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Neue Grundsteuerbemessung

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hwhenke
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Re: Neue Grundsteuerbemessung

#41

Beitrag von hwhenke »

Was ich nicht erstehen, wie kann es nach der neuen Berechnung einen Steuerbescheid geben wenn noch gar nicht alle Daten erfasst sind???
Hat da jemand eine Erklärung???
Lg Horst
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Mobilhein
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Re: Neue Grundsteuerbemessung

#42

Beitrag von Mobilhein »

Es gibt offenbar keinen Steuerbescheid sondern den Bescheid zum Steuermessbetrag. Den Steuerbescheid über die demnächst zu entrichtende Grundsteuer stellt die jeweilige Gemeinde aus.
Gruß aus dem Münsterland
Heinz
unterwegs mit seiner Siggi im Carthago I 5.9 XL

Perfekt aussehen muss nur, wer sonst nichts kann.
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hwhenke
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Re: Neue Grundsteuerbemessung

#43

Beitrag von hwhenke »

Danke für die Info
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raidy
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Re: Neue Grundsteuerbemessung

#44

Beitrag von raidy »

***************************
* Neues Unterkapitel *
***************************

Tatsächlich zu bezahlende Grundsteuer


Wir haben immer noch keinen Hebesatzbescheid und kennen somit unsere reale Grundsteuer für 2025 immer noch nicht.

1) Wer von euch weiß schon konkret, wie hoch seine Grundsteuer für 2025 sein wird?
2) Ist sie gesunken (Ha ha), gleich geblieben, oder gestiegen?
3) Wenn gestiegen, wie sehr?
Gruß Georg
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jagstcamp-widdern
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Re: Neue Grundsteuerbemessung

#45

Beitrag von jagstcamp-widdern »

meine ist ungefähr 5% gestiegen - so what....
ist aber "vorläufig"!
So weit, so gut!

Hartmut vom Jagstcamp, DEM Reisemobiltreff im unteren Jagsttal :!:
https://www.jagstcamp-widdern.de

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Kurt
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Re: Neue Grundsteuerbemessung

#46

Beitrag von Kurt »

Hallo,

unsere Komune hat die Hebesätze gesenkt aber nicht soweit das das ganze Aufkommenneutral währe. Mehrkosten ca. 100 € / Jahr.

Da Ich gegen den Bescheid vom Finanzamt Widerspruch eingelgt hatte hoffe ich das das ganze noch vom Gericht gekippt wird. Letzendlich bleibt den Kommunen zur Finanzierung nicht anderes außer sparwen, was sie ja nicht können, nur die Hebesätze dann wieder anzuheben.
Viele Grüße

Kurt
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Wer einen Schreibfehler findet darf ihn behalten. ]:->
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Cybersoft
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Re: Neue Grundsteuerbemessung

#47

Beitrag von Cybersoft »

Wie war die Grundstücks- und Hauswertsteigerung in den letzten 10 Jahren?
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raidy
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Re: Neue Grundsteuerbemessung

#48

Beitrag von raidy »

Cybersoft hat geschrieben: Fr 22. Nov 2024, 10:32
Wie war die Grundstücks- und Hauswertsteigerung in den letzten 10 Jahren?
Ich finde es ziemlich unverschämt, eine Marktbedingte Steigerung eines Hauswertes als Grundlage für höhere Grundsteuer zu nehmen. Wenn ein Arbeiter in München vor 40 Jahren eine kleine Wohnung gekauft hat, und sich heute an Grundsteuer dämlich zahlen soll, dann ist dies eine Frechheit. Was nutzt ihm der Wert der Wohnung, so lange er sie nicht verkauft und seine Rente darin verbringen will . Es heißt GRUNDsteuer und nicht HAUSWERTsteuer.

Wenn jetzt +5-10% raus kommen, dann finde ich es o.k., die Gemeinden haben nun mal klamme Kassen und sind nicht an allem schuld. Manche Kosten hat ihnen das Land aufgebrummt, ich will nicht näher darauf eingehen.

Wir haben immer noch keinen Bescheid. Aber so wie ich unsere Gemeinde kenne, hauen die ordentlich was drauf. Die haben 2004 schon mal +18% gemacht.
Gruß Georg
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kai_et_sabine
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Re: Neue Grundsteuerbemessung

#49

Beitrag von kai_et_sabine »

[Edit: Es sind natürlich keine Hausbesetzer.]
raidy hat geschrieben: Fr 22. Nov 2024, 10:37
Ich finde es ziemlich unverschämt
Wir finden es spannend, das Hausbesitzer in der Vergangenheit immer damit geprahlt haben, wie toll sich doch ihre Immobilie entwickelt hat.

