Ladebooster - wofür überhaupt?
- Südschwede
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Wenn ich die ganzen Beiträge so sehe, gibt es hier doch noch sehr viele Grunlagendefizite.
Grundsätzlich gilt, je höher die Spannungsdifferenz zwischen Ladespannung und Batteriespannung ist, je höher ist der Ladestrom und je schneller ist die Batterie voll. Je voller die Batterie wird um so höher ist auch ihre Spannung. Damit verringert sich, vor allem gegen Ende des Ladevorgangs, auch der Ladestrom. Er geht dann fast gegen Null. Das ganze ist bei LiFePo allerdings etwas weniger ausgeprägt, aber trotzdem vorhanden.
Kabel haben abhängig von Länge und Dicke einen bestimmten Innenwiederstand ebenso haben Schraub- und Steckverbindungen einen Übergangswiederstand. Sowas kann man bei 230V meist vernachlässigen, bei 12V und den hohen Strömen leider nicht. Mal ein Beispiel zur Verdeutlichung.
Angenommen unsere komplette Ladeverkabelung hat einen Widerstand von 0,1 Ohm. Das währe bei 20A ein Spannungsabfall von 2V. Bei den verbleibenden ca.12,4V würde aber kein Strom mehr in die Batterie fließen. Also pendelt sich das System ein. Bei 10A hätten wir nur noch 1V Abfall, bei 5A noch 0,5V.
Der Ladevorgang dauert so natürlich sehr viel länger, aber irgendwann würde auch diese Batterie voll werden.
Hier kommt jetzt auch der Kühlschrank zum Tragen. Durch seinen zusätzlichen Strom über die Ladekabel erhöht sich natürlich der Spannungsabfall noch zusätzlich.
Eine Ausnahme bilden hier die EBLs von Schaudt. Hier erfolgt die Versorgung des Kühlschranks komplett über ein eigenes Kabel.
Die Versorgung des Kühlschranks hinter dem Booster ist dann noch ein anderes Thema.
Man könnte jetzt eine schlechte Verkabelung durch dickere Kabel und goldene Verschraubungen etwas optimieren, was nicht wirklich billiger wird und wenn man es selber machen will, kommt noch teures Spezialwerkzeug hinzu.
In diesem Fall ist ein Booster eindeutig die einfachere Lösung. Wenn man dann noch AGM verbaut hat sowieso. Kein noch so gutes Kabel ist in der Lage die Lichtmaschinenspannung auf 14,7V zu erhöhen. Aber erst bei dieser Spannung läßt sich eine AGM Batterie zügig Laden. Das Argument sie wird auch bei 14,4V voll, es dauert nur länger, zieht hier nicht. Denn wer fährt schon 20h am Stück.
Das ist meine Auffasung zur Boosternutzung. Ich habe so ohne große Veränderungen an der Verkabelung den Ladestrom meine AGM von 8A auf 25A erhöht. Bei mir sind es insgesammt ca. 10m Kabel. (10qmm)
Hier wurde auch nach der Strombegrenzung bei Ladegeräten gefragt. Die modernen Geräte regeln das elektronisch. Bei älteren Geräten kommt der Netztrafo irgendwann in die Magnetische Sättigung, dann kann keine zusätzliche Energie mehr übertragen werden. Das trifft auf die Ringkerntravos in modernen Schaltnetzteilen ebenfalls zu. Auch da ist, sollte die Regelung ausfallen, ziemlich schnell Schluß mit der Stromerhöhung.
Grundsätzlich gilt, je höher die Spannungsdifferenz zwischen Ladespannung und Batteriespannung ist, je höher ist der Ladestrom und je schneller ist die Batterie voll. Je voller die Batterie wird um so höher ist auch ihre Spannung. Damit verringert sich, vor allem gegen Ende des Ladevorgangs, auch der Ladestrom. Er geht dann fast gegen Null. Das ganze ist bei LiFePo allerdings etwas weniger ausgeprägt, aber trotzdem vorhanden.
