Reisemobiltreff

Südschwede hat geschrieben: ↑Mi 9. Feb 2022, 09:29

hab ich mir dann einen überdachten Stellplatz mit einem Haus dran für unter 20.000 € gekauft

Dafür kriegst du in München höchsten den Grund für die Zamperl-Hütte.

Es ist doch immer das gleiche Dilemma:

Diejenigen, die in ländlichen Gebieten mit eigen Haus und ausreichend Grund leben, können viel eher einen Abstellplatz einrichten. Wenn die dann meinen den Erwerb eines Mobils verbieten zu müssen, wenn man keinen eigenen Stellplatz vorweisen kann, dann ist das schon etwas zynisch. Hier Wohnen im grünen und mit Mobil wegfahren ins noch grünere, dort grau in gau und Ausflug mit der S-Bahn - mal etwas überspitzt beschrieben.

Hier gibt es auch viele Straßen, an deren Rändern sich Reisemobile sammeln. Meistens sind das aber Abschnitte, an denen es keine direkten Anwohner gibt, also eben nicht Womo an Trotoir an Gartenzaun. Ausnahme bei uns aber da ist es unser Mobil und unser Zaun.

Gruß
Steffen

rumfahrer hat geschrieben: ↑Mi 9. Feb 2022, 14:00

Diejenigen, die in ländlichen Gebieten mit eigen Haus und ausreichend Grund leben, können viel eher einen Abstellplatz einrichten. Wenn die dann meinen den Erwerb eines Mobils verbieten zu müssen, wenn man keinen eigenen Stellplatz vorweisen kann, dann ist das schon etwas zynisch. Hier Wohnen im grünen und mit Mobil wegfahren ins noch grünere, dort grau in gau und Ausflug mit der S-Bahn - mal etwas überspitzt beschrieben.

Verbieten steht doch niemandem zu, tut doch auch keiner. Und so lange das Abstellen erlaubt ist, ist ja auch alles gut. Aber am Ende ist es nun mal so das ich mir nicht ein 7.50 Meter langes Wohnmobil kaufen kann, wenn ich nicht weiß wo ich das Teil zuhause parken kann. Und da scheint es ja doch einige zu geben die das tun.

Jeder hat sich irgendwann mal entschieden wo er leben will. Mit allen Vor- und Nachteilen. Ob das nun in der Stadt oder auf dem Land ist... Die gute Infrastruktur in der Stadt hat ja auch durch aus ihre Vorteile, der Nachteil ist eben das gerade Park- und Stellplätze Mangelwaren sind.

Wir haben ein 800 m² großes Grundstuck und einen eigenen Stellplatz. Ja hier ist es luftig und hier ist Platz. Dafür gibt es aber quasi keine Infrastruktur, oder wenig. Ärzte haben wir zu wenig, die nächste Uniklinik ist 100km weit weg (Mainz), du bekommst hier nicht mal ein Ei und ohne Auto kommst du hier nirgends hin. Bei den aktuellen Spritkosten kriegst du an der Tanke dann auch schon mal nen kleinen Herzinfarkt, manchmal auch nen großen!

Wir nehmen die Nachteile des ländlichen Lebens in Kauf, für die Vorteile und jammern nicht sondern suchen Lösungen. Kann man anders rum dann doch auch erwarten? Oder?

Da hab ich es mit meinem Haus auf dem Lande ja noch ziemlich gut getroffen. Landeshauptstadt mit meinen Ärzten liegt 20 km entfernt. Großes Einkaufszentrum, wo auch meine nächste Autobahnauffahrt währe, die ich aber selten nutze, liegt 6 km entfernt. Als Rentner alles keine Hürden.
Das Haus hab ich vor 9 Jahren gekauft. Mußte zwar komplett saniert werden, aber da ich zum Glück alles selber machen kann, hielten sich die Kosten in Grenzen. Ist im Osten halt noch alles etwas preiswerter gewesen.

@ Frenz

Ich frag mich gerade, was eine "geflochtene Bettschlange fürs Babybett" mit der Fragestellung zur Unterbringung des Wohnmobils auf heimischen Grundstück zu tun hat. Hast Fu evtl. den Link vertauscht?

rundefan hat geschrieben: ↑Mi 9. Feb 2022, 16:21

geflochtene Bettschlange fürs Babybett

Wenn davon genügend gekauft werden, kann man die ums Womo spannen, dann fühlt es sich sehr wohl

Sieht mir sehr stark nach Werbung aus. Seltsamer Erstbeitrag