Reisemobiltreff

Weitreisender hat geschrieben: ↑Di 10. Jan 2023, 18:07

Schmal 2,12m - Lang 7m - Nicht so hoch 2,80m - Kompakt halt, damit man überall hin- und wieder wegkommt

Was war das noch mal....?

Gruß
Andi

VI B504 Model 2011
595cm, Höhe 295cm, eine Heckgarage in die zwei 29" Räder passen, ein 205cm Bett, ein 195x150cm Hubbett,
235cm Breite und somit für mich geräumig, außer unterm Hubbett >195cm, auch beim Duschen.
Eine Panoramascheibe die das fahren zum Breitbandkino macht. Eine gute Zuladung, welche 3.5t realistisch macht.
Doppelboden und bei -21 Grad erfolgreich getestet. Nennt sich B504, Modell 2011
O.K., eigentlich viel zu teuer, war mir aber egal.

raidy hat geschrieben: ↑Di 10. Jan 2023, 20:24

VI B504 Model 2011

Auch wieder ein Beispiel für einen guten praxisorientierten Grundriss, der stillschweigend gecancelt wurde. Für die Menschen mit weniger Körperlänge gab es den 504 auch als schmalen Exsis I, wobei das hintere Soloquerbett immer noch 2m Länge hatte.

Gruß
Steffen

Weitreisender hat geschrieben: ↑Di 10. Jan 2023, 18:07

Schmal 2,12m - Lang 7m - Nicht so hoch 2,80m - Kompakt halt, damit man überall hin- und wieder wegkommt

AndiEh hat geschrieben: ↑Di 10. Jan 2023, 19:53

Was war das noch mal....?

Gruß
Andi

Exsis-T

Wir haben uns für den Alkoven entschieden, weil wir die Aufbauart als sehr schön und klassisch empfinden.
Weitere Vorteile sind die vollwertigen Betten für die Familie ohne Umbau, die Dinette ohne Drehen der Sitze, die Nasszelle mit Toilette und Dusche getrennt (wieder ohne Umbau) sowie die großzügige Garage. Für uns als Familie das ideale Fahrzeug.

Ohne Kind wären wir mit Sicherheit beim TI und Längsbetten gelandet.

Ja Hallo erst mal,

bei uns standen 3 Anforderungen ganz oben:
1. Bequem sitzen
2.Gute Betten.
3.Nicht über 7m
zu Punkt 1, bei sehr vielen WoMo´s sitzt man wie auf der Bank in der Kirche. Dh 90 Grad Lehne und man kann die Beine nicht hochlegen. Oftmals gepaart mit sitzen im Fahrer oder Beifahrersitz.
Das war das Auschlusskriterium.
Wenn möglich ein Vollintegrietes WoMo, aber nicht zwingend.
Wenn möglich separate Dusche aber nicht zwingend.
Auf der Messe in Dus. standen hunderte Womos. Am Ende blieben 2-3 zur Auswahl. Geld spielte eine untergeortnete Rolle...ok es sollten keine 150.000.- werden, aber auf 10-20 mehr oder weniger..es sollte halt passen. Weil nicht mehr gewechselt wird. Am Ende wurde es ein Rapido 854F. Dieser ist für uns perfekt. Leichte Abstriche sind natürlich da. Keine separate Dusche, und kein festes Bett, dafür jeder ein eigenes Hubbett mit 150 x 200 cm.
Betten kan man optimieren. zb. den Unterbau oder mit einem Topper. Zur Not können sogar 6 Personen darin schlafen. Doppelboden brauche ich nicht vom Frühjahr bis zum Herbst. Sogar ein vollinterierter ist es geworden. Ich liebe das Fahrgefühl hinter der Scheibe. Das alles auf 6,70 m Länge. Überhaupt habe ich den Eindruck, dass die franz.Hersteller die besseren Raumkonzepte bieten. Auch ältere Womos so aus den 80-90ern habe gute Konzepte. ( oftmals Face to Face, oder Längsbänke mit viel Platz)
Wir wollten auf der Messe uns nur informieren, die Unterschrift unter dem Vertrag landete nachdem Rapido allein in 2022 5 mal neue Preislisten mit +9.000.- für unser Model kreiert hat. Und das Herstellerpreislisten nach unter korrigieren werden habe ich noch nicht erlebt.
Wartezeit 4 Monate, das Model war im Vorlauf. Model Fiat Automatik mit 160 PS..oft totgesagt, wird nächsten Freitag neu zugelassen. Eine Frage an das allwissende Forum: In den Papieren aus F steht, Masse d´essai 3262,4 kg. Ist dass das Testgewicht vor Auslieferung?

Saludos Ralf

Bei uns nahm das Suchen nach dem passenden Fahrzeug fast 2 Jahre in Anspruch.

Wir wollten einen gebrauchten Teilintegrierten kaufen, der 2-3 Jahre alt sein sollte.
Das Wohnmobil sollte 2 Einzelbetten habe und einen raumhohen Kleiderschrank.

Am Kriterium Kleiderschrank sind viele interessante Grundrisse gescheitert, sowas ist eher die Ausnahme bei Gundrissen in der 7m Klasse.

