Möglichst lange autarkt.....was brauche ich

Alles Zubehör, was man so für eine Reise benötigt.
Anon11
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#81

Beitrag von Anon11 »

ja, aber Lebensmittel für ne Woche oder auch zwei kriegt man immer unter, wir haben ein 7m Fahrzeug und nen kleinen Kühlschrank, aber das geht mindestens und man kommt auch in Schweden immer mal an einem Geschäft vorbei und kann auffüllen. Norwegen, Ukraine kann ich nicht mitreden, vielleicht denke ich anders, wenn ich mal da war… aber ich hab das Gefühl die Sache mit der Autarkie wird hier etwas zu viel auf die Spitze getrieben.
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Elgeba
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Re: Möglichst lange autarkt.....was brauche ich

#82

Beitrag von Elgeba »

Anne, da kann ich Dir nur recht geben.Ich habe einen Grundbestand an Lebensmitteln im Auto,ansonsten kaufe ich vor Ort ein,für mich gehört zum Urlaub auch das Essen meines jeweiligen Urlaubslandes.Man sollte auch nicht Vergessen, das es unfair ist,ein Land nur zu "benutzen",aber dort nichts zu kaufen,das trägt nicht zur Akzeptanz unseres Hobbys bei und man schießt sich auf Grund entgangener Genüsse ein Eigentor.Wenn ich in Norwegen bin,kaufe ich Lachs,Rentierschinken,brate Rentierfleisch und esse als Nachtisch Multebeeren.Frisch gefangener Dorsch aus einem der Fjorde ist ein Genuss,auf den verzichte ich nicht freiwillig,also wozu einen Haufen Lebensmittel mitschleppen?


Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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Lucky10
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Re: Möglichst lange autarkt.....was brauche ich

#83

Beitrag von Lucky10 »

Anon11 hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 21:18
aber ich hab das Gefühl die Sache mit der Autarkie wird hier etwas zu viel auf die Spitze getrieben.
Genau das ist es.
Wir sind in Europa und die meisten reisen nur in bevölkerungsdichten Gegenden rum und faseln von Autarkie.
Und wenn man bei einem Punkt nicht mithalten kann, muss die Teilautarkie herhalten.

Ich möchte dem Ganzen Gedöns noch eines oben drauf setzen.

Bisher hat noch keiner benannt, für wieviele Personen die gepriesenen Werte gelten sollen.
Die Kassette reicht halt bei 4 Personen nunmal kürzer, Größenordnung 1 Tag !
Aber Strom ohne Ende, wovon der TV immer gleichviel braucht, egal wieviele Personen schauen.

Fast jeder führt bei dem Thema den WR an und nennt die Leistungszahl.
Ich habe auch einen eingebaut.
Installiert, ausprobiert mit Föhn, funzt;
N i e mehr benutzt!
Warum?
Weil er für uns überflüssig ist.

Never ending story!
Gruß Hans
Anon11
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Re: Möglichst lange autarkt.....was brauche ich

#84

Beitrag von Anon11 »

und siehst du Hans deswegen haben wir erst gar keinen! Das Ding war in Planung… eben so wie lifepo4 dann hatte ich mit Stefan Isheim gesprochen und der sagte. Ihr baut ne zweite 95 AGM rein, ich bau euch 300 WP Solar aufs Dach und dann guckt ihr mal was ihr noch braucht… und siehe da…. nichts mehr!

Wir kommen so aus und wenn ich ehrlich bin mag ich das etwas reduzierte im WoMo sogar!
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Elgeba
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Re: Möglichst lange autarkt.....was brauche ich

#85

Beitrag von Elgeba »

Ich habe auch einen WR an Bord,gebraucht habe ich den nie.



Gruß Arno
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Lucky10
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Re: Möglichst lange autarkt.....was brauche ich

#86

Beitrag von Lucky10 »

Anon11 hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 21:47
Wir kommen so aus und wenn ich ehrlich bin mag ich das etwas reduzierte im WoMo sogar!
Super *THUMBS UP*

Das ist der beste Satz in dem ganzen Thread!
Ich danke Dir dafür. @}->--
Gruß Hans
<Anon1>

Re: Möglichst lange autarkt.....was brauche ich

#87

Beitrag von <Anon1> »

Ich grinse gerade beim Thema Wechselrichter gerade ganz breit vor mich hin. Meine Frau will trotz Kurzhaarschnitt einen 230 Volt Fön benutzen. Da gibt es keine Diskussionen mehr. *JOKINGLY* Zusätzlich laden wie darüber etliche Akku Geräte.

Und wenn man glaubt in Europa braucht man keine elektrische Autarkie, der reist anders. Ich bin derzeit 3 1/2 Wochen unterwegs, kein Kabel ausgerollt. Ich wiederhole mich, es gibt etliche schnuckelige ausgewiesene Stellplätze, die keine Stromversorgung haben.

Ist das schon Autarkie? Für uns genau richtig.

Alles andere, wie geschrieben mit 2 Personen, also Ver- und Entsorgen, klappt stets problemlos. Lebensmittelvorräte in die Autarkie einzubeziehen ist für mich nicht nachvollziehbar. Einkaufen in anderen Ländern ist doch ein Genuss.
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Lucky10
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Re: Möglichst lange autarkt.....was brauche ich

#88

Beitrag von Lucky10 »

MobilLoewe hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 22:42
Und wenn man glaubt in Europa braucht man keine elektrische Autarkie, der reist anders.
Jedes Automobil hat eine elektrische Autarkie, sonst würde es gar nicht anspringen.
Jedes Wohnmobil (Exoten ausgenommen) hat eine Batterie für den Aufbau und damit eine elektrische Autarkie.

Es geht um das Gedöns über Solar Wp, Solarregler mit Regelverhalten, Batterietechnologie, Ah, Bosster mit x A, WR mit x Watt.

Jeder ist irgendwie und irgendwo autark.

Zu VW-Bus Zeiten war man auch autark, ohne Solar, ohne Gel/AGM/LiFePo, ohne Abwasseetank, ohne Toi und....

Hier wird immer über Autarkie geredet als ginge es um Überleben oder ums Durchkommen.
Wir sind hier nicht auf Expedition mit kritischer Versorgungslage wo haushalten und rationieren angesagt wird.

Du bekommst keinen Orden und keine besondere Anerkennung nicht mal ein Schulterklopfen, wenn Du an einer Steckdose stehst und das Kabel nicht benutzt.

Ein weiterer Aspekt der Autarkie (sprich Selbständigkeit) wurde auch noch nicht diskutiert.
Für mich gehört auch dazu, dass ich mir bei technischen Problemchen und Problemen weitgehend selbst helfen kann oder zu helfen weiß, zumindest provisorisch und nicht so schnell ADAC oder sonstige Fremdhilfe benötige.

Nochmals;
Redet man bei einem PKW von elektrischer Autarkie, nur weil er eine Starterbatterie besitzt, ohne die er nicht anspringt?
Nein, und trotzdem kann ich damit reisen.
Gruß Hans
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Re: Möglichst lange autarkt.....was brauche ich

#89

Beitrag von Ebi »

MobilLoewe hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 22:42
Ich bin derzeit 3 1/2 Wochen unterwegs, kein Kabel ausgerollt.
Das Argument von mir ist in Europa nicht relevant, schon klar. Aber ich hol nichtmal das Kabel raus, wenn ne Steckdose da ist. Hatte 2x Probleme, jedes Mal mit Anschluss ans Stromnetz. Ich vermute derbe Spannungsschwankungen dahinter. Seit ich nicht an 220 Volt gehe, war nichts mehr.
Schöne Grüße
Ebi

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Schröder
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Re: Möglichst lange autarkt.....was brauche ich

#90

Beitrag von Schröder »

Lucky10 hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 23:35
Jeder ist irgendwie und irgendwo autark.
klar, der eine 8 Stunden und der Andere 8 Tage!

Bei meinem ersten Womo in den 80ern war meine Batterie eine 66Ah-Starterbatterie und ich sah jeden Abend wie das Licht dunkler wurde. Also haben Kerzen meine Autarkie unterstützt und das jeden Abend.
25 Jahre später hatte mein Fahrzeug 920Ah und 400Wp. Das passte zu meinem Reiseverhalten überhaupt nicht und ich habe nur unnötig viel Blei durch die Gegend gekarrt.

Da mein Stellplatz nicht immer neben dem besten Schlachter des Landes liegt, bestelle ich zu Hause 12kg Grillfleisch lege das ins Gefrierfach und brauche mich darum im Urlaub nicht mehr zu kümmern.
Wenn ich auf den Platz rolle, habe ich ca. 250l Getränke an Bord, wüsste nämlich nicht was daran schön sein soll wegen jeder Flasche mit dem Rad loszuradeln?
Was mich trotz meinem Verhalten hindern sollte täglich auf den Markt zu gehen und Sachen aus der Region zu kaufen, weiß ich auch nicht? Es ist schon schön in anderen Ländern einzukaufen zu können, aber es zu müssen wäre für mich kein Highlight!
Gruß
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AndiEh
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Re: Möglichst lange autarkt.....was brauche ich

#91

Beitrag von AndiEh »

Lucky10 hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 23:35
Hier wird immer über Autarkie geredet als ginge es um Überleben oder ums Durchkommen.
Wir sind hier nicht auf Expedition mit kritischer Versorgungslage wo haushalten und rationieren angesagt wird.
Ja, und? Was willst du uns damit sagen? Findest du das Thema in unseren Gefilden sinnlos?
Das sehe ich anders.

Autarkie bedeutet, eine Zeitlang ohne externe Versorgung auszukommen.

Das ist völlig unabhängig davon, wo ich unterwegs bin. Das dies immer eine persönliche Autarkie ist, ist selbstverständlich. Und darum ist es auch sinnvoll immer zu erwähnen, wo, wann....unter welchen Umständen man, welche Autarkie anstrebt.
Genau dieses ist der Sinn dieses Themas.
Lucky10 hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 23:35
Zu VW-Bus Zeiten war man auch autark, ohne Solar, ohne Gel/AGM/LiFePo, ohne Abwasseetank, ohne Toi und....
Da kann ich noch eins drauf setzen. Auch auf einer Wander-Tour kann ich eine Zeitlang autark in meinem Sinne sein.
Aber was hat das bitte damit zu tun, dass sich manche wünschen, mit dem Wohnmobil ein Weile unabhängig von einer externen Versorgung unterwegs zu sein?

Also bitte nicht immer alles so mies machen.

Gruß
Andi
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Sparks
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Re: Möglichst lange autarkt.....was brauche ich

#92

Beitrag von Sparks »

AndiEh hat geschrieben: Fr 16. Jul 2021, 08:27
Das dies immer eine persönliche Autarkie ist, ist selbstverständlich. Und darum ist es auch sinnvoll immer zu erwähnen, wo, wann....unter welchen Umständen man, welche Autarkie anstrebt.
Richtig.
Natürlich könnte man sich so einrichten, das man 3 Wochen oder mehr Corona konformes Reisen hin bekommt. Kein Thema.
Ist es das was ich möchte, nein.
Mein bestreben ist, flexibel zu sein. Nicht gleich in Panik verfallen zu müßen,weil da keine Steckdose ist, weil die Entsorgung verstopft ist, es kein Wasser gibt und falls der Kaufmann/Bäcker mal nicht offen hat, trotzdem dort bleiben zu können oder auch mal an einem schönen Platz etwas länger bleiben zu können. Auch muß ich dieses Verhalten an mein Reisegebiet anpassen.
Für den Rest, sich aus der Region versorgen. Ich freue mich wie ein Kind, wenn ich unterwegs auch einmal ein gutes Brot, Wurst, Käse oder etwas so gutes aus der Region bekomme, was mir noch unbekannt ist.
Ich verstehe aber auch die, die ihren ganzen Vorrat für die Zeit mitnehmen. Es muß halt auch wie mein Onkel sagte, Salamander-Löwen ( Das sind Menschen die für eine Aktivität ausser Haus alles mitnehmen was sie meinen zu gebrauchen. Weil einige dies in Schuhkartons verpackten kam der Name daher) geben.
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
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Re: Möglichst lange autarkt.....was brauche ich

#93

Beitrag von Ebi »

Es gibt hier ja auch ein paar mutige Menschen, die sich nach Marokko getrauen. Tolles Land, insbesondere dann, wenn es in DE grau ist. Da ist man gelegentlich sogar auf einem Campingplatz froh, wenn man autark ist, und sich so um die vorhandene Infrastruktur herumwinden kann.

Dito Tunesien. ok, interessiert niemanden, weil niemand hinfährt. Wenn man mal das Klischee löscht, das man von Tunesien in der Birne hat, ergibt sich ein Land, in dem man herrlich mit dem Wohnmobil reisen kann, in dem es aber an der Infrastruktur hapert. Und man kann das tun, was einem die lächerliche Werbung vorgaukelt, einfach ans Meer fahren. Aber nur, wenn man alles dabei hat. So ganz aus der Welt ist der Vorteil der Autarkie ganz sicher nicht. Zumindest für die, die mal dahin fahren wollen, wo nicht alles durchorganisiert ist.
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Re: Möglichst lange autarkt.....was brauche ich

#94

Beitrag von oldi45 »

AndiEh hat geschrieben: Fr 16. Jul 2021, 08:27
Autarkie bedeutet, eine Zeitlang ohne externe Versorgung auszukommen.
Genau das ist wichtig für uns! Wir brauchen uns 4-5 Tage um nichts zu kümmern. In dieser Zeit muss ich mir noch nicht mal Gedanken machen, wo der nächstgelegene Bäcker ist. Wir frieren unsere Backwaren ein, die uns besonders gut schmecken, darunter auch das selbst gebackene Brot. Aufgebacken wird jeden Morgen im Backofen. So beginnt jeder Tag total entspannt.
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Re: Möglichst lange autarkt.....was brauche ich

#95

Beitrag von Ebi »

Ein Thema haben wir bisher etwas stiefmütterlich behandelt: Diesel. Die Erbauer von Fahrzeugen, die lange autark unterwegs sein können, bauen oft gewaltige Tanks ein.

Braucht man in Europa nicht, und woanders eigentlich auch nicht. Unser Tank ist mittelgroß, etwas über 300 Liter. Er war genau 1x bis oben voll, ansonsten fahren wir unnötig viel Sprit nie spazieren.

Wasser bekommt man eigentlich immer, wenn man Europa verlässt, wird gutes Wasser gelegentlich rar. Dann ist es prima, wenn der Tank nicht allzu putzig ist. 4-5 Tage sollte halt machbar sein, sonst ist es blöd. Die Grenze, wann man von einem autarken Mobil sprechen kann, würde ich bei 3 Tagen und mehr ansiedeln. Darunter geht das ja mit allen Mobilen.
Schöne Grüße
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Re: Möglichst lange autarkt.....was brauche ich

#96

Beitrag von Schröder »

Ebi hat geschrieben: Fr 16. Jul 2021, 12:31
Er war genau 1x bis oben voll, ansonsten fahren wir unnötig viel Sprit nie spazieren.
Aber man könnte wenn man wollte!

Wenn ich nur Kurzstrecken plante habe ich auch nie vollgetankt, aber auf langer Strecke mit 400l-Tank ist es schon beruhigend sich 2.000km nicht um Tankstellen kümmern zu müssen!
Gruß
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Re: Möglichst lange autarkt.....was brauche ich

#97

Beitrag von Ebi »

Schröder hat geschrieben: Sa 17. Jul 2021, 08:28
Aber man könnte wenn man wollte!

Eben! Und wenn man muss. Ist für Leute, die in unseren Gefilden fahren, vielleicht nicht wichtig. Vollgetankt haben wir, als es mal in einem Land gerade keinen Sprit gab.

Den paar Mutigen, die nach Nordafrika übersetzen, kann sowas aber auch passieren. Da gibt es zwar Sprit, aber nicht flächendeckend den richtigen. Da ist es schon angenehm, wenn man viel tanken kann, sollte der richtige Treibstoff zu bekommen sein.
Schöne Grüße
Ebi

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Re: Möglichst lange autarkt.....was brauche ich

#98

Beitrag von oldi45 »

Ich finde den 110 Ltr.-Tank im Ducato schon recht entspannend. Besonders auf längeren Strecken, wenn man wieder ca. 1.000 km fahren kann, ohne ans Tanken denken zu müssen. Außerdem kann man sehr gut nach Preissituation tanken. Als wir dieses Jahr Spanien in Richtung Deutschland verließen, haben wir nochmal für 0,99€ voll getankt. Das erzeugt ein leichtes lächeln ins Gesicht, wenn man an Frankreich oder Deutschland denkt. Ist zwar total unerheblich, aber so ist der Mensch nun mal gestrickt.
Gruß Hajo
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Re: Möglichst lange autarkt.....was brauche ich

#99

Beitrag von Schröder »

oldi45 hat geschrieben: Sa 17. Jul 2021, 09:29
Als wir dieses Jahr Spanien in Richtung Deutschland verließen, haben wir nochmal für 0,99€ voll getankt. Das erzeugt ein leichtes lächeln ins Gesicht
beim 400l-Tank wäre aus dem leichten lächeln, vielleicht ein ganz ganz breites Grinsen geworden? :mrgreen:
Gruß
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Re: Möglichst lange autarkt.....was brauche ich

#100

Beitrag von Sparks »

Ebi hat geschrieben: Fr 16. Jul 2021, 12:31
Die Grenze, wann man von einem autarken Mobil sprechen kann, würde ich bei 3 Tagen und mehr ansiedeln.
Stimmt das schafft fast jedes Mobil, so der Besitzer es will.
Mit einer 2 Casette, etwas Solar schafft man für kleines Geld das Doppelte
Der Rest ist "Kopfarbeit und Organisation". Ich wunder mich immer wieder, wie lange ich mit meiner z.Z. genutzten "Standardware" (also kein spezielles Weltreisemobil) ohne "Nachschub" auskomme. Mit meinem 90l Dieseltank komme ich über 800 Km weit, auf der Entfernung finde ich im angedachten Nutzungsbereich bestimmt genug Tankstellen. 22 Kg Gas langen min. 1 Wochen egal welche Bedingungen herrschen, die 130 l Wasser langen für min. 5 Tage, die 2te Casette bringt + 3 Tage, der 149 l fassende Kühli ( wer soll das alles essen wenn der vollgepackt wäre) die Solarpanele (210Wp) langt für sehr sehr lange. Also sind 6 Tage kein Problem.
Aufgelaufene Kosten, 2. Casette bei Obelink im Freshupset 105,-€, Solarpanele, Dachdurchführung, Kleber und Mppt-Laderegler 580,-€ + Werkzeug, was vorhanden. Das sind für meinen Sunlight 12% des Kaufpreises. Autarkie muß also keine Unsummen kosten.
Nächstes Bauvorhaben, der AEC-Kühli so anzuschließen, das er bei Solarüberschuß von Gas auf 12V umschaltet. Da bin ich mir noch nicht sicher wie ich die D+ Ansteuerung überliste.
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