Und das der neue Nachbar jetzt bereits das doppelte bezahlt hat.

Die Grundsteuer sorgt dafür, dass Gemeinden sich finanzieren können, da habe ich durchaus ein Interesse dran, dass es Kindergärten, Schulen, Straßen gibt. Und auch Bibliotheken, Jugendtreffs u.s.w.

Wenn wir derzeit auch nur die Straßen und sehr eingeschränkt die Bibliotheken nutzen, so sorgt dass doch dafür, dass unsere Stadt attraktiv für Menschen ist. Und jeder der hier hin zieht sorgt dafür, dass mehr Geld ins Stadtsäckel fließt, also den Druck von der Grundsteuer nimmt.

Wenn der Hebesatz gleich bleibt, dann wird unsere Grundsteuer ca. 25% niedriger ausfallen. Also sind wir erstmal ganz entspannt.

Die Frage ist doch eher, ob die Grundsteuer wie sie ist noch so sein sollte.
Da ist das US-System interessant. Da wird die Grundsteuer berechnet basierend auf dem Preis, den man für das Haus und Grundstück bezahlt hat. Nicht basierend darauf, was es wert ist. Eigentlich, ein bisschen wie die Grunderwebssteuer (die es in den USA nicht gibt - dafür ist die Grundsteuer höher).

Weil, das fixiert den Preis auf den Kaufpreis. Wer lange ein Objekt hält hat dadurch Vorteile. Wer Geld investiert hat keine Nachteile.

Und das sorgt für ein interessantes Geschäftsmodell, wo Leute Bruchbuden kaufen (= geringer Preis für die Steuer) und die dann teuer sanieren (=weiter geringer Preis für die Steuer), dann aber durchaus mit Gewinn verkaufen können (so denn der neue Käufer bereit ist, die höhere Steuer zu zahlen).

gruss kai & sabine
kai_et_sabine
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Re: Neue Grundsteuerbemessung

#50

Beitrag von kai_et_sabine »

Kurt hat geschrieben: Fr 22. Nov 2024, 10:03
unsere Komune hat die Hebesätze gesenkt aber nicht soweit das das ganze Aufkommenneutral währe. Mehrkosten ca. 100 € / Jahr.
In Niedersachsen müssen die Werte angeben, aus denen hervorgeht, was aufkommensneutral wäre. Dann werden wir sehen, was ist.

100€ im Jahr sind 8,33€ im Monat. Wenn das der Stadt reicht, um einen Inflationsausgleich zu schaffen, dann würden wir froh sein und das gerne zahlen.

Wobei es natürlich gar nicht auf den absoluten Betrag ankommt, sondern darauf, wie der relativ sich ändert. Wenn die Grundsteuer von 100€ aus um 100€ sich auf 200€ verdoppelt, dann ist das ja was ganz anders, als wenn die von 1000€ sich um 100€ auf 1100€ erhöht.

gruss kai & sabine
Sprinterteufel
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Re: Neue Grundsteuerbemessung

#51

Beitrag von Sprinterteufel »

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custom55
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Re: Neue Grundsteuerbemessung

#52

Beitrag von custom55 »

So sieht's bei uns aus:
Mit doppelt so hohen Einnahmen wie bisher aus der Grundsteuer B – für bebaute oder bebaubare Grundstücke – rechnet die Gemeinde XXXXX im kommenden Jahr bei gleichbleibendem Hebesatz. Den Geldsegen kann sie angesichts der prekären Haushaltslage natürlich gut brauchen. Leidtragende aber sind die Bürger: Viele von ihnen werden ab 2025 sogar deutlich mehr als das Doppelte an Grundsteuer bezahlen müssen.

Der Gemeinderat hat beschlossen, den Hebesatz nicht zu senken.

Aus Sicht der Gemeinde kann ich es teilweise verstehen. Ich hätte aber erwartet, das Sie den Eigentümern zumindest etwas entgegen gekommen wären, und den Hebesatz etwas gesenkt hätten. Einfach um den Guten Willen zu zeigen.

Was mir am meisten stinkt ist, das die Landesregierung vor der Neugestaltung mitgeteilt hat, daß es im ländlichen Raum eher günstiger wird und nur in Städten mit hohem Grundstückspreisen teurer.

