Reisemobiltreff

Wir waren vor 4 Jahren mit IBEA https://www.ibea-tours.de/ das hat uns sehr gut gefallen. Im Gegensatz zu mach anderen Gruppen, die wir gesehen haben, ist er in jede einzelne Sehenswürdigkeit mit rein, hatte überall seine Leute, hatte in den Medinas noch extra welche angestellt, die uns wieder einsammelten, wenn wir verloren gingen.
Ging einem nicht mit überzogenem "kümmern" auf die Nerven
Mal kann mehr kennen-lernen wie wenn man alleine geht und ich fand das für das erste mal, für uns, richtig und wichtig

hwhenke hat geschrieben: ↑Mi 19. Okt 2022, 16:08

Es gibt auch geführte Touren durch die Lüneburger heide.

Ich war bereits in der Sahara und im Nahen Osten unterwegs alleine - aber - mit einem VW Bus.
Mit dem Teilintegrierten wäre meine Hauptmotivation bei einer geführten Tour mit dem Fahrzeug nicht irgendwo im Atlas oder im Süde auf einer Straße oder Piste hängen zubleiben weils für das Fahrzeug nicht mehr weiter geht, bzw. mir die Kiste zu zerschießen.

Luxman hat geschrieben: ↑Do 20. Okt 2022, 07:46

hwhenke hat geschrieben: ↑Mi 19. Okt 2022, 16:08

Es gibt auch geführte Touren durch die Lüneburger heide.

Ich war bereits in der Sahara und im Nahen Osten unterwegs alleine - aber - mit einem VW Bus.
Mit dem Teilintegrierten wäre meine Hauptmotivation bei einer geführten Tour mit dem Fahrzeug nicht irgendwo im Atlas oder im Süde auf einer Straße oder Piste hängen zubleiben weils für das Fahrzeug nicht mehr weiter geht, bzw. mir die Kiste zu zerschießen.

Hallo,
Das kann nur jemand schreiben, der Marokko nicht kennt. Marokko ist wie bereits beschrieben vergleichbar mit Südeuropa. Und ich habe in all den Jahren noch nie jemanden getroffen der im Süden "hängt".
Jede/r kann sich informieren und selbst entscheiden, aber es sollten keine Märchen erzählt werden.
Keiner muß Pisten fahren, es gibt so oder so kaum noch welche die sich lohnen. Dazu braucht es keine Reisegruppe.
LG Horst

Ich habe es nur kurz überflogen, günstig kam mir das auch nicht vor.

Konnte der König sich denn durchsetzen mit seinem Erlass, die Touristen nicht mehr zu belästigen?

hwhenke hat geschrieben: ↑Do 20. Okt 2022, 09:17

Das kann nur jemand schreiben, der Marokko nicht kennt.

Stimmt ich kenne Marokko nicht.
Hab mir aber etliche Reiseberichte durchgelesen mit Bildern und da waren Straßen dabei die ich halt gerne von vorne herein vermeiden wollte.

Das wäre der Vorteil einer geführten Tour für mich.

Ansonsten kenne ich die arabische Mentalität und spreche fließend französisch und sogar ein bischen Arabisch.
Zum Arabisch schreiben hat es aber nie gereicht da Lautsprache und komplett anders.

Beste Gruesse Bernd

… die Aversion gegen geführte Touren kann ich sehr gut nachvollziehen.
In Europa oder meinetwegen auch in Mittel-Nordamerika würde ich das für mich auch nicht in Erwägung ziehen.
Aber mich komplett allein als Frau in einem außereuropäischen Land zu bewegen, dessen Kultur, Hauptkonfession, Infrastruktur, Verkehrswegenetz und mutmaßlich vielfältige soziale Struktur ich so gar nicht kenne (gar nicht zu sprechen von möglichen Fahrzeugpannen - da sehe ich mich mit meinem Kastenwagen dann allein irgendwo im Nirgendwo am Straßenrand stehen ohne Verbindung zu Pannenhilfe etc.) halte ich für leichtsinnig (niedlich ausgedrückt).

Soll jeder/jede machen wie er/sie will.Ich war auch in Marokko mit dem VW Bus unterwegs,würde aber auch sofort mit meinem Wohnmobil hinfahren,das Straßennetz in Marokko ist so gut ausgebaut,dass Pistenfahrten absolut nicht notwendig sind.Es gibt Anbieter von Busreisen nach Marokko,die fahren da mit normalen Reisebussen hin,die sind absolut untauglich für Pisten und haben trotzdem keine Probleme,weil man alle lohnenden Ziele auf der Straße erreichen kann,Ausnahme das Erg Chebbi,dorthin führt eine recht gute Sandpiste,ich würde die auch mit einem Reisebus oder meinem Wohnmobil befahren.Angst vor Marokko ist völlig unbegründet,das ist zwar ein islamisches Land,aber nicht mit Ländern wie Iran oder Saudi-Arabien zu vergleichen.

