Reisemobiltreff

Gibt sogar ein spezifisches deutsches Wort dafür - "Bedenkenträger".

die Idee hat was - m.M.n:

https://www.srf.ch/news/schweiz/ein-inn ... hngeleisen

Auch ne coole Idee!
Bei uns war vor kurzem ein Bericht über schwimmende Solarinseln auf Baggerseen. Haben aber sehr viel Gegenwind von der Umweltbehörde.

Capricorn hat geschrieben: ↑Sa 4. Feb 2023, 06:08

die Idee hat was - m.M.n:

https://www.srf.ch/news/schweiz/ein-inn ... hngeleisen

Genauso unausgereift wie das derzeitige E-Auto.
Dreck, fast immer Schatten, Steinschlag usw.
Warum nicht einfach auf den Dächern, da ist Platz genug.

Gibt es in der Schweiz eine Pflicht für Neubauten?

walter7149 hat geschrieben:

Hallo, ganz aktuell läuft seit heute der neue Reichweitentest für E-Autos in Norwegen

Im Durchschnitt 25% Verlust an Reichweite. Ob das gut ist
Derzeit kann ich morgens nach Hamburg fahren und Abends wieder zurück.
Mit E- Auto keine Chance.

Interessant das der teure Mercedes-Benz EQE zu den schlechtesten gehört. Reichweite -35%
Negativ Gewinner: Toyota bZ4X Reichweite -35%

walter7149 hat geschrieben: ↑Fr 3. Feb 2023, 20:53

.. "Bedenkenträger".

Stimmt!

M846 hat geschrieben: ↑Sa 4. Feb 2023, 09:12

Mit E- Auto keine Chance.

Für dich und viele weitere Autofahrer ist das e-Auto noch nicht geeignet, so einfach ist das.
Für viele andere ist es schon geeignet, wie man an vielen Kommentaren hier und in der Presse lesen kann.
Also wünsche ich dir weiterhin viel Freude mit deinem Verbrenner, so wie ich viel Freude mit dem elektrischen Antrieb habe. Jedem so, wie er es will.

raidy hat geschrieben: ↑Sa 4. Feb 2023, 12:17

Für viele andere ist es schon geeignet, wie man an vielen Kommentaren hier und in der Presse lesen kann.

Keine Ahnung was du in der Presse gelesen hast, aber für viele geeignet stimmt so wohl nicht.

Die Zulassung nach der Prämie sagt was anderes. Für vielen Normalbürger sind die Fahrzeuge zu teuer.
Das Geschreie ist jetzt schon wieder groß. Der Staat soll sponsern, weil sonst keiner kaufen will.

https://www.stern.de/wirtschaft/elektro ... 52032.html
https://www.t-online.de/auto/elektromob ... h-ein.html

Dann noch Probleme mit Reichweite und Lademöglichkeit.
Teure Strompreise.
Und zum Schluss der Wahnsinn die meisten Fahrzeuge als SUV anzubieten.

Man kann sich das alles schön reden. Die Wahrheit sieht anders aus.
E-Auto ist nur für wenige Menschen in Deutschland geeignet.

Sieht man auch an vielen Kommentaren hier im Thread. Es sind nämlich nur ein paar Besitzer die hier immer wieder schreiben.
Neue kommen so gut wie nicht dazu.
Oder wie bei Sven, wechseln wieder zurück auf einen anderen Antrieb.

Weißt du was dein Problem ist?
Du magst das E-Auto nicht, also redest du es aus Prinzip schlecht.
Du bist völlig Faktenresistent, du akzeptierst einfach keine andere Meinung.
Ich werde jetzt, vermutlich völlig sinnloser Weise dir ein paar Fakten nennen:

1) DU: "Keine Ahnung was du in der Presse gelesen hast, aber für viele geeignet stimmt so wohl nicht."
Ich habe geschrieben:
ICH: "Für dich und viele weitere Autofahrer ist das e-Auto noch nicht geeignet, so einfach ist das.
Für viele andere ist es schon geeignet, wie man an vielen Kommentaren hier und in der Presse lesen kann."
Lese was ich geschrieben habe!

