Face to Face

[Luxman]

Ich weiss das viel ueber die Qualitaet von Hymer gemeckert wird - vor allem im Eigner Forum - aber unser Erfahrung ist sehr gut.

Es gab KEINEN Mangel am Fahrzeug von Hymer - lediglich bei der Nachrüstung wurde bei GUEMA nicht ganz optimal gearbeitet - aber Kleinigkeiten die behoben wurden.

Und ich bin wirklich Prinz auf der Erbse mit 6 gewandelten PKWs in den letzten 15 Jahren.

Kleinere Quietschgeräusche - Schlösser Kuechenschubladen wurden mittels Schmierspray geloest.
Seit dem ist das Fahrzeug vom Kabinenteil hinten totenstill es gibt nichts was auf regulären Landstrassen oder Autobahnen klappern oder quietschen würde.

Die Kabine scheint hervorragend zu isolieren - im Sommer blieb das Fahrzeug angenehm kühl und es ist ueberraschend leise innen so dass man sehr gut schlafen kann selbst wenn es draussen etwas lauter ist.

Was mir zu dem gefaellt am MC T ist die sehr ausgewogene Gewichtsverteilung auf den Achsen so das man die Zuladung ausnutzen kann ohne das die Vorderachse zu sehr entlastet wird.

Beste Gruesse Bernd

[gerwulf]

Moin,

wir haben uns Ende 2020 bewusst für diese Face-to-Face Variante entschieden.
Nach dem Anschauen verschiedener Mobile und der Vorerfahrung mit zwei L-Sitzgruppen, hat uns diese Form sehr zugesagt.

Reichlich Platz zum Vorbeigehen im Tischbereich (wenn er eingeklappt ist) waren uns wichtig - wer wird schon mit zunehmendem Alter beweglicher??

Wir sitzen beim Essen sehr bequem am Tisch und auch die Fernsehlage = lümmeln sind kein Problem.

Ich denke, wir haben für uns das richtige Mobil gefunden.

Sonnige Zeiten
gerwulf

[Sellabah]

Face to Face ist eine Option, gleichzeitig aber wieder einmal ein modischer Verkaufstrick, man hätte die Wohnmobilwelt verändert.
So ähnlich wie die leidlichen Wohnmobile mit dem Hubbett in der Mitte.

Das Gegenübersitzen und der freie Durchgang für zwei Personen macht schon Sinn, aber richtig platzsparend ist die Nummer nicht.
Und es ging glaube ich, noch zwei größeren Hunden Platz zu bieten.

Dazu sollte man ganz klassisch zurückschauen in die Wonwagenwelt der Anfangszeit. Rundsitzgruppe war dort immer verbaut.
Übertragen aufs Wohnmobil schafft man zum Beispiel bei Frankia auch Längsbetten über dem Fahrerhaus. Als Alkoven und auch als VI herunterfahrbar.
Und die Tiefe der runtergefahrenen Betten ist tiefer als bei den typischen Heckbetten.
Schläft man, braucht man kein Fahrerhaus, kann es aber als Schuhlager oder Hundehütte nutzen.
Und die Blickachse und auch der wirklich freie Raum in einem Rundsitzgruppenwagen ist unschlagbar.
Ich hatte zwei und hab jetzt wieder das dritte Wohnmobil mit klassischer Aufteilung.
Eine Sitzgruppe mit oder hinter den Fahrersitzen, egal wie aufgeteilt, frisst Raum und im Küchen/Bad Bereich fehlt baubedingt immer Breite.
Rutscht die Sitzgruppe ins Heck, bekomme ich das Schlafzimmer aus dem Raum, dann bekomme ich im Mobil Breite hin. Und nur Breite gibt Raum.

LG
Sven

[Masure49]

So ist es Sven,
leider bieten bis auf eine Ausnahme (Eura) unter 100 000.- € nur noch die wesentlich teureren
Individualhersteller eine feste Sitzgruppe im Heck.
Ein für viele nicht unerheblicher Nachteil eines Alkoven ist der erhöhte Verbrauch
und die Mautkosten für > 3 m Höhe im Ausland.
Ich selbst bin auch ein Fan der Hecksitzgruppe, hatte ich in unserem TEC Freetec 598 auch.
Somit betrachte ich die FtF Lösung als sehr gute Alternative zum Alkoven, ist zwar länger, dafür aber niedriger,
der Platzgewinn, das Raumgefühl vorne ist wirklich beachtlich.
Die eierlegende Wollmilchsau habe ich noch nicht gefunden.
Ein Hubbett kommt für uns aus mehreren Grüden nicht in Frage.

