Sind hier Schöffen vertreten?

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Soleil
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Re: Sind hier Schöffen vertreten?

#21

Beitrag von Soleil »

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Gruß aus Niedersachsen

Susanne

„Das Schweigen habe ich von den Redseligen gelernt, die Toleranz von den Unduldsamen, die Freundlichkeit von den Übelgelaunten. Und doch bin ich diesen Lehrern nicht dankbar.“
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fernweh007
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Re: Sind hier Schöffen vertreten?

#22

Beitrag von fernweh007 »

Kalle-OB hat geschrieben: So 19. Feb 2023, 16:02
Das kann ja jeder für sich entscheiden. Wenn mich ein Unternehmen als Berater bucht, zahlt es meinen Tagessatz. Die Höhe meines Tagessatzes spiegelt die Wertigkeit meiner Tätigkeit wieder. Ich bin nicht bereit umsonst (ehrenamtlich) zu arbeiten
Eine schreckliche Denke …. nach meiner Ansicht nicht zu Ende gedacht.

Mein ganzes Leben war von Ehrenamtlichen begleitet.
In meiner Jugend war Freizeit fast immer ehrenamtlich organisiert …. genauso noch bei meinen Kindern.
Ich habe mich über einige Jahrzehnte immer wieder in verschiedenen Aufgaben engagiert. Es war ein gutes Gefühl, nicht nur zu nehmen.


Aber als Schöffe wäre ich bestimmt emotional überfordert

LG
Dietmar
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Nikolena
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Re: Sind hier Schöffen vertreten?

#23

Beitrag von Nikolena »

Beduin hat geschrieben: So 19. Feb 2023, 19:47
Kann man da bestimmte Themen auch "abwählen" wegen "Befangen" oder so ?
Schlimmer Fall eines schweren Verbrechens in der Familie, das man bei ähnlichen Fällen lieber nicht dabei sein möchte
Nein! Es kommt was kommt.

Befangen bist du erst, wenn das der Verteidiger des Angeklagten nachweist. ;-)
Es grüßt der Wolfgang :-)

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Kalle-OB
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Re: Sind hier Schöffen vertreten?

#24

Beitrag von Kalle-OB »

Nikolena hat geschrieben: So 19. Feb 2023, 18:40


Eine echt armselige Aussage. Und gleich ein Grund mehr, sich um dieses Amt zu bewerben um zu zeigen, dass man sich auch engagieren kann, wenns keine Kohle gibt.
Jetzt mach bitte mal halblang und überdenke mal deine Wortwahl. Ich habe weder Lust ein Ehrenamt zu übernehmen, noch laß ich mich dazu zwingen. Wenn ich arbeiten möchte, kann ich das jederzeit tun und werde dann auch noch gut dafür bezahlt. Das ist weder armselig, noch verstoße ich damit gegen gesellschaftliche Normen. Wenn du ein Ehrenamt übernehmen möchtest, dann ist das für mich in Ordnung, aber laß es bitte sein mir vorzuwerfen, wenn ich eine andere Einstellung zu diesem Thema habe.
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Hans 7151
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Re: Sind hier Schöffen vertreten?

#25

Beitrag von Hans 7151 »

So ein Amt könnte für manchen auch sehr lehrreich sein und mal über den Tellerrand hinaus zuschauen.
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Heribert
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Re: Sind hier Schöffen vertreten?

#26

Beitrag von Heribert »

Über welchen Tellerrand denn? Ich bin Rentner , genie§e meinen Lebensabend....soll ich jetzt noch Energien versprühen, die mir nicht gut tun ?
Heribert
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Bevaube
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Re: Sind hier Schöffen vertreten?

#27

Beitrag von Bevaube »

Ich kenne das und kann es auch nachvollziehen, wenn jemand sagt „ich arbeite nur gegen Bezahlung, umsonst gibt es bei mir nichts!“
Nur: das Löschwesen auf dem Land oder bei Grossereignissen sogar in den Städten käme ohne freiwillige Feuerwehren völlig zum Erliegen!
Soviel ich weiss, erfolgen die Einsätze des THW ebenfalls auf freiwilliger Basis und die Bezahlung steht in keinem Verhältnis zum Einsatz!
Die Arbeit in den Sportvereinen erfolgt grösstenteils freiwillig und unbezahlt!

