Reisemobiltreff

Cybersoft hat geschrieben: ↑Do 18. Apr 2024, 20:02

Stört nur beim S*x, sonst nicht.

S.x. mit der Flasche???

Hallo zusammen,

bezugnehmend auf den Ausgangstitel des Threads mal ne Frage von nem Laien an den erfahrenen Schwarm.

Zum Betanken der befüllbaren Gas(tank)flaschen mit Füllstopp höre ich gelegentlich, dass die Flasche während des Betankens zugedreht sein soll/muss. Ist das so oder öffne ich das Ventil, nachdem ich den Tankstutzen an die Flasche angeschlossen habe?

Besten Dank für sachdienliche Antworten.
Jo

Na ja ...
Mit hat Mal ein Techniker von Thetford gesagt, Dreh die Flasche zu und tanke dann (Verunreinigung in der Kühlschrank düse),
Dreh erst 15 Minuten nach der Befüllung wieder auf.

Ja ist richtig und auch besser, eigentlich darf der Kühlschrank auf der Tankstelle eh nicht auf Gas laufen
Ich halte mich zu 80% daran.

bei mir ist ein Gasfilter drin. Ich habe beim Tanken noch nie zu gedreht.

Uwe

Ich schalte beim Tanken die Geräte ab und schließe die Absperrhähne. So sind die Geräte geschützt. Ich habe am Einfüllstutzen einen Sinterfilter installiert.

Zudrehen, nicht wegen Dreck oder Geräten sondern um den Gasregler ggf. vor dem Überdruck des Füllvorgangs zu schützen.

Danach wieder aufmachen.

So halte ich es, kein grosser Aufwand.

Beste Gruesse Bernd

Hallo,

eigentlich wollte ich hier einen Kommentar schreiben -

aaaber -

es wird nichts daraus, weil man, aus meiner Sicht, nicht auf jeden Müll eingehen sollte.

Einen schönen Tag wünscht Euch,
Paule

Ich habe die 14kg Alugastankflasche im Knaus Boxstar noch nie geschlossen.Verbaut ist sie mit der Duocontrol mit Filter und Crashsensor.Dieser hat auch schon öfter bei Schalglöchern die Versorgung getrennt,also funktioniert.
Das Tanken funktioniert einwandfrei,nach ca20-22Litern schließt der Füllstop den Tankvorgang automatisch ab.
Der Gasfilter war nach 3 Jahre noch wie neu,und Probleme mit Heizung und Kochfeld gab es noch nie.
Die Heizung schalte ich beim Tankvorgang aus...wenn ich denn dran denke... die läuft bei mir das ganze Jahr auf 5 Grad durch ,was für die Standzeit im Winter bei nichtbenutzung ca 2 Füllungen a 20€ kostet.Soviel brauche ich in der Benutzung über das Jahr selten.2022 und 2023 pro Jahr 60-70€ Gas bei Preisen um 1€/L
Dafür kein Wasser entleere,kein Schimmel,kein Ausräumen,und keine Sorge um die LiFePo4 bei Solarertrag.

paule hat geschrieben: ↑Fr 19. Apr 2024, 10:01

Hallo,

eigentlich wollte ich hier einen Kommentar schreiben -

aaaber -

es wird nichts daraus, weil man, aus meiner Sicht, nicht auf jeden Müll eingehen sollte.

Einen schönen Tag wünscht Euch,
Paule

Und dein Beitrag ist jetzt kein Müll????
Es stellt jemand eine Frage - es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
Und deine gehört definitiv dazu!
Dafür ist ein Forum da: es wird gefragt - es wird geantwortet.
Und man muss nicht immer und alles kommentieren.

Ich war heute beim TÜV Rheinland zum Regeltermin vom Fahrzeug.

Verbaut ist eine Campko Gastankflasche 36 Liter mit 80% Füllstop. Verbaut mit der recht teuren Campko Halterung bestehend aus Edelstahlplatte und Stahlbändern. Zusätzlich ist die Edelstahlplatte bzw. die Wand des Gaskastens mit 18mm Multiplex verstärkt und das ganze mit M10 Schrauben verschraubt. Füllanschluss ist im Gaskasten mit einem 20cm Hochdruckschlauch, so wie von Vosken empfohlen und verkauft verbaut.

Fazit: Schwerer Mangel, 4 Wochen Zeit diesen zu beheben.

Gastankflasche muss fest mit dem Fahrzeugrahmen verbunden sein. 8g, 20g, yada yada. Verbindung des Befüllanschluss muss fest verrohrt sein und nicht mit Hochdruckschlauch.

Also entweder ich bohre mir jetzt ein paar Löcher in den Boden und verschraube das ganze mit dem Fahrzeugrahmen und tausche die Verrohrung. Oder es gibt keine Plakette.

Du solltest die Prüfstelle sowie Prüforganisation wechseln!

DEKRA oder KÜS z.B.


Wolfgang

Thommy hat geschrieben: ↑Fr 19. Apr 2024, 19:12

Ich war heute beim TÜV Rheinland zum Regeltermin vom Fahrzeug.

Verbaut ist eine Campko Gastankflasche 36 Liter mit 80% Füllstop. Verbaut mit der recht teuren Campko Halterung bestehend aus Edelstahlplatte und Stahlbändern. Zusätzlich ist die Edelstahlplatte bzw. die Wand des Gaskastens mit 18mm Multiplex verstärkt und das ganze mit M10 Schrauben verschraubt. Füllanschluss ist im Gaskasten mit einem 20cm Hochdruckschlauch, so wie von Vosken empfohlen und verkauft verbaut.

