Lohnt sich eine Solaranlage auf dem Wohnmobil?

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Travelboy
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Re: Lohnt sich eine Solaranlage auf dem Wohnmobil?

#41

Beitrag von Travelboy »

Gute Argumente - gegen eine Solaranlage - und bei dem Strombedarf (40Ah für 3 Tage) auch sinnvoll, so sind wir auch mal angefangen.

Jetzt mit E-Bikes, 2 Laptop, 2 Smartphon, Wasserkocher und den 5 USB-Dosen (die verbrauchen auch im Leerlauf Strom) liegen wir bei einem Tagesverbrauch von 90Ah !!

Dazu kommt unser Reiseverhalten, zwar auf SP aber immer abseits der Kuschelcamper um die Stromsäulen, dann sind wir viel in Scandinavien wo wir meistens auf Park- und Rastplätze ohne Infrastruktur stehen, genauso in Italien, da machen im Spätsommer ab September schon viele SP zu und dann stehen wir gemeinsam mit den Italienern irgendwo auf Parkplätze auch ohne Infrastruktur und freuen uns über den Strom aus unserer Solaranlage.

So hat jeder hier seine persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse,
Schöne Grüße
Volker
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biauwe
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Re: Lohnt sich eine Solaranlage auf dem Wohnmobil?

#42

Beitrag von biauwe »

Luxman hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 11:02
Sieht schick aus - aber - die Windgeräusche möchte ich nicht haben.
Du hast echt Erfahrung!
Luxman hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 11:02
Pfeifende oder brummende Solarpanels auf dem Dach stundenlang bei jeder Fahrt - damit ich Stromentgelt spare -
Völlig am Thema vorbei!
Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://www.ski-web24.de/Inseln/Usedom/frame.htm
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Anon11
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Re: Lohnt sich eine Solaranlage auf dem Wohnmobil?

#43

Beitrag von Anon11 »

Ich versteh nicht warum man da jetzt so einen Glaubenskrieg draus machen muss.

Ob man sich nun 400AH LiFePo ins WoMo oder ne Solar Anlage aufs Dach oder beides irgendwo hin baut. Das ist halt individuell. Jeder setzt da seine Prioritäten halt anders.

Das Bernd:
Luxman hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 11:02
Pfeifende oder brummende Solarpanels auf dem Dach stundenlang bei jeder Fahrt
ist allerdings Mumpitz, ich hab bisher bei der Fahrt noch keine Geräusche von unserer Solaranlage hinten vernommen. Und wenn ich dem Herrn der sie verbaut hat trauen darf, was ich tue, ist es auch kein Problem sie wieder abzubauen und im nächsten Mobil wieder zu verbauen, sollte da bedarf bestehen.

Wir können durch die Solaranlage und die BAtteriekapazität die wir haben jedenfalls 9 Monate im Jahr planen ohne zu gucken obs da Strom gibt, das war uns einfach wichtig, die Erfahrung hat auch gezeigt, da wos keine Steckdosen gibt ist es oft auch viel ruhiger und weniger betrieb, was sehr unserem Reiseverhalten entspricht. Sollten die AGM mal den Geist aufgeben oder sich abzeichenen dass sich unser Stromverbrauch erhöht kommt entweder was dazu oder sie werden gegen LiFePo getauscht, das sehen wir dann.
Anon22
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Re: Lohnt sich eine Solaranlage auf dem Wohnmobil?

#44

Beitrag von Anon22 »

Mexi hat geschrieben: Di 28. Dez 2021, 17:19

Was mir auch aufgefallen ist, dass einige Camper trotz installierter Solaranlage am Landstrom hängen. Der Sinn erschließt sich mir hier nicht so richtig.
Grüße an Alle,
Frank
Hallo Namensvetter.
Zu dieser Frage hatte ich einen Tröd eröffnet.
viewtopic.php?t=1289

Man möchte einfach doppelt und dreifach abgesichert sein. Auf den Plätzen kennen die meisten Camper ihre Anlage nicht. Da sind Batt. verbaut und wenn vorhanden Solar. Vermutlich traut man der Anlage nicht. Hat Angst Mutti kann sich nicht mehr die Haare föhnen oder man erfriert an der Mosel. *OOPS*
Teils wird die Säule nur blockiert.

