VW in der Krise
Re: VW in der Krise
Wie es den Menschen auf der anderen Seite der Erde geht, interessiert mich wenig oder gar nicht, wie es den Menschen hier bei uns geht, ist für mich relevant.Wir sollten endlich damit aufhören, der Heilsbringer für den Rest der Welt sein zu wollen und erst mal unsere eigenen immensen Probleme lösen.
Gruß Arno
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Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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Re: VW in der Krise
So wie ich es sehe, etwas Ironie und auch Lebenserfahrungen mit Menschen die nur ein Ich, Ich kennen, werden Sven in seiner Art zu dieser Äußerung getrieben haben.
Was viele hier vergessen haben oder einfach nur verleugnen, wären wir bis zum Zusammenbruch des Warschauer Pakts und der Sovietunion nicht das Schaufenster zum Osten gewesen, uns wäre es nicht so gut gegangen. Niemend schafft es allein zu einem besseren Leben, wenn keiner hilft. Ok, 70% Bringschuld, aber ganz alleine kannst du es nicht schaffen. Zum anderen hatten unsere Vorfahren noch Biss und auch wenn ein Star wie Heinz Erhard oder Max Schmeling einen sehr hohen Kontostand hatten, sie haben es nicht nach außen getragen. Auch war die Differenz der Vergütung nicht ganz so groß.
Im Osten hat man alles, sogar Bahnschienen demontiert, die haben es eigentlich viel schwerer gehabt. Unser Landwirte, Handwerker waren nun einmal in den kleinen Strukturen besser aufgestellt wie die LPG´s und PGH`s.
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
Re: VW in der Krise
Wenn es zu politisch wird, kommt bestimmt der mit dem Schlüssel um zu zu machen.
Gruß Georg
Wörter wie Wokeness, Gendern und Rechtschreibung kenne ich leider nicht
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Re: VW in der Krise
"Seit Jahrzehnten wurde dort kein einziges Auto gebaut. Stattdessen verbringt die Belegschaft ihre Zeit hauptsächlich mit Fussballspielen. So kann das nicht weitergehen."
Erste Werksschliessung steht fest: VW macht VfL Wolfsburg dicht
https://www.der-postillon.com/2024/09/w ... ssung.html
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Gruss Thomas
Mercedes-Benz Sprinter 319CDI, Reisemobilausbau CS Luxor
Ein Leben ohne Sprinter-KaWa ist zwar möglich, aber sinnlos!
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- Rubberduck
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Re: VW in der Krise
WIE BIST DU DENN DRAUFtztz2000 hat geschrieben: ↑Do 5. Sep 2024, 17:06"Seit Jahrzehnten wurde dort kein einziges Auto gebaut. Stattdessen verbringt die Belegschaft ihre Zeit hauptsächlich mit Fussballspielen. So kann das nicht weitergehen."
Erste Werksschliessung steht fest: VW macht VfL Wolfsburg dicht
https://www.der-postillon.com/2024/09/w ... ssung.html
DURCH BEITRÄGE WIE DEINEN MACHT SICH DAS FORUM ZUM :::::
x Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten
(Karl Valentin Zitat)
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Re: VW in der Krise
Upppps…. da habe ich wohl einem Fan auf die Füsse getreten!
Nothing for ungood!
Edit…. 2 Fans, die keinen Spass verstehen!
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Gruss Thomas
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- Rubberduck
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Re: VW in der Krise
SCHWÄTZER!!!
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(Karl Valentin Zitat)
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Re: VW in der Krise
Rubberduck hat geschrieben: ↑Do 5. Sep 2024, 17:19WIE BIST DU DENN DRAUF
DURCH BEITRÄGE WIE DEINEN MACHT SICH DAS FORUM ZUM :::::
Ach "gehts zu", versteht jetzt keine mehr einen Spaß.
