Das mit dem Wasserstoff ist eine gute Idee, wenn zeitweise Strom im Überfluss da ist. Bevor man abschaltet, Windräder aus dem Wind dreht etc. geht der Strom in die Elektrolyse. Den Wasserstoff kann ich dann speichern und später für mobile Antriebe oder saubere Stahlproduktion einsetzen.WoMoFahrer hat geschrieben: Fr 20. Dez 2024, 15:57Ich habe gestern ein längeres Video von Toyota gesehen, in dem sie Ihren neuen Wasserstoffmotor in den höchsten Tönen loben. Der ja absolut vollkommen co2 neutral ist. Was Sie dabei aber vollkommen verschweigen, ist miserable Wirkungsgrad den jeder Verbrenner hat. Sie setzen voll auf Wasserstoff, der mit Hilfe von Strom aus Windenergie oder Solar erzeugt wird. Warum soll man Strom mit einem schlechten Wirkungsgrad über Elektrolyse in Wasserstoff und Sauerstoff trennen, um ihn dann mit einem noch schlechteren Wirkungsgrad für den Antrieb von Autos verwenden.
Bisher steckt das noch in den Kinderschuhen, im Eisenbahnbereich gibt's bereits Wasserstoffzüge, die statt Dieseltriebwagen eingesetzt werden sollen. Noch liest man aber mehr von Problemen im Betrieb als von Erfolgsstories.