Reisemobiltreff

Hallo,
war gerade ca.3000km in Irland und Schottland
unterwegs, dass wir keinen Reifenschaden erlitten
haben war dem Glück geschuldet. Denn „scharfe“
Straßenränder die die Reifenschulter oder gar die
Felge beschädigen können sind dort Standard.
Und irgendwo im nirgendwo empfiehlt sich die
ADAC Mitgliedschaft. Noch besser ist fast das
Reifenreperaturset denn dann kannst Du Dir wenigstens
die Backen aufblasen! Nun kannst Du Deinem Ärger
Luft machen! Ein Ersatztreifen in der Heckgarage
gibt ein sicheres Gefühl. Dort einen Reifen der
passenden Größe zu finden geschweige denn
vom richtigen Hersteller dauert! In Deutschland
2 Arbeitstage! Von der Felge rede ich erst gar nicht.
Gruß aus Großbritannien Cash

Ich möchte euch mal fragen wie oft habt ihr schon einen Platfuss gehabt,hattet ihr dan ein Reserverad dabei wenn nicht was habt ihr Bezahlt hier in Deutschland oder im Ausland.


Ich erhoffe mir hier eine rege Beteiligung
Warum ganz einfach würde für manche eine Entscheidunghielfe sein Ersatz rad Ja oder Nein sein.

viewtopic.php?p=8394&hilit=Ersatzrad#top

Das Thema Reserverad Ja/Nein gibt es hier schon.

Etwas mehr Rechtschreibung/Interpunktion wäre für ein besseres Leseverständnis schon hilfreich.

Einen Plattfuss das sich einen Reservereifen montieren musste ist mir in fast 40 Jahren wo ich unterwegs bin bis jetzt erspart geblieben, einen schleichenden Plattfuss hatte ich schon öfters, aber konnte immer noch zu einem Reifenhändler fahren und diesen reparieren lassen.
Ersatzrad gab bei meinem Duc nicht mehr und somit flog auch der Wagenheber raus.

DOpiele hat geschrieben: ↑Do 3. Nov 2022, 22:35

Etwas mehr Rechtschreibung/Interpunktion wäre für ein besseres Leseverständnis schon hilfreich.

Wenn du meinst, ich habe es verstanden.

Schon mal an einer Autobahn angehalten und mitbekommen was los ist wenn LKWs mit 90 am Wohnmobil vorbei brettern, das Ganze verschärft wenn die Panne auf der Brennerautobahn passiert die oben noch enger ist, oder auf einer engen Landstraße über die frz. Alpen die auch von LKWs genutzt wird und die keine richtige Standspur hat.

Und dann stundenlang auf den Pannendienst warten, der KEIN Ersatzrad hat und hoffentlich aber das richtige große Fahrzeug zum aufladen.

Egal wie günstig der Pannendienst ist - ich hab ein Ersatzrad dabei und mit den Hydraulikstützen wird das Rad ruck zuck gewechselt, sonst wäre noch ein hydraulischer solider Wagenheber an Bord.

Soviel Platz muß sein - bei mir - das führt zu einem entspannten Fahren - denn wenn - dann ist es kein Problem.

Und wenn gewechselt kein Stress ich such mir einen guten Reifendienst in aller Ruhe und lass das Ersatzrad neu besohlen statt das nehmen zu müßen was grade da ist zum Bestpreis weil - man hat ja keine Wahl dann.

Beste Gruesse Bernd

Ich habe in meiner über 50 - jährigen Karriere als Berufsfahrer auf LKW und Bussen gerade zwei Mal eine Reifenpanne. Beim ersten Mal (Radkeil zwischen Zwillingsreifen vom Aufleger) musste ich dann mangels passendem Ersatzrad mit einem platten Reifen nächtens 30 Km in die nächste Stadt humpeln, um am Morgen für teures Geld Ersatz zu beschaffen.
Seitdem achte ich sehr auf passenden Ersatzreifen. Nach dem Motto „Haben ist besser als brauchen!“ Denn die Dinger gehen ja erst kaputt, wenn man irgendwo in der Botanik unterwegs ist und nicht wenn man gerade vor einem grossen Reifendienst steht. Und eine passende Reifengrösse ist in der Regel nicht jederzeit und überall greifbar.
Natürlich spielt das zusätzliche Gewicht einen nicht zu vernachlässigbaren Faktor dar und spielt bei Mobilen <3,5to. eine entscheidende Rolle.

Gruss, Beat.

Hallo Bernd,
Nichts, aber auch Garnichts, könnte mich Dazu verleiten,in den von Dir beschriebenenn Situationen,
selber ein Rad (Vielleicht noch auf der Fahrerseite ?) zu Wechseln.
Ich bin nicht Lebenmüde.
Also kein Ersatzrad.

Viele Grüße Frank

Meine Plattfüsse
einmal WoMo in Kroatien, ok. hieß damals noch Jugoslawien, Reserverad
einmal Pkw dt. Autobahn, Handwerker vor mir hatte Werzeug auf der Straße verloren, Reserverad
einmal Motorrad, schleichend, alle 20 km nachgefüllt und gut heimgekommen.

