RC-Modelle aller Art

[Kamelhaarsuppe]

Unser bis heute letztes Treffen vor Corona, ich versuche
für dieses Jahr noch ein Treffen anzuschieben.

Hier nun mal die Basherfraktion in ihrem Element,
das Wohnmobil im Hintergrund des Videos gehört einem RC-Kollegen.

Am Abend bevor die Horde kam, nochmal in der örtlichen
Anstalt für betreutes Essen und Trinken Wildschwein gefuttert.

Am nächsten Tag, kamen die Kollegen, auch von weit her.

Guats Nächtle.

[Kamelhaarsuppe]

Hier mal mein Kyosho Inferno

DSC_1580.JPG

Mein Kyosho Turbo Rocky, aus 1987. Immer noch alltagstauglich.

[Dieselreiter]

es dann auch bei ihm schon mal, tiefer als Erdoberfäche geht nicht.

Man sollte auch dazu sagen, dass hier Figuren in unmittelbarer Nähe von Personen geflogen werden. Wenn sich der Pilot um eine Zehntel Sekunde verhaut oder ein Servo sein Leben aushaucht, dann gibt es Tote. Helis in der Größenordnung sind fliegende Fallbeile, wenn bei uns ein Heli fliegt gehe ich grundsätzlich hinter dem Zaun in Deckung.

Hier mal mit im Bild.

Der eingeblendete Sender zeigt sehr schön, mit welchem Tempo der Pilot die Knüppel ins Eck schmeißt - und das um jeweils zwei Achsen. Das sind also keine Bewegungen, über die man nachdenken kann. Wer nachdenkt hat verloren.
Besonders interessant ist in dem Zusammenhang, dass das ein "Daumenpilot" ist. Der Daumen hat ein Glied weniger als ein Finger und ist von Natur aus auf Kraft ausgelegt, nicht auf Präzision.

Es geht aber auch ganz anders, Modellbau pur.
Der Wert des Helis entspricht dem eines ordentlichen Wohnmobils.
Ich durfte Josef Schmierl in Österreich schon live sehen

Der war letztes Jahr bei unserem Verein beim Pilotentreffen. Tolle Kiste, naturgetreu bis zur letzten Schraube. Die Piloten halten sogar eine Mini Redbull Dose in der Hand.

[Austragler]

Ein sehr interessantes und schönes Hobby für den der sich damit auskennt.
Ich werde heute meinem Hobby nachgehen, ich schärfe die Ketten zweier Motorsägen, fahre mit dem Traktor samt Forstseilwinde hintendran in den Wald und werde ein paar dürre Kiefern zu Fall bringen, dieselben dann auf 5,10m ablängen und poldern. Ist eher was für Grobmotoriker als für Modellbauer. So 2 bis 3 Stunden, länger schaffe ich diese Arbeit nicht mehr.

Natürlich verfolge ich diesen Thread weiterhin mit großem Interesse.

[M846]

Hier der LKW.
Noch nicht fertig.

[Kamelhaarsuppe]

Man sollte auch dazu sagen, dass hier Figuren in unmittelbarer Nähe von Personen geflogen werden.

Natürlich ist das Risiko da. Ich weiss von zwei Todesfällen.
Beide male ist der Pilot selber verstorben. Ich meine 2012 ein
jungen Mann in USA, den hat der Heli am Hals so schwer verletzt,
dass er noch vor Ort verstarb.
Etwas später hier in Brandenburg, ein älterer Pilot. Da war es ein
technischer Defekt soweit ich das erinnere.
Beide rutinierte Piloten.
Auch meine kleinen Hummeln bergen Gefahr, ein Einschlag im
Gesicht kann durchaus das Augenlicht kosten.

Was weltweit passiert, da haben wir keinen Einfluss. Bei Veranstaltungen
hier wird schon auf maximale Sicherheit gesetzt. Aktuell nächstes
Wochenende auf der ROTOR live 2024. Da gibt es eine gestufte
Sicherheitszone, das Puplikum hinter einem Zaun, davor ein Streifen
für Kamerateams auch einen Arzt. Erst nach dem nächsten Zaun
seht der Pilot mit maximal einem Assistenten.


https://www.rotor-live.de/wp/

[Kamelhaarsuppe]

Ich persönlich bin aber mehr der Scale-Modellbauer.

