Dafür sind ja die vielen Assistenten hellwach. Von Spurhalteassistent, Aufmerksamkeitsassistent, Seitenwindassistent über Distance Control bis Notfallbremssssistent.
Das Mäusekino in der Mitte. Entlastung oder Kunstgriff?
Re: Das Mäusekino in der Mitte. Entlastung oder Kunstgriff?
Re: Das Mäusekino in der Mitte. Entlastung oder Kunstgriff?
Ich werf mal ein paar Brocken in die Runde.
Vorteil des mittleren Displays in Windschutzscheibenhöhe. Es ist übersichtlich.
Egal wie viele Funktionen, nach wenigen Tagen beschränkt man sich eh auf das Nötigste und die Menüs bedient man kwasi blind.
Da hat das KBA bei der Entwicklung auch immer ein Auge drauf. Auch werden alle bewegten Bilder, die nichts mit der direkten Situation zu tun haben ausgeblendet.
Fernseher oder Filme in der virtuellen Bedienungsanleitung funktionieren nur im Stand.
Mehrere Möglichkeiten den Bildschirm zu steuern, bei Mercedes Lenkradtatsch rechts, Tatschpätt Mittelkonsole und die Scheibe selbst werden auch in kürzester Zeit vom Hirn erfasst und man nutzt das gerade nächste.
Sprache lassen wir mal raus, da ist auch beim Stern noch richtig viel Lernbedarf im Gegensatz zu Alexa.
Was aber zum Beispiel hakt und problematisch werden kann, wenn man Navigation abruft und ein Anruf kommt rein.
Man parkt rückwärts mit RFK aus, fährt Schritt vorwärts zur Ausfahrt eines Stellplatzes und kann den Abbiegehinweis des Navis nicht sehen.
Da war man früher mit zwei oder gar drei Bildschirmen im Vorteil, wenn man das Auto genau kannte. Fremdfahrer (Mieter) dagegen haben es jetzt mit mittiger "Normung" einfach.
Auch kann der Beifahrer durch den mittigen Bildschirm auf Funktionen zugreifen. Hierfür sind immer nur Funktionen freigeschaltet, welche das Fahren nicht beeinflussen.
Der selbsttätige Einparkassistent zum Beispiel lässt eine Auswahl per Fingertipp zu, den "Fahrvorgang" dazu muss der Fahrer mit dem Wählhebel freigeben.
Zukünftig, wenn virtuelle Spiegel sich einbürgern, werden dort Funktionen bestimmt verteilt, die in Gefahrensituationen ausgeblendet werden.
Interessant fürs Wohnmobil ist die Steuerung übers Tablet auch im Stand. Es könnte parallel mit dem Bedienpanel über der Türe laufen, wahrscheinlich wird dieses gar komplett ersetzt, da nach und nach die Funktionen mit dem Smartphone gesteuert werden. Ten Haaft, Dometic, Truma und gar die Hubstützenbauer verbauen es kwasi schon. Es wird in ein paar Jahren einheitlicher Standart, vermute ich.
LG
Sven
Vorteil des mittleren Displays in Windschutzscheibenhöhe. Es ist übersichtlich.
Egal wie viele Funktionen, nach wenigen Tagen beschränkt man sich eh auf das Nötigste und die Menüs bedient man kwasi blind.
Da hat das KBA bei der Entwicklung auch immer ein Auge drauf. Auch werden alle bewegten Bilder, die nichts mit der direkten Situation zu tun haben ausgeblendet.
Fernseher oder Filme in der virtuellen Bedienungsanleitung funktionieren nur im Stand.
Mehrere Möglichkeiten den Bildschirm zu steuern, bei Mercedes Lenkradtatsch rechts, Tatschpätt Mittelkonsole und die Scheibe selbst werden auch in kürzester Zeit vom Hirn erfasst und man nutzt das gerade nächste.
Sprache lassen wir mal raus, da ist auch beim Stern noch richtig viel Lernbedarf im Gegensatz zu Alexa.
Was aber zum Beispiel hakt und problematisch werden kann, wenn man Navigation abruft und ein Anruf kommt rein.