Noch zwei Links, die du ganz sicher nicht akzeptieren wirst, aber egal, wegen deinem "Keine Ahnung was du in der Presse gelesen hast," HIER zum Beispiel:
Nahezu alle Besitzer von Elektroautos (97,5 Prozent) sind zufrieden mit ihrem Fahrzeug, vier von fünf können sich sogar keinen Wechsel mehr auf eine andere Antriebsart vorstellen.

BDEW-Umfrage: Fast alle Elektroauto-Fahrer würden sich wieder für den Strom-Antrieb entscheiden


Ich rede deinen Benziner oder Diesel nicht schlecht, aber du haust wann immer möglich auf die e-Auto Fahrer drauf, als ob sie dir was tun würden. Wieso eigentlich?
Wobei es mir eigentlich total egal sein kann, da nicht ich, sondern die Politik den Verbrenner nach und nach abschaffen wird. Ob das richtig oder falsch ist, ist erst mal egal, aber da hilft all dein fluchen nicht.

Nochmals: Das E-Auto ist für VIELE immer noch nicht geeignet, nichts anderes habe ich je behauptet.

Ich weiß, es ist schlimm wenn man erwischt wird.

Alle E-Fahrer sind zufrieden. Wo ist Problem?
Hat jemand was anderes behauptet.
Wäre ja noch schlimmer wenn die paar Besitzer auch noch unzufrieden wären.

Und du solltest nochmal genau lesen.
2x schreiben und immer noch nicht verstanden.

raidy post_ hat geschrieben:

Für viele andere ist es schon geeignet, wie man an vielen Kommentaren hier und in der Presse lesen kann."

Viele sind es immer noch bei den paar Besitzern im Forum. Kannst du so oft schreiben wie du willst.

Und Fakten habe ich von dir leider auch noch nicht gelesen.
Aber hier die Fakten zu deinem Link

An der Umfrage der puls Marktforschung GmbH haben zwischen dem 22.03.2022 und 31.03.2022 insgesamt 2.947 Personen

Echt viele wenn man bedenkt wie viele Autos es gibt

Und wie vorher schon geschrieben:

Aktuell sitzen hinter dem Steuer von E-Autos vor allem Männer (64,0 Prozent) sowie Gutverdienende mit einem Haushaltsnettoeinkommen von mindestens 5.000 Euro pro Monat (17,0 Prozent), die wohnhaft in mittelgroßen Städten (28,5 Prozent) und Großstädten (29,5 Prozent) sind

Und schlecht reden tu ich nicht.
Es ist allen bekannt was die Probleme sind.
Nur manche wollen es nicht hören.

Die Reichweite ist zu gering (33,0 Prozent)
Es gibt zu wenig Lademöglichkeiten (im Umfeld) (29,0 Prozent)
Geringe Flexibilität und Planung der Route nach Ladedauer und Infrastruktur (28,0 Prozent)
Das Laden des Autos dauert zu lange (23,0 Prozent)
Das Fahrgefühl ist anders als bei einem Verbrenner (12,0 Prozent)

Ihr dürft gerne weiter kaufen und fahren.
Habe nie was anderes behauptet.
Es bleibt für mich und viele andere aber trotzdem eine unausgereifte und teure Fortbewegung.

Ich hätte hier mal eine Aussage KBA
Dabei ist mir die Betrachtung des 1. Absatzes wichtig, denn dort steht folgendes:Flensburg, 3. Februar 2023.
Im Januar 2023 verzeichneten die Neuzulassungen von Personenkraftwagen (Pkw) mit 179.247 Einheiten einen Rückgang von -2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. 122.431 Neuwagen und damit 68,3 Prozent (+2,5 %) wurden für gewerbliche Halter zugelassen, die Anzahl privater Zulassungen (56.700 Pkw) ging um -12,1 Prozent zurück, ihr Anteil betrug 31,6 Prozent.

