Wer von euch hat ein "gasfreies" Wohnmobil und kocht nur mit Induktion

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Sparks
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Wer von euch hat ein "gasfreies" Wohnmobil und kocht nur mit Induktion

#1

Beitrag von Sparks »

So ganz nebenbei, durch den einen und anderen Thread hier bin ich auf diese Ideen gekommen.
Die Gasheizung durch eine Dieselheizung zu ersetzen. Die ist nicht viel schwerer wie die Gasausführung.
Das Gewicht der Gasflaschen... esetzen durch...? Spiritus ?
Da die guten Spitituskocher Origo 1500/3000 ja nicht mehr produziert wird und das Wallas Dieselkochfeld teuer ist warum nicht mit Induktion kochen. Solar und Lipos sind nicht mehr so teuer. Warum also nicht einen WR mit 3500W und eine Einzelplatte oder "strombegrenzte" Doppelplatte nehmen.
Hat das schon einmal jemand gemacht?
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oldi45
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Re: Wer von euch hat ein "gasfreies" Wohnmobil und kocht nur mit Induktion

#2

Beitrag von oldi45 »

Und tschüss Autarkie. Wozu dieser Umstand? Was wäre mein Vorteil? Bisher geht es total problemlos mit Gas zu kochen, heizen und kühlen! Das ganze Jahr über.
Gruß Hajo
Felisor
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Re: Wer von euch hat ein "gasfreies" Wohnmobil und kocht nur mit Induktion

#3

Beitrag von Felisor »

Was ich mich immer frage, was bewegt die Leute dazu? Ist jetzt nicht böse gemeint. Nur für mich ist Gas eigentlich ein optimaler mobiler Energieträger. Universell einsetzbar, leicht zu handhaben und hohe Energiedichte. Wenn ich überlege, welchen Aufwand ich hätte, um die Energie, die ich locker durch ein dünnes Gasrohr bringe, über Stromkabel zur Verfügung zu stellen. An die Gasflasche kann ich auch einfach einen Grill anschließen, elektrisch wirds schon wieder schwierig die hohe Energie her zu bekommen.
Kurz, welcher unschlagbare Vorteil spricht eigentlich für ein gasfreies Fahrzeug?
Anon7
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Re: Wer von euch hat ein "gasfreies" Wohnmobil und kocht nur mit Induktion

#4

Beitrag von Anon7 »

Nun, wer nicht grillen will.... ( würde für mich z.B. zutreffen. Es ist ja nicht zwingend notwendig grillen zu müssen, nur weil man Wohnmobil fährt )
Es gab früher schon vollelektrische Fahrzeuge, z.B. von FR-Mobile und aktuell gibt es solche von Volkner. Klar, ist nicht für jeden Geldbeutel, geht aber. Ich denke, wer mit Diesel heizen kann/will kommt mit ausreichend großer Batteriekapazität sicher gasfrei durchs Leben. Volkner hat z.B. bis zu 1000 Ah, das reicht für induktives Kochen und Warmwasseraufbereitung.
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Ebi
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Re: Wer von euch hat ein "gasfreies" Wohnmobil und kocht nur mit Induktion

#5

Beitrag von Ebi »

Sparks hat geschrieben: Mi 14. Jul 2021, 16:28
So ganz nebenbei, durch den einen und anderen Thread hier bin ich auf diese Ideen gekommen.
Die Gasheizung durch eine Dieselheizung zu ersetzen. Die ist nicht viel schwerer wie die Gasausführung.
Das Gewicht der Gasflaschen... esetzen durch...? Spiritus ?
Da die guten Spitituskocher Origo 1500/3000 ja nicht mehr produziert wird und das Wallas Dieselkochfeld teuer ist warum nicht mit Induktion kochen. Solar und Lipos sind nicht mehr so teuer. Warum also nicht einen WR mit 3500W und eine Einzelplatte oder "strombegrenzte" Doppelplatte nehmen.
Hat das schon einmal jemand gemacht?

Manfred, dir ist bekannt, dass ich kein Gas habe? Hab beim Erbauer deines Mobils, der womöglich auch mal für uns tätig wird, diesbezüglich auch schon angefragt.

Gewicht hat keine Rolle gespielt. Wir fahren ausschließlich dahin, wo die Sonne scheint. Und bei der Verschiffung ist es kein Fehler, wenn es kein Gas gibt. Man muss keine Bescheinigungen bringen, und wegen Flaschen und Adapter kann man auch entspannt sein.