Auf Grund der Maße des Stellplatzes am Haus sollte das Wohnmobil nicht über 3 m hoch sein, max. 7,5 m lang und möglichst schmal sein.

Manche interessante Grundrisse sind an der Sitzgruppe gescheitert.
Da wurden Tische mit Metalluntergestellen eingebaut, an denen man sich jedes Mal stößt, wenn man sich auf die Sitzbank setzt. Bei anderen Sitzgruppen war der Fahrersitz so tief, dann ich viel zu tief zur Tischoberfläche saß.

Herausgekommen ist der Knaus Van ti 650 MEG, den wir jetzt seit über 2 Jahren als rollendes Zuhause nutzen. In manchen Punkten hätten wir zwar gerne ein Upgrade, Thema Doppelboden oder Innenhöhe Heckgarage, aber das ist Jammern auf hohem Niveau.

Masse d´essai 3262,4 kg: Hier sollten die Extras ab Werk mit berücksichtigt sein.
VG, Lutz

Vielen Dank Lutz,

jetzt kommt noch meine Frau, eventuell mein Sohn, 50-60 Liter Wasser mehr, noch eine Gasflasche, Campingstühle, Tisch, technisches Zubehör wie Schläuche, Kabel, Werkzeug, Bettzeug, Töpfe, Pfanne, Geschier, Gläser, Besteck, Lebensmittel, Cola, Bier, Klamotten, Schuhe, dies und das. Die Markise vom Händler, Sat-Anlage mit TV. Thule Träger 2 E-Bikes so ungefähr 450-550 kg. Auflastung war unumgänglich.

Saludos Ralf

Thomas04 hat geschrieben: ↑So 15. Jan 2023, 11:03

Manche interessante Grundrisse sind an der Sitzgruppe gescheitert.
Da wurden Tische mit Metalluntergestellen eingebaut, an denen man sich jedes Mal stößt, wenn man sich auf die Sitzbank setzt. Bei anderen Sitzgruppen war der Fahrersitz so tief, dann ich viel zu tief zur Tischoberfläche saß.

Ja Thomas, das hasst du Recht. Ein gedrehter Fahrerhaussitz als Wohn oder Esssitz ist für mich auch ein völliges No-Go

Saludos Ralf

Hallo,
hier unsere Auswahlkriterien:
- 2 Personen ohne Kinder/Tiere
- bequeme Betten
- hohe Heckgarage wegen 28er-E - Räder
- 3,5 to und 7m Länge
- Halbdinette mit Seitensitz, damit man ohne Sitze zu drehen zu zweit essen kann.
- Doppelboden wegen Wintercamping
- mindestens 500 kg Zuladung
- das Ganze auf Sprinter (damals 906)
- kein VI, da meine Frau auf jedenfall eine Tür wollte und einen VI mit zwei Türen gibt es bis heute nicht.
Nach längerer Suche stellte sich heraus, daß es dieses Womo nicht gibt (jedenfalls nicht um 2010 herum).
Also reifte der Entschluß zu einem Selbstausbau auf Ormocar-Kabine. Dieses Fahrzeug fahren wir jetzt zufrieden seit fast 10 Jahren und 145.000 km.
Was nicht ganz geklappt hat waren die 500 kg-Zuladung. Der damalige Sprinter mit Alko-Tiefrahmen war ca. 150kg schwerer als ein vergleichbarer Ducato. Selbst mit superdünnem Pappelholz konnte ich diesen Nachteil nicht aufholen. Bei einem durchschnittlichen Reisegewicht von ca. 3650kg fährt ständig die Angst vor einer Waage mit.
Schöne Grüße, klasi

klasi hat geschrieben: ↑So 15. Jan 2023, 17:54

Entschluß zu einem Selbstausbau auf Ormocar-Kabine. Dieses Fahrzeug fahren wir jetzt zufrieden seit fast 10 Jahren und 145.000 km.

Hört sich interessant an. Wenn du da mal Bilder zeigen willst, hätte ich nichts dagegen

klasi hat geschrieben: ↑So 15. Jan 2023, 17:54

Bei einem durchschnittlichen Reisegewicht von ca. 3650kg fährt ständig die Angst vor einer Waage mit.

Könnte man da heute nicht mit verschiedenen leichteren Komponenten gegen steuern? (Lithium Batterien, Alu Gasflachen...)

Gruß
Andi

Bei uns standen im Jahr 2013 diese Anforderungen ganz oben:
kurze Kastenwagen wegen Parkplatz, 3 x Betten ohne Umbau, möglich als Alltagsauto.
Es wurde ein Pössl Vario 545,
wurde dann doch nicht als Alltagsauto benutzt, aber oft für Tagesausflüge.
Mit diese 5,41 Kastenwagen mit Alkoven drauf waren und sind heute noch sehr zufrieden, aber.......

Fortsetzung folgt........

