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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

Verfasst: So 23. Okt 2022, 11:27
von biauwe
Dino1965 hat geschrieben: So 23. Okt 2022, 11:03
Das BMS ist nötig für "dumme" Ladegeräte, deshalb heisst es ja auch Schutzschaltung.
Ich habe über 8 Jahre einen LiFePO4 i.B. ohne BMS.
Logge die Daten mit und es kam nie zu kritischen Ladespannungen.
Also nichts dumm gelaufen/Laden.
Lima, Solar und Ladegeräte machen was sie sollen: Laden.

Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

Verfasst: So 23. Okt 2022, 11:40
von Doraemon
Dino1965 hat geschrieben: Sa 22. Okt 2022, 13:05


Balancing gehört (falls das BMS das anbietet) ebenfalls zur "nachgeschalteten Sicherung", es ist nicht die Regel das man Zellen permanent angleichen muss. Im Normalfall macht ein BMS überhaupt nichts solange alle Parameter im Normalbereich liegen. Und ganz sicher regelt es nicht die Abschaltung des Ladevorganges. Das macht es (NOT-gedrungen) nur dann wenn eine falsche Ladekurve / falsches Ladegerät benutzt wird oder die Zellen Spannungstechnisch weit auseinander liegen also noch nicht (oder nicht mehr) balanciert sind. Beides ist wie gesagt nicht der Normalbetrieb.
Balancing ist keine Sicherung sondern ist notwendig, warum weil die Zellen verschieden altern und auch bei der Produktion geringe Abweichungen vorhanden sein können. Das BMS (Batterie Management System) regelt das entweder mit aktiven Balancer oder mit passiven.

Dan zeig doch bitte mal den Akku der das ohne Balancer kann, würde mich wirklich interessieren.

Und zu Victron:
Captura de pantalla 2022-10-23 112526.jpg
ich sehe hier nur zwei Ladezustände ;-)

Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

Verfasst: So 23. Okt 2022, 12:26
von oldi45
biauwe hat geschrieben: So 23. Okt 2022, 11:27
oldi45 hat geschrieben: So 23. Okt 2022, 11:03
Das BMS ist nötig für "dumme" Ladegeräte, deshalb heisst es ja auch Schutzschaltung.
Ich habe über 8 Jahre einen LiFePO4 i.B. ohne BMS.
Kogge die Daten mit und es kam nie zu kritischen Ladespannungen.
Also nichts dumm gelaufen/Laden.
Lima, Solar und Ladegeräte machen was sie sollen: Laden.
Wie kommst Du an diesen Satz in dem Beitrag von mir (von 11:03 Uhr). Das habe ich nicht geschrieben!?

Das BMS ist generell sinnvoll und kümmert sich um den Zustand der Akkus. Wenn sie permanent geladen und entladen werden, brauchen die Akkus uns überhaupt nicht. Die schaffen das ganz alleine. Wir sind allerdings immer etwas neugierig.
Gruß Hajo

Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

Verfasst: So 23. Okt 2022, 12:49
von biauwe
Hajo, sorry.

War ein Kopierfehler.

Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

Verfasst: So 23. Okt 2022, 14:24
von walter7149
Hallo, ihr macht euch viel zu viel Gedanken um eure LiFe(Y)PO4 Batterien.

Für mich sind das bisher die pflegeleichtesten und besten Batterien die ich je hatte, die uns im Womo eine sichere
Stromversorgung garantieren.

Ob 14,4 oder 14,6 V Ladeschlußspannung, die vier einzelnen LiFe(Y)PO4 - Zellen a 3,6 V sind damit noch lange nicht auf
100 % voll geladen, sondern nur zu 90 %.

Seit ca. 2012 wird in Womoforen über die Nutzung von LiFePO4 - Batterien diskutiert und die ersten begannen mit den Umrüstungen und haben ihre Bleibatterien rausgeschmissen.
Wie wurden sie doch belächelt und wurde kontrovers diskutiert, besonders was die Preise betrifft.