Würden wir auch in Regionen ohne viel Sonne reisen, oder uns nur in Mitteleuropa aufhalten, würde das nächste Mobil womöglich wieder mit Gastank sein. Flasche? Nö, wirklich nicht. Daran dachte ich noch nie. Das letzte Mobil hatte auch nur 2 Gastanks. Musste in der Zeit, in der wir es hatten, nur 1x füllen.

Haben auch noch Induktion für außen. Steckdose ist eh da, die kleinen Platten wiegen nix und kosten nix. Und wenn man nen Fisch brät, ist man doch besser an der frischen Luft.
Schöne Grüße
Ebi

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AndiEh
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Re: Wer von euch hat ein "gasfreies" Wohnmobil und kocht nur mit Induktion

#6

Beitrag von AndiEh »

Ist eine ganz einfache Rechnung 2 Töpfe auf 2 Induktionsfeldern einer mit 1,4KW und einer mit 1,8KW eine halbe Stunde eingeschaltet, ergeben nach meiner Rechnung 133A die aus den Batterien gezogen würden.

Nun gut, normal laufen die Felder ja nicht die ganze Zeit volle Pulle, also vermuten wir mal je 10min volle Wattzahl, also 44A Plus 20min auf halber Wattzahl, also auch 44 Ampere, dann sind es immer noch 88A für einmal kochen.

Wenn man das zur jeder Zeit entbehren kann, warum nicht.

Hier noch ein Link zu einem Promobil Artikel von 2018 Die Elektro-Alternative zum Gasherd

Gruß
Andi
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walter7149
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Re: Wer von euch hat ein "gasfreies" Wohnmobil und kocht nur mit Induktion

#7

Beitrag von walter7149 »

Sparks hat geschrieben: Mi 14. Jul 2021, 16:28
Hat das schon einmal jemand gemacht?
Hallo Manfred, ja , im Sommer wird auch mit einer mobilen Induktionplatte im Womo gekocht, geht teilweise schneller als Gas und man heizt das Womo nicht noch zusätzlich auf.
Leider geht der Omnia nicht mit Induktion.
Bild

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Sparks
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Re: Wer von euch hat ein "gasfreies" Wohnmobil und kocht nur mit Induktion

#8

Beitrag von Sparks »

oldi45 hat geschrieben: Mi 14. Jul 2021, 16:51
Und tschüss Autarkie. Wozu dieser Umstand?
Hajo, wieso tschüss Autarkie? Solar hat man schon, müsste man erweitern und für 40 Kg Gasflaschen dann nur 20Kg Lipos, bräuchte keine Gasflaschen tauschen, hätte kein Problem mit den verschiedenen Anschlüssen.
Felisor hat geschrieben: Mi 14. Jul 2021, 16:53
Wenn ich überlege, welchen Aufwand ich hätte, um die Energie, die ich locker durch ein dünnes Gasrohr bringe, über Stromkabel zur Verfügung zu stellen.
Da hast du eigentlich nicht viel mehr Aufwand. Statt eines Gasrohr, legst du vom WR nur ein Kabel. 3X2,5mm² sind mehr wie genug. Da die meisten hier alle einen WR haben bräuchte der bloß größer sein.
rundefan hat geschrieben: Mi 14. Jul 2021, 17:07
Es gab früher schon vollelektrische Fahrzeuge, z.B. von FR-Mobile und aktuell gibt es solche von Volkner. Klar, ist nicht für jeden Geldbeutel, geht aber.
Genau Werner (geändert von mir verbunden mit einer großen Entschuldigun in Richtung Werner und Sven), würde vllt auch heute für kleines Geld gehen. Induktionsplatte von Ikea, WR und Lipo aus China und ein paar leichte Solarpanele

Wenn man die Induktionsplatte nicht fest verbauen würde, wäre es auch kein Womo und man könnte "Auf der Freiheit" in Schleswig übernachten, denn es wäre dann kein Campingfahrzeug *ROFL*

Btw. die Frage lautete nicht macht so etwas Sinn
sondern wer von euch hat ein "gasfreies" Wohnmobil und kocht nur mit Induktion?
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Anon7
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Re: Wer von euch hat ein "gasfreies" Wohnmobil und kocht nur mit Induktion

#9

Beitrag von Anon7 »

@ Sparks
kleiner Tipp: "rundefan" heißt im realen Leben Werner und nicht Sven. kann man sich merken, muss es aber nicht. :duw:
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Ebi
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Re: Wer von euch hat ein "gasfreies" Wohnmobil und kocht nur mit Induktion

#10

Beitrag von Ebi »

Sparks hat geschrieben: Mi 14. Jul 2021, 17:36

Btw. die Frage lautete nicht macht so etwas Sinn
sondern wer von euch hat ein "gasfreies" Wohnmobil und kocht nur mit Induktion?
Ich.

