Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
- walter7149
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- Wohnort: Selbu, eine Autostunde südöstlich von Trondheim/Norwegen
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Hallo Hans, danke und Ostergrüße zurück.
An den von mir bisher positiven Erfahrungen, welche ich doch schon ausführlich hier im Thema beschrieben habe hat sich nichts geändert.
An den von mir bisher positiven Erfahrungen, welche ich doch schon ausführlich hier im Thema beschrieben habe hat sich nichts geändert.
Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Wo gibts eigentlich eine vollumfängliche Liste aktueller und 2023 auf den Markt kommender Batterieautos mit allen relevanten Daten?
Es grüßt der Wolfgang
Malibu DB 600 Charming GT.....
Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
Malibu DB 600 Charming GT.....
Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
https://efahrer.chip.de/elektroautos#he ... erType=all
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/e ... ebersicht/
https://ecomento.de/2021/12/31/neue-ele ... ebersicht/
https://ecomento.de/modelle/
Für Fahrzeuge ab 2023 wird noch keiner verbindliche Daten bereit stellen.
Das kommt immer kurz vor der Markteinführung.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/e ... ebersicht/
https://ecomento.de/2021/12/31/neue-ele ... ebersicht/
https://ecomento.de/modelle/
Für Fahrzeuge ab 2023 wird noch keiner verbindliche Daten bereit stellen.
Das kommt immer kurz vor der Markteinführung.
Viel Spaß mit Signaturwissen.
- daywalker69
- Beiträge: 160
- Registriert: Di 12. Jan 2021, 08:57
- Wohnort: Ingolstadt
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Also ich habe mit meinem Chinakracher MG ZS EV nun die 1000km geschafft und bin mehr als begestert. Da ich im Moment im Homeoffice bin fahre ich noch nicht soviel, aber das was ich fahre macht richtig Spaß. Und wenn die Temperaturen steigen steigt natürlich auch die Reichweite. Bei meinem Fahrprofil sollte er 400km locker schaffen.
Und was die Förderung angeht wird sie im nächsten Jahr wohl für Plugin komplett gestrichen und für BEV's der Kundenanteil von 6000€ auf 4000€ gekürzt.
Und was die Förderung angeht wird sie im nächsten Jahr wohl für Plugin komplett gestrichen und für BEV's der Kundenanteil von 6000€ auf 4000€ gekürzt.
...der Ralf war's
Mobilvetta K Yacht 86 Tekno Line
Mobilvetta K Yacht 86 Tekno Line
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Hier ein Mercedes auf dem CP mit Solar.
Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://ski-web24.de/reisen/2024-25_win ... /frame.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
Aktuelle Reise: https://ski-web24.de/reisen/2024-25_win ... /frame.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Jetzt dachte ich doch tatsächlich, dass ich schon bald alles über Elektroautos weiss....
und nu les ich heute das - auszugsweise die neueste Studie aus der Schweiz:
Die Forscher berücksichtigten für die Studie auch den Ausstoss, der bei der Herstellung und Entsorgung sämtlicher Komponenten eines Autos anfällt, also auch die Batterien.
Ein durchschnittlicher Mittelklassewagen kommt IN DER SCHWEIZ auf rd. 30 Tonnen Treibhausgase bei einer angenommenen Fahrleistung vom 200'000.-- km - ein vergleichbarer Verbrenner kommt auf mehr als doppelt so hohe Emissionen.
Grund für die deutlich bessere Klimabilanz des Batterieautos ist vor allem der CO2-arme Schweizer Strommix. Ganze 75% stammen gemäss Bundesamt f. Energie aus erneuerbarer Energie - zwei Drittel davon aus Wasserkraft.
In Deutschland wird jedoch heute noch rd. die Hälfte des Stroms in Kohle und Gaskraftwerken erzeugt - der Stromer ist immer noch klimafreundlicher als ein vergleichbarer Benziner - allerdings in Deutschland sind es statt 30 Tonnen (Schweiz) rd. 50 Tonnen Treibhausgasemissionen - der Vorteil ist also deutlich kleiner...
In Estland und Polen macht ein Umstieg auf Elektro aus ökologischen Gründen heute noch keinen Sinn..
und nu les ich heute das - auszugsweise die neueste Studie aus der Schweiz:
Die Forscher berücksichtigten für die Studie auch den Ausstoss, der bei der Herstellung und Entsorgung sämtlicher Komponenten eines Autos anfällt, also auch die Batterien.