Natürlich der Klassiker, Airwolf.
Mechanik teilweise Eigenbau, GFK-Rumpf.

2011 war mein Einstieg. Damals war der Zoopa 350 Fixpitch
(Drehzahlgesteuert) mein Einstiegsheli. Ein hässlicher Trainer,
das durfte nicht so bleiben.
Hier noch mit dem originalen Heckgetriebe.
Rumpf Hughes 500 E, Lexanhülle aus dem Hause E-Sky.

Und weil es so schön war auch noch in blau.

Die letzte Ausbaustufe mit Direktdrive Motor am Heck.

Und das tragische Ende.:(

[WoMoFahrer]

Als ich 1977 mit dem Hubschrauber fliegen angefangen habe, sind wir von der ersten Minute an in einer Alouette II geflogen und bekamen unsere Lizenz nach 100 Flugstunden ohne eine Minute in einem Simulator gesessen zu haben. Im ersten Simulator bin ich nach meiner Umschulung auf UH1-D in Bückeburg auf dem Instrumentenfluglehrgang gesessen. Das waren aber trotz der Full Motion in alle Richtungen des Cockpits nur Verfahrenstrainer, weil man immer nur ohne Sicht nach außen flog.
Als ich dann 1991 in Tannheim meinen zivilen Fluglehrerlehrgang gemacht habe, hatte ich das Vergnügen im Tornadosimulator fliegen zu dürfen. Das war für mich kein Problem, denn ein Flächenflugzeug ist im Gegensatz zum Hubschrauber, bis zum erreichen eines flugfähigen Zustands über die Räder stabil mit dem Boden verbunden. Bei einem Hubschrauber sieht das alles ganz anders aus. Er hat im Gegensatz zum Flugzeug ein Steuerelement mehr, den Pitch, mit dem der Auftrieb erzeugt wird. Im Gegensatz zum Flugzeug müssen beim Hubschrauber alle Steuerelement gleichzeitig bedient werden um den Hubschrauber in der Luft zu halten, denn ein Hubschrauber ist ein instabiles Fluggerät, das ohne den Piloten, oder bei neuen Modellen mit Hilfe von Elektronik, einfach abstürzt. Ein Flächenflugzeug kann man mechanisch so aus trimmen, dass es von allein gerade ausfliegt und die Höhe hält. Das geht beim Hubschrauber nicht so einfach.
Bei modernen Hubschraubern ist das jetzt allerdings nicht mehr so, hier wird alles elektronisch geregelt. Man muss beim abheben kein Drehmoment mehr ausgleichen und wenn man alles loslässt bleibt er auf der Stelle stehen.

Früher musste man noch mit allen Sinnen, Händen und Füßen fliegen. Heute sind die Piloten mehr System Manger und damit gut aus gelastet. Interessant wird es erst, wenn die Helferlein ausfallen und die Handarbeit wieder beginnt. Das nennt man dann Notfall, bei uns war das damals aber vollkommen normal.

Modelhubschrauber haben mit der realen Fliegerei nicht viel zu tun. Schon deshalb, weil sich die Steuerelement unterscheiden, deshalb können die Modelle nicht ohne Training von Piloten und die echte Hubschrauber nicht von Modellfliegern geflogen werden.

Der größte Unterschied zwischen einem Simulator und dem realen Gerät ist, Angst kann man nicht simulieren.

Das ist aber bei heutigen Fahrzeugen auch nicht anders. Wenn ich darüber nachdenke, was unser ID.3 an Helferlein hat, die alle gemanagt werden wollen, das hält das Hirn aber auf trapp. Es gibt aber auch einige Funktionen ohne die ich für mich entspannter fahren kann, ob das dann aber sicherer ist, kann ich nicht beantworten.

[Kamelhaarsuppe]

Da ich mit den Arbeiten an der WoMo Zufahrt dank Mistwetter
nicht wirklich weiter kam, habe ich mich in die Modellbauwerft
verkrümelt. Als erstes den 2 kW Heizlüfter angeschmissen.