Auch wenn hier im Forum der Eindruck erweckt wird, die User sind völlig aufgeklärt, so ist das ja nur ein sehr geringer Anteil.

Ich hole mein 24 Jahre altes Mobil aus meiner Halle. Hängt nicht am Strom. Lade ein, fahre los und fertig. Kühli im Sommer direkt auf Gas.
Jetzt erst bei Bedarf.

Schaue TV, koche und lebe darin. Tagelang bis ich weiterfahre. Aufbau Batt. uralt 2x 120 AH Gel. Kein Solar, kein Moppel kein nix.

Irgendwann geht mal eine rote Lampe am Paneel an, dann weiß ich der Strom geht zu Ende.
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AlterHans
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Re: Lohnt sich eine Solaranlage auf dem Wohnmobil?

#45

Beitrag von AlterHans »

Für unser kleines Mobil würde sie sich nicht lohnen.

120 Ah Gel Batterie, 100%LED Beleuchtung, Kompressorkühlbox auf 12 V, Truma Gasheizung mit 12 V, kein TV, keine wesentlichen weiteren Stromverbraucher.
Entweder reisen wir, mit alle 2 bis 3Tage fahren, oder wir gehen auf CP an Landstrom wenn wir länger als 3 Tage bleiben.
Bei Pauschalabrechnung nur tageweise, hin und wieder; bei Verbrauchsabrechnung extrem billig (ca 0,50 €/Tag) da nur das Ladegerät betrieben wird.
Bei Ländern mit schlechter Infrastruktur ist der Landstrom oft sehr schwach (schon mal 170 V gemessen), daher Ladegerät was mit Niederspannung noch klarkommt.
Lange frei stehen am selben Platz machen wir nicht.
So ist das seit 20 Jahren, davon ca 6 Jahre im Mobil und 340 Tkm Strecke.
Das kleine Mobil wird ganzjährig genutzt und dient auch als Zweitwagen (8,/l Diesel /100km über gesamte Strecke) .

Bei den 5 Vorläuferbullis war das alles ganz ähnlich. Die Stromautarkie war etwas größer gewesen.
Mit den ersten beiden sind wir bis nach Nepal und durch die Sahara gefahren, so gut wie keine CP und fast immer ohne Landstrom.
BildViele Grüße vom
Alten Hans
Mit VW T4 syncro LR Alkoven. Eigenbau mit ormocar Leerkabine. L 5,52m, B 1,99m, H 2,80 m, 3,0 T
[url]https://photos.app.goo.gl/K3mR9EUChanYNtxb8
Luxman
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Re: Lohnt sich eine Solaranlage auf dem Wohnmobil?

#46

Beitrag von Luxman »

Anon11 hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 11:51
ist allerdings Mumpitz, ich hab bisher bei der Fahrt noch keine Geräusche von unserer Solaranlage hinten vernommen.
Du hast halt nicht meine Feldermausohren 😉
Im Ernst das quer zum Fahrtwind verbaute Panele und Traeger - nicht - rauschen wäre schon ungewoehnlich.
Das die Mehrzahl dies nicht wahrnimmt - glaube ich sofort.

Aber die Mehrzahl hoert auch nicht die Abrollgeräusche die ich wahrnehme in meinen PKWs bei bestimmten Reifenmarken - oder es stoert sie nicht.
Gerade eben z.B. hat Michelin meine Reklamation des Sommerreifensatzes auf dem SUV anerkannt und erstattet mir 50% vom Neukaufpreis.

Glaubenskrieg finde ich nicht das der stattfindet - ein Austausch an Meinungen und Ansichten so soll's sein - kein Problem damit das manche das Jedermannsrecht [ Jeder Mann in Schweden hat Recht] fuer sich nutzen 😁

Beste Gruesse Bernd
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Anon7
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Re: Lohnt sich eine Solaranlage auf dem Wohnmobil?