Ein durchschnittlicher Mittelklassewagen kommt IN DER SCHWEIZ auf rd. 30 Tonnen Treibhausgase bei einer angenommenen Fahrleistung vom 200'000.-- km - ein vergleichbarer Verbrenner kommt auf mehr als doppelt so hohe Emissionen.
Grund für die deutlich bessere Klimabilanz des Batterieautos ist vor allem der CO2-arme Schweizer Strommix. Ganze 75% stammen gemäss Bundesamt f. Energie aus erneuerbarer Energie - zwei Drittel davon aus Wasserkraft.
In Deutschland wird jedoch heute noch rd. die Hälfte des Stroms in Kohle und Gaskraftwerken erzeugt - der Stromer ist immer noch klimafreundlicher als ein vergleichbarer Benziner - allerdings in Deutschland sind es statt 30 Tonnen (Schweiz) rd. 50 Tonnen Treibhausgasemissionen - der Vorteil ist also deutlich kleiner...
In Estland und Polen macht ein Umstieg auf Elektro aus ökologischen Gründen heute noch keinen Sinn..
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......
herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian
herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Die Klimabilanz fängt bei der Herstellung der Batterien an, einschließlich der Förderung, Transport und Verarbeitung der Rohstoffe und hört bei der Entsorgung auf.Capricorn hat geschrieben: Sa 30. Apr 2022, 11:56Grund für die deutlich bessere Klimabilanz des Batterieautos
Insofern stehe ich solchen Studien, wie toll Elektromobilität ist, eher misstrauisch gegenüber.Fraunhofer Institut hat geschrieben:Für die Batterie relevante Rohstoffe sind Kobalt, Lithium, Nickel, Mangan und Graphit. E-Pkw benötigen außerdem die Seltenen Erdelemente Neodym, Praseodym und Dysprosium für den Antriebsmotor.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
nimmt mir nicht übel, aber in solchen Fällen trau ich unseren Schweizer Studien schon mehr als der Meinung einer Einzelperson.
Ich hab ja nur Auszugsweise geschrieben - die ganze Studie ist in einer von mir abonnierten ImmobilienZeitung, kann's leider nicht reinstellen hier.
Ich hab ja nur Auszugsweise geschrieben - die ganze Studie ist in einer von mir abonnierten ImmobilienZeitung, kann's leider nicht reinstellen hier.
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......
herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian
herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Hab zwar nur ein Hybriden,
aber in den 6 Monaten wo ich den Fahre hab ich 20 Liter Treibstoff und 220 KWh Strom (aus der Haushaltssteckdose) verbraucht,
Für unsere Strecken im Radius von 30km fahren wir also überwiegend Elektrisch und 2 x pro Jahr 30 Liter Tanken geht auch in Ordnung.
aber in den 6 Monaten wo ich den Fahre hab ich 20 Liter Treibstoff und 220 KWh Strom (aus der Haushaltssteckdose) verbraucht,
Für unsere Strecken im Radius von 30km fahren wir also überwiegend Elektrisch und 2 x pro Jahr 30 Liter Tanken geht auch in Ordnung.
Schöne Grüße
Volker
Volker
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- Beiträge: 276
- Registriert: Fr 27. Nov 2020, 10:39
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Harald Lesch hat vor ein paar Tagen ein neues Video über die E-Mobilität veröffentlicht: hier geht's zum Video. Enthält die neuesten Erkenntnisse und ist unterhaltsam anzuschauen.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Kannst Du eine kurze Zusammenfassung wiedergeben, hab momentan kein WLAN.Ueberraschungscamper hat geschrieben: Sa 30. Apr 2022, 18:09Harald Lesch hat vor ein paar Tagen ein neues Video über die E-Mobilität veröffentlicht: hier geht's zum Video. Enthält die neuesten Erkenntnisse und ist unterhaltsam anzuschauen.