Fazit: Schwerer Mangel, 4 Wochen Zeit diesen zu beheben.

Gastankflasche muss fest mit dem Fahrzeugrahmen verbunden sein. 8g, 20g, yada yada. Verbindung des Befüllanschluss muss fest verrohrt sein und nicht mit Hochdruckschlauch.

Also entweder ich bohre mir jetzt ein paar Löcher in den Boden und verschraube das ganze mit dem Fahrzeugrahmen und tausche die Verrohrung. Oder es gibt keine Plakette.

Was hast du erwartest? Dass sie klatschen?
Das ist die Standard Reaktion, wenn der Prüfer beim Gasverein geschult wurde.
Die Auflagen kannst du sowieso nicht erfüllen. Nimm zur Prüfung die Flasche raus und fertig.

Pack' zur Prüfung eine herkömmliche graue 11kg Flasche rein und alles ist gut...

Gruss Andi

jack17de hat geschrieben: ↑Fr 19. Apr 2024, 22:57

Pack' zur Prüfung eine herkömmliche graue 11kg Flasche rein und alles ist gut...

Gruss Andi

Genauso mache ich es auch!
Ist doch sogar nützlich, den Gaskasten mal leer zu machen und kurz zu reinigen…

WoMoFahrer hat geschrieben: ↑Di 20. Feb 2024, 23:16

So sieht es das KBA auch, Flasche bleibt Flasche. Der Unterschied ist lediglich, die eine darf betankt werden und die andere nicht. Da braucht es auch keine neuen oder Änderungen von Gesetzen, denn die gibt es ja schon.

Gibt es da eine offizielle Quelle oder Norm?

Thommy hat geschrieben: ↑Fr 19. Apr 2024, 19:12

Also entweder ich bohre mir jetzt ein paar Löcher in den Boden und verschraube das ganze mit dem Fahrzeugrahmen und tausche die Verrohrung. Oder es gibt keine Plakette.

Da helfen auch keine Löscher im Boden. Ich würde es mal damit versuchen, dem Prüfer ins Knie zu bohren.
Gruß Hajo

Was ich mir dabei gedacht habe? Das die da gar nicht rein schauen habe ich gedacht. Da habe ich falsch gedacht. :D

Laut Prüfer reicht ihm eine Stahlplatte unter dem Fahrzeugboden, welche mit dem Rahmen verbunden ist. Das ginge sogar bei mir, weil die Füße der Campkoflasche Befestigungslöcher haben. Ich überlege, ob ich das mache. Vermutlich kommt die aber erstmal raus, um den Mangel weg zu bekommen. Denn der Umbau kostet mich bestimmt nen halben bis ganzen Tag.

DerTobi1978 hat geschrieben: ↑Sa 20. Apr 2024, 09:08

WoMoFahrer hat geschrieben: ↑Di 20. Feb 2024, 23:16

So sieht es das KBA auch, Flasche bleibt Flasche. Der Unterschied ist lediglich, die eine darf betankt werden und die andere nicht. Da braucht es auch keine neuen oder Änderungen von Gesetzen, denn die gibt es ja schon.

Gibt es da eine offizielle Quelle oder Norm?

Die Gleiche mit der man eine Gasflasche auch transportieren darf, da es keine Tankgasflaschen im Gesetz gibt! Das hat der Schwrubbel-Verein halt sich einfach mal ausgedacht und seinen Jüngern ins Gehirn gepflanzt. Die Rolle rückwärts ist aber noch nicht bei allen angekommen!

Darum immer nach einer schriftlichen Begründung und verweis auf welches Gesetz / Norm erfragen bei einer Verweigerung der Plakette.

Ich umgehe das jetzt, kaufe ein neues WoMo statt TÜV ;)

Spice hat geschrieben: ↑Fr 19. Apr 2024, 10:13

Dafür kein Wasser entleeren,kein Schimmel,kein Ausräumen,

Genauso mache ich es auch.

Beste Gruesse Bernd

Wenn ich in der in der Reisemobil International, in der Ausgabe 4 den Artikel "Gas to Go", "Gastankflaschen selbst einbauen" lese, muss ich mich fragen, ob die immer noch nichts dazu gelernt haben.

Es gibt keine Gastankflaschen, sondern nur Gasflaschen mit, oder ohne automatischem Füllstop, sogar die Flaschen sind die selben, nur der Ventilblock unterscheiden die beiden Flaschen. So einfach kann das Leben sein.

Und wie oben schon geschrieben, immer wenn sich ein Vollpfosten von Unsachverständigen weigert, sofort eine schriftliche Begründung mit Nennung der gesetzlichen Grundlagen verlangen. Denn wer eine Plakette der Hauptuntersuchung verweigert, muss zumindest in der Lage sein zu sagen, nach welcher gesetzlichen Grundlage dies geschieht.

Ich habe noch keinen gefunden, der mir die zeigen konnte. Und wer schon als Grundlage die Regelung R67 genannt hat, den habe ich gleich ausgelacht und Ihn gefragt, ob er das ernst meint und dies Eu-Regelung schon einmal gelesen hat und dann ging das große Stottern los.