Seit 2016 habe ich die ersten 2 x 100 Ah LiFeYPO4 installiert, erst im Frankia, 2021 mit umgezogen in den Carver und durch 2 x 300 Ah LiFePO4 auf insgesamt 800 Ah erweitert.
Alles funktioniert super und ich habe noch von keinem gelesen, der wieder auf Blei zurück rüstet.

Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

Verfasst: So 23. Okt 2022, 14:31
von Acki
walter7149 hat geschrieben: So 23. Okt 2022, 14:24
...
Ob 14,4 oder 14,6 V Ladeschlußspannung, die vier einzelnen LiFe(Y)PO4 - Zellen a 3,6 V sind damit noch lange nicht auf
100 % voll geladen, sondern nur zu 90 %.
...
Da bist Du jetzt aber voll daneben:
Bei 3.4 V ist eine Zelle fast zu 100 % geladen, da gehen nur noch wenige Ah rein ... und das entspricht 13.6 Volt Gesamtspannung!

Experimental-OCV-SOC-curve-for-LiFePO4-battery-cell-under-testing.png

Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

Verfasst: So 23. Okt 2022, 14:47
von walter7149
Hallo Acki,
wenn du mal ganz viiiieeeel Zeit hast, dann ließ mal hier :

- https://www.wohnmobilforum.de/w-t70514.html

Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

Verfasst: So 23. Okt 2022, 15:03
von Acki
walter7149 hat geschrieben: So 23. Okt 2022, 14:47
Hallo Acki,
wenn du mal ganz viiiieeeel Zeit hast, dann ließ mal hier :

- https://www.wohnmobilforum.de/w-t70514.html
Äh ... wir sprechen hier über die SOC einer LiFePO4 Zelle: vielleicht beachtest Du einmal die oben angehängte Kurve!

Und wenn Du noch ein wenig Zeit hast ... dann schau mal dort ... https://www.wohnmobilforum.de/viewtopic ... l#p1850771

2014 ;-)

Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

Verfasst: So 23. Okt 2022, 15:13
von biauwe
Jetzt sind wieder Theoretiker und Praktiker unterwegs.
😂
Im normalen Leben funktioniert das praktisch einfach so, ohne jeden Grenzwert zu kennen.

Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

Verfasst: So 23. Okt 2022, 15:26
von Luxman
Acki hat geschrieben: So 23. Okt 2022, 11:26
Wenn bei einer Ladeschluss-Spannung von 14.4Volt das BMS die Ladung wegschaltet, dann bedeutet das, dass die Zellen nicht korrekt balanciert sind und eine davon nach oben entgleitet!
Schön das es Nutzer gibt die es besser wissen als die Hersteller.

Zitat Supervolt BDA:

Überspannungsschutz
Der Status Überspannung tritt regelmäßig dann ein, wenn die Batterie vollgeladen ist.
Das ist kein Grund zur Sorge, sondern normales Verhalten des BMS.

Der MOSFET wird zur Steuerung verwendet und schaltet den Ladestrom aus und unterbricht den Strom, wenn die Spannung an einer einzelnen Zelle über 3,7 V steigt.

Für den Hardwareschutz: Der Schwellenwert des Überspannungsschutzes liegt bei 3,7 V, der Überspannungsschutz deaktiviert sich, wenn die Spannung auf 3,6 V fällt.

Unterspannung/Überlastschutz
MOSFET wird zur Steuerung verwendet und schaltet aus und unterbricht den Strom, wenn die Spannung an einer beliebigen Einzelzelle unter 2,0 V fällt.

Hardware-Schutz:
Wenn während des Entladens die Spannung einer beliebigen Zelle unter 2,0 V fällt, schaltet sich der Entlade-MOSFET aus.
Der Entladestrom und der Unterspannungsschutz werden wiederhergestellt, wenn die Spannung 2,5 V erreicht.


Ich vermute ich hab einfach eine Scheixx Batterie gekauft welche mit schlichten 14,4V flat arbeitet und das mit 5 Jahren Garantie.

Besser wäre gewesen eine zu kaufen bei der ich per BT App auch die kleinsten Parameter einzeln einstellen kann.

