Bestellen oder vorhandenes (ev. gebrauchtes) Wohnmobil kaufen

[AndiEh]

In vielen unterschiedlichen Themen kommt immer wieder die Frage auf:

Was ist besser und warum, Wohnmobil neu bestellen, ein neues vom Hof des Händlers kaufen, oder sogar einen jungen gebrauchten.

Ich fange mal an:

Folgende Gründe haben für mich den Ausschlag gegeben, nicht selber konfiguriert zu bestellen sondern einen Neuen vom Hof zu nehmen.

1. Der Hauptgrund war natürlich, dass ich mir vom Kauf eines Lagerfahrzeuges einen Preisvorteil versprach. Damals ( 2019) ging diese Überlegung auch tatsächlich auf.
2. Auch legte ich keinen gesteigerten Wert auf einen Motor mit AdBlue. Dass dich deshalb, vielleicht, eventuell, wegen der Schadstoffeinstufung nicht in jede Stadt fahren dürfte, nahm ich in Kauf.
3. Das gewünschte Sondermodell hatte an sich alles (eigentlich mehr), was ich eh bestellt hätte.
4. Eigentlich wollte ich andere Polster; habe aber dann festgestellt, dass eine nachträgliche Änderung günstiger kommt, als original zu bestellen. Mittlerweile habe ich mich an die Polster gewöhnt, meiner Frau gefalle sie eh.....also alles richtig gemacht.

Gruß
Andi

[Travelboy]

Für uns nur Neu,
wobei Neu für uns ein dehnbarer Begriff ist und darunter fallen:
- selbst konfigurieren und bestellen
- ein neues Mobil vom Hof des Händlers wenn die Ausstattung einigermaßen passt
- evt. ein Vohrführfahrzeug oder eins mit Tageszulassung

Kann auch gerne ein Vohrjahresmodell sein.

Gebrauchte Fahrzeuge, also schon benutzt können wir uns nicht Vorstellen.

[Nikolena]

Bei mir blieb nur die Neubestellung.

Ich habe über Monate in mobile.de und caraworld.de Suchagenten laufen gehabt nach dem Van, den ich dann auch selbst so bestellt habe. Etwas anderes kam auch nicht in Frage.

Wichtig war mir: 6m, Skyview, Dieselheizung, mind. 160 PS, Automatic, schwarz oder graumetallic, möglichst Kompressorkühli.

Gab es noch nicht mal überteuert irgendwo im Angebot. Irgendwas, meist einiges, fehlte immer.

[walter7149]

Hallo, der Frankia war vor über zwanzig Jahren selbst konfiguriert, neu gekauft und selbst ab Hersteller in Markschorgast
abgeholt.

Das wir nicht wieder neu kaufen wollte stand von vorn herein fest, wenn ich die Beiträge mit den vielen Mängeln und
Ärger mit der Mängelbeseitigung und Garantie lese.

Wir hatten eine Prioritätenliste und es sollten so wenig wie möglich Kompromisse gemacht werden.
Das finanzielle Budget war relativ flexibel aber es gab auch eine Obergrenze.

Vor allem sollte kein Kaufdruck entstehen, also wird erst das Neue gekauft und dann der Frankia verkauft.

Wie ihr wißt, sind wir der Meinung unsere ausdauernde Suche in den letzten 12 Monaten hat sich gelohnt und
wir denken einen echten Glückstreffen, mit dem Carver, gemacht zu haben.

Es ist wohl kürzer aufzuzählen, was der Carver an Sonder- und Zusatzausstattung nicht hat.

[Baila-Laika]

Also ich glaube, ich würde auf keinen Fall auf mein Womo warten wollen. Prinzipiell tendiere ich zu Gebrauchtwagen, wir hatten noch nie einen Neuwagen. Ich bekomme doch im Regelfall - zumindest bei Pkws - das was ich will auch als Vorführwagen oder jungen Gebrauchten.

Als wir mit dem Wunsch nach einem Womo schwanger gingen, sollte es schnell gehen, weil mein Mann der nächtlichen Ruhestörung durch unsere 20 Jahre alte demente Katze entgehen wollte, indem er fallweise ins Wohnmobil ausweichen könnte. Da hätte eines, das wir in einem Jahr bekommen hätten, wenig genutzt.