Und jetzt gleich mehr als das doppelte.
Gruß Jürgen


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kai_et_sabine
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Re: Neue Grundsteuerbemessung

#53

Beitrag von kai_et_sabine »

[edit: Aktuellen Hebewert korrigiert auf 610, sowie Auswirkung auf uns ergänzt]

Bei uns steht das hier in der aktuellen Vorlage:
Stadt Laatzen hat geschrieben:
§ 1
Die Hebesätze für die Grundsteuer und die Gewerbesteuer werden für das Gebiet der Stadt Laatzen wie folgt festgesetzt:
1. Grundsteuer
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 600 v.H.
b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 860 v.H.
2. [...]

§ 2 Für die Grundsteuer A beträgt der ermittelte aufkommensneutrale Hebesatz 547 v.H. Die Differenz zum festgesetzten Hebesatz beträgt 53 Prozentpunkte.
Ein nach den Vorschriften des § 7 Abs. 1 Niedersächsisches Grundsteuergesetz für die Grundsteuer B zu ermittelnder aufkommensneutraler Hebesatz beträgt 826 v.H.
Die Differenz zum festgesetzten Hebesatz beträgt 34 Prozentpunkte.
Heisst, bei uns wird die Grundsteuer von 610 nicht auf 826 geändert, sondern auf 860 erhöht. Das sind 7% mehr Einnahmen für die Stadt.

Mit dem geringeren Grundsteuermessbetrag bei uns kommen wir im Prinzip auf den gleichen Wert wie vorher. Zuzüglich der 7% Erhöhung.

gruss kai & sabine
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Thomas04
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Re: Neue Grundsteuerbemessung

#54

Beitrag von Thomas04 »

Ich gehe mit den aktuell genannten Hebesatz in meiner Stadt davon aus, dass ich ab 2025 ca. 30% mehr zu bezahlen habe.

Bei uns in BW kommt es vor allem auf die Bodenrichtwerte an.
Wer diesen Wert in Euro festlegt, ist für mich intransparent, wird dann aber mit der Fläche des Grundstückes multipliziert und ergibt den Grundstückwert.

Ob das Grundstück bebaut ist oder nicht, spielt keine Rolle.

Dieser Umstand und das die Berechnung in anderen Bundesländern anders ist, stellt für mich eine riesen Sauerei dar.
Viele Grüße
Thomas


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walter7149
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Re: Neue Grundsteuerbemessung

#55

Beitrag von walter7149 »

Hallo, weil´s gerade zum Thema passt :

- https://www.focus.de/finanzen/news/mehr ... 99709.html
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Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
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kai_et_sabine
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Re: Neue Grundsteuerbemessung

#56

Beitrag von kai_et_sabine »

Thomas04 hat geschrieben: Fr 22. Nov 2024, 15:36
Dieser Umstand und das die Berechnung in anderen Bundesländern anders ist, stellt für mich eine riesen Sauerei dar.
Warum? Die Grundsteuer ist regional eh' sehr unterschiedlich durch die Hebesätze. Sofern Du nicht gerade ein Grundstück hast, das in zwei Gemeinden mit unterschiedlichen Hebesätzen liegt, ist das nicht relevant. Relevant ist nur, was Du zahlen mußt und dass ein Nachbar mit einem ähnlichem Grundstück ähnlich viel bezahlt.

Es ging nie darum, Gerechtigkeit zwischen einem Grundstück in München, Bremen und Leipzig herzustellen. Sondern nur darum, dass Gerechtigkeit innerhalb von München, Bremen und Leipzig hergestellt wird.

gruss kai & sabine
Maximilian
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Re: Neue Grundsteuerbemessung

#57

Beitrag von Maximilian »

raidy hat geschrieben: Fr 22. Nov 2024, 09:26
Ist sie gesunken (Ha ha), gleich geblieben, oder gestiegen?
Die neue Grundsteuer ist schon bemerkenswert.
Während bei meinen Eigentumswohnungen die neue Grundsteuer nahezu unverändert blieb,
ist diese bei meinen beiden Einfamilienhäusern spürbar günstiger geworden.
Solche Steueränderungen darf es ruhig öfter geben. :grin:
Gruss Maximilian
Sprinterteufel
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Re: Neue Grundsteuerbemessung