Kabel haben abhängig von Länge und Dicke einen bestimmten Innenwiederstand ebenso haben Schraub- und Steckverbindungen einen Übergangswiederstand. Sowas kann man bei 230V meist vernachlässigen, bei 12V und den hohen Strömen leider nicht. Mal ein Beispiel zur Verdeutlichung.
Angenommen unsere komplette Ladeverkabelung hat einen Widerstand von 0,1 Ohm. Das währe bei 20A ein Spannungsabfall von 2V. Bei den verbleibenden ca.12,4V würde aber kein Strom mehr in die Batterie fließen. Also pendelt sich das System ein. Bei 10A hätten wir nur noch 1V Abfall, bei 5A noch 0,5V.
Der Ladevorgang dauert so natürlich sehr viel länger, aber irgendwann würde auch diese Batterie voll werden.
Hier kommt jetzt auch der Kühlschrank zum Tragen. Durch seinen zusätzlichen Strom über die Ladekabel erhöht sich natürlich der Spannungsabfall noch zusätzlich.
Eine Ausnahme bilden hier die EBLs von Schaudt. Hier erfolgt die Versorgung des Kühlschranks komplett über ein eigenes Kabel.
Die Versorgung des Kühlschranks hinter dem Booster ist dann noch ein anderes Thema.
Man könnte jetzt eine schlechte Verkabelung durch dickere Kabel und goldene Verschraubungen etwas optimieren, was nicht wirklich billiger wird und wenn man es selber machen will, kommt noch teures Spezialwerkzeug hinzu.
In diesem Fall ist ein Booster eindeutig die einfachere Lösung. Wenn man dann noch AGM verbaut hat sowieso. Kein noch so gutes Kabel ist in der Lage die Lichtmaschinenspannung auf 14,7V zu erhöhen. Aber erst bei dieser Spannung läßt sich eine AGM Batterie zügig Laden. Das Argument sie wird auch bei 14,4V voll, es dauert nur länger, zieht hier nicht. Denn wer fährt schon 20h am Stück.
Das ist meine Auffasung zur Boosternutzung. Ich habe so ohne große Veränderungen an der Verkabelung den Ladestrom meine AGM von 8A auf 25A erhöht. Bei mir sind es insgesammt ca. 10m Kabel. (10qmm)
Hier wurde auch nach der Strombegrenzung bei Ladegeräten gefragt. Die modernen Geräte regeln das elektronisch. Bei älteren Geräten kommt der Netztrafo irgendwann in die Magnetische Sättigung, dann kann keine zusätzliche Energie mehr übertragen werden. Das trifft auf die Ringkerntravos in modernen Schaltnetzteilen ebenfalls zu. Auch da ist, sollte die Regelung ausfallen, ziemlich schnell Schluß mit der Stromerhöhung.
Gruß Egon
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Davon ging ich eigentlich aus. Muß aber wohl trotzdem erst einmal schauen, was eigentlich bei mir verbaut ist.Südschwede hat geschrieben: ↑Di 28. Dez 2021, 14:33Hier kommt jetzt auch der Kühlschrank zum Tragen. Durch seinen zusätzlichen Strom über die Ladekabel erhöht sich natürlich der Spannungsabfall noch zusätzlich.
Eine Ausnahme bilden hier die EBLs von Schaudt. Hier erfolgt die Versorgung des Kühlschranks komplett über ein eigenes Kabel.
Aber davon mal abgesehen: Wenn der Strom von der Startebatterie/Lichtmaschine zum EBL läuft, im EBL eine Abzweigung zum Anschluß des Kühlschrankes besteht, und ein extra Anschluß zum Laden der Wohnraumbatterie. Würde dann das Laufen des Kühlschrankes den Ladestrom reduzieren, bzw. die Spannung so weit reduzieren, dass nicht mehr viel Ampere bei den Akkus ankommt?
Gruß
Andi
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- walter7149
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Genau so ist es.
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Grüße von Walter aus Selbu
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- Südschwede
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Das sind die Tücken des Ohmschen Gesetzes. Und je länger die Kabel zwischen Starterbatterie und EBL sind um so höher ist auch die Auswirkung.