Ich schließe aus den reißerischen Aussagen zu Niedergang der E- Mobilität nur eines heraus: im Januar sind sicher allein wegen der bevorstehenden neuen, meist weitaus höher als zu erwarten gestiegene Energiekosten, die Käufer insgesamt zurückhaltender im Beschaffen a) eines neuen KFZ oder b) nicht unbedingt lebensnotwendiger Güter ( Möbel,Unterhaltungselektronik usw.)

Nebenbei bemerkt: die deutschen KFZ-Hersteller sind lange von der Spitze der Neuzulassungen duch die Asiaten verdrängt.

Im Januar ist es nur runter gegangen weil viel mehr noch im Dezember gekauft haben um die höhere Prämie zu bekommen.
Diese Käufer fehlen im Januar.
Die Zulassung im Bereich Verbrenner sind auch runter.

Wir hatten Ende 2022 auch noch geguckt, aber es war nichts auf dem Markt mit genügend Reichweite und zum vernünftigen Preis.

Hallo,

Für mich muss ein Auto Bedarfsdeckend sein. Ich habe zu günstigen Konditionen seit über einem Jahr einen Renault Zoe geleast. Für im Dorf rumfahren Einkaufen an die Arbeit absolut geeignet. Für weitere Strecken hab ich ein anderes KFZ. Ich hab zweimal Strecken mit dem Renault zurückgelegt bei denen ich laden musste. Das macht keinen Spaß 1,5 Stunden zu warten bis die Kiste genug Strom hat um wieder nachhause zu kommen.

Da ich an der Arbeit kostenfrei laden kann, die Versicherung über die THG Prämie abgegolten werden kann, zahle ich 89 € Leasing einmal im Jahr ca. 100 € Inspektion und ggfls. in den drei Jahren einen Satz Reifen. Zuhause kann ich an der Wallbox laden ( bisher 3 x ) und das zum noch günstigen Stromtarif.

So günstig bin ich eigentlich, außer mit Dienstwagen, noch nie gefahren.

Das Fahrzeug muss eben ins Nutzerprofil passen. Jeder kann selber prüfen ob er ein solches KFZ haben möchte, bei mir nur wegen Kosten / Nutzen und weil ich alternativ Fahrzeuge habe.

Kurt

Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass der übergrosse Teil angeschaffter Eautos zuvorderst über die enormen Förderungen motiviert war. Auf Nachfrage bekomme ich das mehr oder weniger auch von den Fahrern im Bekanntenkreis bestätigt.

Ist das Auto einmal da, finden das alle auch ganz toll (Geräuschkulisse/Beschleunigung) insbeondere wenn die Reichweite alltagskonform ist, was oft der Fall ist. Ohne Förderung aber hätten sie sich das Auto aber nie gekauft, sondern ein anderes. Will sagen, dass der persönliche Beitrag zum Klimaschutz nahezu keine Rolle spielt, jedenfalls ist man nicht bereit das persönlich zu finanzieren, obwohl Mobilität auch deutlich günstiger zu kriegen ist. Auch weil die derzeitige wirtschaftliche Situation bis weit in den Mittelstand um sich greift.
Ich werfe das niemandem vor. Bei Bürgerwindparks ist es aber ähnlich nur andersherum, ohne die Renditeversprechen (auch wieder nur durch Förderpolitik) fehlen 90% der Investoren.

