UN-Weltklimabericht

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M846
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Re: UN-Weltklimabericht

#241

Beitrag von M846 »

Na wo sind denn deine wissenschaftlichen Messungen?
Du behauptest einfach was ohne Quelle oder ähnlichem.

Wie viele Windparks habt ihr denn in der Nähe wo du die Besitzer kennst?
Wie viele Flächen bewirtschaftest du in der Nähe von Windparks?

Immer dieses Halbwissen aus der Presse ,was sofort stimmt weil man ja auch gegen Windräder ist.

Und bevor du suchen musst: https://eifelon.de/umland/windsterben-d ... kraft.html
Von Historikerin Dagmar Jestrzemski
Sehr wissenschaftlich
Das die Studie von WindGuard nicht richtig gelesen wurde und danach verdreht dargestellt hast du hoffentlich auch rausbekommen.

Oder hast du die Seite gelesen:
Sehr wissenschaftlich und natürlich exakt und neutral: https://www.windwahn.com/2021/03/05/win ... windkraft/

Edit:
Habe gerade mal bei meiner Verwandtschaft nachgefragt.
Die ist seit über 10Jahren für Umweltstudien bei Windparks zuständig.
Zu deiner Theorie kam nur in grinsen. Windparkgegner denken sich immer was neues aus.

Aber egal.
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
Luxman
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Re: UN-Weltklimabericht

#242

Beitrag von Luxman »

Frag nicht ob du es kannst, sondern ob du es willst.
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Re: UN-Weltklimabericht

#243

Beitrag von M846 »

Hast du dir irgendwas davon durchgelesen?
Tolle wissenschaftliche Messungen. Super fundiertes Wissen. Tolle Langzeitstudie. Und alle vom Fach *THUMBS UP* :Ironie:

Du willst tatsächlich mit Google Wissen und alten Artikeln beweisen das du Recht hast und meine Verwandtschaft die das studiert hat und das hauptberuflich macht keine Ahnung hat?
Na dann solltest du den Job tauschen und Google in deinen Umweltberichten als Quelle angeben. Das wird lustig wie die Berichte von Behörden und Gerichten zerrissen werden.

Das ein Windrad Änderungen im Verlauf vom Wind macht, bestreite ich nicht. Aber Dürre gab es hier noch nie wegen den Dingern.


2020/2021
Nur damit du mal sieht's wie alles verdreht wird.
Aber Windparkgegner wollen sowas nicht hören.
https://www.topagrar.com/energie/news/w ... 02607.html

Ich kann dir auch eine Seite von Windparkgegner zeigen wo noch andere Sachen stehen die so ein Park verursachen soll.
Mit deren Hilfe schaffen wir die Energiewende bestimmt.

Und jetzt lass gut sein.
Jeder hat seine eigene Meinung.
Anderes Thema *HI*
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Sparks
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Re: UN-Weltklimabericht

#244

Beitrag von Sparks »

M846 hat geschrieben: Mo 23. Aug 2021, 00:37
Du willst tatsächlich mit Google Wissen und alten Artikeln beweisen das du Recht hast und meine Verwandtschaft die das studiert hat und das hauptberuflich macht keine Ahnung hat?
Sorry, aber woher haben die meisten denn ihr Wissen? Die ganzen "Sozioökotrophologen" oder "Umweltwissenschaftler" ? Der Mensch macht manches seit min. 3000 Jahren hat es weiterentwickelt und die, die es gelernt haben können es. Die, die es studiert haben können es nicht und können es meist noch nicht einmal theoretisch nachweisen.

Btw. Norddeutschland hat fast immer genug Regen gehabt haber die Eingriffe durch die Fundamente und das entstehende Microklima sind doch enorm und haben entscheidende Auswirkungen.
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
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Re: UN-Weltklimabericht

#245

Beitrag von Luxman »

M846 hat geschrieben: Mo 23. Aug 2021, 00:37
Nur damit du mal sieht's wie alles verdreht wird.
Du meinst ein Agraringenieur der in den Journalismus gewechselt ist und sein Brot mit neuer Energie verdient weiss es besser als die Original Autoren aus den USA der renommierten Harvard University?

Hast du die verlinkten Artikel wirklich mal durch gelesen?