Nachdem mein WoMo Reifen aktuell selbst beim örtlichen Händler 10 Tage Lieferzeit hat, nie ohne Reserverad! Und da geht's nicht ums Montieren sondern Dabeihaben.

und manche können es auch nicht besser, da sind solche Beiträge ungemein hilfreich

Ich hatte schon 4 Reifenpannen, bei den ersten beiden hat es der ADAC nicht geschafft den Ersatzreifen unterm Sprinter ausbauen. Als der dann wann anders mal draußen war, blieb er auch dort.

Luxman hat geschrieben: ↑Mo 31. Okt 2022, 13:19

......
Selber wechseln macht mein Rücken nicht mehr mit, obwohl ich einen Drehmomentschlüßel fürs Anziehen habe.

Beste Gruesse Bernd

Bernd, Montag hattest Du noch schlimm Rücken,
jetzt wird ruck zuck ein Rad gewechselt ?



Den letzten Satz von Anon23 teile ich voll und ganz.

fmkberlin hat geschrieben: ↑Do 3. Nov 2022, 23:49

Nichts, aber auch Garnichts, könnte mich Dazu verleiten,in den von Dir beschriebenenn Situationen,
selber ein Rad (Vielleicht noch auf der Fahrerseite ?) zu Wechseln.
Ich bin nicht Lebenmüde.

Mit einem Reserverad - in der Garage - dazu eine LED Pannenwarnlampe die hell blitzt
https://www.amazon.de/gp/product/B00NJP ... UTF8&psc=1

einem stabilen Warndreieck und evtl. einem freundlichen Helfer der anhält ist das Rad innerhalb 10 Minuten gewechselt bei mir und ich fahr weiter.

Die LED Pannenlampe ist noch wichtiger als das Reserverad - stimmt nicht ganz - noch wichtiger ist eine RDK System damit erkennt man zumindest schleichende Plattfüße und der Wechsel findet nicht auf der Straße statt.

Beste Gruesse Bernd

Billy1707 hat geschrieben: ↑Fr 4. Nov 2022, 06:54

Bernd, Montag hattest Du noch schlimm Rücken,
jetzt wird ruck zuck ein Rad gewechselt ?

Wo ist das Problem?
Erstens gibt es manchmal durchaus freundliche Helfer die anhalten.

Zweitens ist Saisonradwechsel was anderes.
Muß ich meinen Rücken streßen in dem ich freiwillig wegen 50 Euro die Räder wechsle?
Die ich dann hin und her schleppen muß und stapeln.

Das andere ist eine Notsituation bei dem ich ein Rad selbst tausche wenn es gar nicht anders geht.
Raus aus der Garage ist kein Problem, lösen und nach unten plumpsen lassen.
Reisedrache ist auf den Stützen, Rad auf Unterlegplatten deren 6 ich in der Garage habe rollen bis der Lochkreis passt anziehen.
Beim Hochheben in die Garage des defekten Rades brauch ich allerdings dann Hilfe - oder ich nehm die Motorradbühne auf der Beifahrerseite und roll es rein.

In jedem Fall ist ein Reserverad in der Garage - besser und entspannter als keines - egal wie man es wechselt.

Beste Gruesse Bernd

Ich persönlich hadere mit der Entscheidung mehr als mit der Frage, ob ich TV oder Solar einbauen soll. Platz hätte ich genug, aber mit dem Gewicht sind wir am Limit, ein Rad hat immerhin um die 30kg.

Bei einem schleichenden Patschen kann ich den Reifen in jeder Situation mit dem Bordkompressor wieder soweit aufpumpen, dass ich in die nächste Pannenbucht oder Tanke komme. Bei einem kapitalen Reifenschaden kann man nur mehr stehen bleiben - und da hat man immer die Arschkarte, egal ob man auf der AB steht oder auf einer unbeleuchteten Landstraße.

Die Beschaffung eines Ersatzrads dauert immer! Und hier kommt der Raum-Zeit Faktor zum Tragen:
- Bist du mitten im Urlaub auf dem CP oder irgendwo in der Pampa? Kein Problem, Pannendienst beschafft dir Ersatz.
- Bist du auf der Heimreise? Die tritt man meistens zwischen FR und SO an, Wiederbeschaffung dauert bestenfalls bis MO: Problem.
- Bist du auf der Landstraße oder der AB? Bis zur Wiederbeschaffung wirst du wohl kaum dein Womo alleine stehen lassen wollen und Unterkunft suchen. Im Womo bleiben ist keine Option, wenn andere Fahrzeuge nonstop an dir vorbeidonnern, dann wirst du taub und seekrank. Also bleibt nur abschleppen bis zum nächsten Service Point. Das kostet ein paar Stunden und behebt nur das Ortsproblem.
- Hast du genug Zeit und ausreichende Ressourcen an Bord, dann kannst du die Wartezeit im Womo verbringen. Andernfalls: Problem.

