Reisemobiltreff

Soleil hat geschrieben: Di 3. Dez 2024, 09:31

Ist das im WoMo Treff hier anders?

Leider nicht.
Wenn man zu Womo Themen eine Frage stelle dann bekommt man mitunter nur wenige Anworten.
Wenns um ein Thema geht wie VW oder Umwelt dann laufen "unsere" Manager und Energieberater zu Höchstform auf und retten VW und die Umwelt.

Grüße Hans

Hans 7151 hat geschrieben: Di 3. Dez 2024, 09:40

Soleil hat geschrieben: Di 3. Dez 2024, 09:31

Ist das im WoMo Treff hier anders?

Leider nicht.
Wenn man zu Womo Themen eine Frage stelle dann bekommt man mitunter nur wenige Anworten.
Wenns um ein Thema geht wie VW oder Umwelt dann laufen "unsere" Manager und Energieberater zu Höchstform auf und retten VW und die Umwelt.

Grüße Hans

Ich glaube dass zur Rettung von VW der Steuerzahler herhalten muß.....

Hans 7151 hat geschrieben: Di 3. Dez 2024, 09:14

Es geht um das große Ganze.
Ein Thementitel wie in der Bildzeitung. Oh Gott was ist denn jetzt passiert, hat der Russe schon die erste A-Bombe in Stellung gebracht oder ist sie schon in der Luft?
Nein nix von alle dem.
Liebe Leute, lieber Themenersteller ich weis nicht was dieses Thema hier soll und auch nicht um was es geht.
Entschuldigung für OT, ich klick ja schon weiter.

Grüße Hans

Warum hast du dann geschrieben, und bist nicht ruhig geblieben und hast einfach weiter geklickt?
Es gibt Menschen, die gerne darüber sprechen (schreiben) um einfach Probleme oder Gedanken los zu werden. So ergeht es mir, ich selbst beteilige mich schriftlich nie an solchen Diskussionen, denn das Geschriebene drückt nie und nimmer mehr meine Emotionen aus.
Dazu kommt: der Schreiber meine es so, der Leser versteht aber anders. Und schon gibt es Streitereien.
Also lieber mal ruhig sein !

Soleil hat geschrieben: Di 3. Dez 2024, 09:31

Joa, Hunde im Wald, die Ampel ist aus, Formel1Streaming, Gewalt gegen Frauen usw
Stammtisch halt.
Es ist wie in der Kneipe: es treffen sich dort die, die mit anderen alle Themen von Schnick bis Schnack durchdiskutieren wollen.
Die, die das doof finden, gehen da nicht hin.
Ist das im WoMo Treff hier anders?

Und schon biste mitten drin im Stammtischgeplauder, wo man halt über Gott und die Welt diskutiert und jeder seine Stimme erheben darf, um seine Sicht über die Dinge kund zu tun, der Eine tuts mehr, der Andere weniger und der Dritte garnicht.
Es darf jeder mitmachen, muß es aber nicht.
Zur Erinnerung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Internetforum

Hans 7151 hat geschrieben: Di 3. Dez 2024, 09:40

Wenn man zu Womo Themen eine Frage stelle dann bekommt man mitunter nur wenige Antworten.

Einspruch.... bzw. Ergänzung. Wenn die Antworten zielführend sind, braucht es auch keine ellenlangen Themen.

Wenn mich jemand fragt: "Wie viel Uhr ist es" Dann reicht eine Antwort.
Wenn jemand fragt: Was hältst du von der Sommer/Winterzeit hast du ruck zuck 100 Wortmeldungen.

Wir sind hier auf einer Kommunikationsplattform. Hier kommen Menschen zusammen, welche sich mit anderen austauschen möchten. Klar, wir haben das übergreifende Thema Reisemobil/Wohnmobil. Aber wenn es gerade mal kein Wohnmobil Thema für den Einzelnen gibt, will er sich trotzdem unterhalten (Erinnerung: Kommunikationsplattform). Dafür ist der Stammtisch, oder auch der Bereich "andere Hobbys" da.

Gruß
Andi

OT: Entfernt sich aber immer mehr vom ursprünglichen Sinn. Die wirklich Reisenden schreiben gar nichts mehr, weder wo sie sind, noch Reiseberichte ...

Das ist Schade, da ich schon wirklich nette Menschen durch das Forum Kennenlernen durfte.

