Reisemobiltreff

Bin seit 2004 Nichtraucher. Vorher Pfeife, täglich eine, ca 40 Jahre lang. Tabak und Pfeifen hab ich heute noch, aufgehört von einem Tag auf den anderen.
Mein Bruder war Extremraucher (Zigaretten) bis zu seinem 59. Lebensjahr als er starb, meine Schwägerin fast genauso starke Raucherin bis sie ihren Magen zu zwei Dritteln dem Krebs opfern musste. In deren Wohnung stank es unerträglich. Beide Kinder sind eingeschworene Nichtraucher geworden.

Fazerfahrer hat geschrieben: ↑Do 21. Okt 2021, 15:16

Anon11 hat geschrieben: ↑Do 21. Okt 2021, 13:53

Nichtraucher seit vielen Jahren, vorher gut ein Päckchen am Tag, dann hab ich von heute auf Morgen aufgehört und nie mehr eine angefasst!

Mittlerweile empfinde ich den Qualm sogar als unangenehm und es stört wenn ich die WoMoFenster bei meinem Bett aufhab morgend noch da liege und um die Ecke raucht einer.

Text kann ich 1:1 übernehmen, aufgehört vor über 25 Jahren.

Übernehme ich ebenfalls zu 100%
Seit 2003 entwöhnt, begann ich Tabakgeruch schon sehr bald als unglaublich störend zu empfinden.

Ich bin auch eher so der Gelegenheitsraucher - im Womo aber nie!
Früh zum Kaffee dann eine und später eigentlich nicht mehr, da mein Mann absoluter Nichtraucher ist und den Rauchgeruch nicht leiden kann.
Allerdings versuche ich immer, niemanden zu stören.

LG
Conny

rumfahrer hat geschrieben: ↑Do 21. Okt 2021, 16:18

Gut, dass in Bayern per Volksentscheid seit 2010 in allen Gaststätten, Kneipen und Bars ausnahmsloses Rauchverbot herrscht.

Leider nicht in den Biergärten oder Terrassen…

Bin Nichtraucher - schon mein ganzes Leben lang.

Heute in gesetzteren Alter bin ich sogar militanter Nichtraucher - Nebelt mich einer ein, dann sag ich ihm, dass mich das stört, freundlich aber bestimmt. Werde ich gefragt, ob es mich stört wenn geraucht wird, dann bedanke ich mich für die Frage und sage ja. Nicht's ist übler für mich (uns) als kalter, abgestandener Rauch in Räumen und an Klamotten.

Für unsere Kinder wäre es ein "no go" gewesen rauchende Partner zu haben. Wir sind glücklich, dass auch keines der Schwiegerkinder raucht.

Ich habe die Erfahrung gemacht dass Raucher wesentlich toleranter sind als Nichtraucher - die beschweren sich nie, wenn nicht geraucht wird, anders als umgekehrt...

Der brutalste Spruch, den ich mal gehört habe (ich sass am Nebentisch):
Frag der neu Dazugekommene "stört es sie, wenn ich rauche ?" - der Gefragte darauf "mir egal, sie können auch brennen"

Ich habe fast 40 Jahre geraucht, das erste aufhören, vor ü 6 Jahren. Das war ein schlimmer Kampf, hielt 2,5 Jahre, dann der 50zigste einer Freundin 80% der Gäste Raucher.................... :(
Das ging dann 2 Jahre und jetzt wieder fast 2 Jahre ohne. Das war nicht schwer. Bekam von einem Bekannten eine Selbsthypnose und da viel es mir viel leichter. Manche Momente möchte ich aber schon noch, grade auch morgens zum Kaffee............

Früher im Womo ab und an (bei Regen) auf dem WC mit Fenster auf. War ja fast immer alleine unterwegs, ansonsten immer draussen

Wenn mir einer unterm Alkoven Fenster raucht, dann sage ich auch schon mal was. Rauch im Schlafzimmer mochte ich zu meinen raucher Zeiten nicht

mit dem Rauchen aufzuhören ist gemäss meinen Informationen ein der einfachsten Übungen/Herausforderungen die es gibt.....

Es soll Menschen geben, denen ist das schon Dutzende Male gelungen.....

Capricorn hat geschrieben: ↑Fr 22. Okt 2021, 06:08

Frag der neu Dazugekommene "stört es sie, wenn ich rauche ?" - der Gefragte darauf "mir egal, sie können auch brennen"

"Sag mal, raucht deine Frau auch immer nach dem Sex?" - "Nö, die ist nur wund."

Ich oute mich mal als bekennender Zigarren-Genussraucher.