Das kam vom "Postilon" einer, wenn nicht die Satire Zeitung schlechthin.*
Gruß
Andi
* ihr müsst dem Postilon mal auf Facebook folgen. Die "Meldungen" sind ja schon absurd genug, aber die Kommentare darauf schlagen dem Faß den Boden aus. Die besten Kommentare fasst der Postilon oft in einem eigenen Beitrag zusammen.
Unterwegs mit einem Knaus Sun Ti 700 MEG 2019 4t Jetzt reisen.....nicht später
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Re: VW in der Krise
Wir haben hier leider zwei bis drei "Spezialisten" von denen nie etwas konstruktives kommt, die aber ständig jede Gelegenheit nutzen, um zu nörgeln,einfach zum K.....
Gruß Arno
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- WoMoFahrer
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Re: VW in der Krise
Du hast genau alles richtig verstanden, genau darauf wollte ich raus. Ich wollte auf die Diskrepanz hinweisen, die zwischen den Strompreisen und dem Kraftstoff besteht. Der Strom ist bei uns einfach viel zu teuer. Die Kwh kostet zwischen 5 und 8 Cent und wird dann durch die Raffgier des deutschen Michels so teuer, dass bei uns alles den Bach runter geht. Herr Altmeier wollte seinerzeit, beraten durch die Stromversorger ja sogar, dass für den selbst produzierten und im eigenen Haus verbrauchte Strom Netzentgeld gezahlt werden sollte. Das wäre dann so, dass ich das in meinem Garten angebaute Gemüse nicht selbst verbrauchen darf, sondern zuerst am Lieferanteneingang beim Supermarkt abgeben muss um es dann für den 10 fachen Preis an der Kasse wieder nach hause nehmen darf.Bips hat geschrieben: ↑Do 5. Sep 2024, 09:09Hallo, da hast Du den Heizwert vom Diesel gepostet, der Wirkungsgrad beim Dieselmotor liegt aber bei weniger als 50%. Den Dieselpreis kannst Du so einfach nicht mit Strompreis vergleichen. Auch kommt es darauf an, wie (Solar, Wind, Kohle, Gas,....) der Strom erzeugt wird. Rechne doch mal anders herum:WoMoFahrer hat geschrieben: ↑Mi 4. Sep 2024, 23:03Da ein Ltr Diesel aber ca. 10 Kwh entspricht, müsste er eigentlich 7,9 € kosten. So kann Elektromobilität auf jeden Fall nicht funktionieren.
Für 100 km benötigt man ca. 5 l Diesel = ca. 8 Euro.
Für 100 km E PKW benötigt man ca. 20 kWh = 6 Euro Strom (zuhause laden) bis zu 14 Euro (teure Schnellladestation).
Daran sieht man doch eigentlich, dass der Strom zu teuer ist und nicht der Diesel zu billig, oder mache ich einen Denkfehler?
Gruß Thomas
Mit freundlichen Grüßen
Tommy
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Tommy
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- Weitreisender
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Re: VW in der Krise
Ach Jörg, schau doch mal nach vorne und nicht immer in die Vergangenheit. Auch wenn Du immer wieder sehr gerne und viel gegen die Politik wetterst, aber die Modellpolitik der deutschen Automobilindustrie macht sie nicht, das haben die hochbezahlten Vorstände alles selber verkackt! Das eiserne Festhalten am Verbrenner, die späte Entwicklung der E- Autos, der ID 3 von VW war schon bei seiner Erscheinung veraltet.......... nur teure Luxuslimousinen, nichts für den normalen Haushalt, alles überteuerte Riesenschiffe. Warum ist VW damals groß geworden? Weil sie mit dem Käfer ein bezahlbares alltagstaugliches Auto gebaut haben und das Millionenfach! Und heute? Schau Dir doch mal die teuren Karren an, wer will die denn kaufen - genau - niemand, weil zu teuer. Der Chinese wird es schon richten und die Arbeitnehmer werden es bezahlen.