Cybersoft hat geschrieben: Di 3. Dez 2024, 11:14

Die wirklich Reisenden schreiben gar nichts mehr, weder wo sie sind, noch Reiseberichte ...

Wozu, sollte man, Toilettenentsorgung hat immer mehr Klicks

Für mich ist dieses Forum sehr hilfreich, es zeigt mir warum ich auf jeden Fall weiterarbeiten werde mit meinen jungen 70 Lenzen solange es gesundheitlich geht.
Hält jung und hab ich andere Probleme als Flaschenschraubverschlüße die festgemacht sind.


Beste Gruesse Bernd

Hans 7151 hat geschrieben: Di 3. Dez 2024, 09:14

Es geht um das große Ganze.
...
Liebe Leute, lieber Themenersteller ich weis nicht was dieses Thema hier soll und auch nicht um was es geht.
Entschuldigung für OT, ich klick ja schon weiter.

Grüße Hans

Ich weiß um was es geht, deshalb bin ich dafür, dass wir dagegen sind.

Luxman hat geschrieben: Di 3. Dez 2024, 17:47

Hält jung und hab ich andere Probleme als Flaschenschraubverschlüße die festgemacht sind.


Beste Gruesse Bernd

Dafür hast Du aber offensichtlich gerne mitgemacht und das gleich mehrmals

Cybersoft hat geschrieben: Di 3. Dez 2024, 11:14

Die wirklich Reisenden schreiben gar nichts mehr, weder wo sie sind, noch Reiseberichte ...

Das ist Schade, da ich schon wirklich nette Menschen durch das Forum Kennenlernen durfte.

Denke, jetzt ist Zeit ein paar Hunde mit einbringen.

Gibt es eigentlich diverse Hunderassen,
die wir hier wertschätzen können ?

warum werden hundis in kinderwagen durch die gegend gekarrt

Im Kinderwagen kann man den Topf mit dem Nudelwasser tarnen
und dann ungesehen in die Büsche schütten.

So geht das

neenee,
der topf ist das getränk fürs fellkind

Ich bin der Überzeugung, das jede Generation Fehler macht oder mit den Fehlern leben muss, die gerade oder in der Vergangenheit entstanden sind.
Man kann dann dauerhaft Trübsal blasen, Menschen verurteilen, die auf der Sonnenseiten leben oder sich gar gegen diese radikalisieren.

Ein weißes Blatt Papier und ein Stift, gibt es auch in elektronischer Form, helfen.
Da schreibt man mal auf, was man derzeit alles hat. Dann schreibt man darunter die Wünsche auf, die man für sein zufriedenes Leben noch sucht. Letztendlich streicht man die Dinge, die man lange nicht mehr gebraucht hat, die einen belasten, Sorgen bereiten und letztendlich die, die man selbst unmöglich ändern kann. Mit dem Ergebnis hat man die Grundlage, sein Leben umzugestalten.

Ich habe dies vor drei Jahren umgesetzt. Kein Haus, keine Auto, Motorrad oder sonstige Konsumsammlung mehr. Den Wohnsitz auf 70 qm Wohnfläche, im Sommer Mietwohnung, im Winter Wohnmobil Parzelle im tiefen Süden verteilt. Nachrichten gucke ich nicht mehr bewusst, wenn lasse ich sie in meinem Kopf nicht wirken. Die Wörter "Ehrgeiz" und "Eitelkeit" habe ich in meinem Hirn gelöscht. Das Wichtigste in meinem Leben ist Gesundheit, Zeit und Genuss.

Als Ergebnis meiner Umstellung erlebe ich diese achso schlechten Zeiten in der wir momentan so leben als die absolut geilste Episode in meinem Leben nach den 80ern, wo ich jung war. Mein Konto ist voll von den Dingen, die mir in Form von Konsum, Haus und Luxus Glück bringen sollten.
Mit meinem jetzt halben Gehalt schaffe ich es in der Winterzeit immer noch dazu zu sparen und mache mir für die Rente keine Sorgen.
Klar erleben in gleicher Zeit, wo ich hier die Sonne genieße, Menschen Leid.
Aber wenn ich mich an meine Kindheit erinnere, höre ich allabendlich Karl-Heinz Köpke: " Guten Abend meine Damen und Herren.... Phnom Penh...