Dann habe ich eine Vorliebe für gebrauchte Fahrzeuge, weil ich nicht gern selbst die ersten Schrammen hineinfahre/-mache verpasst bekomme. Sie sollen schon in einem guten, gepflegten Zustand sein, aber nicht perfekt.

Nach unserer Laika, die wir vom Grundriss (den es so nicht mehr gibt) her sehr schätzen, hätten wir nie Ausschau gehalten. Sie 'lief' uns beim Stöbern durch das Angebot an Gebrauchten über den Weg. Wir hätten auch mehr ausgegeben für unsere Erstanschaffung, aber es war auch nicht unangenehm, dass es ein (natürlich viel zu hoher) niedrigerer Preis war als wir für einen Neuen hätten hinlegen müssen vor allem einen vergleichbaren.

Dafür haben wir jetzt jede Menge Ärger mit ihr. Aber so lernen wir Stückchen für Stückchen dazu. Und wie ich so mitbekomme, gibt es solchen bei Neuanschaffungen u.U. auch - und dann ist es doch noch viel adrenalintreibender, oder?

[<Anon1>]

Ich habe die letzten fünf Mobile vom Hof des jeweiligen Händlers als Neuwagen, bzw. als Vorführwagen gekauft. Gebraucht kommt für uns nicht in Frage. Hätte ich das jetzige Mobil (10 km) selbst konfiguriert, dann hätte ich bei dem einen oder anderen Punkt Skrupel gehabt. Jetzt habe ich quasi volle Hütte und erfreue mich daran, zumal der Nachlass ordentlich war. Vielleicht zahlt sich das beim Verkauf wieder aus...

[walter7149]

.... nur von einem Händler ?

[Schröder]

wenn Geld keine Rolle spielen würde, hätte ich lieber einen selbstkonfigurierten Neuwagen.
Die Gefahr vielleicht 5x ins Werk für Reparaturen fahren zu müssen sehe ich als kalkulierbar.
Beim Gebrauchtwagen muss ich wesentlich mehr Kompromisse eingehen und da ärgert mich am meisten, dass Extras eingebaut sind, die ich nicht mal geschenkt haben möchte.

[Austragler]

Ich habe alle meiner bisher 5 Wohnmobile als Ausstellungsfahrzeuge vom Hof des jeweiligen Händler gekauft und bin damit eigentlich gut gefahren was die Verkaufspreise anging.
Der Händler bei dem wir unseren letzten Hymer gekauft haben läßt alle Ausstellungsfahrzeuge unversperrt auf dem Hof stehen, jeder kann reingehen und sich drinnen bewegen. Das sah man dem Fahrzeug auch an. Die festgestellten Schönheitsfehler sollten alle beseitigt werden. Sollten....na ja, ging so.Aus einem der Ausstellungsmobile holte der Werkstattmeister die Klokassette raus um sie zu entleeren. Es hatte sich im Mobil ein Besucher erleichtert. Spülen ging nicht, es war ja kein Wasser im Tank, den Hintern wird sich das Ferkel mit dem Taschentuch abgewischt haben.
Der Händler bei dem wir unseren Eura gekauft haben läßt seine Fahrzeuge nicht unversperrt rumstehen, der Verkäufer schloß jedes Mobil das wir angeschaut haben separat auf und anschließend wieder zu. Es war übrigens das einzige Mobil das uns in einem einwandfreien Zustand übergeben wurde.
Wahrscheinlich werden wir kein neues Mobil mehr kaufen, sollte es doch sein, dann wieder was vom Hof eines Händlers.

[Anon7]

Wir haben zwei Mobile besessen.
Das eEste, ein Alkoven kam aus dem Verleih und hatte 30.000 km auf der Uhr, der Händler war ein begnadeter Schrauber und machte damals den Handeln noch im Nebenerwerb. Das Mobil war bis in die Haarspitzen auf dem damals aktuellen Stand der Technik, weil es ein Ausstellungsmobil von Knaus war. Damit meine ich ein Auto, durch das bei Ausstellungen schon hunderte Menschen gegangen waren, Klappen bewegten usw. Alles war einfach top. mit 130.000 km haben wir es nach knapp fünf Jahren gegen unser zweites Mobil getauscht.