Viele Grüsse
Chief_U / Uwe
PhoeniX RSL 7100 auf Mercedes Sprinter
Chief_U / Uwe
PhoeniX RSL 7100 auf Mercedes Sprinter
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Lesch erklärt:
Wirkungsgrad Auto in Reihund aufgeführt:
a) Rein elektrisch 73%
b)Wasserstoff( mit Brennstoffzelle) 22 %
c) Verbrenner mit synthetischen Brennstoffen 13 %
Ein Prof. aus der Batterieforschung wird befragt zur Lebensdauer, gibt an,: heute kann man von 300.000 km Fahrleistung durch Batterieantrieb sprechen. Gibt aber zusätzlich zu bedenken, dass dann die Batterie erst auf einem Zustand von 80% ihrer Ursprungskapazität ist und durchaus noch weiter im Auto betrieben werden kann, ansonsten können die E-Auto-Batterien z.B. noch einem Zweitnutzen, z.B. zur stationären Speicherung genutzt werden.
Ein Mitarbeiter eines Fraunhofer Institutes bestätigt die letzte Aussage, gibt weiterhin an, wie hoch die derzeitigen Wiederverwendbarkeiten der einzelnen Batterie-Komponenten liegen. Dabei kommt heraus, dass ca. 80-95 % von Nickel, Kobalt, Kupfer und, in der Wiederverwendbarkeit steigend, aktuell 65 % Lithium recycliert werden kann. Eine Doktorandin einer Münchener Forschungsanstallt gibt eindeutige Zahlen zum Energiebedarfsanstieg bekannt, die entstünden, wenn 2030 15 Millionen E-Autos fahren würden. Wäre in D bidirektionaler Betrieb der E-Auto-Akkus zulässig würde keine Ausbauerweiterung notwendig ( immer ausgehend von 15 Mio. E-Autos in 2030). Ohne die Bidirektionale Nutzung der Akkus sind ca. 9 % des aktuellen jährlichen Strombedarfs wäre für diese Anzahl von 15 Mio.E-Autos notwendig, aus Sicht aller angesprochenen Wissenschaftler kein Thema, was Sorgen machen muss.
Im CO2-Ausstoss ist als Vergleich zum Tesla ein Passat 2 l mit 288 PS angenommen. Der liegt im Vergleich zum Tesla Model 3 beim 4fachen Ausstoss( gerechnet über 16 Betriebsjahre ).
Entgegen aller vorherigen Aussagen von Prof. Lesch empfiehlt dieser jetzt, als Folgefahrzeug ein rein elektrisches Auto zu kaufen. Von Hybrid und Plugin-Hybrid wird vehement von allen Experten abgeraten. Selbst Greenpeace kommt zu dem in der Sendung verbreiteten Aussagen, meint einschränkend nur, nur als Fussgänger und Bahnfahrer würde man noch mehr zur CO2 Vermeidung beitragen.
Um Die Sendung zu sehen, kann man auch über die Mediathek des ZDF gehen, da ist der Beitrag abrufbar, man benötigt also nicht unbedingt WLAN.
So, das ist die Zusammenfassung des Terra X / "Lesch und Co", "Wie klimafreundlich sind E-Autos wirklich? " bei Youtube seit 27.4.2022.
Wirkungsgrad Auto in Reihund aufgeführt:
a) Rein elektrisch 73%
b)Wasserstoff( mit Brennstoffzelle) 22 %
c) Verbrenner mit synthetischen Brennstoffen 13 %
Ein Prof. aus der Batterieforschung wird befragt zur Lebensdauer, gibt an,: heute kann man von 300.000 km Fahrleistung durch Batterieantrieb sprechen. Gibt aber zusätzlich zu bedenken, dass dann die Batterie erst auf einem Zustand von 80% ihrer Ursprungskapazität ist und durchaus noch weiter im Auto betrieben werden kann, ansonsten können die E-Auto-Batterien z.B. noch einem Zweitnutzen, z.B. zur stationären Speicherung genutzt werden.
Ein Mitarbeiter eines Fraunhofer Institutes bestätigt die letzte Aussage, gibt weiterhin an, wie hoch die derzeitigen Wiederverwendbarkeiten der einzelnen Batterie-Komponenten liegen. Dabei kommt heraus, dass ca. 80-95 % von Nickel, Kobalt, Kupfer und, in der Wiederverwendbarkeit steigend, aktuell 65 % Lithium recycliert werden kann. Eine Doktorandin einer Münchener Forschungsanstallt gibt eindeutige Zahlen zum Energiebedarfsanstieg bekannt, die entstünden, wenn 2030 15 Millionen E-Autos fahren würden. Wäre in D bidirektionaler Betrieb der E-Auto-Akkus zulässig würde keine Ausbauerweiterung notwendig ( immer ausgehend von 15 Mio. E-Autos in 2030). Ohne die Bidirektionale Nutzung der Akkus sind ca. 9 % des aktuellen jährlichen Strombedarfs wäre für diese Anzahl von 15 Mio.E-Autos notwendig, aus Sicht aller angesprochenen Wissenschaftler kein Thema, was Sorgen machen muss.