Es würde vieles einfacher machen, wenn man immer wüßte was bei den einzelnen Leuten verbaut ist.
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Gruß Egon
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- Doraemon
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Das ist das Eine und auch eine Messung was bei der Aufbaubatterie an Spannung ankommt, bei mir sind das über das CBE dann nur noch ca. 13,9V, natürlich wenn der Booster aus ist.Südschwede hat geschrieben: ↑Di 28. Dez 2021, 15:11Das sind die Tücken des Ohmschen Gesetzes. Und je länger die Kabel zwischen Starterbatterie und EBL sind um so höher ist auch die Auswirkung.
Es würde vieles einfacher machen, wenn man immer wüßte was bei den einzelnen Leuten verbaut ist.
Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
1. Frage: welchen Kabelquerschnitt setzt Du für diese Aussage an, die klassisch meist 10² oder, wie von der Booostermafia vorgeschlagen, je Lauflänge des Kabels und zu ziehender Leisutng evtl. zwischen 10²-32²Südschwede hat geschrieben: ↑Di 28. Dez 2021, 14:33Angenommen unsere komplette Ladeverkabelung hat einen Widerstand von 0,1 Ohm. Das währe bei 20A ein Spannungsabfall von 2V. Bei den verbleibenden ca.12,4V würde aber kein Strom mehr in die Batterie fließen. Also pendelt sich das System ein. Bei 10A hätten wir nur noch 1V Abfall, bei 5A noch 0,5V.
Der Ladevorgang dauert so natürlich sehr viel länger, aber irgendwann würde auch diese Batterie voll werden.
2. das "Spezialwerkzeug", sofern keine hydraulische Presse zum Verpressen der Kabelschuhe, sondern eine spezielle Zange bis 50² kostet keine 20,00 € https://www.ebay.de/itm/393501028574?ha ... SwU15hFLrY
die für den Privatgebrauch ausreichende hydraulische Presszange ist für unter50 € zu haben
https://www.ebay.de/itm/393687743240?_t ... BMjs-dl8Bf
3. Die Angaben zur Ladekurve zielen exakt auf Blei/Säure oder Gel oder AGM . Die Ladekurve von LFP ist damit nicht zu vergleichen. Die Ladekurve für LFP-sind hier zu finden:
https://www.votronic.de/images/Anleitun ... 8_3329.pdf (ab Seite 12 )
Südschwede hat geschrieben: ↑Di 28. Dez 2021, 14:33Man könnte jetzt eine schlechte Verkabelung durch dickere Kabel und goldene Verschraubungen etwas optimieren....
Selbst die Edelschmiede WCS in Goch, bekannt für gute, aber auch nicht ganz preiswerte E-Aus- und Umbauten, verwendet keine "goldenen" Verschraubungen, Wohl aber Kabelschuhe mit größerer Auflagefläche. Im aktuell letzten Video wird ein PhoeniX vorgestellt, in dem 120²mm Kabel wegen der anfallenden Ströme und Kabellängen benötigt werden. ( Allerdings hat das Teil mal schlanke 1600 Ah Lithium und ca. 1600 Wp Solar.
Mit goldenen oder vergoldeten Kabelschuhen werden heute noch die Auto-Hifi-Freaks vera...t.
4. Bei meinem Mobil hing der Ausgang der Bord-Batterie am Eingang des Schaudt EBL. Von diesem EBL( 99 als Typenbezeichnung ) gingen alle Verbraucher ab, da hat der Booster überhaupt nichts mit zu tun.
Wenn ich dann aber lese, dass der Verfasser der hier zu lesenden Zitate permanent von AGM-Batterien ausgeht, frage ich mich, warum soviel Erklärungen, wo die meisten User von Boostern sowieso schon länger mit Lithiumbatterien aktiv unterwegs sind.Südschwede hat geschrieben: ↑Di 28. Dez 2021, 14:33.. Wenn ich die ganzen Beiträge so sehe, gibt es hier doch noch sehr viele Grunlagendefizite.
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Aber diese Spannungsmessung ist auch nur eine Momentaufnahme. Mißt du bei einer leeren Batterie ist die Spannung niedriger und bei einer vollen Batterie höher.