Wenn du Details wissen möchtest, einfach PN oder Whatsapp.
Schöne Grüße
Ebi

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TomL
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Re: Wer von euch hat ein "gasfreies" Wohnmobil und kocht nur mit Induktion

#11

Beitrag von TomL »

Wir hatten früher im wowa (mit Landstrom auf dem CP) immer den Steba KB23 Minibackofen dabei ... z.b. für Pizza, Aufbackbrötchen, Backofenpommes, etc. Der hatte einen Strombedarf von 1500 W, also 125Ah Last vom Akku für 1 Stunde Betrieb. 10 Minuten Brötchen brauchen ~20 Ah, 1/2 Stunde Pommes ~ 60 Ah. Dem gegenüber liefern Solarzellen mit 200 WP etwa 30 bis (unter idealbedingungen max.) 75-80 Ah am Tag. Kaffeemaschine, Heisswasserkocher, Induktionsherd und auch das abendliche TV muss man zusätzlich addieren.

Backofen ist sicher nicht jedermanns Sache, für uns heute aber alternativlos....und als Gasgerät ist das für uns die optimale Lösung.

...nur mal so als Gedanken abseits der eigentlichen Frage....
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Ebi
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Re: Wer von euch hat ein "gasfreies" Wohnmobil und kocht nur mit Induktion

#12

Beitrag von Ebi »

Backofen geht auch, dann muss der Inverter gut drauf sein, Batterien und Solar auch. Keine leeren Batterien natürlich. Da, wo es kein vernünftiges Brot gibt, ist ein Backofen Gold wert. Und so gutes Brot wie in DE gibt es nicht überall.
Schöne Grüße
Ebi

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Re: Wer von euch hat ein "gasfreies" Wohnmobil und kocht nur mit Induktion

#13

Beitrag von SaJu »

Gasfreies Wohnmobil

Das hat jemand konsequent umgesetzt
Juppi
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Sellabah
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Re: Wer von euch hat ein "gasfreies" Wohnmobil und kocht nur mit Induktion

#14

Beitrag von Sellabah »

rundefan hat geschrieben: Mi 14. Jul 2021, 17:46
@ Sparks
kleiner Tipp: "rundefan" heißt im realen Leben Werner und nicht Sven. kann man sich merken, muss es aber nicht. :duw:
Ganz einfach. Ich bin der Kleine, Werner der Schöne. :mrgreen:

LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern kann man prima überwintern.
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walter7149
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Re: Wer von euch hat ein "gasfreies" Wohnmobil und kocht nur mit Induktion

#15

Beitrag von walter7149 »

Hallo Sven, auch der kleine Dicke, so wie ich ?

Und Werner der schöne Große !

Vielleicht findet ja Werner das Foto von uns beiden nebeneinander stehend am Standbild des letzten Vikingers in Trondheim wo wir die Beiden während ihres Hurtigrutenaufenthaltes die Stadt Trondheim gezeigt haben.
Bild

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Re: Wer von euch hat ein "gasfreies" Wohnmobil und kocht nur mit Induktion

#16

Beitrag von Anon7 »

Walter, ich nehm mal dieses Bild. Das zeigt Annett und Dich mit mir im Hafen von Trondheim. Die Bezeichnung "der schöne Werner", trifft aber nur wenig die Realität.
030 Trondheim, mit Walter und Annett.JPG

Ich denke allerdings, Du meinst dieses Bild
2014-02-19 08.57.13.jpg

da sieht man allerdings Annett , Ulla und mich. Wobei die "langen" die aus dem Weserbergland sind. 8-)

Damit aber zurück zur eigentlich angesprochenen Frage
fernweh007
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Re: Wer von euch hat ein "gasfreies" Wohnmobil und kocht nur mit Induktion

#17

Beitrag von fernweh007 »

Bei den heutigen Batterieleistungen ist die Gasfreiheit durchaus möglich.