Im CO2-Ausstoss ist als Vergleich zum Tesla ein Passat 2 l mit 288 PS angenommen. Der liegt im Vergleich zum Tesla Model 3 beim 4fachen Ausstoss( gerechnet über 16 Betriebsjahre ).
Entgegen aller vorherigen Aussagen von Prof. Lesch empfiehlt dieser jetzt, als Folgefahrzeug ein rein elektrisches Auto zu kaufen. Von Hybrid und Plugin-Hybrid wird vehement von allen Experten abgeraten. Selbst Greenpeace kommt zu dem in der Sendung verbreiteten Aussagen, meint einschränkend nur, nur als Fussgänger und Bahnfahrer würde man noch mehr zur CO2 Vermeidung beitragen.
Um Die Sendung zu sehen, kann man auch über die Mediathek des ZDF gehen, da ist der Beitrag abrufbar, man benötigt also nicht unbedingt WLAN.
So, das ist die Zusammenfassung des Terra X / "Lesch und Co", "Wie klimafreundlich sind E-Autos wirklich? " bei Youtube seit 27.4.2022.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Vielen Dank Werner!!!
Viele Grüsse
Chief_U / Uwe
PhoeniX RSL 7100 auf Mercedes Sprinter
Chief_U / Uwe
PhoeniX RSL 7100 auf Mercedes Sprinter
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Hallo VolkerTravelboy hat geschrieben: Sa 30. Apr 2022, 14:46Hab zwar nur ein Hybriden,
getImage.jpg
aber in den 6 Monaten wo ich den Fahre hab ich 20 Liter Treibstoff und 220 KWh Strom (aus der Haushaltssteckdose) verbraucht,
Für unsere Strecken im Radius von 30km fahren wir also überwiegend Elektrisch und 2 x pro Jahr 30 Liter Tanken geht auch in Ordnung.
wieviel Kilometer kannst du rein elektrisch fahren ?
Gruß Andi
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Im Winter waren es 50km und jetzt wo es wärmer wird komme ich auf 60km.
90% unserer Fahrten liegen <20km - reicht uns also, solange wir noch das Wohnmobil für die weitern Reisen haben, das nächste Auto (so in 6-10 Jahren) wird dann wohl ein Vollelektrischer werden.
90% unserer Fahrten liegen <20km - reicht uns also, solange wir noch das Wohnmobil für die weitern Reisen haben, das nächste Auto (so in 6-10 Jahren) wird dann wohl ein Vollelektrischer werden.
Schöne Grüße
Volker
Volker
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Da wird es eh kaum noch Verbrenner-PKWS geben.Travelboy hat geschrieben: So 1. Mai 2022, 17:46…das nächste Auto (so in 6-10 Jahren) wird dann wohl ein Vollelektrischer werden.
Viele Grüsse
Chief_U / Uwe
PhoeniX RSL 7100 auf Mercedes Sprinter
Chief_U / Uwe
PhoeniX RSL 7100 auf Mercedes Sprinter
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Ich fuhr früher gern SUV - Diesel der Oberklasse und fahre jetzt und zwar seit mehr als 2 Jahren einen Jaguar mit Elektroantrieb und ca. 350 km Reichweite bei einer Fahrweise, die der Geschwindigkeit meines WoMo entspricht und dies mit 400 PS Leistung- Dies ist für mich persönlich nicht mehr tragbar. Kürzlich musste ich nach Frankfurt zum Flughafen, das Auto dort eine Woche stehen lassen und dann wieder zurück. Dies war mir alles viel zu umständlich und ich nahm einen anderen SUV Diesel aus unserem familiären Bestand. Aufgrund der angesagten Lieferzeiten muss ich mir jetzt einen neuen Wagen bestellen und zwar wegen geschäftlicher Verbindungen soll dies ein Mercedes sein.