Man parkt rückwärts mit RFK aus, fährt Schritt vorwärts zur Ausfahrt eines Stellplatzes und kann den Abbiegehinweis des Navis nicht sehen.
Da war man früher mit zwei oder gar drei Bildschirmen im Vorteil, wenn man das Auto genau kannte. Fremdfahrer (Mieter) dagegen haben es jetzt mit mittiger "Normung" einfach.
Auch kann der Beifahrer durch den mittigen Bildschirm auf Funktionen zugreifen. Hierfür sind immer nur Funktionen freigeschaltet, welche das Fahren nicht beeinflussen.
Der selbsttätige Einparkassistent zum Beispiel lässt eine Auswahl per Fingertipp zu, den "Fahrvorgang" dazu muss der Fahrer mit dem Wählhebel freigeben.
Zukünftig, wenn virtuelle Spiegel sich einbürgern, werden dort Funktionen bestimmt verteilt, die in Gefahrensituationen ausgeblendet werden.
Interessant fürs Wohnmobil ist die Steuerung übers Tablet auch im Stand. Es könnte parallel mit dem Bedienpanel über der Türe laufen, wahrscheinlich wird dieses gar komplett ersetzt, da nach und nach die Funktionen mit dem Smartphone gesteuert werden. Ten Haaft, Dometic, Truma und gar die Hubstützenbauer verbauen es kwasi schon. Es wird in ein paar Jahren einheitlicher Standart, vermute ich.
LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern, lässt sich prima überwintern.
Re: Das Mäusekino in der Mitte. Entlastung oder Kunstgriff?
Auf Home am Lenkrad tatschen und das Bild der RFK ist weg.Sellabah hat geschrieben: Do 4. Nov 2021, 13:50Man parkt rückwärts mit RFK aus, fährt Schritt vorwärts zur Ausfahrt eines Stellplatzes und kann den Abbiegehinweis des Navis nicht sehen.
Re: Das Mäusekino in der Mitte. Entlastung oder Kunstgriff?
Sven, nur mal so als Frage: Sagt bei einer Navigation z.B. im MBUX die Traudel denn nicht, in 20 m links, egal ob eine andere Anzeige gerade aktiv ist?
Man kann doch auch auf so eine Ansage reagieren und muss nicht Alles angezeigt bekommen.
Mein Tablet ist einfach mit dem AUX-Eingang des Autoradios verbunden und bei Ansagen des Navi wird die abspielende Musik einfach ein wenig gedämmt, um nach Beendigung der Ansage wieder in der voreingestellten Lautstärke wieder Musik abzuspielen.
Die Rückfahrkamera muss bei mir auf jeden Fall ein einzelner Monitor sein. Wäre blöd, wenn ich meine Frau über das Kameramikrofon nicht verstehen könnte, nur weil gerade das Navi zum X-ten Mal ansagt, "Sie haben ihr Ziel erreicht!" und dabei das Bild der Heckkamera ausschaltet.
Zum großen Tablet( beim Tesla S gerade mal 17" hochkant): Ich denke, da wird man seine persönlichen Einstellungen einmalig ablegen, dann so gut wie nie mehrdaran rumspielen. Vor Abfahrt noch das Navi aktivieren, daswar es dann. Die weiteren Einstellungen wie Verbrauch, Restreichweite usw. wird üblicherweise über die Lenkrad-Fernbedienung getätigt. Obwohl ich das schon als nicht mehr zulässig sehe, denn auch bei Kontrolle der Anzeige werde ich abgelenkt, auch wenn das im Zentralinstrument erfolgt. Ob man dann noch den Scheibenwischer oder das Licht über das Display einschalten muss. dafür sollte meiner Ansicht nach, immer noch ein manuell zu betätigender Schalter für vorgesehen sein. Nebenbei, es wurde schon ein Tesla-Fahrer zu einer Geldstrafe verdonnert, weil er auf dem Zentraldisplay die Wischer anschalten wollte. Er wurde allerdings nur deshalb verdonnert, weil er diese Funktion auch mittels Hebel hätte einstellen können. Also sieht unsere Rechtsprechung ( aus meiner Sicht berechtigt ) schon einen Gefährdungsgrund wie bei der Nutzung des Smartphones.