Tja, wie schrieb da einer schon - ich bin einfach dumm - merkt man hier wieder deutlich.
Macht nix ich leb ganz gut damit.

Beste Gruesse Bernd

Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

Verfasst: So 23. Okt 2022, 15:39
von walter7149
@Acki,

Ich kenne das Thema, und auch deine Umbauprojekte.

Warum steht dann in den Winston - Datenblättern

- unterste Entladespannung ..........2,5 V ?
- maximale Ladespannung ............4,0 V ?

Die von den Herstellern/Anbietern empfohlenen geänderten Werte sollen nur die Lebensdauer/Zyklenzahl der Batterien garantieren. Dementsprechend wird das BMS programmiert und eingestellt und mit den dazugehörigen Bluetooth-App´s den Benutzern ein 100 % Ladezustand angezeigt.

Meine ersten 2 x 100 Ah ESY-LIFeYPO4-Batterien mit Bt-App zeigen voll geladen mit 14,4 V nur 95% an und um die Batterie nicht zu schädigen schaltet des BMS bei <5% die Stromentnahme/Verbraucher ab und bei >95% die Stromzufuhr/Ladevorgänge ebenfalls ab.

Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

Verfasst: So 23. Okt 2022, 15:52
von Acki
walter7149 hat geschrieben: So 23. Okt 2022, 15:39
Ich kenne das Thema, und auch deine Umbauprojekte.

Warum steht dann in den Winston - Datenblättern

- unterste Entladespannung ..........2,5 V ?
- maximale Ladespannung ............4,0 V ?

Die von den Herstellern/Anbietern empfohlenen geänderten Werte sollen nur die Lebensdauer/Zyklenzahl der Batterien garantieren. Dementsprechend wird das BMS programmiert und eingestellt und mit den dazugehörigen Bluetooth-App´s den Benutzern ein 100 % Ladezustand angezeigt.

Meine ersten 2 x 100 Ah ESY-LIFeYPO4-Batterien mit Bt-App zeigen voll geladen mit 14,4 V nur 95% an und um die Batterie nicht zu schädigen schaltet des BMS bei <5% die Stromentnahme/Verbraucher ab und bei >95% die Stromzufuhr/Ladevorgänge ebenfalls ab.
Walter,
Die 4.0 Volt sind die Grenze der Spannung, die die Zelle verträgt. Normal wird 3.65 V angegeben. Der Rest ist Sicherheits-Marge.
Das hat aber nichts mit der Kapazität und der SOC zu tun.
Hier kannst Du den Physikern und ihren Kurven glauben: mit 3.4V (13.6V Akku) ist die Zelle fast zu 100% voll.
Du kannst aber auch noch selber einmal messen, wie viel (wenig) Strom danach noch in die Zelle fliesst!

Die Werte in der ESY werden halt den Einstellungen des internen Mess-Systems geschuldet sein ...

Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

Verfasst: So 23. Okt 2022, 16:00
von Acki
Luxman hat geschrieben: So 23. Okt 2022, 15:26
Acki hat geschrieben: So 23. Okt 2022, 11:26
Wenn bei einer Ladeschluss-Spannung von 14.4Volt das BMS die Ladung wegschaltet, dann bedeutet das, dass die Zellen nicht korrekt balanciert sind und eine davon nach oben entgleitet!
Schön das es Nutzer gibt die es besser wissen als die Hersteller.

Zitat Supervolt BDA:
...
Bernd,
Es tut mir leid, wenn ich Dir, Deinem Produkt und der BA zu diesem Produkt - mit meiner Erfahrung und allgemein bekanntem Wissen - zu nahe getreten getreten bin.
Ich werde mich hier also ab sofort wieder zurückhalten ...

Einfach noch eine Bemerkung: Liontron hat es - als Fertigprodukt-Hersteller - in den letzten Jahren geschafft, seine Kunden immer wieder zu verarschen. Auch mit falschen Einstellungen des BMS und abstrusen Beruhigungsversuchen zu nicht korrekt funktionierenden Akkus. Das nennt man dort dann wohl "Support"!?
Dazu gibt es im "Blauen Forum" diverse Berichte.
Entsprechend überraschen mit gewisse Formulierungen in der von Dir zitierten BA hier auch nicht ...