[rumfahrer]

Wonwagenwelt der Anfangszeit. Rundsitzgruppe war dort immer verbaut.

Im Wonnewagen meiner Eltern gabs keine.

Schläft man, braucht man kein Fahrerhaus, kann es aber als Schuhlager ...nutzen

Wieviel Schuhe schleppst du mit und wo stehen die während des Fahrens?

oder Hundehütte nutzen

welcher Hund? Ach sorry, müsste ich für eine Ftf erst beschaffen oder besser nicht.

Eine Sitzgruppe mit oder hinter den Fahrersitzen, egal wie aufgeteilt, frisst Raum

Mhm, du meinst wenn ich das Fahrerhaus entweder nicht in die Wohnnutzfläche integriere oder durch eine Ftf-Gruppe im Normalbetrieb nicht erreichen kann geht mir kein Raum verloren? Musst du mal erklären.

Rutscht die Sitzgruppe ins Heck, bekomme ich das Schlafzimmer aus dem Raum, dann bekomme ich im Mobil Breite hin.

Was ändert es denn an der Breite des Womos, wenn die Sitzgruppe vorne oder hinten ist? Aber ok, da kann ich wohl nicht mitreden weil ich eher die schlanken mag. (Ich will mir trotzdem auf keinen Fall meinen BMI oder den meines Weibleins vorstellen, wenn ich die Breite einer Ftf- oder Rundsitzbank ausfüllen würde )

Gruß
Steffen

[Anon6]

Ein für viele nicht unerheblicher Nachteil eines Alkoven ist der erhöhte Verbrauch
und die Mautkosten für > 3 m Höhe im Ausland.

Wo wird denn die Maut nach Höhe berechnet?

Tschau

[rumfahrer]

Wo wird denn die Maut nach Höhe berechnet?

In Frangroich!

[Anon10]

Wo wird denn die Maut nach Höhe berechnet?

Z.B. in Frankreich

[Anon6]

Z.B. in Frankreich

Nein, selbst über 3 m und bis 3,5 t nicht. Allerdings muss man an der Mauutstation sich melden, wenn man tatsächlich 3,5 t fährt. Darüber ist es eh richtig.

Weiter Länder nur nach Gewicht.

Tschau

[rumfahrer]

Bestimmungen für Wohnmobile Wohnmobile über 3 m Gesamthöhe werden höher bemautet.

Klasse 2: Kfz bis 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht mit einer Höhe zwischen 2 und 3 m (z.B. Wohnmobile) sowie Gespanne mit einem Zugfahrzeug bis 3,5 t zGG und einer Höhe zwischen 2 und 3 m *
Klasse 3: 2-achsige Kfz mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 3,5 t oder mit einer Höhe ab 3 m *

[Anon6]

Ich fahre eh über 3,5 t und über 3 m, daher meide ich in F weitgehend Autobahnen. Bei bis 3,5 t und über 3 m habe ich mich geirrt. Da ist Frankreich die merkwürdige Ausnahme, das 3,5 t wegen der Luft über dem Mobil mehr kosten?

[Sellabah]

Was ändert es denn an der Breite des Womos, wenn die Sitzgruppe vorne oder hinten ist? Aber ok, da kann ich wohl nicht mitreden weil ich eher die schlanken mag. (Ich will mir trotzdem auf keinen Fall meinen BMI oder den meines Weibleins vorstellen, wenn ich die Breite einer Ftf- oder Rundsitzbank ausfüllen würde )

Gruß
Steffen

Ich fahre ja jetzt aktuell kwasi auch einen Excis, also die "schmale" Version der B Klasse. Statt 235cm Breite sind es 229cm.
Und ich habe es erst nach dem Kauf gelesen. Ehrlich. Die "Keilbauweise" der Möbel zusammen mit der Winkelküche gibt dem Wagen aber schon so mächtig Raum, das es niemanden, der es nicht weiß auffällt.
Ist man im Pendant, dem ML mit 235cm, so merkt man schon einen Unterschied. Aber wo ich früher gesagt habe, ein paar Zentimeter schmaler würde man nicht bemerken, das muss ich revidieren. Das Fahren ist wesentlich entspannter in Baustellen und bei engen Straßen in Dunkelheit.