Das zweite Auto, also unser gewesener TI, stand in gleicher Ausstattung, nur mit dem 156 PS -Motor und als Schalter auf dem CSD 2004. Wir haben bei unserem Händler und Verkäufer des Erstmobils, der auf dem TEC-Stand eingesetzt war, den Kaufvertrag für den Neuen unterschrieben. Auf sein Anraten orderten wir noch das Messepaket, weil Sat und Solar darin enthalten war. die große Hindermann Frontabdeckung, ebenfalls Bestandteil des Messepaketes, haben wir nach einmaligem Probeaufziehen in der Scheune verkauft. Wir haben auf der Messe als Konfiguration die Sprintshift und die Auflastung geordert. Nach Anzeige des Werkstatt-PC bei MB wurde unser Mobil im November 2004 in Düsseldorf gefertigt, an TEC zur Endmontage geliefert und auf uns im Februar 2005 zugelassen.

Etwa drei Wochen nach dem Verkauf unseres Mobils begannen wir, uns ernsthaft Gedanken zu machen, was denn eine "neues Altes" für uns denn so haben solle. Wir kamen zum Schluss, dass ein Doppelboden unerlässlich ist, am liebsten das Mobil nur eine Tür haben soll und auf jeden Fall zwei Längsbetten besitzen muss. Solar ist gesetzt, Lithium ebenfalls. Inzwischen haben wir diverse Händler von Concord und PhoeniX abgegrast ( geht allerdings nur an einem Tag, im Umkreis von max. 150 km, da wir nur dann, wenn Schwiegermutter zum "Seniorentreff" ist, überhaupt Zeit dafür finden. )

Es ist, so wie Walter schon schrieb, sicher einfacher, nach einem anderen Fahrzeug zu suchen, wenn ein funktionierendes vor der Tür/in der Garage steht, aber, bei uns war es, einfach jetzt im Verkäufermarkt, der bessere Zeitpunkt, unser Mobil zu verkaufen. Inzwischen stehen einige Autos auf der Beobachtungsliste von mobile, die unseren Wünschen nahe bis sehr nahe kommen und die wir als typgleiches Fahrzeug auch so schon besichtigen konnten. Leider ist kein Morelo darunter, die Dinger sind einfach viel zu teuer, selbst wenn sie zehn Jahre alt sind. Ihr seht, ein Neuwagen kommt für uns nicht mehr in Frage, weil Möbelbau der "Upperclass" auch in einem zehn Jahre alten Mobil nicht vergleichbar ist mit aktuellen Fahrzeugen in gleichem Investrahmen.

[<Anon4>]

Für uns kommt (leider) nur neu bestellen in Frage. Wir sind da wahrscheinlich etwas "eigen".

Das erste Problem ist, dass wir z.B. kein Mobil mit einem Hubbett kaufen würden, die Händler sich aber leider diese Fahrzeuge mit Bugausbau nur selten ins freie Lager stellen. Zweitens würden wir wohl kein Händlerlager-Mobil kaufen, wenn der Händler mehr als 100 km entfernt ist. Dies zusammen schränkt den verfügbaren Händlerlagerbestand, der für uns in Frage käme, doch ungeheuer ein.

Andererseits sind wir aber auch mit manchem etwas "engstirnig". Wenn im Händlerfahrzeug die Polster oder die Holz-Imitat-Farbe nicht dem Geschmack der gnädigen Frau entsprechen, ist die Sache sofort gestorben (und in den allermeisten Fällen muss ich ihr nachträglich zustimmen. ). Das muss schon alles so richtig passen bei uns, daher geht leider nur neu bestellen.

Die Wartezeit ist aber mittlerweile schon eine richtige Prüfung für uns, insbesondere, weil wir es einfach nicht fertig bringen, nach der Bestellung eines neuen Mobils mit dem alten noch Urlaub zu machen. Daher geben wir mit der Bestellung das alte sofort an den Inzahlungnehmenden Händler ab und verbringen die Wartezeit auf´s neue ggf. mit einem Leihmobil oder anders gearteten Urlauben (Hotel/Schiffchen/etc.)

Tom

[Baila-Laika]

...am liebsten das Mobil nur eine Tür haben soll ...