Der Grund für das Zulassungsplus im Dezember 22 ist unstrittig geklärt. Jetzt wird es aber spannend! Die politischen Ziele für den Anteil der Emobilität bis 2030 ff sind zwar gesteckt, aber ob sie erreicht werden wird man anhand der Zulassungen in den nächsten 12-24 Monaten beobachten können, als Vorbote wie sich der Käufermarkt tatsächlich entwickelt.
Wenn die Verkäufe spürbar einbrechen, weil es der Industrie nicht gelingt mit Preissenkungen eine annähernde Kompensation der Förderreduzierungen zu ermöglichen, sieht das übel aus. Das nationale Hersteller keine Nebenrolle spielen dürfen ist für uns alle wichtig.

Ab September 23 fallen gewerbliche Förderungen weg, ab Januar 24 erfolgt eine weitere Reduzierung und der Schwellenwert des Nettopreises wird zusätzlich gesenkt.
Grundsätzlich ist der Weg richtig, soll er doch die Industrie Beine machen, die Frage wird nur sein, ob das nicht zu früh war.

Da die Industrie erheblich in diese Technik investiert hat und zum Erfolg verdammt ist, müssen die Preise entweder runter oder erneute Förderprogramme aufgelegt werden.

Ich nehme an, dass die betreffenden nationalen Lobbyverbände sich längst warmgelaufen haben. Wmgl. zu Recht, weil viel auf dem Spiel steht.

Also mal gucken wo die Preise hinlaufen oder welche Finanzierungsmodelle sich etablieren um die Eautos auf die Strasse zu bringen,

Nikolena hat geschrieben: ↑So 5. Feb 2023, 09:38

Will sagen, dass der persönliche Beitrag zum Klimaschutz nahezu keine Rolle spielt

Sieht man auch in den Beiträgen hier.
Es geht ums Geld.
Wir standen mal ein paar Tage neben einer Tesla-Ladestation (der CP war daneben), da konnte man sehen wie sich die Besitzer verhalten.
Die Wartezeit wurde mit TOGO-Essen verbracht.
Man hätte auch in das links liegende preiswerte Restaurant gehen können.

Nikolena hat geschrieben: ↑So 5. Feb 2023, 09:38

Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass der übergrosse Teil angeschaffter Eautos zuvorderst über die enormen Förderungen motiviert war. Auf Nachfrage bekomme ich das mehr oder weniger auch von den Fahrern im Bekanntenkreis bestätigt.