#58

Beitrag von Sprinterteufel »

raidy hat geschrieben: Fr 22. Nov 2024, 10:37
Cybersoft hat geschrieben: Fr 22. Nov 2024, 10:32
Wie war die Grundstücks- und Hauswertsteigerung in den letzten 10 Jahren?
Ich finde es ziemlich unverschämt, eine Marktbedingte Steigerung eines Hauswertes als Grundlage für höhere Grundsteuer zu nehmen. Wenn ein Arbeiter in München vor 40 Jahren eine kleine Wohnung gekauft hat, und sich heute an Grundsteuer dämlich zahlen soll, dann ist dies eine Frechheit. Was nutzt ihm der Wert der Wohnung, so lange er sie nicht verkauft und seine Rente darin verbringen will . Es heißt GRUNDsteuer und nicht HAUSWERTsteuer.

Wenn jetzt +5-10% raus kommen, dann finde ich es o.k., die Gemeinden haben nun mal klamme Kassen und sind nicht an allem schuld. Manche Kosten hat ihnen das Land aufgebrummt, ich will nicht näher darauf eingehen.

Wir haben immer noch keinen Bescheid. Aber so wie ich unsere Gemeinde kenne, hauen die ordentlich was drauf. Die haben 2004 schon mal +18% gemacht.
Baden Würtemberg hatte sich ja "nicht" dem Bundesmodell angeschlossen ( Grüner Finanzminister ) sondern ein eigenes entwickelt. Deshalb haben wir vorsorglich nachfolgenden Einspruch beim Finanzamt gemacht da es bereits ein Musterverfahren gibt. Gehört haben wir seitdem nichts mehr.

Einspruch:
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit legen wir gegen den Bescheid Einspruch mit folgenden Anträgen ein:

Aufhebung des Bescheids, hilfsweise eine Neuberechnung nach einer verfassungskonformen Bewertungsmethode.
Ruhen des Verfahrens gemäß § 363 Abs. 2 AO.

Begründung:
Die steuerliche Bewertung allein nach dem Wert des Grund und Bodens ist gleichheitswidrig. Eigentümer vergleichbarer Grundstücke müssen die gleiche Grundsteuer bezahlen, unabhängig davon, ob auf dem einen Grundstück kein Gebäude, eine Villa oder ein Mehrfamilienhaus steht. Der allgemeine Gleichheitssatz in Art. 3 Abs. 1 GG verbietet es, wesentlich Gleiches ungleich zu behandeln, und wesentlich Ungleiches gleich zu
behandeln.

Zusätzlich verweisen wir auf das Gutachten von Prof. Dr. Gregor Kirchhof, LL.M. (Uni Augsburg). Hiernach sind die dem Bescheid zugrundeliegenden Regelungen des Landesgrundsteuergesetzes Baden Württemberg
verfassungswidrig.

Unter Bezugnahme auf das bereits beim Finanzgericht Baden Württemberg unter Az.: 8 K 23268/22 und Az.: 8 K 2491/22 anhängige Musterverfahren beantragen wir das Ruhen des Verfahrens bis zu einer rechtskräftigen
Entscheidung über eine mögliche Verfassungswidrigkeit der neuen Grundsteuer des Landes Baden Württemberg.
Wir stimmen einer von Amts wegen erfolgenden Ruhe des Verfahrens hiermit ausdrücklich zu. Eine Aussetzung der Vollziehung wird vorläufig nicht beantragt.
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LT35
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Re: Neue Grundsteuerbemessung

#59

Beitrag von LT35 »

Moin
Thomas04 hat geschrieben: Fr 22. Nov 2024, 15:36
Bei uns in BW kommt es vor allem auf die Bodenrichtwerte an.
Wer diesen Wert in Euro festlegt, ist für mich intransparent, […]
https://www.gesetze-im-internet.de/bbaug/__195.html

https://www.gesetze-im-internet.de/bbaug/__193.html

Verzeichnis der Gutachterausschüsse BW https://www.gutachterausschuesse-bw.de/borisbw/?lang=de#

Gruß
K.R.
Sprinterteufel
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Re: Neue Grundsteuerbemessung

#60

Beitrag von Sprinterteufel »

BW... The Länd... :duw:

Finanzamt: Steuermeßbetrag um 58% erhöht.

Gemeinde: Hebesatz um 30%.

Frohe Weihnachten ]:-> 113,84 Erhöhung für einen kleinen Bungalow auf dem Land ( Länd ) wo sich Fuchs und Hase usw. *STOP*
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