#47

Beitrag von Anon7 »

Also, wir hatten an unseren zwei Mobilen jeweils zwei PV-Module, jeweils 75 Wp, mit den entsprechenden Trageschienen befestigt und diese in Fahrtrichtung aufgeklebt. Ist die gängige Montagerichtung. Wer sich die PV-Panele quer zur Fahrtrichtung montiert, macht das bewusst und lebt mit den möglicherweise auftretenden Windgeräuschen.

In den meisten älteren Mobilen hört man weder Abrollgeräusche der Reifen noch die Windgeräusche von Solar-Panele oder gar Dahträgerschienen, einfach, weil allein der im Innenraum zu vernehmende "Motorlärm" so laut ist, dass die genannten Nebengeräusche nebensächlich sind.
Das muss dann bei Hymer exzellent gelöst sein, wenn der Sprintermotor vollkommen zum Innenraum gedämmt ist. Aber, ich glaube, jeder liebt und lobt sein Mobil sowieso über die grünste aller Kleesorten, auch, weil er so einige Taler dafür dem Dealer schenken musste.

Wir haben, bis 2019 noch ohne E- bike, mit den 150 Wp unsere Bleisäure bzw. unsere AGM auf einigermaßen Niveau gehalten. Strom vom Platz haben wir nur dort genutzt, wo er im Platzpreis enthalten war. Da das aber recht selten für uns stattfand, hat die Solaranlage immer für uns genügt. Aus heutiger Sicht würde unser zukünftiges Mobil natürlich wieder eine zwei, vllt. auch vier PV-Module- Anlage auf dem Dach durch die Lande tragen.

Auch wenn Viele hier der Ansicht sind, man benötigt keine große Bordbatterie , in unsere waren seit unserem ersten Mobil immer >200 Ah Batteriekapazität eingebaut. Gut, seit 2020 hatten wir "nur" eine 180 Ah Lithium, aber die größere nutzbare Kapazität. Zudem haben wir 2019 einen Booster eingebaut. Bei einem neuen "Alten" werden wir sicher auf min. 400, vllt. sogar 600 Ah Lithium setzen, einfach, weil wir die Weite des skandinavischen Nordens ohne SP's und CP's kennen und lieben gelernt haben. Wo also kein Strom angeboten ist, muss das Mobil halt selbst in der Lage sein, unseren Bedarf zu decken.
Dabei ist uns nur wichtig, dass unsere Ansprüche gedeckt sind. Das man die Innenbeleuchtung auf LED umstellt ist eigentlich selbstverständlich, Dass bei uns der Kühli immer auf Gas läuft, ist für uns so sicher, wie das sprichwörtliche "Amen" in der Kirche.
Ich fahre doch nicht mit einer rollenden Wohnung für mehrere Wochen oder Monate durch die Lande, in der ich mich vor lauter Einschränkungen nicht mehr wohlfühle. Dabei ist es unerheblich, ob ich in einem Kastenwagen oder in einem 8,5 m langen Liner unterwegs bin. Es ist noch immer der individuelle Anspruch, der befriedigt werden soll.
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Re: Lohnt sich eine Solaranlage auf dem Wohnmobil?

#48

Beitrag von Anon22 »

rundefan hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 14:21

Ich fahre doch nicht mit einer rollenden Wohnung für mehrere Wochen oder Monate durch die Lande, in der ich mich vor lauter Einschränkungen nicht mehr wohlfühle. Dabei ist es unerheblich, ob ich in einem Kastenwagen oder in einem 8,5 m langen Liner unterwegs bin. Es ist noch immer der individuelle Anspruch, der befriedigt werden soll.
Erst kommt die Keule auf Bernd. Unterstellung was er hört oder nicht.

Dann kommt die Unterstellung der Einschränkungen.

Davon halten tue ich wenig.