Gruß Egon
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Diese Spannung erreich ich nur bei vollen Akkus.
So sieht es beim Laden aus
Starterakku Blei, der nimmt nicht so schnell den Strom auf
LiFePO4-Aufbauakkus
Gruß Uwe
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Die 13,9V habe ich an der Aufbaubatterie bei laufenden Motor und abgeschalteten Booster, Versorgung über den EBL.Südschwede hat geschrieben: ↑Di 28. Dez 2021, 15:32Aber diese Spannungsmessung ist auch nur eine Momentaufnahme. Mißt du bei einer leeren Batterie ist die Spannung niedriger und bei einer vollen Batterie höher.
- Südschwede
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Welche Spannung hast du dabei an der Starterbatterie. Die sollte eigendlich höher sein.
Denn wenn die Aufbaubatterie irgendwann voll ist, geht der Ladestrom gegen Null. Damit geht auch der Spannungsabfall gegen Null und an beiden Batterien müßte dann fast die gleiche Spannung anliegen. (das meinte ich mit unterschiedlichen Momentaufnahmen)
Denn wenn die Aufbaubatterie irgendwann voll ist, geht der Ladestrom gegen Null. Damit geht auch der Spannungsabfall gegen Null und an beiden Batterien müßte dann fast die gleiche Spannung anliegen. (das meinte ich mit unterschiedlichen Momentaufnahmen)
Gruß Egon
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Hallo Uwe
Sind das jetzt Spannungs- oder Stromkurven? Wie, wo und womit gemessen.
Schmeißt einem doch nicht immer nur ein paar Knochen vor. Wie soll man sowas denn mit irgendwas vergleichen?
Sind das jetzt Spannungs- oder Stromkurven? Wie, wo und womit gemessen.
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Gruß Egon
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Hinter der Zahl steht ein V
![Blinking ;-)](./images/smilies/wink.gif)
Gruß Uwe
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
An einer Zahl ja, an der anderen nicht.
Und normalerweise steht in Diagrammen der kleinere Wert immer unten. Die Zeitachse, fals es denn eine ist, ist auch nicht bezeichnet.
Nichts für ungut, aber ich kann mit diesen Diagrammen beim besten Willen nichts anfangen.
Und normalerweise steht in Diagrammen der kleinere Wert immer unten. Die Zeitachse, fals es denn eine ist, ist auch nicht bezeichnet.
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Gruß Egon
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Musst du auch nicht.Südschwede hat geschrieben: ↑Di 28. Dez 2021, 18:18Nichts für ungut, aber ich kann mit diesen Diagrammen beim besten Willen nichts anfangen.
Es ging nur um die Spannung und das passende Bild dazu, nicht um eine pauschale Aussage: Ich habe dies Spannung.
13,9 V habe ich jedenfalls noch nie am EBL bei nichtvollen Akkus gesehen!
Bei mir im Womo gibt es Leitungen, die haben ein Spannungsgefälle, bei nicht vollen Akkus.
Und der Tiefpunk ist der Akku.
Gruß Uwe
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Dann hast du einfach noch nie im richtigen Moment gemessen. Jeder Akku sollte mindestens einmal pro Ladezyklus an dieser Spannung vorbei kommen. Sonst hat entweder deine Lichtmaschine ein Problem oder du fährst nicht lange genug.
Gruß Egon
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Was schreibe ichSüdschwede hat geschrieben: ↑Di 28. Dez 2021, 18:32Dann hast du einfach noch nie im richtigen Moment gemessen. Jeder Akku sollte mindestens einmal pro Ladezyklus an dieser Spannung vorbei kommen.
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Gruß Uwe
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Natürlich geht es nicht um den vollen Akku, sonst müßte man ja die 14,4V messen können, die eine herkömmliche Lichtmaschine liefern sollte, wenn sie nicht überlastet ist. Auch der Spannungsabfall auf den Kabeln (bei dir ja ca. 0,5 V laut Diagramm) würden dann wegfallen.