Man kann doch auch auf so eine Ansage reagieren und muss nicht Alles angezeigt bekommen.
Mein Tablet ist einfach mit dem AUX-Eingang des Autoradios verbunden und bei Ansagen des Navi wird die abspielende Musik einfach ein wenig gedämmt, um nach Beendigung der Ansage wieder in der voreingestellten Lautstärke wieder Musik abzuspielen.
Die Rückfahrkamera muss bei mir auf jeden Fall ein einzelner Monitor sein. Wäre blöd, wenn ich meine Frau über das Kameramikrofon nicht verstehen könnte, nur weil gerade das Navi zum X-ten Mal ansagt, "Sie haben ihr Ziel erreicht!" und dabei das Bild der Heckkamera ausschaltet.
Zum großen Tablet( beim Tesla S gerade mal 17" hochkant): Ich denke, da wird man seine persönlichen Einstellungen einmalig ablegen, dann so gut wie nie mehrdaran rumspielen. Vor Abfahrt noch das Navi aktivieren, daswar es dann. Die weiteren Einstellungen wie Verbrauch, Restreichweite usw. wird üblicherweise über die Lenkrad-Fernbedienung getätigt. Obwohl ich das schon als nicht mehr zulässig sehe, denn auch bei Kontrolle der Anzeige werde ich abgelenkt, auch wenn das im Zentralinstrument erfolgt. Ob man dann noch den Scheibenwischer oder das Licht über das Display einschalten muss. dafür sollte meiner Ansicht nach, immer noch ein manuell zu betätigender Schalter für vorgesehen sein. Nebenbei, es wurde schon ein Tesla-Fahrer zu einer Geldstrafe verdonnert, weil er auf dem Zentraldisplay die Wischer anschalten wollte. Er wurde allerdings nur deshalb verdonnert, weil er diese Funktion auch mittels Hebel hätte einstellen können. Also sieht unsere Rechtsprechung ( aus meiner Sicht berechtigt ) schon einen Gefährdungsgrund wie bei der Nutzung des Smartphones.
Re: Das Mäusekino in der Mitte. Entlastung oder Kunstgriff?
Ja, Ansage kommt, aber nicht immer auf Anhieb erleuchtend.rundefan hat geschrieben: Do 4. Nov 2021, 14:12Sagt bei einer Navigation z.B. im MBUX die Traudel denn nicht, in 20 m links, egal ob eine andere Anzeige gerade aktiv ist?
Die RFK zeigt noch eine Zeit nach dem rangieren im Vorwärtsgang das Bild an, dann fehlt das Bild des Navis. Mich stört das auch, wenn die Situation etwas unübersichtlich ist. Man kann sogar eine vereinfachte Navigation zwischen den Rundinstrumenten zusätzlich aktivieren. Aber einmal drücken und gut ist es.
Re: Das Mäusekino in der Mitte. Entlastung oder Kunstgriff?
Wir haben kein Mäusekino, lediglich ein Pioneer Katastrophennavi, das man nicht ohne Überwachung navigieren lassen kann. Sprich: der Beifahrer hat Googlemaps parallel laufen.... Umständlich ich weiß, aber ganz aufs Navi wollen wir nicht verzichten weil man da eben Länge, Höhe und Breite eingeben kann und das berücksichtigt wird. Das kann googlemaps nun mal nicht....
Re: Das Mäusekino in der Mitte. Entlastung oder Kunstgriff?
Im Sprinter gehts es sind ja Tasten fuer die wichtigsten Funktionen da und die Touchpads.
Ich nutze den Screen nur selten waehrend der Fahrt.
Das rueber beugen nervt mich und ja es lenkt gewaltig ab.
Nun gehen viele Dinge ueber die Touchpads am Lenkrad aber was nicht geht - oder ich habs nicht entdeckt ist das Aendern der Kartengroesse z.B. im Navi waehrend der Fahrt uebers Lenkrad.
Immerhin hab ich entdeckt das 2x draufklopfen mit dem Finger die Karte vergroessert.