Ich liebe Einschränkungen. Es wäre auch völlig unmöglich meinen Lebensstandard von Zuhause in ein Mobil zu verlagern.
Das einfache Leben tut mir gut. Ich muss aber nicht frieren, nicht hungern und sonst etwas.

Ich male meinen Cafe per Hand. Muss mir aber dann nicht sagen lassen ich würde zurück auf dem Baum leben.

Wenn ich mich richtig erinner, willst du einen Liner kaufen. Dann mach das mal und dann wirst du erleben, dass du dich da auch einschränken musst.
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Doraemon
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Re: Lohnt sich eine Solaranlage auf dem Wohnmobil?

#49

Beitrag von Doraemon »

Frank1965 hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 12:28


Man möchte einfach doppelt und dreifach abgesichert sein. Auf den Plätzen kennen die meisten Camper ihre Anlage nicht. Da sind Batt. verbaut und wenn vorhanden Solar. Vermutlich traut man der Anlage nicht. Hat Angst Mutti kann sich nicht mehr die Haare föhnen oder man erfriert an der Mosel. *OOPS*
wie auch schon erwähnt sind das dann eventuell Leute die ihre Klimaanlage versorgen müssen und das geht halt mit ein bisschen Solar und einer 95Ah AGM nicht.

Auch ist es ein Unterschied ob man alleine, zu Zweit oder wie wir zu viert unterwegs ist, da ist der Tagesverbrauch schon etwas höher. Jeder hat sein Tablet und Handy dabei und zwei Laptop sind auch noch immer an Bord, ja wir sind etwas Elektronik verseucht, aber dafür haben wir kein TV oder Sat an Bord *LOL* .
Saludos Christian

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Anon22
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Re: Lohnt sich eine Solaranlage auf dem Wohnmobil?

#50

Beitrag von Anon22 »

Ich erkenne aber schon einen Liner mit allen Zip und Zap, und 2 alten Leutchen drin. *LOL*

TV brauche ich im Sommer auch nicht.

Stehe ja oft weiter weg vom Strom. Brumm brumm brumm. Keile raus, Schüssel hoch, Hund raus. Dann Kabeltrommel 1. Dann Trommel 2. Dann frage an mich. Wo ist denn der Strom. 240 m nach Links oder 30 km nach Rechts. :-P

Oh, brumm brumm weg.

3 Minuten später. Brummmm bruuummmm brumm. Äh, wo ist denn der Strom. 240 m Links. Oh, danke...
Brum weg. Den ganzen Tag.
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biauwe
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Re: Lohnt sich eine Solaranlage auf dem Wohnmobil?

#51

Beitrag von biauwe »

Unser Cartago Malibu 32.2 hatte damals einen 45 Ah Bleiakku und ein Siemens-Solarmodul, ohne Typenschild (gekauft bei EBAY?, zusammen für 230 €.
Halterung für`s Dach selber gebaut und dazu eine Shuntregler.
Und es ging. Nie Strommangel.
Aber die Bedürfnisse und Reisezeiten ändern sich.

WoMo-von-oben.jpg


Laderegler.jpg
Gruß Uwe
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Luxman
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Re: Lohnt sich eine Solaranlage auf dem Wohnmobil?

#52

Beitrag von Luxman »

Frank1965 hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 14:46
Ich liebe Einschränkungen.
Wir sind beide keine Anhaenger der Philosophie - alles muss mit an Bord und alles muss moeglich sein zu jeder Zeit wenn's mir gerade in den Sinn kommt auf Reisen.

Wenn die Bordbatterie es nicht hergibt und ich keinen Landstrom habe dann ist der Bike Akku halt nicht geladen und wir machen was zu Fuss.
Wenn der Strom fuer die Nespresso nicht mehr reicht gibts Gyokuro zum Frühstück.

Gerade aus den Einschraenkungen oder manchmal Problemen ergeben sich oftmals die schönsten Erlebnisse, weil man wo hinfährt wo man sonst nicht hin wäre - wenn der Strom oder das Wasser gereicht hätte.