Wer die große Depression in Schland mitmacht, bis zum Ende, hat diesen Weg selbst gewählt. Ich kann nur sagen, das ich hier für derzeit 11€ täglich wohne, meinen Müll entsorge und dusche. Alle zehn Tage brauchen wir für 15€ eine Buddel Gas. Mein gestriger Wocheneinkauf im Supermarkt hat 28€ für zwei Personen gekostet. Es gibt diese Woche einmal Dorade und einmal Pulpo. Für 8,70€ fahren wir beide fünf Mal nach Alicante und können dort zu zweit für etwa 35€ gut Essen gehen. Achte ich nicht auf den Preis, tanke ich für etwa 1,40€ Diesel. Alle zwei Wochen wasche und trockne ich für einen Zehner. Den Abwasch mache ich per Hand, der Wochenputz dauert eine gute Stunde.
Ich finde es toll, das es Europa nun gibt und das man problemlos jederzeit seinen Wohnsitz der Situation von Wetter, Kosten und Bedürfnissen anpassen kann.

Wir haben gestern noch zusammen gestanden um 16:00 vor der Boulebahn: " Hättet ihr jemals gedacht, am 3. Dezember in kurzen Hosen draußen mit Kugeln zu spielen und die Sonne zu genießen? Braucht man mehr im Leben?"

Nicht jammern. Ändern!

LG
Sven

Das ist eine Variante eines Lebenskonzepts, eine durchaus verlockende.
Aber das ist nicht für jeden die beste Variante.
So muss jeder seinen Weg finden, der Hinweis, Inventur bei den Zielen zu machen ist aber sicher hilfreich.
Ich freue mich, dass Du Deinen Weg gefunden hast, geniesse ihn.

Luppo hat geschrieben: Mi 4. Dez 2024, 09:29

Das ist eine Variante eines Lebenskonzepts, eine durchaus verlockende.
Aber das ist nicht für jeden die beste Variante.
So muss jeder seinen Weg finden, der Hinweis, Inventur bei den Zielen zu machen ist aber sicher hilfreich.
Ich freue mich, dass Du Deinen Weg gefunden hast, geniesse ihn.

Dem schließe ich mich an nur, monatelang im Süden, womöglich auf ein und dem selben Stellplatz, das wäre definitiv nichts für uns, da wäre uns nach wenigen Tagen langweilig.
Wir können gut von unserer Rente leben, das Haus ist bezahlt und von der vor Jahren verkauften ETW können wir ausgiebig und trefflich Reisen. Das zu Hause als Fixpunkt aber bleibt, diesen Punkt der Ruhe und Einkehr brauchen wir nach jeder Reise, danach kann es aber dann schon wieder losgehen.

Wenn wir sehen, wie gut wir mit unserem bescheidenen Wohlstand leben, stellen wir immer wieder fest, das es wohl unsere Boomer Generation ist, der es auf der Welt bisher am besten geht und gegangen ist. Davor war Mist und unseren Kindern und Enkeln werden wir einen zerstörten Planeten (Klima, Müll) hinterlassen.

Gruß

Sven, ich kann deinen Beitrag vollumfänglich verstehen und dir nur beipflichten.

Nur der letzte Satz lässt mich aufhorchen:

Sellabah hat geschrieben: Mi 4. Dez 2024, 05:19

Wir haben gestern noch zusammen gestanden um 16:00 vor der Boulebahn: " Hättet ihr jemals gedacht, am 3. Dezember in kurzen Hosen draußen mit Kugeln zu spielen und die Sonne zu genießen? Braucht man mehr im Leben?"

Ja - eine Aufgabe!

Das Ultra-Chilling wird entweder irgendwann fad oder man verfällt in eine Faulheits-Spirale. Ich kenne das von ein paar meiner letzen Urlaube, die ich wegen Arbeitsstreß als Chill-Urlaub geplant habe. Die erste Woche - totale Erholung, die zweite Woche - Ameisen im Popo.

Wir haben genau den entgegengesetzen Weg vom Sven eingeschlagen: Aus zwei Stadtwohnungen haben wir eine gemacht, und die wird zur Absteige unter der Woche degradiert. Fürs Wochenende und dem späteren Ruhestand haben wir uns ein Häuschen am Land angelacht.

