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Re: Gaspreisexplosion ?

Verfasst: Do 13. Jan 2022, 13:32
von walter7149
Luxman hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 12:46
Die gesamte Einsparung von 30% im letzten Jahr an Verbrauch ist damit verpufft und ich zahle wieder dasselbe.
Na es sind doch Heiz- und Stromkostenstützungen für die Verbraucher von der neuen Bundesregierung angekündigt.

Re: Gaspreisexplosion ?

Verfasst: Do 13. Jan 2022, 13:40
von Felisor
walter7149 hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 13:32
Na es sind doch Heiz- und Stromkostenstützungen für die Verbraucher von der neuen Bundesregierung angekündigt.
Das ist in meinen Augen auch eine geniale Augenwischerei. Erst nimmt man den Leuten das Geld weg (Deutschland hat weltweit die höchste Abgabenlast!), um dann in einer leuchtenden Aktion selbstloser Generosität ein bisschen was davon wieder zurück zu geben...

Re: Gaspreisexplosion ?

Verfasst: Do 13. Jan 2022, 13:54
von walter7149
Das ist doch aber kein Grund es nicht zu machen, sondern sollte ein Grund sein das so schnell wie möglich zu machen.

Ja, Versprechen und Zusagen sind schnell gemacht, Handeln und Machen dauert länger als Wunder.

Aber schnell und unbürokratisch .......... siehe Ahrtal !

Re: Gaspreisexplosion ?

Verfasst: Do 13. Jan 2022, 13:59
von Anon18
Hallo zusammen.
Für alle die in Baden-Württemberg in der Region Böblingen wohnen: Der Wohnmobilhändler Schmidtmaier in Steinenbronn bietet aktuell den Flaschentausch für 17.90 € an
Viele Grüße
Willi

Re: Gaspreisexplosion ?

Verfasst: Do 13. Jan 2022, 14:59
von Felisor
walter7149 hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 13:54
Das ist doch aber kein Grund es nicht zu machen,
Doch... gleich von vornherein nicht so viel wegnehmen, dann haben die Leute auch Geld für's Heizen.

Re: Gaspreisexplosion ?

Verfasst: Do 13. Jan 2022, 16:05
von Luxman
walter7149 hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 13:32
Na es sind doch Heiz- und Stromkostenstützungen für die Verbraucher von der neuen Bundesregierung angekündigt.
Ja fuer Hartz4ler 150 Euro im Jahr - der Rest schaut in die Röhre.
Mein Gasverbrauch ist dank modernem Haus Bj.2012 KFW75 und Fussbodenheizung trotz 23C im gesamten Wohnbereich tags- ein und aus nur 80 Euro im Monat.
Im letzten Haus Bj. 2005 hatten wir noch regulaere Heizkoerper dort war der Verbrauch doppelt so hoch.
Ich kann mir lebhaft vorstellen was fuer Mehrkosten auf einen Mieter zu kommen dessen Haus etwas aelter ist.
Da sind die 150 Euro p.a. lachhaft.

Beste Gruesse Bernd

Re: Gaspreisexplosion ?

Verfasst: Do 13. Jan 2022, 16:10
von Anon6
Luxman hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 16:05
Ja fuer Hartz4ler 150 Euro im Jahr - der Rest schaut in die Röhre.
Nö.

Wie und wann werden Bürgerinnen und Bürger von den Erhöhungen durch den CO2-Preis entlastet? Die Bürgerinnen und Bürger werden auf unterschiedliche Weise entlastet. https://www.bmuv.de/service/fragen-und- ... anuar-2021

Tschau

Re: Gaspreisexplosion ?

Verfasst: Do 13. Jan 2022, 16:16
von Luxman
AufTour hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 16:10
Die Bürgerinnen und Bürger werden auf unterschiedliche Weise entlastet
Danke!

You made my day :mrgreen:

Viel Geschwurbel aber nichts konkretes - und bei Mietern zahlt der - Vermieter einen Grossteil?
Der wird das sicher einfach so schlucken - da wette ich drauf.

Aber er soll ja sanieren.
Also alte Heizung raus - neue rein - und?
Die legt er dann um auf - die Miete *2THUMBS UP*

Ziel erreicht CO2 gespart und Mieter entlastet 8-)

Beste Gruesse Bernd

Re: Gaspreisexplosion ?

Verfasst: Do 13. Jan 2022, 16:36
von walter7149
AufTour hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 16:10
Bürger werden auf unterschiedliche Weise entlastet.
Na da kannst du uns ja zum Jahresende mal vorrechnen in €uro und Cent wieviel das konkret an "Entlastung" für dich war, oder ?

Wenn du das hinkriegst, dann rechne ich dir unsere "Entlastung" in N auch vor, die allerdings vom Parlament ganz konkret schon Mitte Dez.2020 beschlossen wurde und ganz automatisch ohne xx Seiten Antragsformular funktioniert.

Re: Gaspreisexplosion ?

