Euramobil AO und die Gewichtsfrage...

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Anon7
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Re: Euramobil AO und die Gewichtsfrage...

#21

Beitrag von Anon7 »

Der angebliche Concorde Händler ist ja wohl die Firma WCS. Nur, ob die auch Concorde-Händler sind? Laut der Webseite von Concorde ist in Goch nur die genannte Firma als Servicepartner gelistet.
Die machen bei Jedem, der das Geld ausgebenmag, Solar, Lithium, Dieselheizungen, Booster usw. und das für jedes denkbare Fabrikat.
fernweh007
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Re: Euramobil AO und die Gewichtsfrage...

#22

Beitrag von fernweh007 »

Die Wohnmobilwerkstätten wie z.B. WCS oder Stäbler haben gerne ihre Waagen …. damit kann Geld verdienen :-P

Die Händler werden sich sicher keine „Teufelswaage“ anschaffen ….dann will jeder Kunde bei und nach jeder Nachrüstung oder sonstiger Arbeit drauf. Der Ärger wäre sicher vorprogrammiert
Die Händler lassen die Gewichtskompetenz bei den Herstellern und sind lieber die Unschuldsengel.
Felisor
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Re: Euramobil AO und die Gewichtsfrage...

#23

Beitrag von Felisor »

ChrisL88 hat geschrieben: Mo 27. Sep 2021, 17:35
So, jetzt rechnen wir mal Zusammen, was ein Händler so einbaut (mal alles Simpler Standard, nichts komplexes... ok, das Rechnen überlas sich dir ;))
- Markiese
- Sat Anlage
- 4 Fach Fahrradträger (bitte rechnen inkl. dessen Beladung und Hebelwirkung!)
--> bei 650kg könnte man ja eigentlich sogar über eine Roller Bühne Nachdenken ;)
- Dachklima
- Solar Anlage
- 2 Aufbaubatterie
Da seh ich aber schon den Kunden in der Pflicht, der sich mal Gedanken machen sollte, ob er all den Schnickschnack haben will oder doch lieber mit 3,5t fahren. Natürlich muss auch der Händler entsprechend beraten. Aber ein Mobil, das ich für 3-4 Leute und 3,5t plane, bekommt bestenfalls die Hälfte von deiner Wunschliste.
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Austragler
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Re: Euramobil AO und die Gewichtsfrage...

#24

Beitrag von Austragler »

fernweh007 hat geschrieben: Mo 27. Sep 2021, 23:17
Die Wohnmobilwerkstätten wie z.B. WCS oder Stäbler haben gerne ihre Waagen …. damit kann Geld verdienen :-P
Als ich vor 3 Jahren mein Mobil bei Carsten Stäbler auflasten ließ war das erste dass ich mit dem Mobil gleich am Werkstatttor auf eine Waage fahren durfte. Den Wiegezettel auf dem die Achslasten einzeln aufgeführt waren hat man mir mitgegeben, extra berechnet wurde dafür nichts. Nach den Wiegergebnissen wurde auch die Reifendruckempfehlung ausgesprochen.
Gruß aus Oberbayern
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Luxman
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Re: Euramobil AO und die Gewichtsfrage...

#25

Beitrag von Luxman »

fernweh007 hat geschrieben: Mo 27. Sep 2021, 23:17
dann will jeder Kunde bei und nach jeder Nachrüstung oder sonstiger Arbeit drauf. Der Ärger wäre sicher vorprogrammiert
Da kannst du drauf wetten 8-)

Die Markise soll aber 30kg wiegen und jetzt hat das Fahrzeug 35kg mehr - Wandlung :Ironie:

Beste Gruesse Bernd
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Anon7
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Re: Euramobil AO und die Gewichtsfrage...

#26

Beitrag von Anon7 »

In einem YT-Video von WCS wurde mal ein Preis genannt, ich meine mich an > 100 € zu erinnern. Da wird sich so Mancher überlegen, ob er mal schnell sein Womo wiegen lassen will.
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Re: Euramobil AO und die Gewichtsfrage...

#27

Beitrag von Austragler »

Einmal wiegen mehr als 100 Euro ?
Ja mei, wems nix ausmacht...
Ganz in meiner Nähe ist ein Recyclinghof, mitten in der Zufahrt ist eine Fahrzeugwaage, man kann reinfahren, auf der Waage kurz anhalten, Gewicht in roten LED-Zahlen ablesen, 10 Meter weiter umdrehen und wieder rausfahren. Kost nix.
Im nächsten Ort hat ein Tiefbauunternehmer seine Fahrzeuge abgestellt, gleich nach der Einfahrt zum Betriebsgelände steht eine nagelneue Fahrzeugwaage. Auch hier: Reinfahren, auf der Waage kurz anhalten, Wert ablesen, rausfahren. Die Schranke an der Einfahrt ist ganztags offen, die Waage ganztags in Betrieb.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Anon22
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Re: Euramobil AO und die Gewichtsfrage...