Beste Gruesse Bernd
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AndiEh
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Re: Lohnt sich eine Solaranlage auf dem Wohnmobil?

#53

Beitrag von AndiEh »

Lohnt sich eine Solaranlage übersetze ich jetzt mal mit Macht eine Solaranlage Sinn.

Wie bei jedem Ausstattungsdetail kommt es immer auf die Bedürfnisse an. Und diese Bedürfnisse sind bei jedem verschieden. Beispiele:

1. zu faul das Kabel zu ziehen: ja
2. meist/oft fern ab von einem Stromanschluss: ja
3. Überwintern des Mobils auf der Straße ohne Stromanschluss und zu faul, alles tod zu legen: ja
4. finanziell: wohl eher/meist nein

Zu jedem Punkt wird wohl gleich ein "Aber" kommen, aber das ist ja nicht der Punkt. Der Punkt ist, das sich Fragen über Sinn von Ausstattungen, nicht nur bei Wohnmobilen, nur individuell beantworten lassen.

Gruß
Andi
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Unterwegs mit einem Knaus Sun Ti 700 MEG 2019 4t Jetzt reisen.....nicht später
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Anon22
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Re: Lohnt sich eine Solaranlage auf dem Wohnmobil?

#54

Beitrag von Anon22 »

biauwe hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 15:11

Aber die Bedürfnisse und Reisezeiten ändern sich.

Wenn man das sich nicht von der Industrie/Foren vorschreiben lässt, passt es für mich.
Ziehe teils Vergleiche zum damaligen Manta - Club. Bin zwar GTI VW Fahrer gewesen, aber die machten sich damals auch alle gegenseitig verrückt. Was man unbedingt alles braucht. Gewindefahrwerk, Fuchsschwanz und Irmscher Spoiler. :kgw

Es kommt evtl. der Punkt, da geht man wieder zurück, weil einen der Konsum nicht mehr befriedigt. O:-)

Von der Yacht zum Schlauchboot, weil man damit alleine fahren kann. Vom Ferratzi der nicht anspringt, zu viel aufsehen erregt zur alten Vespa.

Aber jeder wie er möchte/muss.

Ich finde es nur krass, dass man auf dem CP den Strom verbraucht, nur weil der im Pauschalangebot enthalten ist. Gleichzeitig liegen die Solarplatten auf dem Dach brach. Irgendwie hinkt der Vergleich vom Forum zur Realität.

Tür auf und Klima an. Strom ist ja inkl. Neue Batt. in den Müll und Lippos rein.

Dann aber einen Ökostromvertrag abschließen, E -Auto kaufen.... :duw:
Anon7
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Re: Lohnt sich eine Solaranlage auf dem Wohnmobil?

#55

Beitrag von Anon7 »

@Frank 1965

Hallo Frank,

da antworte ich doch mal aus der Hüfte: Wir haben keinen Kaffeeautomaten, keine Nespresso (oder andere Markengeräte dieser Art) sondern gießen unseren Kaffee noch klassisch mit Filter und sprudelnd gekochtem Wasser auf. Auch haben/hatten wir nie eine Klimaanlage.

Wir stehen, wenn wir unterwegs sind, so gut wie nie an irgendwelchen Säulen, weil unsere Batteriekapazität immer für einige Tage reichte. Erst seit Anschaffung unserer Pedelecs in 2019 haben wir überhaupt erhöhten Strombedarf, den wir mit der LFP und dem zeitgleich eingebauten Booster dann auch decken konnten. Aber, wenn wir irgendwo im norwegischen Nirgendwo mal für einige Tage stehen wollen, sind wir froh, über die PV-Module einen kleinen Zusatzladestrom für unsere LFP zu bekommen. Und, wie eigentlich überall im Leben, die Menschen und ihre Ansprüche ans Reisen sind unterschiedlich.