Verfasst: Do 13. Jan 2022, 16:37
von Felisor
AufTour hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 16:10
Wie und wann werden Bürgerinnen und Bürger von den Erhöhungen durch den CO2-Preis entlastet?
Schöne Augenwischerei...
"Bürgerinnen und Bürger werden insofern zunehmend von günstigeren Strompreisen profitieren."
... Wir haben inzwischen schon weltweit mit die höchsten Stromkosten (mal abgesehen von den weltweit höchsten Abgaben und dem weltweit zweitgrößten Parlament). Wenn der Strom je wieder günstiger werden sollte (was ich noch nicht so recht glaube), dann ist das keine Entlastung sondern eine Korrektur auf Marktniveau.

"Ab dem 21. Entfernungskilometer zwischen Arbeitsstätte und Wohnort können 35 anstelle von 30 Cent/km als Werbungskosten in der Steuererklärung angesetzt werden."
Die 30ct stammen aus einer Zeit, als der Sprit noch um einen Euro gekostet hat. Von daher müsste die Pauschale eigentlich auf 55ct ab dem ersten km angehoben werden, um überhaupt realistisch die Werbungskosten abzubilden. Es scheint sich immer mehr zu rentieren anstatt über die 30ct Pauschale abzurechnen lieber ein Fahrtenbuch zu führen und die tatsächlichen Wegekosten als Erwerbsminderung anzusetzen.

"Der Bund fördert den Umstieg auf Elektrofahrzeuge "
Zum einen siehe Stromkosten, zum anderen, bereits jetzt werden von den Netzbetreibern in einigen Gegenden keine neuen Wallboxen mehr zugelassen, weil das Ortsnetz an der Lastgrenze ist. Da kann der Staat noch so die Anschaffung fördern, wenn ich daheim nicht laden kann, brauch ich mir auch kein E-Auto anschaffen.

"Zudem erhöhen sich die Finanzmittel, die der Bund den Ländern für den ÖPNV zur Verfügung stellt"
Die helfen frühestens in 10 Jahren, wenn mit dem Geld dann entsprechende Infrastruktur geschaffen wurde. Wenn der Bus nur zweimal am Tag an der 5km entfernten Haltestelle hält (wie auf dem Dorf meist üblich), ist schon deutlich mehr als nur ein kleines Almosen für eine akzeptable ÖPNV-Alternative nötig. Und auch erst dann sollten "Anreize für den Umstieg" geschaffen werden, wenn man tatsächlich die Möglichkeit zum Umsteigen hat.

"günstigere Gebäudesanierung und emissionsfreie Heiztechnologien"
Gebäudesanierung ist gerade bei den wenig energieeffizienten Altbauten eine aufwändige Angelegenheit, die durch das bisschen Förderung und Energiekosten kaum rentiert. Es sei denn, als Vermieter kann ich die Sanierung auf den Mietpreis umlegen. Das wird aber auch gerade von den rot-grünen Landesregierungen immer mehr unterbunden. Einen Altbau mit den alten Einrohr-Heizkreissystemen kann man mit der propagierten Wärmepumpe gar nicht effektiv beheizen. Die Wärmepumpe bringt die dafür nötigen Vorlauftempereaturen gar nicht her. Man müsste also das gesamte Heizsystem erneuern und z.B. gegen eine Fußbodenheizung tauschen. Also "Kernsanierung". Ansonsten "Wärmepumpe" siehe "Stromkosten"

Re: Gaspreisexplosion ?

Verfasst: Do 13. Jan 2022, 16:49
von Anon6
walter7149 hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 16:36
"Entlastung" in N
Was geht mich Norwegen an? Die Lebenshaltungskosten sind dort eh hoch.

Insgesamt bin ich auch skeptisch, selbst Habeck ist es. Das stammt ja noch alles von der Vorgängerregierung, jetzt gebe ich der neuen Regierung erst mal eine Chance, in einem Jahr wissen wir mehr.

Tschau

Re: Gaspreisexplosion ?

Verfasst: Do 13. Jan 2022, 16:53
von walter7149
AufTour hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 16:49
Was geht mich Norwegen an?
Klar, dann brauchen wir auch nicht weiter diskutieren, weil dir die Fakten und Argumente fehlen und du dem
Bla Bla in deinem Link glaubst.

Re: Gaspreisexplosion ?

Verfasst: Do 13. Jan 2022, 16:56
von Anon6
walter7149 hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 16:53
und du dem
Bla Bla in deinem Link glaubst.
Sachlich geht anders. Habe ich das geschrieben? Das stammt ja noch alles von der Vorgängerregierung, jetzt gebe ich der neuen Regierung erst mal eine Chance, in einem Jahr wissen wir mehr

Tschau

Re: Gaspreisexplosion ?

Verfasst: Do 13. Jan 2022, 17:04
von walter7149
Vielleicht geht es dir in einem Jahr wie kleinen Katzen zehn Tage nach der Geburt.

Nach dem was Habek heute im Bundestag erzählt hat, wäre ich mir nicht so sicher.
Aber ich werde nicht sagen : Deutschland geht mich nichts an.
Weil meine Kinder und Enkel da leben.

