Reisemobiltreff

So früh raus wie möglich!
Mein Job hat mir riesig Spass gemacht, nur leider kam vor 4 Jahren dann die Ankündigung, den Standort in meiner Heimatstadt zu schließen und plötzlich hatte ich 100 km einfach zur Arbeit. Da ist es mir doch leicht gefallen, das Altersteilzeit- Angebot anzunehmen, und seit einem Monat bin ich nun in der passiven Phase. Zum (fragwürdigen) Glück hat mir Corona wenigstens 14 Monate nahezu 100% Homeoffice beschert und so konnte ich mich auch schon zu Hause einschleusen, ganz ohne “Papa anta Portas“ Situation. Meine Frau hat noch da. 6 Jahre zu arbeiten. Langweilig wird mir mit bald 5 Enkelkindern, Haus, Garten, Wohnmobil und viel Sport ganz sicher nicht, im Winter steht das Ersatzprogramm auch schon.
Auch wenn es sich im Moment noch ganz wie Urlaub anfühlt, ich bereue meine Entscheidung keine Sekunde, zumal ich auch beruflich mein letztes Projekt noch erfolgreich abschließen konnte. Schlusspunkt und dritter Lebensabschnitt.

Hier noch mal netten SWR Film zum Thema https://www.ardmediathek.de/video/mensc ... E0NjkzMjE/

Beduin hat geschrieben: Fr 4. Jun 2021, 17:51

Hier noch mal netten SWR Film zum Thema https://www.ardmediathek.de/video/mensc ... E0NjkzMjE/

Ich bewundere Menschen die sich das trauen, die das können.

Meins wäre das nicht. Zum einen benötige ich eine gewisse Sicherheit, das ist schon ein Bedürfniss von mir und ich habe auch Wurzeln, die könnte ich hier nicht zurücklassen. Das sind Menschen die hier sind und die zu meinem Leben gehören, und dann ist es einfach Heimat! Ich lebe gerne hier, ab und an mal Urlaub gerbe auch mal länger, aber ganz weg? Nein

Billy1707 hat geschrieben: Mi 2. Jun 2021, 12:58

Hi Sven,
dies ist ja ein sehr persönliches und individuelles Thema.

Da ja die Flucht ins Womo überlegt wird, eine Frage.

Wie oft warst Du in den letzten 5 Jahren
länger als 4 Wochen am Stück im Womo unterwegs ?

Evtl doch erstmal ein dreimonatiger Test ?!
Kurze Auszeit.

Sich selber zitieren is doof, ok, geb ich zu.
Habe aber keine Antwort darauf gefunden oder überlesen.

Ich denke, wenn man übers Überwintern nachdenkt, sollte man auch ein paar längere Tests vorher gemacht haben.

Wir hauen alle 2 Jahre einen einmonatigen Sabatikkal rein und noch 2 Wochen Urlaub dran.
6Wochen Apulien oder Kalabrien is schon cool !!!
Meine Lebensstütze hat erst wieder vor ein paar Tagen gesagt, ich hatte schon Bedenken beim ersten Mal,
ob das gut geht.
Auf der Heimfahrt am Brenner hat sie dann gesagt: STOP, dreh wieder um !

Ich meine damit, man nimmt sich ja auch keine Weltumsegelung vor wenn man nicht weiß ob man seekrank wird.
Nur bei Wochenendausflügen an der Mosel oder Nordsee findet man das nicht raus.
Glaube ich.

So schnell wie möglich raus aus der Tretmühle, wer möchte das nicht.
Auch wenns finanziell gehen würde, immer schrittweise, immer mit Steigerungen.
Wenn es unterwegs Streß gibt weil einer nach Hause will, ist es nicht mehr das, was man sich vorgestellt hat.

Nur meine Meinung.

Billy1707 hat geschrieben: Fr 4. Jun 2021, 20:41

Wie oft warst Du in den letzten 5 Jahren

Wir.
In den letzten 11 Jahren waren wir über 5 Jahre im Woo unterwegs.
Der Trend geht auf 365 Tage pro Jahr, wenn die Arztbesuche nicht währen

Step Two ist nun auch durch.
Das Wohnmobil heute an wirklich total nette Menschen verkauft.
Es ist total verrückt. Erst hält man Distanz und nach wenigen Worten ist man fast Freunde und tauscht Persönliches aus, was man selbst engeren Bekannten nie so schnell anvertrauen würde.
Das hatte ich mit dem Hymer damals, wo mittlerweile eine tolle Freundschaft entstanden ist und heute lerne ich wieder zwei ganz feine Menschen kennen.

Ich weiß es genau, sie wollten das Mobil und hätten meinen angeschlagenen Preis bezahlt. Ich hab einen Tausender runtergerechnet.
Ein Kaufmann würde mir den Vogel zeigen, ich freue mich, dass mein Mobil in wirklich gute Hände kommt und hoffe die Beiden mal auf einem Stellplatz zu treffen.
Um 20:00 waren sie da, um 23:40 war ich daheim. Probefahrt zu Dritt, was eigentlich nicht darf. Und ich verrate euch ein Geheimnis: " Frauen kaufen"
Und sagen später denn Männern: "Du gibst immer unser Geld aus."