Warum die Verkehrshinweise in den Tiefen des Menues versteckt sind?
Im Touareg gibts da einen eigenen Knopf TRAFFIC.
Wunderbar da kann ich mich vor Abfahrt schon mal gedanklich auf die Staus einstellen.
Der Toureg liest sie mir auch vor auf Wunsch waehrend der Fahrt.
Die Kroenung war der neue GLE vor 3 Jahren die einzigen Tasten waren fuer die Heizung der Rest war alles MBUX.
Ein Grund fuer mich das Auto nicht zu kaufen - das ist einfach aetzend - besonders wenn die Sprachdame dich nicht versteht oder sich stur stellt.
Und ein riesiges IPAD in der Mitte wie bei Tesla - niemals - Ergonomie sieht anders aus.
Ist aber viel billiger als kleine Schalter mit eigenen Kabelbäumen die rein gepfrimelt werden muessen -
Beste Gruesse Bernd
Ich nutze den Screen nur selten waehrend der Fahrt.
Das rueber beugen nervt mich und ja es lenkt gewaltig ab.
Nun gehen viele Dinge ueber die Touchpads am Lenkrad aber was nicht geht - oder ich habs nicht entdeckt ist das Aendern der Kartengroesse z.B. im Navi waehrend der Fahrt uebers Lenkrad.
Immerhin hab ich entdeckt das 2x draufklopfen mit dem Finger die Karte vergroessert.
Warum die Verkehrshinweise in den Tiefen des Menues versteckt sind?
Im Touareg gibts da einen eigenen Knopf TRAFFIC.
Wunderbar da kann ich mich vor Abfahrt schon mal gedanklich auf die Staus einstellen.
Der Toureg liest sie mir auch vor auf Wunsch waehrend der Fahrt.
Die Kroenung war der neue GLE vor 3 Jahren die einzigen Tasten waren fuer die Heizung der Rest war alles MBUX.
Ein Grund fuer mich das Auto nicht zu kaufen - das ist einfach aetzend - besonders wenn die Sprachdame dich nicht versteht oder sich stur stellt.
Und ein riesiges IPAD in der Mitte wie bei Tesla - niemals - Ergonomie sieht anders aus.
Ist aber viel billiger als kleine Schalter mit eigenen Kabelbäumen die rein gepfrimelt werden muessen -
Beste Gruesse Bernd
On the internet you can be anything you want
Strange so many choose to be stupid
Strange so many choose to be stupid
Re: Das Mäusekino in der Mitte. Entlastung oder Kunstgriff?
Die Hersteller verteufeln es, aber um Apple Carplay und Android Auto kommt auf Dauer niemand rum.
Ich hab jetzt auf zwei fast exakten Touren durch nervigen Verkehr, Brückenumfahrten und Baustellen einmal die "hauseigene" Navigation genutzt, übrigens auch durch Festplattenspeicher und 4G unterstützt.
Und dann auf der zweiten Tour mit Apple Carplay via Google Maps navigieren lassen.
Goggle ist genauer, flinker, sucht die besseren Touren raus und selbst die Eingabe ausschließlich mit Sprache klappt perfekt.
Da kann man "Hey Benz" in die Tonne treten. Dazu sind die Apps, die man auch auf dem Smartphone gewohnt ist zu nutzen, direkt verfügbar.
Warum tun sich die Hersteller so schwer, einfach nur den Bildschirm freizugeben und sich selbst auf das zu konzentrieren was sie können sollen, nämlich Autos bauen?
Sie versuchen mit aller Gewalt in den "After Sale Market" zu investieren und damit eine weitere Einnahmequelle zu generieren.
Nutze ich das bordeigene Navi, werden alle Jahre mindestens ein Hunni fällig, Live Traffic dazu, nochmal ein Hunni.
Bin ich Vermieter und nutze Standortverfolgung, Ferndiagnose und Türöffnung, dann bin ich kwasi Markengebunden, wenn ich es einfach haben will.
Wechsel ich, kann ich die gesamte Struktur der Fahrzeugapps und der Fahrzeugverwaltung von außen neu anschaffen und auch mühevoll neu anlegen.