Falls dein Englisch gut genug ist hier ist eine recht aktuelle Studie zu den Niederschlagsaenderungen im Windschatten von Windparks.

https://www.researchgate.net/publicatio ... wind_farms

Dort kommt man zum Schluss das es hinter Windparks einen Korridor mit weniger Niederschlag gibt waehrend es davor mehr regnet.

Beste Gruesse Bernd
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Re: UN-Weltklimabericht

#246

Beitrag von Luxman »

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Re: UN-Weltklimabericht

#247

Beitrag von M846 »

Lass es doch einfach. Das machst es nicht besser. *CRAZY*

Du hast bestimmt auch die Stellungnahme zu dem Bericht gelesen:
C. Archer betont, dass zwar die Effekte statistisch signifikant seien, allerdings dennoch sehr gering ausfielen. In einer Stellungnahme sagt sie, sie wollten nicht, dass ihre Studie dahingehend interpretiert würde, dass Windkraftanlagen Dürren erzeugten.
Falls du nicht weißt wer C.Archer ist. Guck mal in deinem Link nach.

Und nochmal:
Es kommt zu Veränderungen durch die drehenden Blätter, aber dadurch gibt es keine Dürre oder Trockenheit.


@Sparks

Reife Leistung. Unsere Wissenschaftlicher und studierten haben ihr Wissen von Google.
Du hast Google anscheinend nicht verstanden.
Das ist kein Studiengang. Nach dem suchen bekommt man keinen Abschluss. *JOKINGLY*
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Re: UN-Weltklimabericht

#248

Beitrag von Sparks »

M846 hat geschrieben: Mo 23. Aug 2021, 12:50
Unsere Wissenschaftlicher und studierten haben ihr Wissen von Google.
Du hast Google anscheinend nicht verstanden.
Wenn du das so auslegst. Google ist für mich nur eine Suchmaschine. Für manchen natürlich auch der Stein der Weisen. wie kommst du an deine Infos?
Ach ja ich vergaß.....
Aber sicher kannst du da auch wieder eine Gegenthese bringen. Ich freu mich darauf, denn lachen ist gesund
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vorerst
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Re: UN-Weltklimabericht

#249

Beitrag von vorerst »

Jegliche Form der Energiegewinnung hat Auswirkungen auf die Umwelt, natürlich auch die "alternativen" Formen.
Die Frage ist nur, welche schadet der Umwelt weniger bis möglichst fast gar nicht.
Da hier sehr viele Faktoren mitspielen gibt es nicht die eine Wahrheit, unterschiedliche Wissenschaftler kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Wenn sich nun einer hinstellt und schreibt "Deine Quellen taugen nicht, meine sind richtig" dann ist dies einfach nur lächerlich.
Da nutzt es mir auch nichts, wenn ich bekannte Studierte habe, die mir ihre Sicht der Dinge sagen. Denn die können genau so widersprüchlich sein wie der studierte Professor A versus Dr. Dr. B. und ihre in Links veröffentlichen Aussagen.
Ich bin nicht in der Lage zu beurteilen, wie sehr Windräder real in die Umwelt eingreifen. Ich weiß nur aus der Physik "jede Aktion hat eine Reaktion", also werden PV-Anlagen, Windräder, Wasserkraft,...... nicht nur agieren und Strom erzeugen, sondern auch Reaktion auslösen, die unter Umständen nicht gewollt sind. Und das wird wohl nicht nur Schattenwurf, Lärm und ein paar tote Vögel sein.
In Summe bin ich mir aber sicher, dass sie allemal viel weniger Schaden verursachen als Braunkohlekraftwerke und der Nutzen überwiegt.
Wer Strom aus der Steckdose will muss sich auch im klaren darüber sein, dass einem auf der Welt nichts geschenkt wird und alles seinen Preis hat.
Also wäre eine Diskussion mit Respekt vor dem anderen nützlicher, als so lange mit dem Knüppel auf das Gegenüber einzuschlagen, bis der nicht mehr mitreden will.
Wer sich das letzte Wort erzwingt ist noch lange nicht im Recht!
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Re: UN-Weltklimabericht

#250

Beitrag von M846 »

Sparks hat geschrieben: Mo 23. Aug 2021, 14:22
Wenn du das so auslegst. Google ist für mich nur eine Suchmaschine. Für manchen natürlich auch der Stein der Weisen. wie kommst du an deine Infos?
Ach ja ich vergaß.....
Mein Wissen von einem der das beruflich macht.
Dein Wissen von Google

Hast du deinen Text überhaupt mal durchgelesen?
Die es studiert haben können es nicht und können es meist noch nicht einmal therotisch nachweisen
.
Und der Umweltwissenschaftler hat sein Wissen von Google.