..........man träumt immer von großeres, ein VI oder Alkoven oder TI, uns war eigentlich alles offen. Letztes Jahr beinah ein Concorde Charisma 790 VI BJ 2006 gekauft, war innen in Traumzustand, soviel Platz und diese Qualität, leider waren wir Richtung Urlaub und hatten kein Zeit. Auf dem Rückweg wollte wir es Probefahren und alle funktionen prüfen, paar Tage davor war es weg. Dann kam der Krieg mit teuere Dieselpreise, 16 L/100 für so ein Koloss waren nicht mehr standgemäß. Auf der ewige suche bin ich dann zu ein Eura 6,50 m mit Alkoven und 3 Stockbetten gelandet, da er fast der gleiche Grundriss wie unser Pössl hatte, dazu aber mehr Raum + Doppelboden bot, hätte unser Pössl wunderbar ersetzten können. Den tieferes Bett wäre Ideal für unser klein Hund gewesen. Leider war er trotz EZ 2017 in sehr schlechte Zustand. Beim gleiche Händler sah ich ein Hymer T 588 BJ 2015 in Topzustand, die Innenlayout, Holzdekore ecc.... waren für mich ein rendezvous mit früher, als ich oft in Hymer World in Wertheim vorbeischaute, bevor die Amis es dicht machten. Hätte es am liebste gleich gekauft, den Preis fand ich es aber zu hoch, so suchte ich weiter nach so ein modell in Mobile, letzendlich wurde ein MLT 620 BJ 2016
Die Wahl fiel auf dieses Modell wegen getrenntes Bad und Dusche, Längsbetten, große L-Sitzgruppe mit Bettumbau für unsere 18 jahrige Tochter wenn Sie doch kommen will, große Garage, Küche auf Fahrerseite mit 2 Apotheker schränke, hohe Kleiderschrank usw.....
Das es ein MB mit Automaticgetriebe wurde war es zufall, ein Hymer T SL 704 stand auch zu debatte, war aber schneller weg.
In März wird er abgeholt, unser Zweitwagen wird bald verkauft und der Pössl bleibt dann als Zweitwagen/Zweitmobil bei uns.

AndiEh hat geschrieben: ↑So 15. Jan 2023, 20:53

klasi hat geschrieben: ↑So 15. Jan 2023, 17:54

Entschluß zu einem Selbstausbau auf Ormocar-Kabine. Dieses Fahrzeug fahren wir jetzt zufrieden seit fast 10 Jahren und 145.000 km.

Hört sich interessant an. Wenn du da mal Bilder zeigen willst, hätte ich nichts dagegen

klasi hat geschrieben: ↑So 15. Jan 2023, 17:54

Bei einem durchschnittlichen Reisegewicht von ca. 3650kg fährt ständig die Angst vor einer Waage mit.

Könnte man da heute nicht mit verschiedenen leichteren Komponenten gegen steuern? (Lithium Batterien, Alu Gasflachen...)

Gruß
Andi

150 Kg kriegst Du damit nicht weg. Auch wenn Du noch Helium in die Reifen füllst.

Gruss, Beat.

Hallo Andi,
was du vorschlägst habe ich natürlich alles verwirklicht:
keine Markise, kein Sat, Lithium 100 Ah Aufbauakku, sogar 60Ah-Lithium-Starterakku, natürlich Alu-Gasflaschen (im Sommer durch die Schweiz habe ich nur eine Flasche mitgenommen), als letztes hat meine Frau einen Vorhang für das Bad genäht und wir haben die Tür ausgebaut.
Extra für die Schweiz ohne Wasser und mit wenig Diesel gefahren, dann müßte das Gewicht etwa gepaßt haben.
Schöne Grüße, klasi

Hallo

wir haben einen Dethleffs Alpa,wer einmal in der Hecksitzgruppe gessen hat will kein anderes Womo mehr !

Günter

Nachtfahrer hat geschrieben: ↑Mo 16. Jan 2023, 16:13

Hallo

wir haben einen Dethleffs Alpa,wer einmal in der Hecksitzgruppe gessen hat will kein anderes Womo mehr !

Günter

Ich sehe das auch so, dass ein Wohnmobil ohne Hecksitzgruppe unfahrbar ist

…. aber Vorsicht, hier gibt es User die die Hecksitzgruppe für Teufelswerk halten

fernweh007 hat geschrieben: ↑Mo 16. Jan 2023, 17:08

. aber Vorsicht, hier gibt es User die die Hecksitzgruppe für Teufelswerk halten

Zum Teufel aber auch. Wo schläft man da?
Baut man um oder grabbelt man irgendwo nach oben?

Hecksitzgruppe ist wie chillen auf der heimischen Couchgarnitur. Mittagsschlaf in der Hecksitzgruppe und nachts oben oder ich schaue z.B. Sport gechillt in der Hecksitzgruppe und meine Frau ihre Serie gechillt oben und schwups macht sie ein kleines Schläfchen - Hund liegt dann auch dabei

Ich liebe das helle, lichtdurchflutete Sitzen mit der Möglichkeit des entspannten Bein hoch legens oder Mittagsschlafmöglichkeit -da kann kein Fahrerhaus mit Drehsitzen mithalten. Da kann ich Nachtfahrer nur beipflichten - macht allerdings ein Wechsel verdammt schwer!