Aber wie gesagt: Ich mische mich nicht mehr in Deinen Akku und empfehle Dir zuletzt einfach auch mal über den Teller- (Foren) Rand zu gucken ;-)

Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

Verfasst: So 23. Okt 2022, 16:16
von walter7149
Hallo Acki, ich will nicht mit dir streiten und auch nicht unbedingt Recht haben.

Klar werden zwischen 3,65 und 4 V nicht mehr viele Ah in die Batterie geladen und es dauert auch entsprechend länger.
Bei den 100 Ah ESY wären das 5 Ah, mal zwei sind dann schon 10 Ah, würde bei unserem Carver schon 4 Stunden Standby-Stromverbrauch sein.
Gleiches beim E-Auto-Laden von 80 - 100%, was an den Schnellladestationen auch länger dauert und entsprechend mehr kostet.
Und als letztes Beispiel aus der Praxis :
Wieso kann Tesla im Katastrophenfall online problemlos die Reichweite um ca. 10 % erhöhen durch Änderung der Software ?

Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

Verfasst: So 23. Okt 2022, 16:27
von Doraemon
Luxman hat geschrieben: So 23. Okt 2022, 15:26
Überspannungsschutz
Der Status Überspannung tritt regelmäßig dann ein, wenn die Batterie vollgeladen ist.
Das ist kein Grund zur Sorge, sondern normales Verhalten des BMS.
Sorry Bernd, aber die Aussage bezeifle ich auch, ich lade meine mit 14,6V und da geht nichts in OVP, vorrausgesetzt die Zellen werden richtig balanciert. :grin:
Klar nimmt der Akku keinen Schaden da das BMS abschaltet, aber wenn wie bei einigen Löwen in letzter Zeit über 200 OVP Abschaltungen stehen, kann irgendwas nicht stimmen.

Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

Verfasst: So 23. Okt 2022, 16:29
von Doraemon
Acki hat geschrieben: So 23. Okt 2022, 16:00
Ich werde mich hier also ab sofort wieder zurückhalten ...
Ich hoffe doch nicht *2THUMBS UP*

Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

Verfasst: So 23. Okt 2022, 16:57
von Luxman
Doraemon hat geschrieben: So 23. Okt 2022, 16:27
Sorry Bernd, aber die Aussage bezeifle ich auch,
Mir erklärt sich nicht warum das dauernde Abschalten des BMS wenn die Zellen voll und balanciert sind - übrigens zeigen diese dann nicht 14,4V - an diese schädigen soll.

Nach dem was ich bisher gelesen habe ist genau das Gegenteil - permanenter Erhaltungsladestrom auch ein geringer - also wenn das BMS nicht abschaltet - etwas was die Zellen gar nicht mögen in punkto Lebensdauer.


Letztlich vertraue ich dem Hersteller der gibt 5 Jahre Garantie - das ist recht lange wie ich finde und dem was ich so im Internet finde z.B. hier:

https://www.microcharge.de/forum/forum/ ... eim-laden/

Immer wieder kommt bei Ladegeräten oder Ladeboostern die Frage auf, ob LiFePO4-Batterien eine extra Erhaltensladespannung brauchen, bzw. es wird meistens sogar stillschweigend davon ausgegangen, dass dem so sei. Das stimmt aber nicht, denn bei LiFePO4-Akkus kann die Ladesschlussspannung auch dauerhaft an der Batterie anliegen, ohne dass diese hierdurch geschädigt wird.