Das überlege ich mir als Vermieter sehr genau.
Aber auch als Einzelperson, der einmal darauf reingefallen ist und den Familienfuhrpark von Frau, Tochter, Sommercabrio, Wohnmobil und den eigenen Hobel übers Handy verwaltet, der schätzt die Bequemlichkeit, angezeigt zu bekommen, das eine Kiste in Inspektion, eine andere den Reifendruck verliert und das Wohnmobil gerade in Richtung Polen ist.
Das Tablet in der Mitte ist im Grunde nur ein Gimmick der aktuellen Zeit, wo alle auf ein Display starren. Es wurde ein Platz gefunden, der gesetzeskonform ist und dem Hersteller ungeahnte Möglichkeiten bietet, Tasten, Drehschalter und Hebel einzusparen. Mehr und mehr wird aber nun auch für den Endkunden sichtbar, wieviel elektronische Möglichkeiten in einem Auto stecken, die im Grunde schon vor der Zeit des Displays drin waren.
Damals hat der Mechatroniker seinen Laptop an den Diagnosestecker gekoppelt.
LG
Sven
Ich hab jetzt auf zwei fast exakten Touren durch nervigen Verkehr, Brückenumfahrten und Baustellen einmal die "hauseigene" Navigation genutzt, übrigens auch durch Festplattenspeicher und 4G unterstützt.
Und dann auf der zweiten Tour mit Apple Carplay via Google Maps navigieren lassen.
Goggle ist genauer, flinker, sucht die besseren Touren raus und selbst die Eingabe ausschließlich mit Sprache klappt perfekt.
Da kann man "Hey Benz" in die Tonne treten. Dazu sind die Apps, die man auch auf dem Smartphone gewohnt ist zu nutzen, direkt verfügbar.
Warum tun sich die Hersteller so schwer, einfach nur den Bildschirm freizugeben und sich selbst auf das zu konzentrieren was sie können sollen, nämlich Autos bauen?
Sie versuchen mit aller Gewalt in den "After Sale Market" zu investieren und damit eine weitere Einnahmequelle zu generieren.
Nutze ich das bordeigene Navi, werden alle Jahre mindestens ein Hunni fällig, Live Traffic dazu, nochmal ein Hunni.
Bin ich Vermieter und nutze Standortverfolgung, Ferndiagnose und Türöffnung, dann bin ich kwasi Markengebunden, wenn ich es einfach haben will.
Wechsel ich, kann ich die gesamte Struktur der Fahrzeugapps und der Fahrzeugverwaltung von außen neu anschaffen und auch mühevoll neu anlegen.
Das überlege ich mir als Vermieter sehr genau.
Aber auch als Einzelperson, der einmal darauf reingefallen ist und den Familienfuhrpark von Frau, Tochter, Sommercabrio, Wohnmobil und den eigenen Hobel übers Handy verwaltet, der schätzt die Bequemlichkeit, angezeigt zu bekommen, das eine Kiste in Inspektion, eine andere den Reifendruck verliert und das Wohnmobil gerade in Richtung Polen ist.
Das Tablet in der Mitte ist im Grunde nur ein Gimmick der aktuellen Zeit, wo alle auf ein Display starren. Es wurde ein Platz gefunden, der gesetzeskonform ist und dem Hersteller ungeahnte Möglichkeiten bietet, Tasten, Drehschalter und Hebel einzusparen. Mehr und mehr wird aber nun auch für den Endkunden sichtbar, wieviel elektronische Möglichkeiten in einem Auto stecken, die im Grunde schon vor der Zeit des Displays drin waren.
Damals hat der Mechatroniker seinen Laptop an den Diagnosestecker gekoppelt.
LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern, lässt sich prima überwintern.
Re: Das Mäusekino in der Mitte. Entlastung oder Kunstgriff?
Hallo Sven,
die Hersteller müssen auf eigene / gemeinsame Systeme setzen, wie HERE, damit der Markt autonomes Fahren in Zukunft bedient werden kann.
Mit den letzten Updates von MB-HERE bin ich sehr zufrieden, im Gegensatz zu Anfang 2020 da war MB-HERE nur befriedigend.