Genau das ist des Pudels Kern.
Vergleicht man Autos die in derselben Karosse als Benziner, Hybriden oder Vollelektrische angeboten werden sieht auch der Dümmste das da was faul ist was die Preisgestaltung angeht. Wie soll sich das rechnen wenn z.B. bei einem koreanischen Hersteller ein Benzinauto für knapp 30000 Euro zu haben ist, in der selben Karosse mit E-Antrieb jedoch ca. € 13000,- mehr kostet ?
Ganz ehrlich, so weit reicht mein Umwelt- und Klimaschutzverständnis nicht.
Es braucht mir keiner zu erzählen dass ein E-Motor fürs Auto in der Herstellung mehr kostet als ein Benzin- oder Dieselmotor bei denen auch noch Nebenaggregate wie. z.B. Getriebe und Achsantriebe dazukommen. Als Argument muß dann der Preis für die Akkus herhalten. Das lasse ich nur zum Teil gelten. Es war in Youtube ein Bericht zu sehen in dem ein Tesla-Besitzer mit seinem E-Auto mehr als 1,6 Mio. Kilometer gefahren ist, nach gut 800000 Kilometern musste der Akku getauscht werden. Hat nicht annähernd so viel gekostet wie ein herkömmlicher Diesel-oder Benzin- Tauschmotor.
Und gleichzeitig auch wesentlich weniger als ein neuer Akku für einen Smart !!!
Jetzt kommen die Chinesen und zeigen uns wo der Barthel den Most holt. Aus diesem Land kommen immer mehr E-Autos die im Vergleich zu Verbrennern die in Deutschland gefertigt werden preislich sehr interessant sind. Ausserdem wird diesen Produkten von kompetenten Stellen eine sehr gute Qualität bescheinigt.
Das neueste Derivat ist der MG4, er wird in der selben Fabrik gefertigt wie der VW iD3, er steht diesem technisch in nichts nach, ist ihm qualitativ mindestens ebenbürtig und kostet ein paar tausend Euro weniger.
Wer soll das verstehen ?
Unsere Industrie, hauptsächlich die " Premium-Marken" schwelgen indes in ihrem E-Auto-Verständnis und rufen Verkaufspreise auf die für die allermeisten Menschen bei uns nicht aufzubringen sind, ausser durch "Sondervermögen". Dafür gibt es dann Kinkerlitzchen ohne Ende und mindestens 400 PS. Siehe den erst vorgestellten neuen E-Smart. Wer soll den kaufen ? Ich verbinde mit dem Begriff Smart ein wirtschaftliches Kompaktauto das sich die breite Masse leisten kann. Bei mindestens 45000 Euro für ein einigermaßen ausgestattetes Fahrzeug hört sich der Spaß auf. Und 400 PS brauche ich auch nicht. Mein derzeitiger Diesel leistet 109 PS, das hat mir immer locker gereicht.
Anscheinend gehört man mit 3000 Euro netto verfügbaren Mitteln je Monat bei uns wirklich zu den Bedürftigen. Meine finanzielle Schmerzgrenze für ein neues Auto liegt bei 35000 Euro, "Sondervermögen" fürs Auto kommt nicht in Frage. Also kann ich mir kein E-Auto leisten, zumindest kein deutsches,basta.
Die Motorradhersteller kommen auch langsam ins E-Fahrwasser, was Brauchbares Alltagstaugliches gibts aber bisher kaum. Hier macht BMW den Vorreiter mit dem CE04-Roller. Kostet 15000, man kann 100 Kilometer mit einer Akkuladung fahren. Im urbanen Bereich mag das reichen. Wenn aber jemand (wie ich) einmal im Jahr zum Großglockner fahren möchte, hin- und zurück sind es 400 Kilometer, dann geht das nur unter Schwierigkeiten, ich müsste 3mal den Akku laden. Vollkommen realitätsfern.

Hallo,
letztendlich sind die Hersteller dazu gezwungen worden auf E umzustellen. Auch ich als neuer E-Fahrer muss mich zuerst mal daran gewöhnen, wo wie wann man Taken sollte und kann. Zuhause habe ich eine Wallbox, aber bei Lidl/Aldi kann ich ggf. sogar noch 3ct. günstiger Tanken. In der jetzigen Jahreszeit kommt man nicht auf die angegebenen Reichweiten. Grund sind die Heizungen, da werden 30% aufgebraucht.
Gestern bin ich mit meinem E-Bike eine Runde mit 30km gefahren, da hatte der Accu nur noch 1 Balken im Sommer bei der gleichen Strecke sind es noch 3 Balken. Auch hier kann man den Kälte Einfluss erkennen, wenn keine Isolierung/Heizung vorhanden ist.
Ansonsten bin ich erstmal zufrieden, erst nächste Woche geht es zum Skifahren und einmal unterwegs muss ich nachtanken, in der Zeit machen wir in Lindau eine Stadtrunde und Trinken einen Kaffee. In der Vergangenheit haben wir immer unterwegs in irgendeiner Stadtrunde gedreht ohne tanken, jetzt halt mit tankpause.

Gruß Rolf

Nikolena hat geschrieben: ↑So 5. Feb 2023, 09:38

Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass der übergrosse Teil angeschaffter Eautos zuvorderst über die enormen Förderungen motiviert war.

Ich denke das du Recht hast, was Deutschland betrifft. Bei uns i.d. Schweiz sieht das ganz anders aus:

Für den Umstieg EINES Verbrenners (gab's also nur 1x! - bei zwei Autos gab's nur 1x Vergünstigung) auf ein E-Auto gab es Fr. 2'000.-- Subvention - für die Wallbox gab es dann nochmal 1'000.--...... das war's und das sind erst noch die Konditionen in unserem Kanton, in anderen gab's z.T. nichts für den Umstieg.