Nur weil es bei dir nicht zum Studium gereicht hat, sind die alle blöd.
Ganz schön hochnäsig.
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rumfahrer
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Re: UN-Weltklimabericht

#251

Beitrag von rumfahrer »

Ich erhebe zwar keine Besitzansprüche auf "mein Thema" aber vielleicht könnten wir an diesem Punkt auf persönliche Konsequenzen und Erwartungen - sofern es welche gibt - zurückkommen. Gerne mit Bezug zum Reisemobil und dessen Footprint. Wie könnte denn ein vermehrt ökologischer und nachhaltiger Reisemobiltourismus aussehen?
Ich befürchte, dass wenn wir uns dieser Frage nicht stellen, wir schlicht weg politisch "hinten runter fallen" oder zu Tode reglementiert und bepreist werden.

Grüße
Steffen
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AndiEh
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Re: UN-Weltklimabericht

#252

Beitrag von AndiEh »

Ich glaube hier machen einige einen immer wieder gemachten Fehler mit wissenschaftlichen Arbeiten, so wie die Presse auch.
Im Prinzip hat das Volkmar auch schon versucht auszudrücken.

Wissenschaft ist selten eine Disziplin, die für immer gültige Ergebnisse liefert. In aller Regel wird eine Hypothese aufgestellt, die man dann im Anschluss versucht zu beweisen. Mal von 1+1 abgesehen, kann bei verschiedenen Versuchen auch verschiedene Ergebnisse herauskommen.

Darum gibt es für ein wissenschaftliche Arbeiten auch ein bestimmtes Verfahren, wie die Arbeiten überprüft werden.
Natürlich werden sie erst einmal intern, z.B. innerhalb der Uni überprüft. Wenn sich die Wissenschaftler recht sicher sind, werden die Arbeiten oft als Preprint veröffentlicht, also der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zur Begutachtung vorgelegt. KLICK

Da hat die Arbeit aber eigentlich den zweiten Schritt noch nicht durchlaufen, dem Peer-Review, der Begutachtung von anderen Wissenschaftler. KLICK

Erst danach können sich die Wissenschaftler einigermaßen sicher sein, dass ihre Arbeiten keine Erkennbaren Fehler enthalten. Bis dahin ist den Wissenschafltlern übrigens jede Kritik willkommen, denn dann können sie die Arbeit noch vor der entgültigen Veröffentlichung verbessern.

Das Problem: Auch Unis sind auf Geld angewiesen und je mehr und spektakulärer eine Uni veröffentlicht, desto mehr Fremdgelder können sie akquirieren. Das verführt zu vielen Preprints und auch mal von der Uni nicht so ganz passenden in den Vordergrund gerückten Schlüssen aus den Arbeiten, welche die Wissenschaftler gar nicht so im Vordergrund sehen wollen.
Dazu kommt dann die Presse, die gerne aus der Mücke einen Elefanten machen, damit die Klickzahlen hochgehen.

Das ist meiner Ansicht auch hier passiert. Aus "Es regnet weniger" (wie viel??) wurde in der Presse, "Hinter Windrädern gibt es Dürre".

Fazit: Wenn man Studien, wissenschafltliche Arbeiten in seine Argumentation mit einbezieht, was löblich ist, bitte auf ein paar Punkte achten.

1. Ist die Arbeit tatsächlich schon endgültig veröffentlicht, oder befindet sie sich noch in Prüfung.
2. Stehen die Aussagen, die man in der Presse gelesen hat, tatsächlich so in der Studie, haben es die Wissenschaftler wirklich so gesagt und gemeint?#
3. Und nicht zuletzt, gibt es wiedersprechende Studien und gibt es eventuell schon einen Vergleich der Studien miteinandern.