Kosten nach 3 Jahren 39€ / Jahr finde ich gerecht.
Wir haben auch Apple Maps via Carplay getestet, aber aus Gründen der benötigten Bytes bei längeren Strecken verworfen.
Wir haben auch parallel Elebest, Syngc und TomTom getestet und haben uns für MB Here entschieden.
Alle Systeme haben Vor- und Nachteile.
P.S. TomTom letztes Wochenende, Strecke A40 Duisburg nach Venlo meldet Vollsperrung und wollte uns umleiten.
Gesperrt war nur die Richtung Venlo nach Duisburg.
die Hersteller müssen auf eigene / gemeinsame Systeme setzen, wie HERE, damit der Markt autonomes Fahren in Zukunft bedient werden kann.
Mit den letzten Updates von MB-HERE bin ich sehr zufrieden, im Gegensatz zu Anfang 2020 da war MB-HERE nur befriedigend.
Kosten nach 3 Jahren 39€ / Jahr finde ich gerecht.
Wir haben auch Apple Maps via Carplay getestet, aber aus Gründen der benötigten Bytes bei längeren Strecken verworfen.
Wir haben auch parallel Elebest, Syngc und TomTom getestet und haben uns für MB Here entschieden.
Alle Systeme haben Vor- und Nachteile.
P.S. TomTom letztes Wochenende, Strecke A40 Duisburg nach Venlo meldet Vollsperrung und wollte uns umleiten.
Gesperrt war nur die Richtung Venlo nach Duisburg.
MLT-580 3,5t auf MB 416CDI Automatik
Re: Das Mäusekino in der Mitte. Entlastung oder Kunstgriff?
Wie bei uns. Mein 16 Jahre altes Medion kennt überhaupt keine Kreisverkehre.Anon11 hat geschrieben: Do 4. Nov 2021, 17:04Sprich: der Beifahrer hat Googlemaps parallel laufen....
Meine Freundin hatte ihr Handy in der Hand mit Maps. Zeigte mir dann den Bildschirm, den ich ohne Lesebrille nicht sehen konnte....
Fast so wie früher bei meinen Eltern.
meine Mutter die Karte in Hand, und sagte zu meinem Vater links, der meinte aber der richtige Weg wäre rechts.......
Dehalb möchte ich das in Zukunft auf einem schönen großen Tablet sehen können. Auch die SP App aufrufen.
Re: Das Mäusekino in der Mitte. Entlastung oder Kunstgriff?
Ich nutze beides, kann keine gravierenden Vor- und Nachteile jeweils erkennen, auch nicht bei der Schnelligkeit. Vor einigen Wochen in Italien bei Superstaus hat mich "Hey Mercedes" mit Live Traffic prima drum herum geführt, vielleicht weil auch gleich mehrere Datenquellen von Verkehrsdaten Anbietern genutzt werden.Sellabah hat geschrieben: Fr 5. Nov 2021, 09:17Goggle ist genauer, flinker, sucht die besseren Touren raus und selbst die Eingabe ausschließlich mit Sprache klappt perfekt.
Da kann man "Hey Benz" in die Tonne treten.
Re: Das Mäusekino in der Mitte. Entlastung oder Kunstgriff?
Ist das jetzt eine ernst gemeinte oder eine augenzwinkernde Antwort.MobilLoewe hat geschrieben: Do 4. Nov 2021, 13:21Austragler hat geschrieben: ↑Do 4. Nov 2021, 13:19
Die Gefahr wird jeder abstreiten
Dafür sind ja die vielen Assistenten hellwach. Von Spurhalteassistent, Aufmerksamkeitsassistent, Seitenwindassistent über Distance Control bis Notfallbremssssistent.
Ersteres würde mich fasssungslos machen.
Gruß Hans
-
- Beiträge: 2088
- Registriert: Fr 27. Nov 2020, 08:05
Re: Das Mäusekino in der Mitte. Entlastung oder Kunstgriff?