Man muss sich auch überlegen, dass der Akku bei einer Absenkung der Ladeerhaltensspannung deutlich unterhalb der Ladeschlussspannung danach immer ein Stück weit entladen würde, bevor das Ladegerät wieder Ladestrom nachliefert: Die Ladeschlussspannung bei vierzelligen LiFePO4-Batterien beträgt 14,6V. Die verbreitet von Ladegeräten benutzte Erhaltensladespannung liegt aber bei 13,8V. Das sind immerhin 0,8V Spannungsunterschied und um diese 0,8V würde die vierzellige Batterie nach Umschaltung auf Erhaltensladung erst entladen werden müssen, bevor das Ladegerät bei Versorgung mit "Landstrom" die Versorgung der Verbraucher wieder übernimmt. Hier würde also eine völlig unnötige Zyklisierung der Batterie erfolgen, die Lebensdauer kostet! Zudem würde sich wie erwähnt die verbleibende Restkapazität vermindern.


Laden Sie Ihre "LiFePOs" also ruhig randvoll auf und halten Sie die Ladeschlussspannung dauerhaft aufrecht, wenn Sie zugleich das Bordnetz über das Ladegerät versorgen möchten. Das schadet den LiFePO4-Akkus nicht! Wenn sie voll aufgeladen sind, nehmen sie von sich aus keinen weiteren Ladestrom mehr auf. Eine "Überladung" kann bei Ladung mit Konstantspannung (IU-Kennlinie) also gar nicht stattfinden und Ihre LiFePOs stehen Ihnen stets mit voller Leistung zur Verfügung. Auch wenn auf diese Weise die Akkusspannung deutlich über der empfohlenen Lagerspannung liegt, wird die im Betrieb erreichbare Lebensdauer von etwa 10 Jahren nicht spürbar verkürzt. Im Gegenteil: Denn dadurch dass nun die unnötige Zyklisierung vermindert wird, erhöht sie sich sogar. Und das bei stets voller entnehmbarer Kapazität der LiFePO4-Batterie


Beste Gruesse Bernd

Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

Verfasst: So 23. Okt 2022, 17:13
von walter7149
Acki hat geschrieben: So 23. Okt 2022, 16:00
Ich werde mich hier also ab sofort wieder zurückhalten ...
Ich hoffe auch, das du hier weiter mit diskutierst.
Du bist ebenfalls ein Nutzer und Selbstbauer mit jetzt schon langjährigen Erfahrungen .

Ich habe meine ESY-Batterien 2016 fertig gekauft und einbauen lassen, sie können was bisher kein anderer Anbieter
kann und haben bis jetzt super funktioniert. Damals gab es nur wenige Anbieter und der Preis war entsprechend hoch.
Dafür hat man aber auch Qualität geliefert und der Support war hervorragend.
Die 2021 gekauften SKANBAT-LiFePO4 2 x 300 Ah haben 8 Jahre Garantie und funktionieren ebenfalls problemlos.

Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

Verfasst: So 23. Okt 2022, 17:15
von Luxman
Acki hat geschrieben: So 23. Okt 2022, 16:00
Ich werde mich hier also ab sofort wieder zurückhalten ...
Nicht nötig ich hab ein dickes Fell. ;-)
Aber halt nicht böse sein wenn ich mal poltere *JOKINGLY*

Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !

Verfasst: So 23. Okt 2022, 17:26
von Doraemon
Luxman hat geschrieben: So 23. Okt 2022, 16:57
Mir erklärt sich nicht warum das dauernde Abschalten des BMS wenn die Zellen voll und balanciert sind - übrigens zeigen diese dann nicht 14,4V - an diese schädigen soll.

Nach dem was ich bisher gelesen habe ist genau das Gegenteil - permanenter Erhaltungsladestrom auch ein geringer - also wenn das BMS nicht abschaltet - etwas was die Zellen gar nicht mögen in punkto Lebensdauer.
Das Abschalten schädigt die Zellen nicht, es schützt diese damit keine Überspannung die schädigen kann.
Wenn du mit 14,4V lädst dann schaltet das BMS nur ab wenn in einer Zelle die Spannung schneller ansteigt als die restlichen Zellen, das balancieren der Zellen verhindert das.

In punkto Lebensdauer mach ich mir keine Gedanken, wenn ich von 30 Zyklen pro Jahr ausgehe und der Akku dann nur noch 2000 Zyklen macht und keine 3000, reden wir immer noch von 66Jahren. *2THUMBS UP*