Was hat das jetzt mit dem Thread-Titel zu tun? Nun, das Häuschen kostet weniger als die ehemalige Stadtwohnungen, die zweite Stadtwohnung wird mit Pensionsantritt aufgegeben. Wir brauchen dann keine Parkpickerln mehr, keine Fahrscheine für die Öffis, machen weniger PKW Kilometer, haben also unterm Strich bei weniger Einkommen auch weniger Ausgaben. Dazu kommt dann noch eigener Anbau von (Bio!) Gemüse, Nähe zum Ab-Hof Verkauf, und anderes, was das Nicht-Stadtleben so lebenswert macht.

Aber sonst bin ich voll beim Sven - Konsumgüter abbauen, man braucht das Zeug nicht. Du besitzt die Dinge nicht, die Dinge besitzen dich. Je mehr Klump man los wird, umso leichter wird das Leben *). Und das spiegelt sich auch auf die Kaufkraft wider. Wenn uns der Russe das Gas abdreht, dann haben wir noch einen Holzofen. Wenn die Speisekarte schmal wird, dann legen wir uns ein Glashaus und Hühner zu, zur Not auch Schafe. Es ist immer gut, einen Plan B zu haben. Damit tun sich natürlich die städtischen Pensionisten schwer, die in ihreren teurer werdenden Wohnung gefangen sind und deren Rente immer weniger wird.

*) Das hat natürlich auch Auswirkung auf unser Womo-Leben - kein Solar mehr, keine Klima, noch niemals SAT und TV, etc., alles nach dem Motto "So viel wie nötig, so wenig wie möglich".

Nachtrag:

Austragler hat geschrieben: Mo 2. Dez 2024, 12:18

Wenn jemand in der Stadt lebt und Miete zahlen muß schaut es anders aus.Mit meiner Rente und einer Mietwohnung in München wäre es vorbei mit dem Wohnmobil, dem Zweitwagen und dem Roller. Und trotzdem müsste ich ab dem 20. eines Monats Wasser aus dem Hahn trinken und den Kitt aus den Fenstern fressen. Denn ein Häuschen wie meines, es gehört mir und meiner Frau und ist schuldenfrei, wären in der Landeshauptstadt ca. € 2300,- an Miete zu zahlen, dazu kämen ca. 400 Euro Nebenkosten. Wer kann sich das leisten ?

Leider müssen oder wollen das immer mehr: LH München Einwohner

2300 kalt für ein EFH in M - da musst du mittlerweile schon sehr viel Glück haben. Aktueller durchschnittlicher Mietpreis bei Neuvermietung 23,48€/m². Ich kann dir die Immopreise anhand unserer kleinen Hütte verraten. Für eine Grundschuld wurde vor vier Jahren die DHH (120m² Wfl., 360 m² Grund, Bj. 1959) auf 1,2 Mio taxiert. Klar, ruhiges zentrumsnahes Viertel mit guter Verkehrsanbindung - Bäng! Und beinahe wöchentlich liegt im Briefkasten ein Werbezettel einer Immofirma, die maximalen Erlös für den Verkauf verspricht. Wir werden einen Teufel tun.

Blendet man die Wohnproblematik aus, die sich für uns ja nicht stellt, ist München eine tolle Stadt. Grün-rote Insel im schwarzen Meer - ups, war hoffentlich nicht politisch?
Das große Ganze erscheint im Millionendorf doch eher positiv. Wir haben keine Existenzsorgen und können uns einiges leisten, z.B. das stets verfügbare Fluchtmobil vor der Haustür. Aber auch Konzert- und Opernbesuche, Bioessen und eine Liste an bedachten Spendenempfängern.
Klar - die Weltsituation stimmt bedenklich. Insbesondere wenn man Vater eines Sohnes ist, der als Berufssoldat demnächst nach Litauen geht. Ich lass mir meinen Optimismus aber nicht verderben. Bald ist Weihnachten - ist ja auch eine Botschaft.

Gruß
Steffen

Millionendorf trifft es gut.
Solange die Mieten und Verkaufserlöse er- und rauspressbar sind, kann der Geldadel zum käfern oder dallmayern.
Aber kein Rad dreht sich ewig und dann wird das erwachen umso härter.
Ich bin jedenfalls froh, in der fränkischen Disaspora zu leben, da geht es etwas beschaulicher und vor allem günstiger zu.
Ob ich zu jedem Dödel ins Konzert muss? Nein.