...und der VW Vorstand bekommt zig Millionen und zieht dann weiter. ...........und Mercedes wird es als nächstes treffen...........
Einfach mal weiter denken, als von der Tapete bis zum............... Wobei, in einem und der Politik hast Du Recht, der Tod der deutschen Solar- und Windenergie und den Ausverkauf nach China, den hat Merkel´s Wirtschaftsminister Altmaier zu verantworten.
Und wie sagte noch unser allseitig gerne gescholtener grüner Wirtschaftsminister Habeck schon 2019 zu den VW Plänen so prophezeiend: "Wenn Sie 2025 kein E-Mobil für unter 20.000 Euro anbieten, dann werden Sie – so fürchte ich – im Markt scheitern" Falsch hat er damit wohl offensichtlich nicht gelegen, oder?
Grüße
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
Albert Einstein
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Re: VW in der Krise
Die dt. Hersteller haben die Emobilität nicht verpennt, sondern hellwach zurückgehalten um gigantische Staastshilfen zu bekommen, die die bisherigen und künftigen Investitionen zum Großteil decken, die aber so nie kamen. Währenddessen haben Tesla & Co. alles auf die Elektrokarte gesetzt.
Übriggeblieben sind Hin-und-Wieder- Kaufprämien, die sie zur Hälfte selbst beisteuern mussten und das Auto empfindlich verteuerten. Teufelskreis.
Hätte genauso andersrum laufen können und die Emobilität hätte sich nicht durchgesetzt, was sie übrigens momentan nur politisch ist, so lange eben diese Förderungen fehlen. Wieder Teufelskreis.
Wenn der chin. Staat seine Eautohersteller nicht im großen Stil sponsern würde, dann sähe es dort genauso aus, bzw. würde sich die Technik wmgl. nie etablieren und es blieb beim Verbrenner, egal was Politiker entscheiden.
Übriggeblieben sind Hin-und-Wieder- Kaufprämien, die sie zur Hälfte selbst beisteuern mussten und das Auto empfindlich verteuerten. Teufelskreis.
Hätte genauso andersrum laufen können und die Emobilität hätte sich nicht durchgesetzt, was sie übrigens momentan nur politisch ist, so lange eben diese Förderungen fehlen. Wieder Teufelskreis.
Wenn der chin. Staat seine Eautohersteller nicht im großen Stil sponsern würde, dann sähe es dort genauso aus, bzw. würde sich die Technik wmgl. nie etablieren und es blieb beim Verbrenner, egal was Politiker entscheiden.
Es grüßt der Wolfgang
Malibu DB 600 Charming GT.....
Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
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- Weitreisender
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Re: VW in der Krise
Doch, haben sie, das ist auch allseits bekannt und überall nachzulesen. Und auf Staatshilfen zu warten, ist Spielhalle", also auch kein Aushängeschild.
Da wären jetzt mal Quellen interessant, das ist zumindes schon gute Mutmaßerei, denn genau weiß das wer? Wenn VW seine Autos in China zum halben Preis verkaufen kann, dann kommen die nach wie vor sehr hohen Milliardengewinne woher? Genau aus Europa. Denn logisch sind die hohen Preise hierzulande nicht. Denn E- Motoren sind um ein vielfaches einfacher aufgebaut und daher billiger als jedes Motor / Getriebesystem und E Motoren sind annähernd Spottbillig.
Ein Ersatzbatteriepaket für einen BMW i3 kostet etwa €14.500,-- Hat schon mal jemand für das "bischen" Geld einen Ersatzdieselmotor bekommen, oder ein Getriebe.
Für mich sind die ganzen VW Probleme, hausgemachte Mißmanagementfehler.