Ich habe bisher kein Hotel für unsere Reisen genutzt, bei Dienstreisen schon, aber da ist man zu Kunden unterwegs gewesen. Wir haben nur wenig Erfahrung mit Ferienhäusern, dafür aber mit Zelt ( bei unseren Radreisen ) zähle mich daher eher zu den genügsamen Reisenden.

Aber, die Möglichkeit, einen gewissen Komfort jetzt im Alter im Mobil nutzen zu können, weckt eben auch Ansprüche. Geht Dir vllt. in einigen Jahren auch mal so..

Noch so eine Ansage zu unseren Womos: das erste Mobil kam aus der Vermietung ( für ein Jahr) hatte bis zum Verkauf eine 230Ah Blei-Säure Batterie. Das hat uns von 1996 bis 2004 und 130.000 km genügt. Unser 2. Mobil kauften wir als Neuwagen im Februar 2005. Bis 2012 werkelte dort ebenfalls eine "Nassbatterie" der folgte eine 230 Ah AGM, ebenfalls für sieben Jahre und 2019 kam dann die Lithium. Im Juli diesen Jahres haben wir das Mobil nach 16,5 Jahren verkauft, nicht weil unbedingt etwas Neues her müsste, sondern weil wirseit aktuell 10 Monaten die 96 jährige Mutter meiner Frau bei uns pflegen. Nach deren Ableben werden wir uns ein gebrauchtes Mobil anschaffen, allerdings sollte es dann ein älterer PhoeniX, oder Concorde sein.
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Heribert
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Re: Lohnt sich eine Solaranlage auf dem Wohnmobil?

#56

Beitrag von Heribert »

Jetzt soll sich mal derjenige zeigen, der mit ACSI Card den Strom inklusive hat und diesen nicht nutzt. Ich jedenfalls nicht, obwohl ich die Möglichkeit hätte autark zu stehen. Nun lasst aber mal die Kirche im Dorf und werdet nicht realitätsfremd. Und über das wenn und aber zu den Platten auf dem Dach unterscheidet bitte.......fahr ich 2-3 Wochen in den Urlaub oder wohne ich über längere Zeit im Wohnmobil.
Heribert
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Re: Lohnt sich eine Solaranlage auf dem Wohnmobil?

#57

Beitrag von Anon22 »

Realitätsfremd entscheidet wer?

Wir alle zahlen die Kosten eines Platzes. Der Betreiber zieht am Ende des Geschäftsjahres einen dicken Strich.
Von mir aus kann der Platz demnächst 100 €/Tag kosten. Dann ist wenigsten Ruhe.
Anon6
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Re: Lohnt sich eine Solaranlage auf dem Wohnmobil?

#58

Beitrag von Anon6 »

Was ich nicht habe, brauchen die anderen auch nicht, Geschichten der Basiccamper. Ehrlich Leute, ihr habt es drauf!
Heribert hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 16:49
Nun lasst aber mal die Kirche im Dorf und werdet nicht realitätsfremd.
Gefällt mir!

Tschau
Anon22
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Re: Lohnt sich eine Solaranlage auf dem Wohnmobil?

#59

Beitrag von Anon22 »

Ein Steinewerfer aus der hinteren Reihe.

Du hast es drauf!
womocamper
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Re: Lohnt sich eine Solaranlage auf dem Wohnmobil?

#60

Beitrag von womocamper »

Klasse wie sich alle fast aufregen über die die kein Solar haben wollen und über die die Ohne nicht leben können.
Fast wie die Geimpften und die Ungeimpften *YAHOO*

Nur weil ich auf CP übernachte brauch ich kein Womo :kgw

Mir ist es doch wurscht was Andere auf den Dach haben,ich habe nur eine Twin Satanlage drauf.
Wenn ich der Meinung währe ich bräuchte Solar so ist doch sowas ruckzuck draufgebaut.
Brauch ich aber nicht.

Was ich aber brauche ist meine Hubstützenanlage,meine Twin Satanlage mit zwei TVs und meine Senseo, das ist mir wichtig *THUMBS UP*
Gruss Dieter
Ich fahre einen Sunlight T67 ,160PS aut.Getriebe
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