Wieso das denn, Werner? Was ist für dich der Vorteil? Ich stelle mir das unpraktisch vor. Also, dass man auf die Beifahrertür verzichtet, kann ich noch nachvollziehen, aber bei jedem Mal, wenn man als Fahrer das Fahrzeug verlässt, durchs Fahrzeug laufen... es sei denn die Aufbautür wäre in unmittelbarer Nähe des Fahrerhauses. Aber auf der anderen Seite ist sie ja regelmäßig.

Ist off topic - ich weiß - ich belasse es dann auch dabei - mich würden nur die Beweggründe interessieren.

[walter7149]

Daran gewöhnt man sich ganz schnell.

[Silverio]

Wir hätten auch (jung) gebraucht gekauft, mussten aber feststellen, dass es schon vor zwei Jahren kaum etwas adäquates gab.
Oder besser: Es gab schon einige Mobile, die Preisvorstellungen für ein ein- bis zweijähriges Modell lagen meist dicht am Preis eines ähnlich ausgestatteten Neufahrzeugs.

Blöderweise gab es aber auch insgesamt wenig Kastenwägen am Markt, zudem sind die Lieferzeiten im Kastenwagenbereich mit 12 bis 15 Monaten auch nochmal höher als bei den meisten Weißware Mobilen.

Irgendwann, als ich mal wieder letztes Jahr die mobile.de-Suche bemühte, fiel mir ein passender Kastenwagen mit passender Ausstattung ab Händlerhof auf. Zudem war das die Zeit mit 16 Prozent Mehrwertsteuer...
Wir hatten gerade Urlaub.

1. Der Frau die Anzeige gezeigt
2. Händler angerufen, ob das Mobil tatsächlich so auf dem Hof steht (und nicht schon reserviert ist)
3. Am nächsten Tag zum Händler, angeschaut, bisschen was noch rausgehandelt und bis zum nächsten Mittag reservieren lassen.
4. Am folgenden Tag gleich morgens den Vertrag schicken lassen und zurück gemailt. Der echte Kaufvertrag kam dann 2 Tage später per Post.

Für mich positiv war, dass der Kasten alles wichtige hatte, das wir wollten (und nicht nachrüstbar ist), beispielsweise die Wandlerautomatik.
Aber auch kaum etwas hatte, das wir nicht genommen hätten.

Dinge wie Markise, Solar, LiFePO4 etc. mache ich selbst oder wir stellen fest dass wir es gar nicht brauchen.

Jetzt nach einem knappen Jahr sind wir beide glücklich es genau SO gemacht zu haben.

[Anon7]

@Baila-Laika

Hallo Sivvy,

bei unserem TI war ich der einzige Nutzer der Fahrerhaustüren. Meine Ulla ging immer nur über die Aufbautür ins Mobil. Ich hab eigentlich immer gedacht:" Warum hat ein VI eigentlich eine Fahrertür?" Ich fand die immer überflüssig. Als Mobilist, der nie auf mautpflichtigen Autobahnen mit Zahlstationen unterwegs war und sein wird, benötige ich kein auf normaler Höhe vorhandenes Fenster, um an die Bezahlautomaten zu kommen. Mir reicht ein Schiebefenster.

Ich weiß, jetzt werden noch viele Posts kommen, die versuchen wollen, mir sogenannte Vorteile der Fahrertür im VI zu erklären. Ich sehe für mich keinen, darum kann man sich das sparen.

[Schröder]

würde einen VI mit Fahrerhaustüren gar nicht mehr kaufen. Würde bei mir auch schwer zu realisieren sein. Meine Heizung verläuft als geschlossener Ring um das gesamte Fahrzeug und unter jedem Fenster
auch den Fahrerhausfenstern und der Frontscheibe liegt ein Heizkörper. Da kann man eben nicht mal eine Klappe aufmachen und die durchgehenden Ablageflächen an der Seite würde es auch nicht geben.
Türen die es nicht gibt, kann man auch nicht knacken und Wärmebrücken gibt es auch nicht.

Gibt bestimmt die ein oder andere Situation, wo man eine Fahrertür nutzen würde wenn sie denn da wäre, aber mir fällt nach 20 Jahren ohne Tür keine ein!