Ich habe auch eine Dieselheizung erweitert (bei Truma recht einfach möglich, bei Alde doch komplizierter) und könnte mit LiFePo4 noch zusätzlich Strom zum Kochen bringen (z.B.für 2. Wechselrichter und mehrere LiFePo4 für insgesamt hohe (Koch-)Ströme)

Man hat dann einen Energieträger weniger. Die Versorgung wird insgesamt einfacher …. aber man hat dann auch eine Option weniger und ist umsomehr von Batterien abhängig (Kühlung, Kochen, Heizung)

LG
Dietmar
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Re: Wer von euch hat ein "gasfreies" Wohnmobil und kocht nur mit Induktion

#18

Beitrag von Felisor »

Sparks hat geschrieben: Mi 14. Jul 2021, 17:36
Da hast du eigentlich nicht viel mehr Aufwand. Statt eines Gasrohr, legst du vom WR nur ein Kabel. 3X2,5mm² sind mehr wie genug. Da die meisten hier alle einen WR haben bräuchte der bloß größer sein.
Doch... ich brauch erst mal größere und teure Akkus. Die brauchen wieder extra Ladetechnik. Dann haben vermutlich nicht mal die Hälfte einen WR, das heißt, den müsste ich auch noch installieren. Der braucht dann wieder so eine Vorrangschaltung für Landstrom und richtig dicke Kabel zur Batterie. Und Solarzellen müsste ich auch noch wieder montieren.

Ich hab aktuell nur ne einfache AGM-Batterie drinn, die reicht mir für Heizung, Wasserpumpe und Handy laden völlig aus. Und spätestens nach 3 Tagen fahren wir eh meist weiter, wobei sich die Batterie dann wieder aufläd. Stehen wir irgendwo länger (was nur selten vorkommt), dann auf einem CP und die haben in der Regel Stromanschluß. Und wenn die eine Gasflasche leer ist, schau ich mich mal so langsam um, ob man die irgendwo tauschen oder füllen lassen kann, die zweite Flasche hält ja auch wieder zwei Wochen.
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Ebi
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Re: Wer von euch hat ein "gasfreies" Wohnmobil und kocht nur mit Induktion

#19

Beitrag von Ebi »

Vielleicht sollte man noch unterscheiden, ob ein Mobil neu gekauft wird, oder ob man umbauen möchte / muss. Bei einem neuen Mobil ist das, glaub ich, deutlich einfacher. Und Hersteller von hochwertigen Mobilen liefern zunehmend gasfreie Fahrzeuge aus. Die Vorteile (aus meiner Sicht) hatte ich weiter oben geschildert.

Und wenn das Gewicht egal ist, und es bei einem ohnehin teuren Mobil auf 10.000 nicht mehr ankommt, entscheiden sich halt nun mehr Leute gegen Gas. Außer bei Pannen kann uns der Strom nicht ausgehen, länger als 3 Tage stehen wir nie an ein und derselben Stelle. Es kommt aber vor, dass man 10 Tage ohne Steckdose ist. Und ohne Wasseranschluss. Insofern ist der Beitrag von gestern, wonach es bei einem leeren Tank egal sei, wie groß er ist, natürlich (Mist, wie formuliert man das und bleibt freundlich?) diskutabel (uff, Kurve bekommen).
Schöne Grüße
Ebi

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Re: Wer von euch hat ein "gasfreies" Wohnmobil und kocht nur mit Induktion

#20

Beitrag von Chief_U »

Im verblichenen Forum berichtete vor Jahren ein sympathischer weltreisender Schweizer von seinem Mobil. Er hatte kein 12V Bordnetz und kein Gas im Aufbau. Alle Elektrogeräte wurden ausschließlich mit 230V betrieben. So war für ihn sichergestellt, überall im Notfall ein Ersatzgerät kaufen zu können. Geheizt wurde mit Diesel, gekocht mit Induktionskochfeld. Die Konfiguration hatte sich viele Jahre bei ihm bewährt. Mein letzter Stand war, daß er mit seiner Frau in Paraguay sesshaft wurde. Aktuell???
Viele Grüsse
Chief_U / Uwe
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