Gruß Arno

Susanne, ich habe auch vor Marokko dann mal alleine zu bereisen und wegen dem war mir die geführte Tour damals so wichtig, um ein "Gepür" dafür zu bekommen.
Von meinen "Sternlein" einer Gruppe Alleinfahrern, sind aber immer viele Frauen ganz alleine oder aber mit anderen in Marokko unterwegs. Sooooooooo schlimm ist das nicht mehr. Halt drauf achten, dass du die richtigen Versicherungen hast

Hallo,
Nach wunderschönen Tagen in Chefchaouen sind wir nun bei Volubulis bzw. Moulay Idris auf dem Campingplatz.
Gegen alle Erwartungen haben wohl alle Campingplätze die Pandemie überlebt.
Es ist alles wie vor drei Jahren.
Nach meiner Info ist auch der Campingplatz "Diamant ver" in Fès wieder geöffnet.
Lg aus Marokko
Horst

heinz1 hat geschrieben: ↑Do 20. Okt 2022, 11:00

Konnte der König sich denn durchsetzen mit seinem Erlass, die Touristen nicht mehr zu belästigen?

Hallo,
Eigentlich schon, wenn nicht die Touristen meinen täten, dass man mit Bonbon und Stilos um sich werfen muß um sein Gewissen zu beruhigen......
Das Problem sind nicht die Kinder......
Sondern die Touristen.
Noch eine Bemerkung zur Diskussion, es Soll jede/ r organisieren wie er will. Wir fahren immer alleine.
Und an die Dünen im erg chebby kommt man leider mit jedem Auto auf Asphalt.
Lg Horst

hwhenke hat geschrieben: ↑Do 20. Okt 2022, 17:59

Eigentlich schon, wenn nicht die Touristen meinen täten, dass man mit Bonbon und Stilos um sich werfen muß um sein Gewissen zu beruhigen......

Oder mit Geld.
Meine Schwägerin machte vor Corona eine Marokko Flugreise.
Der Espresso in der Kasba kostete 2,50 - was schon eine Hausnummer ist für Marokko - vermute ich - sie fand es so billig das sie gleich auf 4 Euro aufrundete - endlich mal einen auf Millionär machen.

Beste Gruesse Bernd

Jep, das ist eine Unart an die man sich erst gewöhnen muss, umdenken. Das wurde uns von Ingo auch aufs eingeschärft. Nichts den Kindern geben, die meinen sonst "wieder" das das so sein muss und auch mit dem Trinkgeld sparsam sein, die Menschen meinen sonst auch "immer noch zu billig"

Axo, seiner Ansicht > Ingo, nach habe sich das mit den aufdringlichen Verkäufern sehr gebessert. Ob jetzt in der Medina oder in der Kasbha wo die Filme gedreht wurden.

hwhenke hat geschrieben: ↑Do 20. Okt 2022, 17:59

heinz1 hat geschrieben: ↑Do 20. Okt 2022, 11:00

Konnte der König sich denn durchsetzen mit seinem Erlass, die Touristen nicht mehr zu belästigen?

Das Problem sind nicht die Kinder......
Sondern die Touristen.

Mich habe weder Kinder noch Touristen belästigt sondern erwachsene einheimische Nepper und Schlepper, und zwar besonders in den Hotspots wie Marrakesch.
Aber das war noch unter dem alten König. Der neue hat da angeblich was gegen getan. Trotzdem ist mir die Lust auf Marokko nachhaltig vergangen.

Warum?

Nepper und schlepper gibt es überall. Es ist nur unangenehm wenn man darauf reinfällt.

Meine Absicht für diesen Faden war eher aktuelle Infos zu Camping in Marokko zu geben, und weniger den Sinn oder Unsinn zu diskutieren. Denn jeder kann sich informieren und für sich selbst entscheiden.
Aktuell ist es auffällig, daß Massen von geführten Touren mit bis zu 15 Fahrzeugen unterwegs sind. Vertreten sind alle Nationen......
Lg Horst

Was waren das noch für tolle Zeiten, als wir vor über 20 Jahren dort gewesen sind. Allerdings waren wir bei Freunden in Marrakesch die dort mehr als 5 Jahre gelebt haben und uns Marokko von einer nicht touristischen Seite gezeigt haben. Ich glaube, so etwas kann man einfach nicht toppen.

hwhenke hat geschrieben: ↑Fr 21. Okt 2022, 17:50

Nepper und schlepper gibt es überall.

Mag sein, aber man wird sie schnell los.
Nicht so in Marokko. Da kleben sie an Dir wie eine Klofliege.

heinz1 hat geschrieben: ↑Sa 22. Okt 2022, 09:04

Da kleben sie an Dir wie eine Klofliege.

Mit ein paar Wörten arabisch und einer passenden Halskette und Beschriftung auf dem Fahrzeug ist Ruhe.

Meine Frau wurde auf unserer Reise durch den Nahen Osten am Anfang massiv bedrängt.

Dann haben wir für sie in Damaskus eine schöne Halskette gekauft mit einem arabischen Anhänger - Mashalla
Danach war Ruhe im Karton.

Selbst in Europa wurden wir in arabischen Restaurants sehr zuvorkommend behandelt - und - immer wieder die Bemerkung - schöner Anhänger.

Sobald man für einen Moslem gehalten wird ist Ruhe.