Reisemobiltreff

Danke fürn Tipp, wir haben eine Landseerhündin und normalerweise gobts auch noch Advantix (bestelle ich gleich), echt nicht sexy was es da alles an Parasiten gem Tierarztartikel gibt
lg
olly

Wir waren gestern, mal wieder beim KLeintierorthopäden in Wiesbaden.

Nächste Woche Donnerstag gehts jetzt für Yari ins MRT nach Hofheim :( , mir zieht es immer regelrecht die Schuhe aus wenn was mit meinen Beiden ist. Nun hoffe ich inständig dass sie der Verdacht auf Cauda, Bandscheibenvorfall oder Spondyolose nicht betstätigt....

Oh Anne, mir geht es auch so, das kann ich gut nachvollziehen. Ich wünsche euch dass sich die Diagnose als weniger problematisch raus stellt.
Unsere Fee hat lt. Tierarzt, nach Röntgenaufnahme, auch Spondyolose. Sie hatte kürzlich Probleme irgendwo rauf zu kommen. Jetzt geht es wieder viel besser.
Viel Glück und alles Gute.

Hallo Anne
Mach dir nicht so grosse Sorgen,unser Bernersennen Rüde hat 6Jahre gut mit Spondyolose gelebt.Ist 12jahre-1Monat-10 Tage damit geworden.

Hallo Anne, wie geht es euch? Ich hoffe der Verdacht bei Yari hat sich nicht bestätigt.

MiaR hat geschrieben: ↑Sa 1. Mai 2021, 22:10

Hallo Anne, wie geht es euch? Ich hoffe der Verdacht bei Yari hat sich nicht bestätigt.

Danke der Nachfrage! Wir waren in Hofheim in der Tierklinik die ich wirklich empfehlen kann! Ein Neurologe hat Yari voruntersucht, dannkam die Narkose, ich konnte trotz Corona bei Yari bleiben bis er schlief und war auch beim Aufwachen wieder bei ihm. Um wirklich sicher zu gehen hat man dann ein MRT der kompletten Wirbelsäule gemacht, die Bilder wurden von einem Radiologen ausgewertet und waren im Bezug auf das Befürchtete ohne Befund! Ich hab geweint so froh war ich. Es gibt einen muskulären Nebenbefund, da warte ich jetzt den Bericht ab und dann werd ich mit meiner TA besprechen wie es weiter geht.

Was für eine Erleichterung
Das freut mich sehr für euch.

MiaR hat geschrieben: ↑So 2. Mai 2021, 19:36

Was für eine Erleichterung
Das freut mich sehr für euch.

Ja... da ist ne enorme Last von mir gefallen, vor allem habe ich jetzt die nötige Ruhe, wo wir alles Schlimme ausgeschlossen haben, Ursachenforschung auch in andere Richtungen noch mal anzustellen.

Eine Frage sei mir erlaubt, an die ganzen Hundefreunde hier:
Wie haltet ihr es beim Gassigehen im Wald ?
Bleibt der Hund an der Leine oder darf er frei durchs Gehölz streifen ?

Wir haben insgesamt 3 Fotofallen im Wald plaziert. Es führt nur noch ein begehbarer Weg durch den Wald, im Zuge der Aufforstung im Frühjahr wurden 2 Wege durch Einzäunung blockiert. Wir stellen fest dass sich mehr oder weniger regelmäßig Leute mit Hunden im Wald tummeln, die meisten lassen ihre Tiere ohne Leine laufen.
Eine unserer Kameras nimmt je Auslösung ein Foto und ein 10-Sekunden-Video mit Ton auf. Was sahen und hörten wir ?
Ein Kerl läßt seinen Köter von der Leine, bevor er losrennt gibt er ihm noch eine mahnende Anweisung : Die Rehe läßt du aber bitte in Ruhe, ja ?
Ob der Hund das verstanden hat ? Das war im Frühjahr, in der Zeit als die Rehe ihre Kitze gesetzt haben, und davon gibt es mehrere in unserem Wald weil viel dichtes, unzugängliches Unterholz vorhanden ist. Ausserdem haben in der Zeit die Fasanen gebrütet, das sind Bodenbrüter.
Ich habe die Videosequenz unserem Jäger zukommen lassen denn so etwas geht überhaupt nicht. Desweiteren treibt sich regelmäßig ein ziemlich großer Schäferhund frei im Wald herum, nicht nur in unserem. Der Besitzer ist bekannt und wurde deswegen vom Jäger schon angesprochen. Es handelt sich jedoch um einen zu 100% beratungsresistenten Bauern der der Meinung ist dass es viel zu viele Rehe gibt.
Diese Einstellung wird sein Hund in absehbarer Zeit mit dem Leben bezahlen, der Jäger wird ihn bei nächster Gelegenheit erschießen.

Austragler hat geschrieben: ↑Mi 22. Sep 2021, 11:15

Diese Einstellung wird sein Hund in absehbarer Zeit mit dem Leben bezahlen, der Jäger wird ihn bei nächster Gelegenheit erschießen.

Das ist eigentlich nur erlaubt, wenn der Hund "in flagranti" beim Wildern erwischt wird. Das kann dem Jäger den Jagdschein kosten.

Wozu sollte der Hund unberechtigterweise sich ohne jegliche Aufsicht im Wald herumtreiben ? Ich glaube kaum dass er im Wald Ruhe und Erholung sucht, er folgt seinem Trieb. Das geht seit Monaten schon so. Der Besitzer wurde mehrfach angesprochen seinen Hund entsprechend zu halten und das tut er nicht.
Der Jäger wird diesem Treiben ein Ende bereiten, das Recht dazu hat er auf alle Fälle.

