Reisemobiltreff

Ich habe während des Zivildiensts von einem der Altenheimbewohner, der an Gürtelrose erkrankt war, Windpocken bekommen. Da war ich 10 Tage lang relativ malad. Das Virus habe ich also in mir.
Nachdem die Gürtelroseimpfung ab einem Alter von 60 Jahren empfohlen wird, haben sich sowohl meine Frau als auch ich uns impfen lassen. Meine Frau fühlte sich nach der 2.Impfung für einen knappen Tag unwohl (erhöhte Temperatur, Mattigkeit). Bei mir erinnere ich nur Druckschmerzen am Arm im Bereich der Einstichstelle.
Eine große Motivation waren das Miterleben diverse Gürtelrosenausbrüche bei meinem Vater und meiner Schwiegermutter

Meine Frau hat die dritte Impfung gegen Corona fast nicht überlebt, sie war 17 Tage im Krankenhaus, davon 3 Tage auf der Intensivstation und ich habe seit der vierten Impfung gegen Corona auch Nebenwirkungen, die ich keinem wünschen würde. Unser Hausarzt ist ein Freund von mir und hat uns vor der dritten und vierten Impfung abgeraten, da hätten wir mal besser drauf gehört. Ich habe Ihn auch nach der Impfung gegen Gürtelrose gefragt, er hat uns davon abgeraten, weil er in seiner Praxis die Erfahrung gemacht hat, dass er mehr Patienten wegen der Nebenwirkungen behandeln muss, als Patienten mit Gürtelrose. Wir haben einmal nicht auf Ihn gehört, den Fehler wollen wir nicht wiederholen.
Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Berufsbedingt habe ich schon 3 Impfbücher voll, ich hoffe, das langt für den Rest des Lebens.

WoMoFahrer hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 01:54

Unser Hausarzt ist ein Freund von mir und hat uns vor der dritten und vierten Impfung abgeraten,

Das wundert mich aber, wo Du doch jeden verachtest der keine Coronaimpfung bzw. Gentherapeutikum haben wollte.
Hat der Arzt auch zu den Bösen gehört?