Gruß
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Albert Einstein
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- WoMoFahrer
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Re: VW in der Krise
Das stimmt schon lange nicht mehr, die kosten nur dann soviel, wenn sie nachweislich nicht als Ersatz in einem I3 eingebaut werden sollen. Als Ersatz Akku in einem I3 kosten sie nur noch ca. die Hälfte. Ich kenne einige die einen Akku vom I3 als Stromspeicher im Haus verbaut haben, weil er wesentlich günstiger war, als die dafür produzierten Akkus anderer Hersteller. Sieht schon lustig aus, wenn solch ein Speicher im Keller an der Wand hängt. Sieht in der Form so ähnlich aus, als wenn sich jemand das Fell einer Wildsau an die Wand genagelt hätte.Weitreisender hat geschrieben: ↑Fr 6. Sep 2024, 17:25Doch, haben sie, das ist auch allseits bekannt und überall nachzulesen. Und auf Staatshilfen zu warten, ist Spielhalle", also auch kein Aushängeschild.
Da wären jetzt mal Quellen interessant, das ist zumindes schon gute Mutmaßerei, denn genau weiß das wer? Wenn VW seine Autos in China zum halben Preis verkaufen kann, dann kommen die nach wie vor sehr hohen Milliardengewinne woher? Genau aus Europa. Denn logisch sind die hohen Preise hierzulande nicht. Denn E- Motoren sind um ein vielfaches einfacher aufgebaut und daher billiger als jedes Motor / Getriebesystem und E Motoren sind annähernd Spottbillig.
Ein Ersatzbatteriepaket für einen BMW i3 kostet etwa €14.500,-- Hat schon mal jemand für das "bischen" Geld einen Ersatzdieselmotor bekommen, oder ein Getriebe.
Für mich sind die ganzen VW Probleme, hausgemachte Mißmanagementfehler.
Gruß
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Re: VW in der Krise
Guten Morgen
Auf den Punkt gebracht:
"... Volkswagen – ein Konzern in der Gewalt von Gewerkschaft und Staat
Seit der Gründung befindet sich VW an der Leine der Regierung. Schon Hitler fand einst Gefallen an Volkswagen.
Auch heute noch reden Politiker den Managern hinein und zementieren die Macht der Gewerkschafter.
Kann sich VW jemals von seinen Fesseln befreien? ..."
Quelle: NZZ Der ganze Artikel kann nur im Abo gelesen werden.
Die Entmachtung von Aufsichtsrat und Geschäftsleitung ist am schnellsten über das Insolvenzverfahren möglich.
Der vom Gericht eingesetzte Sachwalter hat die Aufgabe, den Schuldner zu überwachen und die Interessen der Gläubiger zu wahren.
Er hat das Sagen und nicht mehr Aufsichtsrat, Geschäftsleitung, Politik und Gewerkschaften.
Gruss Urs
Auf den Punkt gebracht:
"... Volkswagen – ein Konzern in der Gewalt von Gewerkschaft und Staat
Seit der Gründung befindet sich VW an der Leine der Regierung. Schon Hitler fand einst Gefallen an Volkswagen.
Auch heute noch reden Politiker den Managern hinein und zementieren die Macht der Gewerkschafter.
Kann sich VW jemals von seinen Fesseln befreien? ..."
Quelle: NZZ Der ganze Artikel kann nur im Abo gelesen werden.
Die Entmachtung von Aufsichtsrat und Geschäftsleitung ist am schnellsten über das Insolvenzverfahren möglich.
Der vom Gericht eingesetzte Sachwalter hat die Aufgabe, den Schuldner zu überwachen und die Interessen der Gläubiger zu wahren.
Er hat das Sagen und nicht mehr Aufsichtsrat, Geschäftsleitung, Politik und Gewerkschaften.
Gruss Urs
Adler fliegen alleine, Schafe gehen in Herden. Alte Adler fliegen langsam, aber sie sehen mehr.