#28

Beitrag von Anon22 »

So macht man das auch i.d.R. Aber wenn man sein Mobil verkaufen möchte, sollte man schon etwas schriftliches haben. Und das kostet i.d.R. Geld.

Ob 100 € sein müssen, wer weiß.
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Re: Euramobil AO und die Gewichtsfrage...

#29

Beitrag von Austragler »

In den von mir genannten Fällen müsste ich nur ins Büro des jeweiligen Betriebes gehen und einen Wiegezettel verlangen. Kostet wahrscheinlich maximal 10 Euro.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Anon7
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Re: Euramobil AO und die Gewichtsfrage...

#30

Beitrag von Anon7 »

Ich denke, der Betrag wird bei Ein-und Anbauarbeiten am eigenen Mobil die Kosten nicht anfallen. Bei WCS werden die Radlasten ermittelt und daraus die Achslasten ermittelt.
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Re: Euramobil AO und die Gewichtsfrage...

#31

Beitrag von Austragler »

rundefan hat geschrieben: Di 28. Sep 2021, 18:15
Ich denke, der Betrag wird bei Ein-und Anbauarbeiten am eigenen Mobil die Kosten nicht anfallen. Bei WCS werden die Radlasten ermittelt und daraus die Achslasten ermittelt.
Bei Stäbler war das auch so, ich hatte ein Pauschalangebot für Luftfederung hinten, Verstärkte Federn vorn inklusive TÜV-Abnahme und aller erforderlichen Papiere. Ich musste auf der Zulassungsstelle nur einen neuen Kfz.-Schein, bzw. Zulassungsbescheinigung ausstellen lassen. Gekostet hat das ganze € 2355,-.
Laut Wiegebescheinigung wog das Mobil bei der Einfahrt in die Werkstatt 3520 Kilo, vorn 1586 Kilo, hinten 1934 Kilo, es hingen die Pedelecs am Heckträger, ich saß alleine im Fahrzeug, Gas und Wasser waren an Bord, wieviel weiß ich nicht mehr, Kleidung und sonstiges Zeug hatten wir nicht viel dabei weil wir nur 3 Tage unterwegs waren. Bei voller Urlaubsbeladung und meiner Frau auf dem Beifahrersitz, inkl. vollem Wassertank und vollen Gasflaschen wären es wahrscheinlich knapp 3700 Kilo gewesen.

wiegeschein Stäbler.jpg
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Franz
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Felisor
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Re: Euramobil AO und die Gewichtsfrage...

#32

Beitrag von Felisor »

Austragler hat geschrieben: Di 28. Sep 2021, 17:46
Einmal wiegen mehr als 100 Euro ?
Ja mei, wems nix ausmacht...
So hält man sich die Leute vom Hals, die man nicht haben will. Man möchte die Dienstleistung "Verwägung" halt nicht anbieten, wieso auch immer (zu viel personeller Aufwand, unnötige Diskussionen, schlechte Erfahrungen, ...). Wer dann trotzdem noch wiegen will, der muss das eben entsprechend honorieren...
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Elgeba
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Re: Euramobil AO und die Gewichtsfrage...

#33

Beitrag von Elgeba »

Es gibt nun wirklich genügend Möglichkeiten,sein Fahrzeug zu wiegen,kostet bei uns auf dem Recyclinghof bei wiegung auf Zuruf nichts,mit Wiegekarte 5.-EUR. Weshalb sollte ein Händler eine eigene Waage betreiben,wenn es solche Möglichkeiten meist noch in der Nähe gibt?


Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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Mark-86
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Re: Euramobil AO und die Gewichtsfrage...

#34

Beitrag von Mark-86 »

N Auto verwiegen zu lassen ist mit 10-15€ incl. Wiegeschein getan.
Wenn an aber erwartet, dass der Händler n sozialversicherungspflichtig beschäftigten Mitarbeiter zu ner Wage schickt, da dass Fahrzeug verwiegen lässt, n Wiegeschein geschrieben wird, n Rechnung geschrieben wird, der Mitarbeiter wieder zur Werkstatt fährt, n Sitzschoner, ne Einwegfußmatte, n Auftrag geschrieben wird, die Wiegerechnung verbucht und bezahlt wird, die Kundenrechnung erstellt und verbucht wird, etc. dann sind 100€ dafür nicht wirklich aus der Welt.
Anon7
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Re: Euramobil AO und die Gewichtsfrage...

#35

Beitrag von Anon7 »

Hallo Mark, bei WCS fährt ein MA das Mobil in die Montagehalle auf vier einzelne Wägeplatten, die übertragen die jeweilige Radlast auf einen Rechner, die Ergebnisse werden ausgedruckt und dem Kunden zur Verfügung gestellt. So ist das in einem YT-Video von WCS zu sehen.
Da wird also nichts an der "frischen Luft" auf einer großen LKW-Waage gemacht( also erst einmal nur mit Vorderache auf die Waage, dann totl und dann nur die Hinterachse auf der Waageplattform. Geht zwar, ist aber eigentlich nicht unbedingt genau. Die Toleranzen bei "Schieflast" an solchen Waagen ist schon enorm.
Nun ist so ein Wiegesystem wie in dem Video zu sehen, ja nicht unbedingt ein Pfennig-Betrag, irgendwie wird doch jeder Unternehmer seine Investition refinanziert bekommen. Nur ist es bei WCS anscheinend so, dass man sich nicht "mal eben" wiegen lassen kann, sondern dafür einen Werkstatttermin belegt, wie das mit "nur Wiegen-Terminen dort aussieht, weiß ich nicht. Aber die Wiegeplatten der Präzisionswaage sind ortsveränderlich,d.h., sie können von einem zum andern Montageplatz getragen werden, um dann dort zum Einsatz zu kommen. Dort könnte aber anderenfalls richtig Geld verdient werden. Die fünf Minuten "Rein-Wiegen -Ergebnis 2 fach Ausdrucken-Ergebnis in Kundenakte ablegen bzw. die Zweitschrift dem Kunden übergeben -Raus" binden halt auch einen Mitarbeiter.

Ich hab Verständnis für das Unternehmen und es ist ja Niemand gezwungen, den Service in Anspruch zunehmen.
Wir haben das einmal freiwilllig auf der LKW-Waage an unserer Kreis-Mülldeponie gemacht, als wir uns Mobil für eine 8-wöchige Tour voll gepackt haben. Dort durften wir nur einmal, nämlich mit dem Gesamtfahrzeug auf die Waage, Achslasten wiegen wurde nicht geduldet. ist aber eine andere Nummer gewesen. Ich musste dem Gewicht entsprechend nach Tarif ( also vom Kreis festgelegt) bezahlen, war irgendwo bei so 3,50 €.
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walter7149
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Re: Euramobil AO und die Gewichtsfrage...

#36

Beitrag von walter7149 »

Wir haben beim Kauf unseres Carvers vom Händler ein Gewichtszertifikat mit Datum, Stempel und Unterschrift mitbekommen.

Einzelne Achslasten, Gesamtgewicht und die sich sich daraus ergebende Nutzlast zum zulässigen Gesamtgewicht.
Die Füllstände der Tanks wurden mit erfasst und berücksichtigt.
Bei der Wägung auch auf solchen mobilen elektronischen Platten habe ich daneben gestanden.
Weil Vertrauen gut, aber Kontrolle besser ist, habe ich bei der Heimfahrt einige Stunden später
auf einer Waage vom staatlichen Verkehrswesen an einer Kontrollstation nochmal gewogen. Es hat sich genauso wieder bestätigt.
Gekostet hat das gar nix.
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Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
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Billy1707
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Re: Euramobil AO und die Gewichtsfrage...

#37

Beitrag von Billy1707 »

Euramobil AO und die Gewichtsfrage...
Grüße Billy *HI*

YOLO ! Unterwegs mit dem Frankia A 680 +
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Snowpark
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Re: Euramobil AO und die Gewichtsfrage...

#38

Beitrag von Snowpark »

Billy1707 hat geschrieben: Fr 1. Okt 2021, 19:39
Euramobil AO und die Gewichtsfrage...
*JOKINGLY* Euramobil AO ist hier raus.
Liebe Grüße *HI*
Snowpark
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Billy1707
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Re: Euramobil AO und die Gewichtsfrage...

#39

Beitrag von Billy1707 »

Ja, leider.
Grüße Billy *HI*

YOLO ! Unterwegs mit dem Frankia A 680 +
Don2069
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Re: Euramobil AO und die Gewichtsfrage...

#40

Beitrag von Don2069 »

Um mal wieder das ursprüngliche Thema vorzuholen: es ging darum, was ein Eura AO 650/570 HS wiegt.

Wir haben seit einigen Wochen einen 650HS und zu Weihnachten gabs eine Caravanwaage. Damit habe ich heute Mittag mal unser Wohnmobil gewogen. Ergebnis: wir sind deutlich schwerer wie gedacht.

Unser Mobil soll laut Kalkulator auf der Webseite mit seinen extras 3042 kg wiegen, incl. 75 kg Fahrer, 81Liter Diesel und 25Liter Wasser.

Das Wiegeprotokol von Eura ist ziemlich unbrauchbar, da man leider nicht erfährt welche genauen Randbedingungen geherrscht haben. Einzig Wasser ist dokumentiert, nach meiner Wiegung kann das aber nicht alles sein.

So, jetzt aber zum Ergebnis: wir haben Übergewicht zum berechneten Gewicht, ca. 85 kg laut meiner Waage. Allerdings sind die „Überfahrwaagen“ nicht so genau, da können gut 50kg zu viel gemessen worden sein. Ich werde nach Weihnachten über die geeichte Waage fahren, um den genauen Wert zu ermitteln.

Unsere kurze Überschlagsrechnung zeigt aber auch, das uns die mögliche Zuladung immer noch reicht und wir mühelos unter 3500kg bleiben können. Abspecken ist auch noch geplant, unnötiges ausbauen bzw. ausladen.

Grüsse Don
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