Was man aber auf keinen Fall machen sollte, andere Mitdiskutanten die Kompetenz abzusprechen, nur weil diese andere Arbeiten zitieren. (oder auch Veröffentlichungen dazu). Dieses Verhalten würde kein Wissenschaftler zeigen. Im Gegenteil gute Wissenschaftler freuen sich über jedes fundierte Argument, dass die eigene Aussage in Frage stellt. Denn nur so kann seine eigene Arbeit besser werden, indem er es schafft dieses Argument zu wiederlegen. Je mehr "Angriffe" er auf seine Arbeit abwehren kann, umso gefestigter wird sie und desto renomierter wird sie.

Wenn aber Wissenschaftler sich schon eher freuen, wenn sie Widerstand bekommen, könnten wir dann bitte bei unseren Diskussionen hier dem anderen auch zugestehen, dass seine Meinung zumindest eine Überprüfung und eine sachliche Erwiderung wert ist. Man muss nicht zum gleichen Ergebnis kommen. Aber man sollte den anderen zumindest respektieren und ihm zugestehen, dass auch er sich informiert hat.

Gruß
Andi

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Luxman
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Re: UN-Weltklimabericht

#253

Beitrag von Luxman »

HIer gibt es schon mal einen Vorgeschmack was nach Abschaltung der AKWs wohl häufiger passieren wird.

Lastabwurf durch regenerative Energieschwankungen.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 87869.html

Bezahlt der Verbraucher.
Ueberschuss ungenutzt - wird bezahlt

Abschaltung weil zu wenig - wird entschaedigt
https://de.wikipedia.org/wiki/Verordnun ... ren_Lasten

Beste Gruesse Bernd
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Hans 7151
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Re: UN-Weltklimabericht

#254

Beitrag von Hans 7151 »

Wenn man jetzt hier über Windparks diskutiert hätte ich mal eine Frage. Wieviele Windkraftanlagen man denn braucht um alle fosilen Energieträger zu jeder Zeit zu ersetzen. D.heist auch bei Dunkelheit und Windstille in verschiedenen Regionen muß an anderer Stelle eine riesige Überkapazität vorhanden sein.
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vorerst
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Re: UN-Weltklimabericht

#255

Beitrag von vorerst »

Hans 7151 hat geschrieben: Do 26. Aug 2021, 20:54
Wenn man jetzt hier über Windparks diskutiert hätte ich mal eine Frage. Wieviele Windkraftanlagen man denn braucht um alle fosilen Energieträger zu jeder Zeit zu ersetzen. D.heist auch bei Dunkelheit und Windstille in verschiedenen Regionen muß an anderer Stelle eine riesige Überkapazität vorhanden sein.
Egal wie viele Windparks oder Solarparks man baut, es wird immer Stunden/Tage geben, an denen die aktuelle Leistung nicht ausreicht und man sofort verfügbare Energie braucht.
Dies können Stauseen, Pumpspeicherwerke oder konventionelle Kraftwerke sein. Ohne sie geht es aktuell schlichtweg nicht.
Es gibt gibt gute Gedankenansätze, wie z.B. Strom in Wasserstoff umwandeln und bei Bedarf wieder daraus Strom machen, jede Batterie eines E-Autos als Puffer zu nutzen oder Riesen-Batterie-Stationen, doch noch ist dies reine Zukunftsmusik.
So sehr ich Freund CO2-armer Stromerzeugung bin, so unrealistisch finde ich die zur Zeit geplante Energiepolitik.
Aber nicht weil es nicht ginge, sondern weil ich es unserer Regierung (egal wer regiert) nicht zutraue!

Pragmatisch wäre es, die dreckigen Braunkohlekraftwerke sofort durch wesentlich saubere Erdgaskraftwerke zu ersetzten, doch das ist vielen nicht "grün" genug. Ich denke aber die nächsten 10-20 Jahre geht es noch nicht anders, auch wenn ich es mir wünschen würde. Doch vom wünschen und Idealismus alleine kommt kein Strom aus der Steckdose.
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Hans 7151
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Re: UN-Weltklimabericht

#256

Beitrag von Hans 7151 »

Aber es muss doch irgend eine Berechnung oder Annahme geben welche Verfügbarkeit so eine Windkraftanlage je nach Standort hat. Daraus müsste es doch die Möglichkeit geben zu bestimmen wieviele Windkraftanlagen es braucht um eine permanente Versorgung zu gewährleisten. Aber das traut sich Wahrscheinlich niemand aussprechen denn dann kann sich jeder ausmalen wie es in Deutschland dann aussieht. Und wenn man dann den ganzenSchaden dagegen rechnet dann wird gegenüber den Kohlekraftwerken nicht mehr viel Vorteil übrig bleiben.