Re: VW in der Krise
Moin
Sonst hat derjenige wohl auch keine anderen Sorgen, wieviele Jahrzehnte soll das Verfahren denn laufen (man mag mal bei der IG Farben nachsehen, auch wenn deren Zerschlagung andere Hintergründe hatte), welcher Insolvenzverwalter geht da ins Risiko (nur am Rande, der haftet für sein Tun persönlich) und welche Eigendynamik entfaltet das, wir reden hier ja über einen in etlichen Ländern aufgestellten Konzern.
BTW, da wir hier über Vielzahl von juristischen Personen reden, die unter dem Mutterkonzern hängen und sehr schnell von einer Insolvenz dieser betroffen wären, reden wir auch über etliche Insolvenzverwalter und nicht über einen.
Naja, und umsonst ist das alles auch nicht.
<rolleyes>
Gruß
K.R.
Schreibt das auch die NZZ ? Hat das bei der Credit Suisse auch jemand vorgeschlagen ?
Sonst hat derjenige wohl auch keine anderen Sorgen, wieviele Jahrzehnte soll das Verfahren denn laufen (man mag mal bei der IG Farben nachsehen, auch wenn deren Zerschlagung andere Hintergründe hatte), welcher Insolvenzverwalter geht da ins Risiko (nur am Rande, der haftet für sein Tun persönlich) und welche Eigendynamik entfaltet das, wir reden hier ja über einen in etlichen Ländern aufgestellten Konzern.
Einen Sachwalter gibt es in D nur einer Insolvenz in Eigenverwaltung und bei der bleibt die Geschäftsführung als solche im Amt. Bei einem "normalen" Insolvenzverfahren ist es anders, wobei der Insolvenzverwalter wohl oder übel auf die Expertise der bisherigen GF angewiesen ist (er darf sich eine neue suchen, nur macht den Job da auch keiner für lau).Der vom Gericht eingesetzte Sachwalter hat die Aufgabe, den Schuldner zu überwachen und die Interessen der Gläubiger zu wahren.
Er hat das Sagen und nicht mehr Aufsichtsrat, Geschäftsleitung, Politik und Gewerkschaften.
BTW, da wir hier über Vielzahl von juristischen Personen reden, die unter dem Mutterkonzern hängen und sehr schnell von einer Insolvenz dieser betroffen wären, reden wir auch über etliche Insolvenzverwalter und nicht über einen.
Naja, und umsonst ist das alles auch nicht.
<rolleyes>
Gruß
K.R.
Re: VW in der Krise
Zitate werden in meinen Beiträgen regelmässig als solche gekennzeichnet.
Die CS wurde auf Druck der Regierung von der UBS übernommen, um sie vor Insolvenz/Konkurs zu bewahren.
Adler fliegen alleine, Schafe gehen in Herden. Alte Adler fliegen langsam, aber sie sehen mehr.
Re: VW in der Krise
Insolvenz? Wohin drifftet denn diese Diskussion hier ab? Der Konzern ist komplett sattelfest, will das nur nachhaltig aufrecht erhalten.
So ist das eben bei durch Aktien gestützten Unternehmen.
Die Alternative wäre den Schlendrian, in welchem Umfang er auch immer anzutreffen ist, fortzusetzen und dafür erst die Liquidität einzusetzen und dann an Bonität zu verlieren.
So ist das eben bei durch Aktien gestützten Unternehmen.
Die Alternative wäre den Schlendrian, in welchem Umfang er auch immer anzutreffen ist, fortzusetzen und dafür erst die Liquidität einzusetzen und dann an Bonität zu verlieren.