Ich könnte noch Stundenlang weitere Beispiele aufzählen, was alles nur durch freiwillige und unbezahlte Leistungen überhaupt funktioniert.

Überlegt mal und macht Euch bewusst: ohne freiwillige, unbezahlte Leistungen käme das gesellschaftliche Leben zum Erliegen! Punkt!!

Gruss, Beat.
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Hans 7151
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Re: Sind hier Schöffen vertreten?

#28

Beitrag von Hans 7151 »

Nein Heribert, warum auch. Es muß jeder für sich entscheiden. Aber jede Tätigkeit bringt neue Erkenntnisse. Könnte ich mir auch für dieses Amt vorstellen daß so mancher seine Sichtweisen ändert oder die Dinge von einer ganz anderen Seite sieht.
ChrisL88
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Re: Sind hier Schöffen vertreten?

#29

Beitrag von ChrisL88 »

Danke Beat, genau das ging mir durch den Kopf…!

Ich hoffe nur das jemand der so über das Ehrenamt herziet, respektive so „nieder macht“ und oder als „minderwertige Arbeit“ sieht, hat nie, oder wird nie etwas in Anspruch nehmen, was es nur dank dem Ehrenamt gibt!

Wir schon erwäht wurde, geht das über Sportvereine, Feuerwehr, aber zB für viele vom Alter hier auch interessant/wichtig, auch für Vereinigung für Senioren etc.

Ich muss sagen, selten war ich so enttäuscht, ernüchterd über jemandens Aussage und Wertschätzung über das Ehrenamt…
Unterwegs im Frankia Neo BD, Blackline - volle Hütte - seit 12/21
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Nikolena
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Re: Sind hier Schöffen vertreten?

#30

Beitrag von Nikolena »

Kalle-OB hat geschrieben: So 19. Feb 2023, 20:37

Jetzt mach bitte mal halblang und überdenke mal deine Wortwahl….
Das hatte ich bereits gemacht und widerwillig „pfui“ und „fremdschämen“ gestrichen.
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Kalle-OB
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Re: Sind hier Schöffen vertreten?

#31

Beitrag von Kalle-OB »

Nikolena hat geschrieben: Mo 20. Feb 2023, 07:48
Kalle-OB hat geschrieben: So 19. Feb 2023, 20:37

Jetzt mach bitte mal halblang und überdenke mal deine Wortwahl….
Das hatte ich bereits gemacht und widerwillig „pfui“ und „fremdschämen“ gestrichen.
Ich habe jetzt mehrfach darauf hingewiesen, das es für mich okay ist, wenn du gerne ein Amt als Schöffe annehmen möchtest. Ich darf für mich diese Sache aber auch anders sehen, oder?

Wenn ich hier lese, wie du mit der Meinung von anderen Leuten umgehst bzw. diese beschimpfst kommen mir Zweifel, ob du überhaupt den Anforderungen, die an dieses Amt gestellt werden, gerecht werden kannst. Zu solch einer Tätigkeit gehören nämlich unter anderem Respekt vor der Meinung anderer, reflektieren zu können, auch wenn jemand bei einer Sache anderer Meinung ist, Beweggründe von anderen zu respektieren, obwohl sie nicht dem eigenen Lebensgewohnheiten entsprechen und nicht zuletzt auch ein Ruhen in sich Selbst.

Für mich ist die Diskussion über dieses Thema hier beendet.
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Re: Sind hier Schöffen vertreten?

#32

Beitrag von WoMo-Holger »

Wenn ich als Schöffe eingesetzt werden, bekomme ich kein Gehalt von meinem Arbeitgeber. Das Gericht ersetzt mir den Ausfall, allerdings bis max. 24€/Std.
Damit verzichte ich im Prinzip auf Gehalt sobald dieses über der Erstattungsgrenze ist. Das ist für mich noch etwas anderes als die Tätigkeit unentgeltlich zu machen.

