Reisemobiltreff

Frank1965 hat geschrieben: ↑Fr 23. Apr 2021, 18:34

Ein höheres Rolltor in die Garage?

Gude Frank. Das ist baurechtlich nicht möglich. Haus und Garage sind von 1957, d.h. die Garage geht eh nur für VW Käfer und Konsorten. Stehen meine E-Roller und das ganze Womozeug drin, das ich in Vorfreude schon angeschafft habe. Das Bild zeigt übrigens auch besagten Bereich, wo der Nachbar keinen Carportpfosten auf der Grenze duldet.

Diagonale Verwindung ist der Tod jedes Aufbaus. So lange das nicht ist, würde ich mir keine großen Sorgen machen. Überleg mal, was beim normalen Fahren für ein Druck auf die Front wirkt. Das steckt der Aufbau ja auch problemlos weg.

Nur mit Keilen, ohne Feststellbremse wäre ich bei der Steigung vorsichtig. Wie ja hier schon ausgerechnet, ist der Höhenunterschied zwischen VA und HA über einen halben Meter. Das schiebt ordentlich auf die Keile... eventuell sogar über die Keile drüber. Und die Keile sollten von der Größe auf jeden Fall zu den Rädern passen, weil hier was von LKW-Gummi-Keilen geschrieben wurde. Die Rundung der Keile sollte passend zum Radius des Rades sein, damit der Keil seine volle Wirkung entfalten kann.

Ich habe auch schon erlebt und gesehen, dass die Keile auf Pflaster wegrutschten. Waren dann zwar unterdimensionierte billioge, aber achte bei der Auswahl darauf dass Du vernünftige und für die Reifen geeignete anschaffst. Eine Antirutschmatte drunter nicht vergessen.

Gude! Wie versprochen hier die Antwort von Goldschmitt. 13% wird nix.

quote
Solange sich das Fahrzeug auf einer Schräglage innerhalb der in der Bedienungsanleitung beschriebenen 5° befindet ist ein dauerhafter Einsatz der Hubstützen auf der Schräge völlig bedenkenlos.
Hier ist auch kein Absenken der Stützen zu erwarten.
Bei Schräglagen, welche einen größeren Winkel als 5° haben ist darauf zu achten, daß die Längs- und Querkräfte, welche auf die Hubzylinder wirken gering sind.
unquote

5 Grad sind knapp 9%.

Bei 13% kann man nicht mal den Kühlschrank zu Hause vorkühlen und sich im Fahrzeug zum packen oder reparieren aufzuhalten, wird auch keinen Spass machen.

Meine Auffahrt geht mit mehr als 10% Gefälle nach unten, aber die Parkfläche fürs Womo hat nur das minimale Gefälle, welches ich mit der Luftfederung ausgleichen kann.
Ich würde in den sauren Apfel beißen und ändern.....dann ist Ruhe!

Was willste siehe Foto ändern?

Für die Kosten kannste dir eine Halle 40 Jahre mieten.

Gleichbleibendes Gefälle ist natürlich die einfachste Lösung. Das Ziel eines "waagerchten Stellplatzes erreiche ich nur mit Gefälleänderung im Verlauf. Die Fixpunkte wie Garageneinfahrt, Straßenhöhe und Höhenunterschied
sind unveränderbar. Für eine gewählte Fläche die nun waagerecht werden soll, würde das Gefälle der Reststrecke noch höher werden, weil der Höhenunterschied bleibt, sich aber die Strecke verkürzt.
Nun muss man sich ausrechnen und nach Gegebenheiten entscheiden ob man am Rest der Strecke mit noch höherem Gefälle klar kommt oder abschüssige Rampen quasi als "Stufen" ausbildet.

z.B. https://www.google.com/imgres?imgurl=x- ... gFegQIARBI

Gude! Nach wie vor vielen Dank für Eure Anregungen und Hinweise. Ich werde erstmal ausprobieren und mir reifengrössengerechte Hemmschuhe anschaffen (sofern die gekauften falsch sind). Im Nachbarort habe ich einen Cartago entdeckt, der auf einer noch viel größeren Neigung und ohne Hemmschuhe steht. Vielleicht erwische ich mal den Besitzer und werde ihn nach seinen Erfahrungen befragen.
Guten Start in den Tag!

Gude! Update zu meinem Thema Gefälle.

WOW
Das nenne ich mal Keile

Super Keil. Doch wehe du fährst doch einmal daneben (bzw. rutscht ab) , dann wird es richtig teuer.

Vorsichtig mit den Dingern.
Das kann richtig teuer werden.

Nicht dass ich Dir nicht vertraue, aber das haut im Fall des Falles ins Fahrzeug.

LG
Sven

Gute Arbeit! Leg noch Moosgummi unter.

Nikolena hat geschrieben: ↑Mi 13. Okt 2021, 06:59

Leg noch Moosgummi unter

Gude Wolfgang. Ist eine Gummiplatte drunter fest verbunden. Mit Profil, so dass Wasser ablaufen kann.
Stimmt auffahren muss vorsichtig und mit Einweisung erfolgen, auch da meine Spiegel nun in den Bereich des Vordaches kommen. Ich plane auch nicht immer auf die Böcke zu stellen.

Diese Steigung oder das Gefälle ist übrigens ein gutes Argument, seiner Holden die Anschaffung einer Hubstützenanlage zu "verkaufen".

LG
Sven

Sellabah hat geschrieben: ↑Mi 13. Okt 2021, 09:00

Diese Steigung oder das Gefälle ist übrigens ein gutes Argument, seiner Holden die Anschaffung einer Hubstützenanlage zu "verkaufen".

Gude Sven. Leider nicht. Hatte das schon bei Goldschmidt angefragt und die empfehlen das/garantieren Funktion nicht.

Anuzs hat geschrieben: ↑Mi 13. Okt 2021, 10:50

Gude Sven. Leider nicht. Hatte das schon bei Goldschmidt angefragt und die empfehlen das/garantieren Funktion nicht.

Wie bitte?? ....

Goldschmitt empfiehlt das Abstützen über Hubstützen nicht???

Gude! Nicht in der Schräglage (Gewicht auf den vorderen Stempeln) und nicht auf Dauer. Ich gebe nur wider, was die mir mitgeteilt haben und mehr kann ich jetzt nicht mehr beitragen. Wer das anzweifelt sollte sich bei den Herstellern kundig machen.

Von der Gefahr des wegrutschens abgesehen würde wahrscheinlich der Hubweg der Stützen das auch gar nicht hergeben.

WuG hat geschrieben: ↑Mi 13. Okt 2021, 14:24

Von der Gefahr des wegrutschens abgesehen würde wahrscheinlich der Hubweg der Stützen das auch gar nicht hergeben.

Das ist das kleinste Problem, man kann Holz unterlegen bis zur eingefahrene Stütze und dann erst hoch fahren.

Aber durch diese Schräge besteht die Gefahr das die voll ausgefahrenen Kolbenstangen weg knicken.

Die Auffahrrampen sind die beste und sicherste Lösung.