Es grüßt der Wolfgang
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Re: VW in der Krise
Moin
Auf den Börsenkurs hätte die Aktion sehr vermutlich auch keine beflügelnde Wirkung, bestenfalls noch eine irritierende. Nur so am Rande, der größte Aktionär dürfte immer noch die Porsche Automobil Holding SE (mit über 30%) sein, dann das Land Niedersachsen mit etwa 12% und die Qatar Holding in ähnlicher Größenordnung. Etwa 20% Privatanleger und etwas mehr für ausländische institutionelle Anleger. Käme bestimmt gut an bei denen. BTW, da für Niedersachsen meistens von 20% die Rede ist, das bezieht sich auf den Anteil an den stimmrechtsberechtigten Stammaktien (~ 53% Porsche, 20% Niedersachsen, Qatar Holding 17%, da ist nicht viel auf dem freien Markt im Umlauf, was einigen Kollegen, die Ende Oktober 2008 auf fallende Kurse gewettet hatten, nach einer überraschenden Aussage eines Herrn Wiedeking erhebliche Probleme verschaffte).
Mein persönliches Verhältnis zu VW ist eher indifferent. Ja, die Fahrschule, schon klar, und von bisher 17 Fahrzeugen waren zwei VW, aber die waren beim Erwerb schon älter und die Baureihe ausgelaufen. Vor 40 Jahren stand mal ein Neukauf an, Käfer oder Polo, und dann wurde es ein Corsa. Mein erster und bisher letzter Neuwagen, ich bin also für jeden Hersteller "out of scope". 2015 hatte ich mich für einen Golf entschieden (GTD) und kurz vor dem Erwerb kam die Dieselaffäre hoch. Ich war schon etwas konsterniert ...
Hat dazu geführt, dass ich um alle Konzernmarken immer noch einen Bogen mache, auch wenn andere Firmen auch phantasievoll gewesen sein dürften. Bei der Hausmarke selbst macht es auch vom Design eher selten mal "klick", das war woanders auch so.
Gruß
K.R.
Tja, es scheint bisweilen eigenwillige Vorstellungen über den Zweck und die Zulässigkeit dieses Mittels zu geben. Wobei man manchmal das Gefühl nicht los wird, dass es auch gelegentlich missbraucht zu werden scheint (zumal der Sanierungsgewinn ja steuerfrei ist https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__3a.html).
Auf den Börsenkurs hätte die Aktion sehr vermutlich auch keine beflügelnde Wirkung, bestenfalls noch eine irritierende. Nur so am Rande, der größte Aktionär dürfte immer noch die Porsche Automobil Holding SE (mit über 30%) sein, dann das Land Niedersachsen mit etwa 12% und die Qatar Holding in ähnlicher Größenordnung. Etwa 20% Privatanleger und etwas mehr für ausländische institutionelle Anleger. Käme bestimmt gut an bei denen. BTW, da für Niedersachsen meistens von 20% die Rede ist, das bezieht sich auf den Anteil an den stimmrechtsberechtigten Stammaktien (~ 53% Porsche, 20% Niedersachsen, Qatar Holding 17%, da ist nicht viel auf dem freien Markt im Umlauf, was einigen Kollegen, die Ende Oktober 2008 auf fallende Kurse gewettet hatten, nach einer überraschenden Aussage eines Herrn Wiedeking erhebliche Probleme verschaffte).
Mein persönliches Verhältnis zu VW ist eher indifferent. Ja, die Fahrschule, schon klar, und von bisher 17 Fahrzeugen waren zwei VW, aber die waren beim Erwerb schon älter und die Baureihe ausgelaufen. Vor 40 Jahren stand mal ein Neukauf an, Käfer oder Polo, und dann wurde es ein Corsa. Mein erster und bisher letzter Neuwagen, ich bin also für jeden Hersteller "out of scope". 2015 hatte ich mich für einen Golf entschieden (GTD) und kurz vor dem Erwerb kam die Dieselaffäre hoch. Ich war schon etwas konsterniert ...
Hat dazu geführt, dass ich um alle Konzernmarken immer noch einen Bogen mache, auch wenn andere Firmen auch phantasievoll gewesen sein dürften. Bei der Hausmarke selbst macht es auch vom Design eher selten mal "klick", das war woanders auch so.
Gruß
K.R.