Vor 15 Jahren habe ich mit den Zigaretten aufgehört, das war nicht leicht, aber ich war niemals rückfallgefährdet. Seit kurzem genehmige ich mir nach einem guten Essen und Trinken eine Zigarre und schätze den Extra-Genuss vom Tabak. Es gibt viele Zigarren, die schmecken mir überhaupt nicht, einfach nur zigarettenähnlicher, kratziger Rauch. Andere haben hingegen ein wunderbares Aroma, das ich ebenso schätze wie einen smoky Single Malt - und genau in dessen Begleitung wird das zum Genuss (ohne Sucht).

Naturgemäß nur outdoor und wenn niemand anwesend ist, der sich gestört fühlen könnte.

Ich wünsche mir - und daran halte ich mich auch selbst - das:
alle Aktivizäten die privaten Zwecken (dem Hobby und Vergnügen oder der Suchtbefriedigung) dienen so ausgeführt / ausgeübt werden das kein Anderer dadurch belästigt wird.

Für mich ist das ganz einfach Rücksichtnahme im Zusammenleben.

Moin

Hm, ich sag mal, so etwa seit dem 16. Lebensjahr durchgehender Nichtraucher, bis dahin sind aber auch nur ein paar Schachteln zusammen gekommen (insgesamt, nicht pro Tag), zählt dann wohl nicht wirklich. Es gab auch keine große Vorbelastung durch die Eltern und die später "angeheiratete Familie" war war auch weitestgehend rauchfrei.

Zigarettenrauch im Freien stört mich i.d.R. nicht, was man daran finden kann, erschließt sich mir aber auch nicht. Das ist bei manchen Zigarren / Zigarillos oder Pfeifentabaken aber durchaus anders, nur selbst anstecken muss ich mir auch davon keine.

Nützt aber alles nichts, die Kunststoffteile im Hymer vergilben trotzdem %-)

Gruß
K.R.

Heribert hat geschrieben: ↑Do 21. Okt 2021, 18:21

Raucher sterben aus...

Nennt sich Evolution

Felisor hat geschrieben: ↑Fr 22. Okt 2021, 09:16

Heribert hat geschrieben: ↑Do 21. Okt 2021, 18:21

Raucher sterben aus...

Nennt sich Evolution

Wir beobachten zunehmend junge Menschen mit Glimmstengel - Mädchen wie Jungen

Travelboy hat geschrieben: ↑Fr 22. Okt 2021, 11:00

Wir beobachten zunehmend junge Menschen mit Glimmstengel

Hmm... muss ein lokales Phänomen sein. Meine Kids (16 u. 12) sowie deren Freunde finden Rauchen eher uncool.

Da steckt auch viel Zeitgeist drin.
Süchte und Genüsse gab es immer …. je nach Mode und Zeitgeist mal mehr mal weniger.

„Früher“ hat sich Colombo von der Krankenschwester im Krankenhaus Feuer für seine Zigarre geben lassen … in jedem Rathaus standen auf den Fluren Aschenbecher ….. Das war in der Gesellschaft akzeptiert

Ich war auch mal ein echter Genussraucher (kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, dass das mal „geschmeckt“ hat), wurde dann aber zum Stressraucher. So sind die Süchte nun mal.

Vor rund 25 Jahren habe ich aufgehört, hatte lange Zeit noch viel Verständnis für Raucher …. bemerke aber, dass ich nun immer militanter werde, wenn im nahen Umfeld geraucht wird.

Der Genuss von früher hat sich aufs gute Essen verlagert …. aber zuviel davon ist auch nicht gesund

LG
Dietmar

Ich persönlich habe nichts dagegen, wenn jemand raucht. Vorausgesetzt, er atmet nicht aus...

fernweh007 hat geschrieben: ↑Fr 22. Okt 2021, 11:24

Der Genuss von früher hat sich aufs gute Essen verlagert …. aber zuviel davon ist auch nicht gesund

Da lag unser Schwergewicht schon immer....

Gepflegtes, feines Essen - in allen Ländern, wann immer wir Lust dazu haben. Mit Genuss, in Massen und mit Bedacht, das ist für uns Lebensqualität und ein Luxus den wir uns gerne gönnen. Diesbezüglich betrachten wir uns nun wirklich als privilegiert dass wir uns das jederzeit je nach Lust und Laune leisten können.

Ich wurde am 28.12.2012 mit dem Notarztwagen als Raucher ins Krankenhaus gebracht, verdacht auf Herzinfarkt. Am nächsten Tag wurde ich mit der Diagnose Burnout als Nichtraucher entlassen. Die Diagnose war grottenfalsch, ich hatte danach noch 7 Jahre Neuroborreliose, aber Nichtraucher bin ich immer noch. Gott sei Dank hat meine Frau vor zwei Jahren auch mit dem Rauchen aufgehört, seit dem ist es wesentlich entspannter, weil die Raucherpausen beim WoMo fahren entfallen sind. Ich bin sehr stolz auf Sie, zumal sie fast 50 Jahre geraucht hat.