Re: Gaspreisexplosion ?

Verfasst: Do 13. Jan 2022, 17:22
von Alfred
AufTour hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 16:49
Was geht mich Norwegen an?
Ich freue mich darüber, dass Walter regelmäßig über vergleichbare Strukturen und Verfahren in Norwegen berichtet.

Es sollte viel öfter über die Situation anderer Partner in der EU nachgedacht werden und abgewogen, welcher Weg der bessere ist.

Natürlich ist es bequem den Vogel Strauß zu geben und seinen Horizont auf Facebook-Niveau zu reduzieren.

Bringt auf die Dauer auch keine Vorteile. Denkt nur mal an die ganzen Vorurteile über den italienischen Staat nach. Dann schaut wie schnell und konsequent, ganz im Gegensatz zu Deutschland die Italiener gegen Corona vorgehen.

Re: Gaspreisexplosion ?

Verfasst: Do 13. Jan 2022, 17:27
von Anon6
Alfred hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 17:22
Denkt nur mal an die ganzen Vorurteile über den italienischen Staat nach. Dann schaut wie schnell und konsequent, ganz im Gegensatz zu Deutschland die Italiener gegen Corona vorgehen.
Aktuell Italien 2.012 Neuinfektionen (7-Tage-Inzidenz) Deutschland 427.

Nachtrag, weil Norwegen erwähnt wurde 942.

Tschau

Re: Gaspreisexplosion ?

Verfasst: Do 13. Jan 2022, 17:40
von walter7149
Das war aber jetzt nix zum Thema.

Mach mal ne Pause und beruhige dich mal wieder um im richtigen Thema zum Thema zu schreiben.

Re: Gaspreisexplosion ?

Verfasst: Do 13. Jan 2022, 17:59
von Anon6
walter7149 hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 17:40
Das war aber jetzt nix zum Thema.

Mach mal ne Pause und beruhige dich mal wieder um im richtigen Thema zum Thema zu schreiben.
So wie du?
walter7149 hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 17:04
Vielleicht geht es dir in einem Jahr wie kleinen Katzen zehn Tage nach der Geburt.

Nach dem was Habek heute im Bundestag erzählt hat, wäre ich mir nicht so sicher.
Aber ich werde nicht sagen : Deutschland geht mich nichts an.
Weil meine Kinder und Enkel da leben.
Aber stimmt schon, hier ist das fehl am Platz.

Tschau

Re: Gaspreisexplosion ?

Verfasst: Do 13. Jan 2022, 18:01
von Austragler
Ich habe seit dem 5.Dezember 2019 meine neue Erdgasheizung (Er wohnt in der selben Straße) wer denn bereit sei sich einen Gasanschluß legen zu lassen, also habe ich mich dazu entschlossen und war der erste in der Straße der die Gasheizung einbauen ließ, irgendwann in absehbarer Zeit hätte die Ölheizung sowieso ersetzt werden müssen.
Der Spaß hat zwar richtig Geld gekostet, all incl. ca. 15800,- Euro einschließlich der Umrüstung des Ölkellers in einen nutzbaren Kellerraum,€ 2200,- gab es von der KfW Zuschuß.
Bis zum 31.12.2021 habe ich 3351 m/3 Erdgas verbraucht, ich zahle € 101,- monatlichen Abschlag, eine Nachzahlung ist nicht zu erwarten. Per Dezember 2021 lief der Festpreisvertrag fürs Gas aus, ich wandte mich rechtzeitig an den Lieferanten wegen eines neuen Vertrags und rechnete natürlich mit einem erheblichen Aufschlag.
Statt eines neuen Angebotes teilte mir der Lieferant mit dass mein Vertrag zu gleichen Bedingungen bis zum 31.12.2022 verlängert würde.
Da kann ich nicht meckern.
Wie es ab dem 1.1. 2023 ausschaut werde ich sehen.

Re: Gaspreisexplosion ?

Verfasst: Do 13. Jan 2022, 18:10
von walter7149
Hallo Franz, das hast du als Themeneröffner geschrieben :
Austragler hat geschrieben: Do 26. Aug 2021, 10:58
Hallo,
ich habe soeben bei Hornbach eine leere Gasflasche gegen eine volle getauscht. Bisher habe ich immer etwas über 15 Euro für die 11-Kilo-Füllung bezahlt.
Heute hats € 20,60 gekostet, eine Steigerung ca. von 30 %.
Man weiß zwar dass die Energiekosten derzeit grundsätzlich am Steigen sind, auch unser Erdgaslieferant hat die monatliche Abschlagszahlung von € 85,- auf € 101,- erhöht.
Da wird noch einiges auf uns zukommen..... crying
Entschuldige die Erweiterung auf die allgemeinen Energie- und Stromkosten

und die Ausrutscher zu kleinen Katzen und Corona.

Wohnmobilmäßig dürften hier eigentlich nur die LPG- und Gastaschflaschenpreise von besonderen Interesse sein.