Südliches Afrika – Bedienungsanleitung
Südliches Afrika – Bedienungsanleitung
Hallo miteinander,
falls jemand in die Richtung verschiffen möchte, hier mal ne kleine Bedienungsanleitung in Kurzform.
Transport organisieren – Angebot einholen
https://www.mafratours.eu
https://www.seabridge-tours.de
https://transglobal-carshipping.de
Aufpassen, dass alle Gebühren, auch im Ankunftshafen, kalkuliert sind. Auch sollte im Ankunftshafen ein Agent da und kalkuliert sein, der den Papierkrieg erledigt und das Fahrzeug aus dem Hafen holen kann.
Carnet besorgen
https://www.adac.de/reise-freizeit/reis ... e-passages
Versicherung-falls gewünscht
https://www.jahnupartner.de/reisemobilv ... erung.html
Das ist die einzige erschwingliche Versicherung, die man in DE bekommen kann. Oder man versichert in Namibia.
Alexander Forbes, Swakopmund Plaza Building, Ground Floor, Albertina Amadhila Street, tel. 064-414 900, Herr Claasen. Geht alles per Mail oder Fax.
Dauerparkplätze
https://ioverlander.com
Werkstätten, Camps, Tankstellen, und viel mehr findet man mit Hilfe der App, die man sich aufs Handy installiert. Man kann filtern, zum Beispiel auch nach Stellplätzen, wo man das Fahrzeug abstellen kann, wenn man es mehrfach nutzen möchte. Das Ergebnis sieht dann z.B. so aus.
Organisatorischer Aufwand (ohne Fahrt zum Hafen): 3-4 Stunden, dann hat man alles auf der Reihe.
Wenn jemand Erfahrung mit Verschiffung in andere Regionen hat, wäre es nett, wenn man hier davon lesen könnte.
falls jemand in die Richtung verschiffen möchte, hier mal ne kleine Bedienungsanleitung in Kurzform.
Transport organisieren – Angebot einholen
https://www.mafratours.eu
https://www.seabridge-tours.de
https://transglobal-carshipping.de
Aufpassen, dass alle Gebühren, auch im Ankunftshafen, kalkuliert sind. Auch sollte im Ankunftshafen ein Agent da und kalkuliert sein, der den Papierkrieg erledigt und das Fahrzeug aus dem Hafen holen kann.
Carnet besorgen
https://www.adac.de/reise-freizeit/reis ... e-passages
Versicherung-falls gewünscht
https://www.jahnupartner.de/reisemobilv ... erung.html
Das ist die einzige erschwingliche Versicherung, die man in DE bekommen kann. Oder man versichert in Namibia.
Alexander Forbes, Swakopmund Plaza Building, Ground Floor, Albertina Amadhila Street, tel. 064-414 900, Herr Claasen. Geht alles per Mail oder Fax.
Dauerparkplätze
https://ioverlander.com
Werkstätten, Camps, Tankstellen, und viel mehr findet man mit Hilfe der App, die man sich aufs Handy installiert. Man kann filtern, zum Beispiel auch nach Stellplätzen, wo man das Fahrzeug abstellen kann, wenn man es mehrfach nutzen möchte. Das Ergebnis sieht dann z.B. so aus.
Organisatorischer Aufwand (ohne Fahrt zum Hafen): 3-4 Stunden, dann hat man alles auf der Reihe.
Wenn jemand Erfahrung mit Verschiffung in andere Regionen hat, wäre es nett, wenn man hier davon lesen könnte.
Re: Südliches Afrika – Bedienungsanleitung
danke für deine infos!
rückverschiffung aus südamerika haben wir hier beschrieben:
https://wu-tour.de/sunny-verschiffung-k ... utschland/
das klappt umgekehrt sicher genau so.
unsere verschiffung nach südamerika montevideo/uruguay war november 2015 und somit nicht brandaktuell, aber auch auf unserer homepage unter post 8und 9 nach zu lesen.
hasta luego
wu (= wolfgang & ulrike)
www.wu-tour.de
S OL= Fahrgestell Iveco Daily 4x4 70S18HA8WX + Ausbau der Firma Bocklet-Fahrzeugbau, Koblenz
wu (= wolfgang & ulrike)
www.wu-tour.de
S OL= Fahrgestell Iveco Daily 4x4 70S18HA8WX + Ausbau der Firma Bocklet-Fahrzeugbau, Koblenz
Re: Südliches Afrika – Bedienungsanleitung
Danke! Müsstest aber neues Thema aufmachen, weil bei meiner Überschrift niemand nach Südamerika suchen wird. Mit "hier" meinte ich das Forum.wu-tour hat geschrieben: ↑Mi 5. Mai 2021, 09:58danke für deine infos!
rückverschiffung aus südamerika haben wir hier beschrieben:
https://wu-tour.de/sunny-verschiffung-k ... utschland/
das klappt umgekehrt sicher genau so.
unsere verschiffung nach südamerika montevideo/uruguay war november 2015 und somit nicht brandaktuell, aber auch auf unserer homepage unter post 8und 9 nach zu lesen.
Re: Südliches Afrika – Bedienungsanleitung
Ebi danke für die Eröffnung dieses Freds.
Ehrlich gesagt habe ich darauf gewartet. In Deinem Reisebericht schreibst Du, dass auch "gewöhnliche" Mobile durchaus Südafrikas Straßen unter die Räder nehmen können.
Gibt es Dinge, die aus Deiner Sicht zwingend an Bord gehören?
Denke beispielsweise an ein zweites Erstatzrad. An einen erweiterten Dieselvorrat auch wegen der Dieselqualität. Wie ist es mit Trinkwasser, Sandbleche Kompressor usw.
Netzabdeckung?
Och mir fällt noch mehr ein. Wir zwei hatten uns ja mal diesbezüglich persönlich ausgetauscht. Aber die Welt hat sich ja gedreht.
Über Sicherheit im allgemeinen können wir uns ja hier später mal austauschen.
Du siehst, mir brennt es wieder unter den Nägeln.
Ehrlich gesagt habe ich darauf gewartet. In Deinem Reisebericht schreibst Du, dass auch "gewöhnliche" Mobile durchaus Südafrikas Straßen unter die Räder nehmen können.
Gibt es Dinge, die aus Deiner Sicht zwingend an Bord gehören?
Denke beispielsweise an ein zweites Erstatzrad. An einen erweiterten Dieselvorrat auch wegen der Dieselqualität. Wie ist es mit Trinkwasser, Sandbleche Kompressor usw.
Netzabdeckung?
Och mir fällt noch mehr ein. Wir zwei hatten uns ja mal diesbezüglich persönlich ausgetauscht. Aber die Welt hat sich ja gedreht.
Über Sicherheit im allgemeinen können wir uns ja hier später mal austauschen.
Du siehst, mir brennt es wieder unter den Nägeln.
Günter
"An jedem Arsch führt auch ein Weg vorbei."
"An jedem Arsch führt auch ein Weg vorbei."
Re: Südliches Afrika – Bedienungsanleitung
Hallo Günter,
ohne Anspruch auf Vollständigkeit...
Diesel:
https://www.unep.org/global-sulphur-levels
Da sieht man, was es in den jeweiligen Ländern gibt. Das muss halt zum Motor passen. Achtung: aktuellste Karte anklicken, nicht die von 2012.
Sambia ist ein Problem mit modernen Motoren, Südafrika, Botswana und Namibia haben sicher 50 ppm Schwefel, manchmal auch schon 15 ppm, was Euro6 wäre.
Hab nen 400.000 € - Unimog mit Euro6 / Adblue bei Mercedes in Windhoek stehen sehen, der wollte nicht mehr. Der Serviceleiter meinte "der will nicht hier sein". Das Fahrzeug wurde wohl in Ländern bewegt, die man mit Euro6 nicht besuchen soll.
Ich habe im Auto:
2 Ersatzreifen, inzwischen aber auf 1 reduziert. Man kann sich ja schlau machen, ob man Ersatz dort unten bekommen kann.
Ersatzpumpe für jeden Pumpentyp (Druckpumpe/Tauchpumpe).
Wasserleitungen, paar m halt.
Ersatzfilter für Wasserfilteranlage.
Keilriemensatz komplett.
Sicherungen.
Lampensatz für Basisfahrzeug.
3 Warndreiecke, 2 sind in manchen Ländern Pflicht.
2 Feuerlöscher, 2 sind in manchen Ländern Pflicht.
Motoröl.
Abschleppgurt (noch originalverpackt).
Verschlüsse im Koffer: Als ich Pushlocks hatte, hatte ich auch dafür Ersatz dabei. Bei meinen jetzigen Verschlüssen für Schubladen / Schränke brauche ich das nicht. Pushlocks hat es bei schweren Schubladen regelmäßig zerlegt, wenn es auf der Piste mal etwas holpriger wurde.
Ich habe kein Gas, und auch eine in sich geschlossene Toilette, also brauche ich in dem Bereich nichts. Basis ist Mercedes, also bekomme ich alle Ersatzteile zügig her. Was blöd wäre, wäre Ausfall der Elektrik. Die ist bei mir von Victron, und dafür gibt es Anlaufstellen (Website Hersteller schauen). Man muss halt überlegen, was blöd wäre, wenn es kaputtgeht. Ersatz für Beleuchtungskörper für den Aufbau haben wir z.B. überhaupt nicht dabei, wir haben mindestens doppelt so viele drin, wie wir eigentlich brauchen.
Ich kann keine allgemein gültige Liste machen, das hängt ja vom jeweiligen Mobil ab. Mit Mercedes, MAN, Iveco, Toyota, Nissan, Landrover oder VW hätte ich keine Sorge beim Basisfahrzeug, bei anderen Marken muss man sich halt schlau machen, ob man Ersatzteile bekommen kann. Der ADAC hilft auch, das dauert dann aber. Wenn man dem Hersteller des Aufbaus sein Vorhaben schildert, gibt dieser einem auch Tipps. Die Leute haben ja von anderen Kunden auch Input bzw. liefern sie immer mal wieder Teile nach, wenn sich die Kunden melden.
Günter, zu deinem Fahrzeug: Piste ist ok, Sand wird schwierig. Für manche Ziele ist das Fahrzeug, so wie unseres auch, zu hoch. 95% der interessanten Ziele in der Zollunion SA / Botswana / Namibia kannst du aber ansteuern. Material genug für viele, viele Monate.
Re: Südliches Afrika – Bedienungsanleitung
Euro 6 haben wir in unserem Benz auch. Ich meine des öfteren gelesen zu haben, dass die Motoren und die nachfolgenden Systeme schon was ab können in Punkto schlechterer Qualität. Deswegen dacht ich daran, im Ernstfall mit gutem Diesel zu mischen.
Der Seabridge fordert ja geradezu auf, mit eigenen Fahrzeugen an den geführten Tourèn teilzunehmen. Die fahren exakt die große von Dir beschriebene Route durch SA,Namibia und Botswana vermutlich gemischt nach Fahrzeugherstellern und jede Menge Euro 6er darunter.
Wir hätten ausreichend Platz für Zusatzsprit und auch Adblue.
Den zweiten Reifen und fen Kompressor würden wir mitnehmen. Bei Eurem Expomobil habt Ihr von Haus aus ne andere Reidendimension mit stabilerem Aufbau.
Und Platz incl. Zuladung passt bei uns.
An die Pumpen etc. hatte ich noch nicht gedacht. Danke!
Wasserfilteranlage: Großes ?
Zur Körperpflege erforderlich; Trinkwasser?
Oder gibt es ausreichend Möglichkeit, Trinkwasser zu kaufen?
Lampen, Sicherungen Kleinteile okay. Hier fehlt dann meist gerade das, was man tatsächlich braucht.
Gastank und Fäkaltank haben wir an Bord, sollte reichen. Ebenso die Landstromversorgung. Elektrik ist komplett Votronic. Bisher keinerlei Ausfälle.
Die 95% der angesprochenen Ziele würden uns reichen Deswegen fahren wir auch ein Reisemobil. Hier ist uns der Komfortanteil wichtig. Die Sandbleche würde ich eher jur zur Beruhigung der Festplatte einplanen.
Wie ist denn aktuell die Sicherheitslage. Hat es hier durch Corona Veränderungen gegeben? Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es außerhalb der Städte anders geworden ist.
Ebi, wenn Du sagst SA, Namibia und Botswana reicht für Monate. Für gemütliches Reisen würdest Du wieviel Zeitraum veranschlagen?
Viele Fragen. Danke vorab für die Antworten!
Und Danke für den Link!
Der Seabridge fordert ja geradezu auf, mit eigenen Fahrzeugen an den geführten Tourèn teilzunehmen. Die fahren exakt die große von Dir beschriebene Route durch SA,Namibia und Botswana vermutlich gemischt nach Fahrzeugherstellern und jede Menge Euro 6er darunter.
Wir hätten ausreichend Platz für Zusatzsprit und auch Adblue.
Den zweiten Reifen und fen Kompressor würden wir mitnehmen. Bei Eurem Expomobil habt Ihr von Haus aus ne andere Reidendimension mit stabilerem Aufbau.
Und Platz incl. Zuladung passt bei uns.
An die Pumpen etc. hatte ich noch nicht gedacht. Danke!
Wasserfilteranlage: Großes ?
Zur Körperpflege erforderlich; Trinkwasser?
Oder gibt es ausreichend Möglichkeit, Trinkwasser zu kaufen?
Lampen, Sicherungen Kleinteile okay. Hier fehlt dann meist gerade das, was man tatsächlich braucht.
Gastank und Fäkaltank haben wir an Bord, sollte reichen. Ebenso die Landstromversorgung. Elektrik ist komplett Votronic. Bisher keinerlei Ausfälle.
Die 95% der angesprochenen Ziele würden uns reichen Deswegen fahren wir auch ein Reisemobil. Hier ist uns der Komfortanteil wichtig. Die Sandbleche würde ich eher jur zur Beruhigung der Festplatte einplanen.
Wie ist denn aktuell die Sicherheitslage. Hat es hier durch Corona Veränderungen gegeben? Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es außerhalb der Städte anders geworden ist.
Ebi, wenn Du sagst SA, Namibia und Botswana reicht für Monate. Für gemütliches Reisen würdest Du wieviel Zeitraum veranschlagen?
Viele Fragen. Danke vorab für die Antworten!
Und Danke für den Link!
Günter
"An jedem Arsch führt auch ein Weg vorbei."
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Re: Südliches Afrika – Bedienungsanleitung
Hallo Günter,
wegen dem Sprit solltest du bei Mercedes nachfragen. 50 ppm bekommt man in allen 3 genannten Ländern, in SA und Namibia bekommt man auch Adblue. 15 ppm habe ich bisher nur in SA gesehen.
Der Rest: findet sich, glaubs mir. Wir kennen uns, wenn es konkret wird, lass uns lieber mal telefonieren. Wir können, wenn du unterwegs bist, auch gerne per Whatsapp kommunizieren. Absolut kein Problem.
Seabridge ist, wie andere Tourveranstalter, schon recht zügig unterwegs. Sie steuern in den Ländern natürlich gerne die jeweiligen Top-10-Ziele an. Wenn du von einer Reise am Stück sprichst, meiner Meinung nach würde ich es so machen.
Südafrika: stramm in 8 Wochen, gemütlich 4 Monate
Namibia: stramm in 4 Wochen, gemütlich 8 Wochen
Botswana: stramm in 3 Wochen, gemütlich in 6 Wochen
Dann sind aber, hauptsächlich in Südafrika, noch viele schöne Regionen nicht besucht. Nach oben hin ist da fast keine Grenze, SA ist nahezu unerschöpflich. Und mein Freund tuckert gerade für 6 Monate durch Namibia, ohne dass es ihm langweilig wird.
wegen dem Sprit solltest du bei Mercedes nachfragen. 50 ppm bekommt man in allen 3 genannten Ländern, in SA und Namibia bekommt man auch Adblue. 15 ppm habe ich bisher nur in SA gesehen.
Der Rest: findet sich, glaubs mir. Wir kennen uns, wenn es konkret wird, lass uns lieber mal telefonieren. Wir können, wenn du unterwegs bist, auch gerne per Whatsapp kommunizieren. Absolut kein Problem.
Seabridge ist, wie andere Tourveranstalter, schon recht zügig unterwegs. Sie steuern in den Ländern natürlich gerne die jeweiligen Top-10-Ziele an. Wenn du von einer Reise am Stück sprichst, meiner Meinung nach würde ich es so machen.
Südafrika: stramm in 8 Wochen, gemütlich 4 Monate
Namibia: stramm in 4 Wochen, gemütlich 8 Wochen
Botswana: stramm in 3 Wochen, gemütlich in 6 Wochen
Dann sind aber, hauptsächlich in Südafrika, noch viele schöne Regionen nicht besucht. Nach oben hin ist da fast keine Grenze, SA ist nahezu unerschöpflich. Und mein Freund tuckert gerade für 6 Monate durch Namibia, ohne dass es ihm langweilig wird.
Re: Südliches Afrika – Bedienungsanleitung
Halo Günter,
Trinkwasser...
Mit Filter meinte ich sowas https://www.lilie.com/produkte/wassertu ... biolit-97/
Muss man nicht haben, ist aber nicht unpraktisch. Ist das Wasser dubios, machen wir Kaffee mit gekauftem Wasser. "Dubios" bedeutet, dir geht das Wasser aus und du musst was rein füllen, was nicht als Trinkwasser gekennzeichnet ist. SA hat allerbestes Wasser. In NAM und BOTS steht dran, ob die Wasserquelle Trinkwasserqualität hat, oder manchmal auch nicht. Deshalb schadet ein ordentlicher Wassertank natürlich nicht. Wenn gutes Wasser zu bekommen ist, macht man halt richtig voll.
Silberionen haben wir dabei, innerhalb von SA, NAM und BOTS braucht man das Zeug aber eher nicht. Und ins Essen kommt von dem veredelten Wasser auch nichts, das braucht der Körper gewiss nicht. Wenn man das reinhauen muss, muss man bei nächster Gelegenheit halt komplett ablassen.
Trinkwasser...
Mit Filter meinte ich sowas https://www.lilie.com/produkte/wassertu ... biolit-97/
Muss man nicht haben, ist aber nicht unpraktisch. Ist das Wasser dubios, machen wir Kaffee mit gekauftem Wasser. "Dubios" bedeutet, dir geht das Wasser aus und du musst was rein füllen, was nicht als Trinkwasser gekennzeichnet ist. SA hat allerbestes Wasser. In NAM und BOTS steht dran, ob die Wasserquelle Trinkwasserqualität hat, oder manchmal auch nicht. Deshalb schadet ein ordentlicher Wassertank natürlich nicht. Wenn gutes Wasser zu bekommen ist, macht man halt richtig voll.
Silberionen haben wir dabei, innerhalb von SA, NAM und BOTS braucht man das Zeug aber eher nicht. Und ins Essen kommt von dem veredelten Wasser auch nichts, das braucht der Körper gewiss nicht. Wenn man das reinhauen muss, muss man bei nächster Gelegenheit halt komplett ablassen.
Re: Südliches Afrika – Bedienungsanleitung
Viele nützliche Infos, Ebi.Danke nochmals.Ebi hat geschrieben: ↑Mi 5. Mai 2021, 19:41Hallo Günter,
wegen dem Sprit solltest du bei Mercedes nachfragen. 50 ppm bekommt man in allen 3 genannten Ländern, in SA und Namibia bekommt man auch Adblue. 15 ppm habe ich bisher nur in SA gesehen.
Der Rest: findet sich, glaubs mir. Wir kennen uns, wenn es konkret wird, lass uns lieber mal telefonieren. Wir können, wenn du unterwegs bist, auch gerne per Whatsapp kommunizieren. Absolut kein Problem.
Seabridge ist, wie andere Tourveranstalter, schon recht zügig unterwegs. Sie steuern in den Ländern natürlich gerne die jeweiligen Top-10-Ziele an. Wenn du von einer Reise am Stück sprichst, meiner Meinung nach würde ich es so machen.
Südafrika: stramm in 8 Wochen, gemütlich 4 Monate
Namibia: stramm in 4 Wochen, gemütlich 8 Wochen
Botswana: stramm in 3 Wochen, gemütlich in 6 Wochen
Dann sind aber, hauptsächlich in Südafrika, noch viele schöne Regionen nicht besucht. Nach oben hin ist da fast keine Grenze, SA ist nahezu unerschöpflich. Und mein Freund tuckert gerade für 6 Monate durch Namibia, ohne dass es ihm langweilig wird.
Wir kommen auf Dein Angebot zurück, was den persönlichen Austausch angeht.
Günter
"An jedem Arsch führt auch ein Weg vorbei."
"An jedem Arsch führt auch ein Weg vorbei."
Re: Südliches Afrika – Bedienungsanleitung
Hab kein besseres Thema gefunden, um noch was zu den Seabridge - Touren zu schreiben. Das betrifft aber nicht nur das südliche Afrika.
Hab mit Leuten, die neulich neben mir standen, ein Gläschen Wein getrunken und etwas Input bekommen. Das waren alles Wiederholungstäter, und das wird man nur, wenn das Positive überwiegt.
Leute aus Heilbronn hatten schon Südamerika, die Seidenstraße sowie „Die Seele Afrikas“ gemacht, nun sind sie hier im Süden 8 Wochen unterwegs. Positiv hervorgehoben wurden Organisation, der Reisebegleiter und das Programm um die Reise herum (Ausflüge, Restaurantbesuche, etc.). Negativ wurde erwähnt, dass der tatsächliche Reisepreis in Salamitechnik entsteht. Und, bei der aktuellen Truppe, dass 12 Fahrzeuge zu viel seien. Durch viele Leute seien öfter mal größere Diskussionen.
Geb das so wieder, wie ich es vernommen habe, Wertung erlaube ich mir nicht.
Klar ist aber auch, wer nicht gleich verschiffen will, und selbst ungern organisiert, kann so ziemlich jeden attraktiven Flecken des Planeten mit Seabridge bereisen. Und das ziemlich tiefenentspannt. Und nach der Reise gibt man das Fahrzeug ab, die Erinnerungen aber nicht.
Dass bei 25 Leuten auch mal jemand dabei ist, der einem nicht so liegt, ist halt so. Wobei es vermutlich nicht schlimm wird. Leute, die auf gleiche Art dieselben Regionen besuchen, eint ja auch etwas.
Hab mit Leuten, die neulich neben mir standen, ein Gläschen Wein getrunken und etwas Input bekommen. Das waren alles Wiederholungstäter, und das wird man nur, wenn das Positive überwiegt.
Leute aus Heilbronn hatten schon Südamerika, die Seidenstraße sowie „Die Seele Afrikas“ gemacht, nun sind sie hier im Süden 8 Wochen unterwegs. Positiv hervorgehoben wurden Organisation, der Reisebegleiter und das Programm um die Reise herum (Ausflüge, Restaurantbesuche, etc.). Negativ wurde erwähnt, dass der tatsächliche Reisepreis in Salamitechnik entsteht. Und, bei der aktuellen Truppe, dass 12 Fahrzeuge zu viel seien. Durch viele Leute seien öfter mal größere Diskussionen.
Geb das so wieder, wie ich es vernommen habe, Wertung erlaube ich mir nicht.
Klar ist aber auch, wer nicht gleich verschiffen will, und selbst ungern organisiert, kann so ziemlich jeden attraktiven Flecken des Planeten mit Seabridge bereisen. Und das ziemlich tiefenentspannt. Und nach der Reise gibt man das Fahrzeug ab, die Erinnerungen aber nicht.
Dass bei 25 Leuten auch mal jemand dabei ist, der einem nicht so liegt, ist halt so. Wobei es vermutlich nicht schlimm wird. Leute, die auf gleiche Art dieselben Regionen besuchen, eint ja auch etwas.
Re: Südliches Afrika – Bedienungsanleitung
Moin Ebi,
Vielen Dank fuer den Thread.
Meinst du mit unserem Reisedrachen kann man SA, Namibia und Botswana machen?
Ich wuerde sehr gerne das eigene Mobil nehmen.
Fuer die Nationalparks oder Sehenswuerdigkeiten halt vor Ort was buchen mit Landy - dachte ich mir so.......
Ich muss nicht mit dem Wohnmobil bis in die letzte Ecke kommen das ist nicht mein Anspruch.
Noch ein Aspekt zum eigenen Wohnmobil in fremden Laendern.
Im Gegensatz zu den einheimischen Mobileen faellt man ja sofort auf - quasi als ob bei uns ein Touareg auf dem Kamel ins Dorf reitet.
Wie steht es da mit der Sicherheit?
Weiterhin eine gute Zeit in Afrika.
Beste Gruesse Bernd
Vielen Dank fuer den Thread.
Meinst du mit unserem Reisedrachen kann man SA, Namibia und Botswana machen?
Ich wuerde sehr gerne das eigene Mobil nehmen.
Fuer die Nationalparks oder Sehenswuerdigkeiten halt vor Ort was buchen mit Landy - dachte ich mir so.......
Ich muss nicht mit dem Wohnmobil bis in die letzte Ecke kommen das ist nicht mein Anspruch.
Noch ein Aspekt zum eigenen Wohnmobil in fremden Laendern.
Im Gegensatz zu den einheimischen Mobileen faellt man ja sofort auf - quasi als ob bei uns ein Touareg auf dem Kamel ins Dorf reitet.
Wie steht es da mit der Sicherheit?
Weiterhin eine gute Zeit in Afrika.
Beste Gruesse Bernd
On the internet you can be anything you want
Strange so many choose to be stupid
Strange so many choose to be stupid
Re: Südliches Afrika – Bedienungsanleitung
In Südafrika kommst du mit dem Womo bis ins letzte Eck.
Meine Bastelbude: https://forum.hme-ev.de/search.php?sr=t ... =titleonly
Re: Südliches Afrika – Bedienungsanleitung
Hi Bernd,
straßenmäßig geht, keine Frage. Du kommst in alle NP. Es gibt in SA vereinzelte Strecken, die nicht machbar sind, Wildcoast, Pisten in der Karoo, dito Kalahari. Die lässt man halt weg.
Namibia und Botswana dito. Hauptziele sind erreichbar. Freund hat mir eben ne Flussquerung als Video gesendet, sowas dann halt nicht.
Euronorm? Mit Euro 6 ist die Versorgung in SA möglich, in den beiden anderen Ländern hab ich das aber noch nie gesehen. Zur Not mal beim ADAC anfragen.
- Fazerfahrer
- Beiträge: 1257
- Registriert: Sa 5. Dez 2020, 21:48
- Wohnort: Eysölden
Re: Südliches Afrika – Bedienungsanleitung
@Luxman / Bernd, ich kann Dir von unseren Erfahrungen mit einem Mietwohnmobil auf einer Reise im südöstlichen Südafrika (zwischen Addo und Kruger Nationalpark) aus dem Jahr 2019 berichten.
Wir hatten einen Alkoven auf Iveco Basis gemietet, ein Offroad Fahrzeug kam für uns nicht in Frage aufgrund eines Handicaps meiner Frau. Ich denke man kann das von uns genutzte Fahrzeug gut mit der in Deutschland üblichen Weissware vergleichen.
Wir haben auf unserer dreiwöchigen Reise auch mit dem Addo, Hluhluwe und Kruger einige Nationalparks besucht. Zwar haben wir uns in erster Linie auf geteerten Straßen aufgehalten, aber der ein oder andere Schotterweg war auch dabei und konnte problemlos befahren werden. Ich hatte jetzt für uns nicht das Gefühl eingeschränkt gewesen zu sein in Bezug auf mangelnde Offroadfähigkeiten. Wie dieses Thema in Namibia oder Botswana ausschaut kann ich nicht beurteilen.
Im Krugerpark haben wir neben unseren eigenen Erkundungen noch jeweils einen geführten Morning und Evening Drive gemacht. Hierbei ging es nicht nur darum, andere Wege zu erkunden, sondern vielmehr zu Zeiten unterwegs zu sein, welche für Besucher mit eigenen Fahrzeugen nicht freigegeben sind (Öffnungszeiten der Camps).
In Bezug auf Sicherheit kann ich nur für uns sprechen, wir haben darauf verzichtet frei zu stehen und sind immer auf einen Campingplatz zur Übernachtung gefahren. Diese Plätze sind im Normalfall umzäunt und bewacht. Es ist für mich selbstverständlich, daß man im Alltag dort schon mit einer gewissen Vorsicht agiert und den gesunden Menschenverstand nutzt. Sprich gerade im dunkeln und an unbekannten Ecken würde ich mich jetzt nicht unbedingt frei bewegen.
Bei weiteren Fragen, versuche ich gerne zu helfen.
Hier noch ein paar Eindrücke…
Wir hatten einen Alkoven auf Iveco Basis gemietet, ein Offroad Fahrzeug kam für uns nicht in Frage aufgrund eines Handicaps meiner Frau. Ich denke man kann das von uns genutzte Fahrzeug gut mit der in Deutschland üblichen Weissware vergleichen.
Wir haben auf unserer dreiwöchigen Reise auch mit dem Addo, Hluhluwe und Kruger einige Nationalparks besucht. Zwar haben wir uns in erster Linie auf geteerten Straßen aufgehalten, aber der ein oder andere Schotterweg war auch dabei und konnte problemlos befahren werden. Ich hatte jetzt für uns nicht das Gefühl eingeschränkt gewesen zu sein in Bezug auf mangelnde Offroadfähigkeiten. Wie dieses Thema in Namibia oder Botswana ausschaut kann ich nicht beurteilen.
Im Krugerpark haben wir neben unseren eigenen Erkundungen noch jeweils einen geführten Morning und Evening Drive gemacht. Hierbei ging es nicht nur darum, andere Wege zu erkunden, sondern vielmehr zu Zeiten unterwegs zu sein, welche für Besucher mit eigenen Fahrzeugen nicht freigegeben sind (Öffnungszeiten der Camps).
In Bezug auf Sicherheit kann ich nur für uns sprechen, wir haben darauf verzichtet frei zu stehen und sind immer auf einen Campingplatz zur Übernachtung gefahren. Diese Plätze sind im Normalfall umzäunt und bewacht. Es ist für mich selbstverständlich, daß man im Alltag dort schon mit einer gewissen Vorsicht agiert und den gesunden Menschenverstand nutzt. Sprich gerade im dunkeln und an unbekannten Ecken würde ich mich jetzt nicht unbedingt frei bewegen.
Bei weiteren Fragen, versuche ich gerne zu helfen.
Hier noch ein paar Eindrücke…
Mit Grüßen aus dem Fränkischen Seenland, Thorsten.