Nun schwnke ich erheblich, was es sein soll: ein Benziner mit Hybrid oder ein Benziner ohne Hybrid. Diesel scheidet aus, da ich mit dem Fahrzeug keine weite Strecken fahren werde, denn dafür habe ich ja das WoMo und mein BMW X5 war total verrust. Wenn Ihr Lust habt, gebt mir doch einen Rat.
Nun schwnke ich erheblich, was es sein soll: ein Benziner mit Hybrid oder ein Benziner ohne Hybrid. Diesel scheidet aus, da ich mit dem Fahrzeug keine weite Strecken fahren werde, denn dafür habe ich ja das WoMo und mein BMW X5 war total verrust. Wenn Ihr Lust habt, gebt mir doch einen Rat.
Schöne Grüße von Hans-Heinrich aus Niedersachsen
unterwegs mit Hymer B DL 678
unterwegs mit Hymer B DL 678
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Geh doch einfach zum Händler und schau, was er auf dem Hof hat. Vielleicht ist ja was dabei, was dir zusagt und dann hast du das Auto sofort.
Hybrid, nur wenn du es auch elektrisch nutzen kannst, also Alltagskilometer in der Reichweite liegen. (oder wenn du noch die Förderung abgreifen kannst und willst. )
Gruß
Andi
Unterwegs mit einem Knaus Sun Ti 700 MEG 2019 4t Jetzt reisen.....nicht später
Wie funktioniert das Forum? Hier entlang für Tipps und Tricks: KLICK
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Ein Hybrid ist völliger Unsinn, es sei denn man wirklich nur kürzeste Strecken und lädt dann wieder auf. Dann lieber einen Verbrenner....
Wobei ich nicht verstehe wo das Problem mit dem Jaguar liegt
Wobei ich nicht verstehe wo das Problem mit dem Jaguar liegt
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Hallo zusammen,
ich gebe zu ich habe nur einen Teil der 999 Beiträge gelesen und privat betrifft mich das Thema Elektroautos noch nicht. (Meinen Arbeitgeber und damit indirekt auch mich schon.)
Ich habe eine Frage zur Ladung von Elektrofahrzeuge die mich schon eine Weile beschäftigt.
Ich gehe mal davon aus dass ein E-Auto so zwischen 15 und 20 KW/h pro 100 Km benötigt. Da die Batterieleistungen ansteigen gehe ich davon aus dass in 3-5 Jahren die Akkus 80 - 140 KW/h leisten können. Ich wohne auf dem Dorf in einer ca. 160m langen Straße. In dieser Straße gibt es etwa 18 Häuser. In jedem Haus gibt es rechnerisch durch Ehepaare, Kinder und Autofans 2.5 Autos.
Bei sagen wir mal 40 KW/h Ladung pro Fahrzeug und Tag wären das 720 KW/h pro Tag zusätzlich zum Tagesbedarf.
Die Energieversorgung an den Häuser ist auf den heutigen Stand ausgerichtet. D.h. einer in der Straße kann mehr Strom verbrauchen, der andere weniger. Der Schnitt passt. Was ich damit sagen will: die Energieversorgung an jedem einzelnen Haus passt, sogar mit Reserve.
ABER: passt die auch noch wenn viele E-Auto geladen (wahrscheinlich gleichzeitig) werden? Was passiert mit den Kabeln in der Straße? Passen die Leistungen der Hausanschlüsse noch? Passen die Grössen der Trafostationen noch? Können grössere Trafostationen überhaupt versorgt werden?
Wenn viele gleichzeitig laden: Wie vermeiden die Versorger einen Blackout?
Nicht jeder will oder kann mit 16 Ampere laden. Wenn nur mit 16 Ampere: macht ein E-Auto für diesen Sinn?
Fakt ist: ich sehe die Versorgung von E-Autos zuhause nicht als gesichert, ob der zusätzliche Stromverbrauch nur 8% oder mehr ist. Das Problem das ich sehe: Ausgerechnet zu der Zeit in der ich zügig 40 KW/h vom Netz benötige will/wollen mein(e) Nachb(n) auch ein paar 100 KW/h laden. Das heisst: ich muss den Strombedarf ja nicht auf 24 Stunden sehen sondern Minutenaktuell. Kann die Strommenge dann geliefert werden wenn sie benötigt wird?