Die Aufgabe als Schöffe würde mich interessieren. Ich engagiere mich auch teilweise ehrenamtlich. Aber auf Gehalt verzichten möchte ich dafür nicht.
Gruß

Holger

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Nikolena
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Re: Sind hier Schöffen vertreten?

#33

Beitrag von Nikolena »

Ich stecke aktuell erst in der Überlegungsphase und habe das Thema aus Neugierde und nicht zu Werbezwecken aufgemacht. Auch um sich ggf. mit denjenigen austauschen zu können, die vor der gleichen Frage stehen. ich war ganz überrascht, dass dies sogar zutraf. Entschieden habe ich das längst noch nicht.

Die finanzielle Betrachtung ist für mich nicht relevant. Es ist vielmehr der Zeitfaktor, der mich umtreibt. Einerseits sind es 5 (lange) Jahre, aus denen man nur mit einem (m.E. nicht legitimen) Trick herauskommt, andererseits die unklare Anzahl an Gerichtstagen, die sehr wohl die eigene Zeitplasnung durcheinanderbringen können und wohl auch werden. Die max. 12 Termine stehen für 12 Verfahren, die jeweils meist auch an einem Tag abgehandelt sind, von denen auch welche über mehrere Tage laufen können.

Übrigens ist nach meinen Recherchen gerade in Städten eine Zwangsverpflichtung die Regel.

Das Schöffenamt gibt neben der Wahl und einem Bürgentscheid auch die Möglichkeit einer Mitbestimmung, die ja sehr oft vermisst wird. Und juristische Beweggründe für dieses milde oder jenes harte Urteil haben mich schon immer interessiert. es gibt auch die Möglichkeit bestimmte Sachverhalte differenzierter zu betrachten, als es der erste Anscheiun vermag.
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Re: Sind hier Schöffen vertreten?

#34

Beitrag von kai_et_sabine »

Kalle-OB hat geschrieben: So 19. Feb 2023, 20:37
ch habe weder Lust ein Ehrenamt zu übernehmen, noch laß ich mich dazu zwingen.
Äh doch, das Amt nicht anzutreten kann sehr teuer werden.
Wenn ich arbeiten möchte, kann ich das jederzeit tun und werde dann auch noch gut dafür bezahlt.
Wenn Du gut bezahlt wirst, dann würdest Du auch für Deinen Schöffentag genau so bezahlt werden. Darf halt nicht schwarz sein und das Finanzamt muß davon wissen.

Ansonsten wünschen wir Dir Erfolg mit der Einstellung, dieses Ehrenamt nicht zu übernehmen.

gruss kai & sabine
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Nikolena
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Re: Sind hier Schöffen vertreten?

#35

Beitrag von Nikolena »

kai_et_sabine hat geschrieben: Mo 20. Feb 2023, 12:40
Äh doch, das Amt nicht anzutreten kann sehr teuer werden.
Allerdings! EUR 1.000,- Strafe bei Nichterscheinen. *OOPS* , die Hürden für eine Entschuldigung sind sehr hoch.
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Re: Sind hier Schöffen vertreten?

#36

Beitrag von WoMo-Holger »

kai_et_sabine hat geschrieben: Mo 20. Feb 2023, 12:40
Wenn Du gut bezahlt wirst, dann würdest Du auch für Deinen Schöffentag genau so bezahlt werden. Darf halt nicht schwarz sein und das Finanzamt muß davon wissen.
....

Das stimmt so leider nicht. Für die Zahlung als Schöffe gibt es wie oben geschrieben Grenzen.
Gruß

Holger

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Nikolena
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Re: Sind hier Schöffen vertreten?

#37

Beitrag von Nikolena »

Es grüßt der Wolfgang :-)

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Re: Sind hier Schöffen vertreten?

#38

Beitrag von Anon11 »

Nikolena hat geschrieben: Mo 20. Feb 2023, 12:14
Ich stecke aktuell erst in der Überlegungsphase und habe das Thema aus Neugierde und nicht zu Werbezwecken aufgemacht. Auch um sich ggf. mit denjenigen austauschen zu können, die vor der gleichen Frage stehen. ich war ganz überrascht, dass dies sogar zutraf. Entschieden habe ich das längst noch nicht.