Nach meinem pers. Sicherheitsdenken würde ich sofort ein Reserverad anschaffen (wäre nicht das Gewichtsproblem). Wenn man das Rad einmal hat, dann lässt sich auch die Montage lösen - und zwar auch unter widrigen Raum/Zeit Bedingungen. Ohne Reserve hofft man halt, dass einem das Schicksal kein Bein stellt.

Also Minimal Lösung führe ich Wagenheber und Kompressor immer mit. Die gehören zur Ducato Grundausstattung und sind nicht einmal so übel.

1996 in den USA am Mietmobil,
keine Change das Rad zu Demontieren, selbst die Werkstatt im NP hat es nicht geschafft, also mit max. 30km/h zum nächsten Reifenhandel (war zum Glück ja einer der Doppelbereifung) und da wurde dann geholfen.

Am eigenen Mobil dann 2013 eine Reifenpanne in Schweden, konnte ich mit dem Reifentool notreparieren und zur nächsten Werkstatt fahren, da wurde der Reifen dann fachgerecht repariert (kam ein Propfen rein) und hat anschließend noch Jahre gehalten.

Nein - ein Reserverad habe ich nicht, wollte ich auch garnicht selbst mit dem Bordwerkzeug beigehen, für den Duc braucht es schon vernünftiges Werkzeug.
Also vertraue ich auf das Reifentool und den ADAC.

DOpiele hat geschrieben: ↑Do 3. Nov 2022, 22:35

Etwas mehr Rechtschreibung/Interpunktion wäre für ein besseres Leseverständnis schon hilfreich.

Nun ich denke du bist oder wars Lehrer

Nun ja die Rechtschreibfehler Kauft ihr beim Lesen mit.
Hier wird deutlich für das Reserverad.Ist ja auch ok so und wenn man im ADAC ist kann der es ja auch wechseln dafür hat mann ihn ja .
Was mich aber mehr Intresieren würde was ihr Bezahlt habt ,ich meine die es haben machen lassen untherwegs .Ich habe in einem anderen Forum mal gelesen das da einer in Frankreich 500 Euro Bezahlen mußte da er keins dabei hatte und die erst eins besorgen mußten .

Die 500 € wirst du hier in D u.U. auch zahlen, wenn du nicht Mitgleid in einem Pannendienst/Schutzbrief bist/hast.

Ich fahre nur mit neuen Reifen platt. Sehr selten in meinem Leben. Bin körperlich in der Lage überall meine Reifen selbst zu wechseln und habe grundsätzlich (weil meine Fahrezeuge das Serie haben) ein Reserverad dabei.

Trotzdem stelle ich mir gerade vor, jede Überschrift wäre wie deine. Evtl. kann man diesen Tröd in den bereits vorhandenen ver(abschieben, oder die Überschrift anpassen.

DOpiele hat geschrieben: ↑Do 3. Nov 2022, 22:35

Etwas mehr Rechtschreibung/Interpunktion wäre für ein besseres Leseverständnis schon hilfreich.

Stört mich nicht ich habs verstanden.

Dann nie Radio hören oder TV schauen, die Moderatoren beherrschen die deutsche Sprache anscheinend nicht mehr.
Politiker erfinden neue Denglisch Wörter in Interviews da gehen einem die Schnürsenkel auf.

Sprache ist eben nicht mehr in Stein gemeißelt wie früher vielleicht.

In den USA ist das schon längst gang und gäbe.
Aus night wurde nite denn dann passt es lautmalerisch wieder - genauso wird es bei uns kommen.

Aus Milch muß eigentlich Mülch werden - denn die meisten Moderatoren sprechen es genauso aus.

Was macht der gemeine Wohnmobilist bei einer Reifenpanne, wenn er eine seltene Reifengröße auf seinem Fahrzeug montiert hat, es weit und breit keine hilfreiche Werkstatt oder wenn doch, keinen Ersatzreifen gibt,
weil das Orginal an der Flanke geplatzt ist, womöglich auch noch an einem WE ?
Pannenkit/Schaum kann man in so einem Fall auch vollkommen vergessen.
Und ja, habe in allen unseren Fahrzeugen, also auch in unserem Reisemobil ein Reserverad dabei und auch schon mal gebraucht.
Gewicht ist bei < 4,25 t zu vernachlässigen, Sicherheitsgefühl dafür umso größer.
Eine Reifenpanne am WE nachts auf der Autobahn ohne Standstreifen und ohne Reserverad fern der Heimat in dünn besiedeltem Gebiet an einem verregneten/verschneiten WE ist dem persönlichen Wohlbefinden auf Reisen gewiß nicht förderlich.
Liest sich nicht gut, hört sich nicht gut an, aber kommt regelmäßig vor,
wie alle wissen, die zu solchen Zeiten schon mal mit Ihrem Fahrzeug unterwegs
waren.
Deshalb immer mit Reserverad unterwegs, in der Hoffnung, dass der ADAC oder seine Partner im Ausland bei der eventuell notwendigen Montage behilflich sein werden.
Mit Reserverad keines dieser Probleme.