Was macht mein Stromnetz in der Straße und was macht mein Energieversorger?
Elektroauto ist recht und schön: Aber in der Masse kann keiner sagen wo und wie ich mein Fahrzeug geladen bekomme. (Wenn alle um mich herum auch eins haben und laden wollen.)
Und 8% mehr Strombedarf heißt auch dass ich um ca. 10% mehr Stromerzeugung brauche. Nur woher wenn wir nicht mehr Strom erzeugen sondern sogar Grosskraftwerke abschalten??
Nicht falsch verstehen: ich bin nicht gegen E-Auto, ABER: wenn ich in ein neues Auto investiere möchte ich es auch "tanken" können ohne mich mit meinem Nachbar absprechen zu müssen.
Ich hoffe meine Fragen werden richtig verstanden und ich nicht als Gegner abgestempelt!!!
Viele Grüße
Willi
ich gebe zu ich habe nur einen Teil der 999 Beiträge gelesen und privat betrifft mich das Thema Elektroautos noch nicht. (Meinen Arbeitgeber und damit indirekt auch mich schon.)
Ich habe eine Frage zur Ladung von Elektrofahrzeuge die mich schon eine Weile beschäftigt.
Ich gehe mal davon aus dass ein E-Auto so zwischen 15 und 20 KW/h pro 100 Km benötigt. Da die Batterieleistungen ansteigen gehe ich davon aus dass in 3-5 Jahren die Akkus 80 - 140 KW/h leisten können. Ich wohne auf dem Dorf in einer ca. 160m langen Straße. In dieser Straße gibt es etwa 18 Häuser. In jedem Haus gibt es rechnerisch durch Ehepaare, Kinder und Autofans 2.5 Autos.
Bei sagen wir mal 40 KW/h Ladung pro Fahrzeug und Tag wären das 720 KW/h pro Tag zusätzlich zum Tagesbedarf.
Die Energieversorgung an den Häuser ist auf den heutigen Stand ausgerichtet. D.h. einer in der Straße kann mehr Strom verbrauchen, der andere weniger. Der Schnitt passt. Was ich damit sagen will: die Energieversorgung an jedem einzelnen Haus passt, sogar mit Reserve.
ABER: passt die auch noch wenn viele E-Auto geladen (wahrscheinlich gleichzeitig) werden? Was passiert mit den Kabeln in der Straße? Passen die Leistungen der Hausanschlüsse noch? Passen die Grössen der Trafostationen noch? Können grössere Trafostationen überhaupt versorgt werden?
Wenn viele gleichzeitig laden: Wie vermeiden die Versorger einen Blackout?
Nicht jeder will oder kann mit 16 Ampere laden. Wenn nur mit 16 Ampere: macht ein E-Auto für diesen Sinn?
Fakt ist: ich sehe die Versorgung von E-Autos zuhause nicht als gesichert, ob der zusätzliche Stromverbrauch nur 8% oder mehr ist. Das Problem das ich sehe: Ausgerechnet zu der Zeit in der ich zügig 40 KW/h vom Netz benötige will/wollen mein(e) Nachb(n) auch ein paar 100 KW/h laden. Das heisst: ich muss den Strombedarf ja nicht auf 24 Stunden sehen sondern Minutenaktuell. Kann die Strommenge dann geliefert werden wenn sie benötigt wird?
Was macht mein Stromnetz in der Straße und was macht mein Energieversorger?
Elektroauto ist recht und schön: Aber in der Masse kann keiner sagen wo und wie ich mein Fahrzeug geladen bekomme. (Wenn alle um mich herum auch eins haben und laden wollen.)
Und 8% mehr Strombedarf heißt auch dass ich um ca. 10% mehr Stromerzeugung brauche. Nur woher wenn wir nicht mehr Strom erzeugen sondern sogar Grosskraftwerke abschalten??
Nicht falsch verstehen: ich bin nicht gegen E-Auto, ABER: wenn ich in ein neues Auto investiere möchte ich es auch "tanken" können ohne mich mit meinem Nachbar absprechen zu müssen.
Ich hoffe meine Fragen werden richtig verstanden und ich nicht als Gegner abgestempelt!!!
Viele Grüße
Willi