Grüße Hans
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Re: UN-Weltklimabericht

#257

Beitrag von Luxman »

Hans 7151 hat geschrieben: Do 26. Aug 2021, 21:45
eine permanente Versorgung zu gewährleisten
Die Berechnung gibt es wohl von Hr. Qaschnig - er kommt auf mindestens 20x die Menge die wir bereits haben.

Und wenn wir eine Million Windraeder stehen haetten und jedes Haus auf dem Dach Solar - es nutzt absolut nichts.

Wir hatten im letzten Winter fast wochenland eine sogenannte Dunkelflaute.
Also KEIN Wind - starke Wolkendecke mit Regen in den kurzen Tagen - und nachts sowieso kein Solar.

Wir brauchen also eine Reserve in konventioneller Erzeugung IMMER als Backup welche die Kapazitaet die in Deutschland im Schnitt verbraucht wird an einem solchen Tag sicher stellt oder die Netze kollabieren.

Das Verbundnetz ist extrem empfindlich bereits eine geringe Abweichung in der Frequenz durch Unter- oder Ueberversorgung fuehrt zu Abschaltung der betroffenen Netzteile um nicht einen Europa weiten Blackout zu riskieren.

Oder wir importieren aus Frankreich Atomstrom, aus Polen Kohlestrom etc - was wir bereits tun zur Freude unsere Nachbarn zu horrenden Preisen.

Die Energiekonzerne freuen sich wie Bolle - letzen Winter wurden Kraftwerke wieder angefahren in der Dunkelflaute fuer die sie bereits Stilllegungspraemie bekommen.

Mehr Rendite als mit erneuerbaren Energien im Moment gibts nirgendswo und das staatlich garantiert.

Der letzte Gag ist das der NABU nun keine Wasserkraft mehr will weil es der Natur schadet.

Generation CANCEL man ist sich einig was weg soll - aber ich sehe nicht ansatzweise einen Plan was danach kommt der den Enkeln der Kreuzungskinder Arbeitsplaetze und Wohlstand verschafft.
Obwohl das ist ja noch die Vermoegenssteuer die man umverteilen will - aber ob das reicht fuer alle?

Ich warte auf den Moment an dem es CO2 Praemien fuer das vorzeitige freiwillige Ausscheiden aus dem Leben gibt.

Beste Gruesse Bernd
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Nikolena
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Re: UN-Weltklimabericht

#258

Beitrag von Nikolena »

@ Bernd: Mit aufrichtigen Interesse….. was wäre dMn die Alternative zur fortgesetzten Art der Energiewende?
Es grüßt der Wolfgang :-)

Malibu DB 600 Charming GT.....

Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
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ivalo
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Re: UN-Weltklimabericht

#259

Beitrag von ivalo »

Guten Morgen

Ich greife mit meiner Meinung vor:

In Zukunft wird die Grundlast durch Gas- und Kernkraftwerke abgedeckt werden müssen.
Hoffentlich baut Putin der West-Grenze entlang diese Kraftwerke, weil wir im Westen es nicht rechtzeitig schaffen werden.
Die Folge werden Abhängigkeiten sein, deren Auswirkungen zur Zeit nicht absehbar sind.
Zudem müssen Übertragungsleitungen gebaut werden, die wie üblich durch zahllose Einsprachen verzögert werden.
Hoffentlich schaffen die Wahlen in D die Voraussetzungen für eine Richtungsänderung, denn Handeln tut not.

Gruss Urs
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heinz1
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Re: UN-Weltklimabericht

#260

Beitrag von heinz1 »

ivalo hat geschrieben: Fr 27. Aug 2021, 07:53

In Zukunft wird die Grundlast durch Gas- und Kernkraftwerke abgedeckt werden müssen.
Hoffentlich baut Putin der West-Grenze entlang diese Kraftwerke, weil wir im Westen es nicht rechtzeitig schaffen werden.
Genau !
Und die Sarkophage bezahlen wir dann auch.
Gesperrt

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