Die finanzielle Betrachtung ist für mich nicht relevant. Es ist vielmehr der Zeitfaktor, der mich umtreibt. Einerseits sind es 5 (lange) Jahre, aus denen man nur mit einem (m.E. nicht legitimen) Trick herauskommt, andererseits die unklare Anzahl an Gerichtstagen, die sehr wohl die eigene Zeitplasnung durcheinanderbringen können und wohl auch werden. Die max. 12 Termine stehen für 12 Verfahren, die jeweils meist auch an einem Tag abgehandelt sind, von denen auch welche über mehrere Tage laufen können.

Übrigens ist nach meinen Recherchen gerade in Städten eine Zwangsverpflichtung die Regel.

Das Schöffenamt gibt neben der Wahl und einem Bürgentscheid auch die Möglichkeit einer Mitbestimmung, die ja sehr oft vermisst wird. Und juristische Beweggründe für dieses milde oder jenes harte Urteil haben mich schon immer interessiert. es gibt auch die Möglichkeit bestimmte Sachverhalte differenzierter zu betrachten, als es der erste Anscheiun vermag.
Ich hatte ja auch ernsthaft überlegt. Aber aus den von dir genannten Gründen, auch wieder Abstand davon genommen. Ich möchte mich nicht über 5 Jahre so fest binden.

Was das Ehrenamt betrifft. Ohne geht es nicht in unserer Gesellschaft und jedem der sich da einbringt sollte Respekt entgegengebracht werden.

Ich glaube die wenigsten haben überhaupt eine Ahnung was Ehrenamt überhaupt leistet.

Meine Söhne sind Feuerwehrmänner, ich fotografiere Sternenkinder, wenn sich jeder nur ein wenig nach seinen Möglichkeiten einbringen würde und mancher dabei nicht nur aufs Geld schielen würde, wäre unsere Gesellschaft ein Stückchen besser.
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Re: Sind hier Schöffen vertreten?

#39

Beitrag von WuG »

Nikolena hat geschrieben: Mo 20. Feb 2023, 12:53

Allerdings! EUR 1.000,- Strafe bei Nichterscheinen. *OOPS* , die Hürden für eine Entschuldigung sind sehr hoch.
Das ist für mich das absolute Killerkriterium zum Schöffenamt.

Außerdem teile ich mir meine Zeit gerne selbst ein - Und das kann ich bei meinen EÄtern relativ gut und muss keine Strafe fürchten wenn mal was dazwischen kommt.

*HI*
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Re: Sind hier Schöffen vertreten?

#40

Beitrag von Anon11 »

WuG hat geschrieben: Mo 20. Feb 2023, 16:44
Nikolena hat geschrieben: Mo 20. Feb 2023, 12:53

Allerdings! EUR 1.000,- Strafe bei Nichterscheinen. *OOPS* , die Hürden für eine Entschuldigung sind sehr hoch.
Das ist für mich das absolute Killerkriterium zum Schöffenamt.

Auf der einen Seite, ja das ist schon heftig aber auf der anderen Seite, wenn so ein Verhandlungstag angesetzt ist und einem Schöffen fällt 3h vorher ein, dass er eigentlich einen Frisörtermin hat, kann ich das schon verstehen. Da fallen ja nicht unerhebliche Kosten an, wenn so ein Gerichtstermin deswegen dann nicht statt finden kann, weils eben so kurzfristig keinen Ersatz gibt.

Wenn ich kurzfristig einen Besuchstermin mit Koda im Altenheim absage entsteht zumindest mal kein finanzieller Schaden, wenn sich die Leute dann auch vergebens gefreut haben, wenn ich ein Sternenkind nicht fotografieren kann übernimmt eben ein anderer Kollege in meinem Alarmkreis, da gibts keine Verpflichtung.

Das Amt des Schöffen ist einfach eine ganz andere Hausnummer und der Verpflichtung muss man sich wirklich stellen wollen. Auf der anderen Seite ist es aber bestimmt auch eine sehr interessante Tätigkeit, man bekommt Einblicke in unsere Justiz und wahrscheinlich auch ein erweitertes Verständnis, was da passiert und wie es passiert. Das würde ich schon eine Gegenleistung nennen.
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