[Luxman]

Ich bin gebranntes Kind bei PKW - bisher gingen alle Neubestellungen 5x BMW 5er Serie 4x Touareg in die Hose.
Die Autos wurden gewandelt wg. Problemen die der Prinz auf der Erbse bemaengelte.

Alle Vorfuehrer die ich kaufte keine Probleme.

Auch das jetzige Womo ist ein Lagerfahrzeug.

Bei WoMo nur Lagerfahrzeug auch in Zukunft.

Ich kann reingehen, schauen ob ich mit wohlfuehle.
Hell genug, kommen wir bequem aneinander vorbei im Gang?
Wie sitze ich auf dem Thron im Bad?
Wie sitze ich auf den Polstern auf der Sitzgruppe?
Wie sitze ich auf dem Fahrersitz?
Wie riecht es - ganz wichtig fuer mich - ich bin ein Superriecher und Schmecker - macht mich irre wenn es intensiv nach was schnuppert.

Unser jetztiger war ein Gluecksgriff.
Hatte Vollaustattung Mercedes - das will wohl keiner bezahlen - mir wars wichtig
Hatte kein Hubbett - wollen die meisten - ich ums Verrecken nicht - dafuer schoen hell von oben
Hatte keine Satanlage - wollen die meisten - ich nun gar nicht
Hatte Hubstuetzen - ist den meisten zu teuer - mir nicht - ich wollte sowas haben haette es sonst nachgeruetet.

Und dann noch 10% Nachlass - passiert nicht alle Tage - und Austattungsdetails vergessen zu berechnen - 92l Tank.

Beste Gruesse Bernd

[<Anon1>]

Gibt bestimmt die ein oder andere Situation wo man eine Fahrertür nutzen würde wenn sie denn da wäre, aber mir fällt nach 20 Jahren ohne Tür keine ein!

Einsteigen beim tanken nicht mit dreckigen Schuhen durch das Wohnzimmer laufen. Und Notausgang im Falle eines Unfalls?

[Luxman]

mir sogenannte Vorteile der Fahrertür im VI zu erklären.

Ach wo, jeder wie er will.
Ich liebe unseren Teilintegrierten - wenn ich vorne sitze hab ich sofort wieder das Gefuehl wie in unserem VW Bus mit dem wir ein Jahr durch den Maghreb und Syrien/Jordanien fuhren - das ist unbezahlbar und wunderschoen.

Beste Gruesse Bernd

[Conny1507]

Wir haben auch lange gesucht bis wir unser jetziges Mobil fanden.
Nachdem unsere "must haves" feststanden (Heavy Chassis, Queensbett, mind. 150 PS, großer Kühli) habe ich mich auf die Suche im Internet gemacht.

Junges Gebrauchtmobil - na ja, die waren auch schon vor 6 Jahren fast genauso teuer wie neu und irgendwie nicht so richtig unser Ding.

Bestellen - natürlich möglich, dazu fehlt mir aber die Geduld

Also ist auch ein Bestandsmodell beim Händler geworden. Dieses wurde aber erst zwei Tage vor unserer Besichtigung vom Eura Werk an den Händler ausgeliefert (ist dort wohl nicht abgerufen worden, da Queensbett in D extrem unbeliebt ist - war aber für uns ein "must have").

Der Preis war auch super gut (da es ein "Vorjahresmodell" war), okay die Polster waren und sind nicht so meins, aber man gewöhnt sich dran (den Männern ist sowas ja eh' meist egal.. ). Das Mobil hatte schon eine recht gute Ausstattung - wir haben uns dann noch Solar und Backofen einbauen lassen.
Einziger Nachteil: War eine halbe Weltreise von uns weg (ca. 700 km) - wir haben uns aber nicht abschrecken lassen, da der wirklich günstige Preis das wieder wettmachte. Am Samstag früh um fünf ins Auto und zum Händler gefahren, der das Fahrzeug schon bereit gemacht hatte. Kaufvertrag und Extras ausgehandelt und drei Wochen später per Flugzeug wieder hin und abgeholt.
Wir hatten aber auch großes Glück und keinerlei Mängel am Aufbau (irgendeine überflüssige Zierblende an der Sitzbank ist mal abgefallen, die liegt jetzt im Keller ).

Wir würden auch beim nächsten Mal wieder ein Bestandsmodell nehmen, dann sieht man gleich, was man bekommt.

LG
Conny