Wenn der Besitzer bekannt ist und eine solche Haltung an den Tag legt, dann würde ich eher mal beim Tierschutz nachfragen, ob so jemand geeignet ist, einen Hund zu führen. Das könnte das Problem evtl. längerfristig lösen.

1. dem Tierschutz ist das herzlich egal, warum soll die das interessieren, ausserdem haben die da gar keine Befugnis! Dem Vetamt ebenso.

2. Gibts bei euch eine AnleinPFLICHT zur Brut und Setzzeit? Wenn ja und wenn der Halter bekannt ist, ist das eine Ordnungswidrigkeit, dann ist das Ordnungsamt zuständig meines Wissens nach und du kannst ihn für jedes mal zahlen lassen!

3. Abschuß… der Halter ist das Problem und das Tier dafür zahlen lassen? Ist ne ethische Frage… ich persönlich hab aber schon auch so meine Probleme mit so „vogelfreien“ Hunden, das ist auch als Halter nicht schln, wenn man seine an der Leine hat und dann so ein freier tut nix des Weges kommt.

4. Es gibt durchaus Hunde die du frei im Wald laufen lassen kannst… unser Yari ist so einer, der bleibt bei mir und war bis heute auch von Wild zu 100% abrufbar. Der bleibt stehen, guckt die an und kommt zu mir und lässt sich dann anleinen. Koda: never ever… der würde mir 20 Min. später das Abendessen bringen . Fazit: da ist IMMER ne Leine dran, es sei den ich kann weit genug gucken. Es gibt Jagdsäue und es gibt Hunde die interessiert das nicht.

https://www.br.de/nachrichten/wissen/fa ... en,RTGSpsM

Also bitte… das kann sogar bis zu 5000€ kosten. Da lohnt es doch sich mal ans Ordnungsamt zu wenden

Austragler hat geschrieben: ↑Mi 22. Sep 2021, 14:38

Der Jäger wird diesem Treiben ein Ende bereiten, das Recht dazu hat er auf alle Fälle.

Was muss der Jäger dann machen, wenn er den Hund erschossen hat, so nach Vorschrift, meine ich.
Meldung machen, entsorgen, Besitzer, Polizei informieren...?

Das weiß ich nicht und es ist mir auch wurscht.
Freilaufende Hunde haben im Wald nichts zu suchen, auch wenn sie kein Wild jagen schaden sie den Tieren durch ihre bloße Anwesenheit, sie sorgen für Unruhe.
Leider kann man als Waldbesitzer kein Betretungsverbot aussprechen, das Jedermannsrecht zum Zweck der Erholung ist gesetzlich geregelt. Für Menschen, aber nicht für Hunde. Diese müssen im Wald an der Leine geführt werden.
Es genügt schon dass Wildschweine gelegentlich für Unruhe sorgen. Und Spaziergänger die sich nicht zu benehmen wissen, Äste abbrechen, mutwillig Bäume beschädigen, auch solche die als Z-Bäume oder H-Bäume gekennzeichnet sind. In einem von mir gekennzeichneten H-Baum befindet sich ein Hornissennest, da gehen die Trottel wenigstens nicht ran. Ich tu auch einges um den Hornissen geeignete Wohnräume anzubieten. Die sorgen für Ruhe.

Nachtrag: Hier wird aktuell von einem Fall von Wildhetze durch einen Hund berichtet :

https://www.innsalzach24.de/bayern/land ... 97330.html

https://www.bussgeld-info.de/hunde-im-wald/

Nein es herrscht keine generelle Leinenpflicht im Wald.

Würde ich in meinem Wald jemanden antreffen der seinen Hund ohne Leine laufen läßt könnte ich durchaus zur Wildsau werden, auch ohne Bußgeld. Das geht einfach nicht !

Hallo Franz, dann will ich auch mal antworten.
Ich hatte einen Hund den hätte ich nie im Wald ohne Leine laufen lassen können, da er Jagdtrieb hatte. Ich hatte später das Gegenteil, dieser hat sich von mir in14 Jahren nie entfernt, hatte keinerlei Jagdtrieb und ich habe ihn nicht angeleint. Meine jetzige Hündin tobt sich anfangs durch einen Sprint in den ersten MINUTEN aus, kommt bei pfeifen zurück. Danach kommt sie an die Leine. Es gibt keine allgemeine Antwort, der Charakter des Hundes und die Situation erfordert angepasste verantwortliche Entscheidungen vom Halter. Man muss seinen Hund kennen. Wenn es Im Frühjahr Jungtiere oder Nester gibt, immer an der Leine.
In meinen Augen hat mal wieder keiner der Behörden? den Mumm rechtzeitig und hart gegen dieses Bauern vorzugehen um nicht nur den Schäferhund zu schützen sondern auch andere Tiere und Menschen.

Austragler hat geschrieben: ↑Mi 22. Sep 2021, 22:10

Würde ich in meinem Wald jemanden antreffen der seinen Hund ohne Leine laufen läßt könnte ich durchaus zur Wildsau werden, auch ohne Bußgeld. Das geht einfach nicht !

Es gibt Gesetze und Verordnungen und die gelten auch für dich. Da kannst du dir die Wildsau sparen, auch dafür gibt es wieder Gesetze die ebenfalls auch für dich gelten.