Hans, ich glaube nicht, daß das augenzwinkernd gemeint war.Lucky10 hat geschrieben: Fr 5. Nov 2021, 12:06Ist das jetzt eine ernst gemeinte oder eine augenzwinkernde Antwort.
Es ist allgemeiner Konsens, das wird so gehandhabt, wozu habe hat man es sonst.
Genau das ist ja das was ich immer bemängel und von Herrn Bernd Löwe bestritten wird. Die Verantwortung wird auf die KI abgeschoben, um damit man, nennen wir es höflich, die eigenen Schwächen zu kaschieren. Da wir zurück gestoppt und in ein anderes Auto gefahren. Die Antworten, die dann kommen: Es hat aber gar nicht gepiept oder Da wurde nichts angezeigt.
Die Schärfe war jemand der auf einer Bundesstraße meinen li. Außenspiegel abgefahren hat, seine Ausrede, der Spurhalteassisent hat versagt...
Würde ich im Jargon meines Lehrmeisters antworten, würde ich antworten; manch en mogd sikk da so enfach as en Oss und wenn du em asn Oss behandelts is he mugsch. . Aber so etwas würde ich nicht sagen, nie un nümmers nich, das ist ja unhöflich.
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
Re: Das Mäusekino in der Mitte. Entlastung oder Kunstgriff?
Und weiter bestritten wird Herr Manfred Sparks, halt pro und contra. Assistenzsysteme sorgen für mehr Sicherheit, reagieren im Falle eines Falles schneller als der ältere Fahrer. Aber aufmerksam und vorausschauend fahren ist dennoch unerlässlich. Nach knapp 20.000 Kilometern Erfahrungen mit den Assistenten, gerne immer wieder.Sparks hat geschrieben: Fr 5. Nov 2021, 12:47Genau das ist ja das was ich immer bemängel und von Herrn Bernd Loewe bestritten wird.
- walter7149
- Beiträge: 5408
- Registriert: Do 26. Nov 2020, 22:12
- Wohnort: Selbu, eine Autostunde südöstlich von Trondheim/Norwegen
Re: Das Mäusekino in der Mitte. Entlastung oder Kunstgriff?
Tja, es soll ja schon welche geben, die ohne elektronische Assis gar nicht mehr fahren können.
Für die jenigen ist es natürlich ein Segen und loben sowas übern grünen Klee.
Für die jenigen ist es natürlich ein Segen und loben sowas übern grünen Klee.
Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar
Re: Das Mäusekino in der Mitte. Entlastung oder Kunstgriff?
Hoffentlich macht jetzt nicht Jemand ein neues Thema auf?
Assistenzsysteme ab 70 Jahre (Fahrer/in) ein muss?
Es ist ermüdent das gegen den Strom schwimmen.
Assistenzsysteme ab 70 Jahre (Fahrer/in) ein muss?
Es ist ermüdent das gegen den Strom schwimmen.
Re: Das Mäusekino in der Mitte. Entlastung oder Kunstgriff?
Das sind so Beiträge nach dem Motto, was ich nicht habe, was ich nicht kenne, womit ich keine Erfahrungen habe, brauche ich auch nicht.walter7149 hat geschrieben: Fr 5. Nov 2021, 13:02Tja, es soll ja schon welche geben, die ohne elektronische Assis gar nicht mehr fahren können.
Für die jenigen ist es natürlich ein Segen und loben sowas übern grünen Klee.
Wie bei fast jedem Thema gibt es pro und contra, kein Problem, ich kann es akzeptieren. Das sollte aber auf Gegenseitigkeit beruhen. Hier würde das Thema Assistenten diskutiert: viewtopic.php?t=1432
Aber wurscht, ich kaufe eh nur Reisemobile, die auf der Höhe der Technik sind, wenn auch nicht immer jedes Detail perfekt ist, wie zum Beispiel ein Mäusekino.
- walter7149
- Beiträge: 5408
- Registriert: Do 26. Nov 2020, 22:12
- Wohnort: Selbu, eine Autostunde südöstlich von Trondheim/Norwegen
Re: Das Mäusekino in der Mitte. Entlastung oder Kunstgriff?
Und wozu mußt du immer Fahrwerksänderungen nachrüsten ?
Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar