Ladebooster - wofür überhaupt?
- Südschwede
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Die Erklärung ist nicht wirklich falsch, allerdings wurde auf die Problematik der 6d temp Fahrzeuge nicht wirklich eingegangen.
Ausserdem wurde auch hier, wie in vielen anderen Beiträgen, davon ausgegangen, das alle die gleiche Technik verwenden, was dann leider oft zu grosser Verwirrung führt.
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Gruß Egon
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Wir haben zum Glück Euro 4
Zitat von Andre:
Dank CAN-Bus und ab Euro 5 werden Lichtmaschinen inzwischen sogar geregelt, nach einer gewissen Zeit senkt sich die Ladeendspannung von 14,4V auf bis zu 13,2V ab. Beobachtungen haben gezeigt, dass dies meist nach 30-40 Minuten Fahrzeit auftritt. Ab diesem Moment wird die Aufbaubatterie nicht mehr geladen.
Gruß Uwe
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- Doraemon
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Uwe,
was ich allerdings nicht verstehe ist,
was ich allerdings nicht verstehe ist,
und jetzt schreibst du,
und ist eigentlich total widersprüchlich zu dieser Aussage,
Alfred hat geschrieben: ↑So 26. Dez 2021, 08:21Bevor hier Schäufelchen und Förmchen verteilt werden müssen, sag ich mal was dazu...
Richtig, das ist ein großer Vorteil der neuen Batterietechnik. Warum also sollte man den Strom begrenzen wollen? Ich bin um jedes Ampere froh, das in meine 400 Ah LiFeYPo4/LiFePo4-Anlage rauscht.
Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Wodurch diese Ladebegenzung entsteht ist Dir wohl nicht ganz klar?
Gruß Uwe
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Diese Regelung hat aber nichts mit einer 6d temp Regelung zu tun. Leider schreibt er nicht dazu bei welchem Fahrzeug er dies konkret beobachtet hat.
Darüber, wie die einzelnen Hersteller diese neue Regelung umgesetzt haben, gibt es leider kaum Informationen. Eine zentrale Rolle scheint dabei der Batteriekontrollbaustein zu spielen. Dieser mißt sowohl die Spannung wie auch den Ladezustand der Starterbatterie. Er arbeitet quasi wie ein Batteriecomputer. Welches Ladeprogramm auf Grund dieser Meßdaten dann ausgelöst wird, ist mir nicht bekannt. Es gibt da verschiedene Beobachtungen. Manche laden die Starterbatterie nach längerer Standzeit, andere nach jedem ersten Anlassen, einmalig voll. Bei den meisten wird dann aber die Batteriespannung nur noch auf ca. 12,2V gehalten.
Das sind meine gegenwärtigen Erkenntnisse, sie müssen natürlich nicht stimmen.
Darüber, wie die einzelnen Hersteller diese neue Regelung umgesetzt haben, gibt es leider kaum Informationen. Eine zentrale Rolle scheint dabei der Batteriekontrollbaustein zu spielen. Dieser mißt sowohl die Spannung wie auch den Ladezustand der Starterbatterie. Er arbeitet quasi wie ein Batteriecomputer. Welches Ladeprogramm auf Grund dieser Meßdaten dann ausgelöst wird, ist mir nicht bekannt. Es gibt da verschiedene Beobachtungen. Manche laden die Starterbatterie nach längerer Standzeit, andere nach jedem ersten Anlassen, einmalig voll. Bei den meisten wird dann aber die Batteriespannung nur noch auf ca. 12,2V gehalten.
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- Doraemon
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Eine Möglichkeit habe ich ja weiter oben beschrieben, aber ich bin mir sicher der Ein oder Andere würde auch gerne andere Arten der Strombegrenzung kennenlernen.
Ein Forum lebt ja vom Austausch von Wissen und Erfahrungen.
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Soweit mir bekannt findet bei Fiat die smarte oder intelligente Regelung der Lima ab 6d temp statt, alle Älteren Limas habe diese Regelung nicht.Südschwede hat geschrieben: ↑Mo 27. Dez 2021, 10:44Diese Regelung hat aber nichts mit einer 6d temp Regelung zu tun. Leider schreibt er nicht dazu bei welchem Fahrzeug er dies konkret beobachtet hat.
Darüber, wie die einzelnen Hersteller diese neue Regelung umgesetzt haben, gibt es leider kaum Informationen.
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- Südschwede
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Einen Strom kann man z.B. elektronisch begrenzen, wie es die Booster machen. Es gibt da verschiedene Schaltungsvarianten, z.B. getaktete oder lineare Regler.
Die einfachste Strombegrenzung (ohne Booster) erreicht man über einen Vorwiderstand. Hierfür wird meist der Innenwiderstand der Anschlußkabel verwendet in dem man die Länge und Dicke der Kabel entsprechend auslegt.
Es gibt Leute, die regeln ihren Ladestrom, indem sie je nach Bedarf verschiedene Verbindungskabel zu- oder abschalten. Währe mir allerdings zu müselig.
Die einfachste Strombegrenzung (ohne Booster) erreicht man über einen Vorwiderstand. Hierfür wird meist der Innenwiderstand der Anschlußkabel verwendet in dem man die Länge und Dicke der Kabel entsprechend auslegt.
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Gruß Egon
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
„Wir haben uns bei der Umstellung auf Euro-6-Motoren beim Ducato ganz bewusst gegen eine intelligente Lichtmaschine entschieden“, gibt Bernd Wachtel, Fiat-Ansprechpartner für die Aufbauhersteller, zu Protokoll. Das erklärt, warum beim wichtigsten Basisfahrzeug der Branche bislang keine erhöhte Ladeproblematik auftritt. Ob sich dies bei der nächsten Normverschärfung noch halten lässt, bleibt abzuwarten. https://www-promobil-de.cdn.ampproject. ... hnmobil%2F
Also beim Duc bis Euro 6 kann auf einen Booster verzichtet werden?
Tschau
Also beim Duc bis Euro 6 kann auf einen Booster verzichtet werden?
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Das mag für die Problematik einer intelligenten stromreduzierenden Lichtmaschine gelten (wenn man die nicht hat), nicht aber für einen gesteigerte Strombedarf der Aufbaubatterien und eine Beschränkung der Ladeleistung durch den eingebauten DC/DC Lader.
Gruß
Andi
Unterwegs mit einem Knaus Sun Ti 700 MEG 2019 4t Jetzt reisen.....nicht später
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Bleibt immer noch die Frage - wofür überhaupt.
Für unser bisheriges Wohnmobilleben haben wir die Ladetechnik der Lima nicht gebraucht,
dass haben bisher immer unsere PV Module geschafft, von März bis Oktober und selbst mit den alten AGM Batterien hatten wir immer genug Saft.
Die Frage nach mehr Ladeleistung kam bei uns erst nach Anschaffung der E-Bices und der el. Kaffemaschine hoch, hattten wir in den vergangenen 9 Jahren einen Tagesverbrauch von ~20-30Ah, so haben wir heute einen Tagesverbrauch von ~90Ah.
Als Erstes also die Solaranlage aufgerüstet, statt 240Wp jetzt 540Wp und wenn das nicht ausreicht, dann kommt der Booster.
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dass haben bisher immer unsere PV Module geschafft, von März bis Oktober und selbst mit den alten AGM Batterien hatten wir immer genug Saft.
Die Frage nach mehr Ladeleistung kam bei uns erst nach Anschaffung der E-Bices und der el. Kaffemaschine hoch, hattten wir in den vergangenen 9 Jahren einen Tagesverbrauch von ~20-30Ah, so haben wir heute einen Tagesverbrauch von ~90Ah.
Als Erstes also die Solaranlage aufgerüstet, statt 240Wp jetzt 540Wp und wenn das nicht ausreicht, dann kommt der Booster.
Schöne Grüße
Volker
Volker
Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Die Wortführer hier im Thread wollen gar nicht mehr Ladeleistung, die wollen den Ladestrom begrenzen, weil sonst die Lichtmaschine warm wird, wenn ich das richtig verstanden habe.
Bin mir aber aufgrund der in sich widersprüchlichen Argumente nicht sicher.
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Von März bis Oktober habe ich auch kein Problem, aber von Oktober bis März schon, die PV Anlage liefert auch hier in Spanien zu wenig um den Stromhunger zu decken, dann ist meist nach 3 oder 4 Tagen laden angesagt, bei uns kein Problem da wir sowieso nie länger stehen.Travelboy hat geschrieben: ↑Mo 27. Dez 2021, 14:29Bleibt immer noch die Frage - wofür überhaupt.
Für unser bisheriges Wohnmobilleben haben wir die Ladetechnik der Lima nicht gebraucht,
dass haben bisher immer unsere PV Module geschafft, von März bis Oktober und selbst mit den alten AGM Batterien hatten wir immer genug Saft.
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Aber nur wenn im Aufbau LFP verbaut sind, dann KANN ein Ladebooster zur Strombegrenzung Sinn machen.AndiEh hat geschrieben: ↑Mo 27. Dez 2021, 14:18Das mag für die Problematik einer intelligenten stromreduzierenden Lichtmaschine gelten (wenn man die nicht hat), nicht aber für einen gesteigerte Strombedarf der Aufbaubatterien und eine Beschränkung der Ladeleistung durch den eingebauten DC/DC Lader.
Gruß
Andi
Bei mir hat nach Einbau der LFP die Lima nur mit ca. 15A geladen, somit eine Begrenzung durch den Booster überflüssig, man muss halt einfach nur messen.
Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Wenn der Ladebooster so einstellbar ist, dass ich die Volt und die Ampere vorgeben kann und die Lima es schafft zu laden, dann macht eventuell der Booster Sinn.
Eine optimalen Ladekennlinie muß er nicht können, weil ich ja nicht pausenlos fahre. Wie soll ich da je die optimalen Ladekennlinie ordentlich abfahren?
Vorgegebene Spannung und Stromstärke halten reicht.
Eine optimalen Ladekennlinie muß er nicht können, weil ich ja nicht pausenlos fahre. Wie soll ich da je die optimalen Ladekennlinie ordentlich abfahren?
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Gruß Uwe
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Wann wäre denn ein Booster nötig zur Begrenzung? Was muss man messen?
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Das kann dir von weitem keiner genau sagen. Dazu müßte man dein Fahrzeug mit all seiner verbauten Technik genau kennen. Also Lichtmaschinenleistung, alle aktiven Verbraucher im Fahrzeug und im Aufbau und ganz wichtig, die Verkabelung.
Ganz grob würde ich sagen, wenn mehrmals hintereinander die Sicherung durchbrennt, die KFZ Elektrik misteriöse Fehler meldet oder das Licht kurz nach dem Losfahren mit einer leeren Aufbaubatterie nicht mehr hell leuchtet, sollte man über eine Strombegrenzung nachdenken.
Gruß Egon
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Das war in den 1970er Jahren angeblich ein Problem, habe ich gehört.Südschwede hat geschrieben: ↑Mo 27. Dez 2021, 16:48Ganz grob würde ich sagen, wenn mehrmals hintereinander die Sicherung durchbrennt, die KFZ Elektrik misteriöse Fehler meldet oder das Licht kurz nach dem Losfahren mit einer leeren Aufbaubatterie nicht mehr hell leuchtet, sollte man über eine Strombegrenzung nachdenken.
Heutzutage immer noch? Beim Sprinter hatte schon im W906 im Jahre 2003 die Lichtmaschine 180 A, aktuell verbaut Hymer im Sprinter 200 A.
Die Notwendigkeit einer Strom-Reduzierung durch einen Booster ist wohl eine der immer weiterkopierten Internet-Saga.
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Dummerweise gibt es aber auch noch andere Fahrzeuge die nicht mit so großen Lichtmaschinen ausgestattet sind. Aber die muß man in diesem Forum wohl nicht berücksichtigen. Hier setzt man vorraus, das jeder Mercedes fährt.
Wenn ich auf die Idee kommen würde in meinen 15 Jahre alten Duc eine große LiFePo einzubauen und diese dann noch mit mindestens 35 qmm Kabel anzuschließen, würde selbst eine 100A Sicherung nicht reichen oder die Spannung bricht zusammen und die Lampen werden dunkel.
Es kommt immer noch auf die genauen Umstände an, ob man von einer Saga spricht oder nicht.
Gruß Egon
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Auf soeine Idee muß man erst mal kommen!Südschwede hat geschrieben: ↑Mo 27. Dez 2021, 18:07Wenn ich auf die Idee kommen würde in meinen 15 Jahre alten Duc eine große LiFePo einzubauen und diese dann noch mit mindestens 35 qmm Kabel anzuschließen, würde selbst eine 100A Sicherung nicht reichen oder die Spannung bricht zusammen und die Lampen werden dunkel.
PS.: Wir fahren Fiat mit 140 A-Lima, als Sonderausstattung
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