Bezüglich der "Alltagstauglichkeit und Reichweite" haben wir natürlich (habe ich glaube ich schon erwähnt) auch ganz andere Voraussetzungen:

Tempo 80/120 ist für E-Autos geradezu ideal. Unser Strom kommt nicht von Kohlekraftwerken, sondern vom Wasser - ist also grösstenteils Oeko-Strom. Die Distanzen sind bei uns auch wesentlich kürzer innerhalb unseres Landes und ganz sicher im Sommer schaffen alle vernünftigen E-Autos heute den Weg durch die ganze Schweiz.

Die meisten "Hater" sehen halt bei ihren negativen Berichten nur bis zum eigenen Tellerrand, welcher natürlich auch das eigene Portemonnaie dann mit einbezieht. Bei uns gibt's für Service je nach Automarke ein "Swiss-Paket" - dafür sind dann die Autos NOCH teurer, als in Deutschland. Immerhin mein erster Service hat nicht's gekostet, es gab gratis -3- neue Scheibenwischer und das soll bis 2024 so sein.....

Es gibt viele Bedürfnisse und wenn's passt, dann finde ich nicht's besseres als die E-Autos.

Grad hier i.d. Bergen fällt das besonders auf - die Stinker stinken noch mehr und der Lärm fällt auch mehr auf - aber grad in Deutschen Grossstädten mit ihrem Sommersmog (z.B. Stuttgart) würden sich mehr E-Autos halt m.E. schon gut machen.

hier noch ein Bericht über Schweizer Städte:

https://www.20min.ch/story/die-10-beste ... 3057303353

Um auf die Themen-Überschrift wieder Bezug zu nehmen:

Fahre seit fast genau 3 Jahren einen E-Kona mit der großen Batterie und nahezu Vollausstattung. Gefahren mittlerweile problemlose 53.000km. Nachteil ist die fehlende AHK - da musste der ADAM meiner Frau gegen einen neuen Stepway (neues Modell mit LPG) mit AHK seinen Platz räumen.

Die ersten 8.000km habe ich mit Ladeziegel im Carport geladen und dann eine Wallbox installiert. Ohne diese Lademöglichkeit wäre ein EV nicht ins Haus gekommen - bei uns auf dem Land gibt es zwar Ladesäulen, aber nur AC.

Jeder muss einfach sehen, ob es in Bezug auf die Lebensumstände und Möglichkeiten geht oder nicht. Kann den teilweisen blanken Hass von Verbrenner-Fahrer/innen (und umgekehrt) in den sozialen Medien (Facebook u.a.) etc absolut nicht nachvollziehen.

Eigentlich sollte es M3 werden, aber die damaligen Qualitätsmängel hielten mich vom Kauf ab. Bei einem Wechsel würde ich nun auf ein MY gehen - leider sind europäische Anbieter bei dem Preise jenseits von Gut und Böse - bei den chinesischen Anbietern will ich erst einmal abwarten, ob sie sich etablieren und ich traue dem Weltfrieden mit China-Taiwan-USA nicht. Wenn es hier kracht, will ich zumindest kein chinesisches EV haben (beim Rest von Produkten schaut es schwieriger aus).

Der Welt-Klima-Ticker von FOCUS onlineNur Verzicht auf private Elektroautos kann Lithium-Knappheit verhindern
https://www.focus.de/klima/der-welt-kli ... 75707.html

Die Umstellung auf Elektrofahrzeuge könnte zu einer Verknappung von Lithium führen, es sei denn, die USA und andere Länder überdenken ihr Verkehrssystem und verzichten auf das private Auto als Hauptverkehrsmittel.