Bei so einem großen Spannungsabfall müssen bei deinen dicken Kabeln aber auch wirklich große Ströme fließen. Hast du die schon mal gemessen?
Bei so einem großen Spannungsabfall müssen bei deinen dicken Kabeln aber auch wirklich große Ströme fließen. Hast du die schon mal gemessen?
Gruß Egon
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Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Hallo,
war die Eingangsfrage nicht "Ladebooster - wofür überhaupt?"
Mein nuer Hobby mit 6d-Temp kam letztes Jahr mit einer 90AH AGM ab Werk zur Auslieferung. Mein ausliefernder Händler schlug mir vor eine
Lifepo4-Batterie zu verbauen um mehr Reserve zu haben.
Es wurde nur die AGM-Batterie ausgetauscht die gesamte Lade-Infrastruktur über Trennrelais blieb erhalten.
Nach 2 Tagen Urlaub war die Urlaubsfahrt beendet. Die Aufbaubatterie (immer ca 14V) versorgte während der Fahrt konstant das Fahrzeug über das Trennrelais mit Strom. Die Fahrzeug-Batterie(ca.13V) schlummerte derweil.
Das ganze war gut über die Batterie-APP zu beobachten.
Die Lichtmaschine machte überhaupt keine anstalten Ladestrom abzugeben - die Fahrzeug-Batterie war ja immer gut gefüllt.
Nur wenn der Fuß mal vom Gaspedal weg war und das Fahrzeug schob kam Ladestrom krzfristig an.
Ich hatte die Wahl entweder Urlaub von Steckdose zu Steckdose oder Abbruch.
Ich habe den Resturlaub dann genutzt die Ursache zu suchen und zu beheben.
Fiat prüfte das Fahrzeug - Fazit: Alles in Ordnung, Hobby sagte für eine Lifepo4 ist keine Ladestruktur verbaut.
Mein Händler war überfordert mit der Materie,
Viel Recherche im Internet war die Folge.
Schluß endlich habe ich das Trennrelais entfernt und einen Votronic-Ladebooster verbaut.
Viele tausend Kilometer und einige Urlaubsfahrten später weis ich wozu der Ladebooster gut ist.
Gruß Friedhelm
war die Eingangsfrage nicht "Ladebooster - wofür überhaupt?"
Mein nuer Hobby mit 6d-Temp kam letztes Jahr mit einer 90AH AGM ab Werk zur Auslieferung. Mein ausliefernder Händler schlug mir vor eine
Lifepo4-Batterie zu verbauen um mehr Reserve zu haben.
Es wurde nur die AGM-Batterie ausgetauscht die gesamte Lade-Infrastruktur über Trennrelais blieb erhalten.
Nach 2 Tagen Urlaub war die Urlaubsfahrt beendet. Die Aufbaubatterie (immer ca 14V) versorgte während der Fahrt konstant das Fahrzeug über das Trennrelais mit Strom. Die Fahrzeug-Batterie(ca.13V) schlummerte derweil.
Das ganze war gut über die Batterie-APP zu beobachten.
Die Lichtmaschine machte überhaupt keine anstalten Ladestrom abzugeben - die Fahrzeug-Batterie war ja immer gut gefüllt.
Nur wenn der Fuß mal vom Gaspedal weg war und das Fahrzeug schob kam Ladestrom krzfristig an.
Ich hatte die Wahl entweder Urlaub von Steckdose zu Steckdose oder Abbruch.
Ich habe den Resturlaub dann genutzt die Ursache zu suchen und zu beheben.
Fiat prüfte das Fahrzeug - Fazit: Alles in Ordnung, Hobby sagte für eine Lifepo4 ist keine Ladestruktur verbaut.
Mein Händler war überfordert mit der Materie,
Viel Recherche im Internet war die Folge.
Schluß endlich habe ich das Trennrelais entfernt und einen Votronic-Ladebooster verbaut.
Viele tausend Kilometer und einige Urlaubsfahrten später weis ich wozu der Ladebooster gut ist.
Gruß Friedhelm
Re: Ladebooster - wofür überhaupt?
Wozu auch sonst.
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