Thema, die Nachrüstung einer Beleuchtung für meine kleine Riva.
Habe ewig nicht solche dünnen Drähte zusammen gelötet, dafür sah
es dann doch recht ordentlich aus.

[Kamelhaarsuppe]

Zwei Boote klar Schiff fürs Osterschippern.

[Kamelhaarsuppe]

Reger Betrieb in meiner Marina.

[Masure49]

Glückwunsch zu dem schönen Hobby und Hut ab vor dem Wissen und Können

[Lucky10]

Glückwunsch zu dem schönen Hobby und Hut ab vor dem Wissen und Können

Dem kann ich mich nur anschließen.

Das Hobby erfordert sicherlich einen hohen zeitlichen und finanziellen Aufwand.
Hut ab.

[AndiEh]

Reger Betrieb in meiner Marina

Jetzt musste ich glatt zweimal hinschauen...."Da stimmt doch was mit den Proportionen nicht...."
Ahh.... , OK ich brauche den zweiten Kaffee....

Super Bild

Gruß
Andi

[Kamelhaarsuppe]

Glückwunsch zu dem schönen Hobby und Hut ab vor dem Wissen und Können

Dem kann ich mich nur anschließen.

Das Hobby erfordert sicherlich einen hohen zeitlichen und finanziellen Aufwand.
Hut ab.

Bei dem Booten hält sich der finanzielle Aufwand in Grenzen. Meist kaufe ich da Modellbauruinen, entweder nicht dicht oder schrottige Elektrik. Über die Jahre hat sich da ein grosser Fundus an Teilen angesammelt, da reicht dann der Griff in die Grabbelkiste.
Es sind halt sehr feine kleine Basteleien.
Die weisse Coronet Seafarer am Steg lief gestern überhaupt nicht, als heute Morgen zerlegt, Welle gezogen und neu gefettet........ Schon waren wieder drei Stunden vergangen.
Probefahrt folgt heute Abend.

[Kamelhaarsuppe]

Den Segler, eine Neptun von Modellsport Günther, habe ich vor einigen Jahren in einem 1b Zustand erworben.
Der Hintergrund, mein Bruder und ich hatten schon als Kinder zwei Segelboote von Günther, natürlich ohne Fernsteuerung, Tüdelband zum ziehen.

Ich habe optisch bis auf eine Grundreinigung nichts verändert.
Natürlich ist Technik Stand heute eingezogen, im Sender wie auch im Boot ist 2,4 GHz Sendetechnik eingezogen. Die Antenne am Sender ist nur noch Atrappe.
Das Boot stammt aus Mitte der 80er Jahre. Es hat einen Ehrenplatz in meinem Schlafzimmer im Mobilheim.

Und es wäre nicht ich, wenn ich die Jalousie in meinem Schlafzimmer morgens hochziehen, direkter Blick in meine Modellbau Werft.

[Sparks (verstorben)]

eine Neptun von Modellsport Günther,

Ein wunderschönes Modell, ich hatte eins 2 Nummrn kleiner mit Tüddelbandsteuerung.

[Kamelhaarsuppe]

eine Neptun von Modellsport Günther,

Ein wunderschönes Modell, ich hatte eins 2 Nummrn kleiner mit Tüddelbandsteuerung.

Leider merkt man dabei wie alt man ist.

Die Coronet Seafarer lief heute auch wieder einwandfrei. Von der Bauart ein schwimmende Wohnmobil.

[Kamelhaarsuppe]

Hier noch das Video von der kleinen Riva in der Dämmerung.

[Kamelhaarsuppe]

Mal wieder was aus meiner Bastelwerft.

Ein Wasserfloh, etwas Holz, etwas Hartschaum und ein Griff in die Grabbelkiste.

Eine Pilatus Porter PC 6 als Holzbaukasten.

Noch was ganz kleines Reely Cassis 1:16 mit Allradlenkung
meets Revell Dodge Ram Charger.

Die kompletten Bauberichte hier einzstellen würde
den Rahmen wohl sprengen.