Nun bin ich ohne Haus und Hof und Wohnmobil.
Sellabah...(Haballes) ist kwasie obdachlos. Zu dem ganzen Umzugstress muss ich mir jetzt noch ein anständiges Wohnmobil kaufen, denn unser Sohn wird wohl erst im Juli ausziehen.
Die ganzen Kartons und Möbel von uns kratzen ihn nicht dies Bohne...
Wahre Luxusprobleme.

LG
Sven

Genauso und nicht anders Sven. Einfach machen und nicht zaudern.


Demnächst kommt der Liner, wo selbst der Nobelschröder zu Dir aufschauen muss!

Sellabah hat geschrieben: Sa 5. Jun 2021, 02:00

Das Wohnmobil heute an wirklich total nette Menschen verkauft.
... muss ich mir jetzt noch ein anständiges Wohnmobil kaufen...

Verkaufen ist heutzutage einfach, ein gutes neues Mobil zu bekommen deutlich schwieriger. Viel Glück!

#Sven
Ich bewundere Leute die das können.
Ich kanns nicht.
Ist wahrscheinlich auch Veranlagung. Mein Ziel nach Beendigung der Fron war die Absicherung der Versorgung hauptsächlich für meine Nachkommen. Ob das richtig ist weiß ich nicht. Im Moment gibts noch Schulden, jedoch durch Mieteinnahmen voll abgedeckt, dafür im Hintergrund Immobilienwerte im 7-stelligen Eurobereich. Es sollte da noch etwas dazukommen, die Baukosten sind jedoch in den letzten 2 Jahren explodiert. Dafür ist ein Haus das mein Sohn vor 12 Jahren für ca € 300000,- gebaut hat inzwischen mehr als das Doppelte wert.

Je mehr man hat, umso größer ist die Angst, was zu verlieren/loszulassen

Snowpark hat geschrieben: Sa 5. Jun 2021, 10:09

Je mehr man hat, umso größer ist die Angst, was zu verlieren/loszulassen

Deshalb, ob man will oder nicht, gilt:

Alles hat seine Zeit!

Snowpark hat geschrieben: Sa 5. Jun 2021, 10:09

Je mehr man hat, umso größer ist die Angst, was zu verlieren/loszulassen

Bill Gates sieht aber nicht besonders ängstlich aus.
Ich glaube, er hat richtig Spaß daran, sein Geld zu verteilen.

Bei Jan Marsalek könnte das schon anders aussehen. Weltweit gesucht, nicht nur von der Polizei, sondern mit Sicherheit auch von der "Familie". In seiner Haut möchte ich nicht stecken.

ja ja, Eigentum belastet!

Schröder hat geschrieben: Sa 5. Jun 2021, 11:04

ja ja, Eigentum belastet!

Das ist richtig, besonders wenn man in einem Dorf aufgewachsen ist wie ich, als uneheliches Kind dessen Vater ein Franzose war.
Und dann kommt so einer zu was ! Wie geht das ? Der muß geerbt haben oder seine Frau hat eine sehr große Mitgift bekommen.
Stimmt zwar zum Teil, nur die spekulative Höhe von Erbschaft und Mitgift ist reichlich absurd. Macht aber nix, geht auch keinen was an.
Ich habe mit 61 Jahren aufgehört als angestellter Automobilverkäufer zu arbeiten, habe zusammen mit meinen Söhnen das Ererbte vervielfacht und beizeiten auch losgelassen indem ich alles bis auf unser Wohnhaus den Söhnen übergeben habe. Sie machen vernünftig weiter, die Schwiegertöchter und die Enkel sind ebenfalls in Ordnung. Mir geht es dabei gut.

Chief_U hat geschrieben: Sa 5. Jun 2021, 06:30

Genauso und nicht anders Sven. Einfach machen und nicht zaudern.


Demnächst kommt der Liner, wo selbst der Nobelschröder zu Dir aufschauen muss!

Mitnichten….Das haben wir lange überlegt.
Zwei Zwerge sollen sich mit einem Liner durch die Welt quälen?
Ich brauch keine besondere Größe, ich möchte schon Platz und Qualität.
Und wie ich so bin, habe ich das heute dann auch mal direkt vollendet. Aber das gehört nicht in dieses spannende Thema. Dazu äußer ich mich mal „gelegentlich“ in einem anderen Tröt. Ist wohl eh nicht sooo interessant, was für ein Mobil ich die nächsten Tage oder Wochen fahren tu.

LG
Sven

Schau doch mal ob ein Hymer verkauft wird

Sven.....

bist du "First mover" mit Elektro-WoMo...

Sven hat sich einen „Liner for zwo“ geholt...... ist noch ein wenig verlegen

{-TEXT-}

{OffTopic Text und Link gelöscht. Bitte hier keine politischen Statements und allgemeine Diskussionen:AndiEH}

MobilIveco hat geschrieben: Sa 5. Jun 2021, 20:54

{-TEXT-}
{Text gelöscht, siehe Original Beitrag:AndiEh}

Was meinst du genau?
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