Aber die Rundsitzgruppe gibt schon wegen der Aufteilung einfach mehr Platz. Der "Bewegungsverkehr" findet im Bereich Küche, Bad und Aufbautür statt.
Platzierst Du da die Sitzgruppe, steht man sich in vielen Situationen im Weg. Mit Hunden dabei noch mehr.
Ich war noch die letzten Tage in meinem ehemaligen Rundsitzgruppenhymer. Wir haben zu Viert drin gesessen und die vorderen Sitze waren umgeklappt.
Der Wagen ist 6,5m lang und wir konnten beim Begrüßen und verabschieden alle mittig bequem im Fahrzeug stehen.
In meinem 7,4m Wagen haben wir auch zusammen gesessen und wir mussten "organisiert" aufstehen und sitzen.

Es ist auch in Worten schlecht zu beschreiben. Man muss ein Wohnmobil erleben.
Wir haben damals 2011 ein einziges Mal in Peter´s (masure49) Freetec gesessen, hatten damals einen Carado mit konventioneller Aufteilung.
Direkt nach dem Urlaub kam die Karre weg. Das war wirklich ein Erlebnis.

LG
Sven

[Anon6]

Ich fahre ja jetzt aktuell kwasi auch einen Excis, also die "schmale" Version der B Klasse. Statt 235cm Breite sind es 229cm.

Glückauf Sellabah, ein Exsis wird mit 2,22 m angegeben, da werden die Ausbuchtungen an den Radkästen mitgerechnet. Zu Face to Face, meine Frau will ihre Ecke zum sitzen, Thema durch.

Tschau

[Schröder]

der Favorit meiner Frau ist der F to F-Grundriss also mit 2 Couchen gegenüber. Hier stört mich, das egal wie der Tisch plaziert wird, er ständig stört und in der Position verstellt werden muss.
Mein Favorit ist die Barversion, da hat alles seinen festen Platz und bis auf die Tischverlängerung ist da nichts zu verstellen und wackeln tut da auch nichts.

[rumfahrer]

Es ist auch in Worten schlecht zu beschreiben. Man muss ein Wohnmobil erleben.

Sven - alles gut. Ich habe diese Vergleiche nicht. Das vielzitierte "Raumgefühl" bei großen oder entsprechend aufgeteilten Mobilen ist daher für uns GsD keine Verlockung. Vielmehr zählt das möglichst optimale Verhältnis zwischen kompaktem Außenmaß und nutzbarem Raum (einschließlich Garage). Eine schmale Karosse entspannt beim Fahren ungemein, genauso wie das unkomplizierte Reisen in der 3,5t-Klasse. Ftf, Rundsitzgruppe oder Raumbad finden in dieser Welt nicht statt, muss es für uns auch nicht. Manchmal kann ich mich nur leider nicht bremsen gewisse "Must haves" und deren Folgen zu hinterfragen.

Gruß
Steffen

[AndiEh]

Mein Favorit ist die Barversion,

Was ist denn die Barversion?

Gruß
Andi

[Anon11]

Was ist denn die Barversion?

Ich glaube das https://www.frankia.com/wohnmobile-und- ... i-890#GD-B

[Seewolfpk]

Die verschiedenen Versionen sind hier gut erklärt.

[Janoschpaul]

Unsere ist fast dabei, wir haben im Moment ein Halbdinette mit Seitensitzbank.
Ist finde ich der Barversion noch überlegen.
Aber das denkt ja eh jeder von seiner Verdion.

[Beduin]

Eben, geht ja nichts über meine Version, Doppel Dinette mit Sofa. Da kommen wir auch ungestreift aneinander vorbei, vor Küche und Bad