Reisemobiltreff

heinz1 hat geschrieben: ↑Mi 25. Okt 2023, 13:49

Nein, ich werde den Platz hier nicht preisgeben

Nordgriechenland oder Peloponnes, kannst du ja verraten, Lidl gibt es viele.

Schöne Zeit.

Hallo,

heinz1 hat geschrieben: ↑Mi 25. Okt 2023, 13:49

Solange es am Strand eine Dusche gibt und einen Müllcontainer, kann ich endlos da stehen.
...

jaja, so tragen wir alle dazu bei, dass sich die Zeiten ändern:

Zitat:
In Südportugal warten eigentlich unberührte Steilküsten mit weiten Sandstränden auf Freunde des Campingbuslebens. Aber nun wird dort umgebaut. Wo Camper bislang freie Standplätze mit Blick aufs Meer fanden (wie in den Regionen Aljezur und Vila do Bispo, bei Sagres, Odeceixe und Vila Nova), stehen jetzt Schilder und Warntafeln mit Übernachtungsverboten. Das war vor Corona meist noch anders.

Times are changing: Es wurde zu viel. Angesichts der Einschränkungen während der Coronapandemie – und auch der Auswirkungen des Krieges in der Ukraine – okkupierten viele die Küsten Portugals als frei verfügbaren Rückzugsort. Die Regionalregierungen reagierten. Sie wollten der internationalen Aussteiger-Home-Office- und Surferszene die einstmals mehr oder weniger einsamen Küsten nicht als kostenlos benutzbaren Campground überlassen: Seit Anfang 2021 gelten neue Beschränkungen und eine massive Ausdehnung der Naturschutzgebiete.

Aber egal, ich bin hier nicht der "Blockwart", muss jeder selber entscheiden wie er sich innerhalb der Gesellschaft benehmen will.


WoMo NK19

Autarkes Stehen soll nicht kostenloses Stehen bedeuten!!! Das Portugal sich wehrt ist ok.
Ich bin gern bereit, nur für das dort Stehen und Ent-/Versorgen € 5-15 zu zahlen.
Gruß Hajo

Cybersoft hat geschrieben: ↑Di 24. Okt 2023, 12:50

2 Personen
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WC - 6-7 Tage
Wasser - 9-10 Tage
Gas - 1 Monat+ (kommt halt drauf an wie kalt es ist, derzeit 2 Monate)
Strom (12V) - endlos inkl. Fahrräder laden und 4-6 Stunden Kühlschrank
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Da wir eh nach 3/4 Tagen weiter fahren ist das alles easy

WC 6-7 Tage ??? Oder hast du noch 2 leere Kassetten an Bord ?

2 Stück in Summe .. c220 - 19/20 Liter

oldi45 hat geschrieben: ↑Mi 25. Okt 2023, 14:30

Autarkes Stehen soll nicht kostenloses Stehen bedeuten!!! Das Portugal sich wehrt ist ok.
Ich bin gern bereit, nur für das dort Stehen und Ent-/Versorgen € 5-15 zu zahlen.
Gruß Hajo

Man könnte Parkscheinautomaten aufstellen wie in Bayern.
Ich schätze aber, dass die in GR keine drei Tage überleben, wenn auch die Einheimischen zahlen sollen.

WC - Kassette 3 Tage
Wasser - 4 Tage
Strom 6 Monate (März bis Oktober)

Und da wir ja eh nicht länger als 3-4 Tage an einem Ort stehen, geht es bei der Weiterfahrt halt kurz auf die Entsorgung - gibt es in den nordischen Ländern und in Italien auf fast jeden Autobahnrastplatz.

Wie die meisten auch schon vorher geschrieben haben ist auch bei uns der limitierende Faktor die Toilette. Diese reicht gewöhnlich bei 2 Erwachsenen und 2 Kids maximal 2-3 Tage.
Strom und Wasser wäre weniger das Problem. (aktuell noch mit Bleiakku und 100Ah unterwegs, der nach 2,5 Jahren jetzt aber so langsam in die Knie geht)
Daher bin ich auch die ganze Zeit am Zweifeln, ob sich eine Solaranlage für uns lohnt, da wir sowieso nach 2-3 Tagen eine Entsorgungsstation aufsuchen müssen und damit die Batterie wieder geladen wird.

Und nein, meine liebe Frau weigert sich eine volle Kassette im Heck unseres Womos mitzuführen. Muss ihr da auch recht geben...Heckgarage ist bis auf den letzten Millimeter ausgereizt und aktuell keine gute Möglichkeit der Unterbringung einer vollen Kassette.

Bleibt nur abzuwarten, bis die letzten beiden Kids nicht mehr mitkommen wollen und dann erweitert sich das Freistehen auf 3-4 Tage, was vollkommen ausreichend ist.

Hallo,
Wir kriegen zu zweit die casette locker in zwei Tagen voll.
Deshalb stehen wir im Normalfall auf Stellplätzen für eine Nacht oder auf Campingplätzen für mehrere Tage, damit wir uns auch mal vor das Auto setzten können.
Die große Freiheit wie in der Werbung suggeriert gibt es in Europa schon längere Zeit nicht mehr.
Wir waren aber auch schon einige Wochen autark in der Mongolei und Zentralasien unterwegs, mit Klappspaten und Feuerzeug für das ehemalige Essen.
Dort sind wir aber mehr autark gefahren, und weniger gestanden.....
LG Horst

Moin

2 Personen; FW 155 Liter; AW 100 Liter; 2 Kassetten; 160 WP Solar; 190 AH AGM

Das Limit setzen die Kassetten und/oder der Grauwassertank: 3 bis max 4 Tage - aber da kommt schon das große P (anik) im Gesicht..

Betrachtung dabei: Keinerlei Infra zum Versorgen/Entsorgen und auch der Müll bleibt an Bord.

Tschüss
Jürgen

WC Kassette 3 Tage eine zweite ist dabei also ca 6 Tage der limitierende Faktor.
Wasser kein Problem wir sind jahrzehntelang VW Busfahrer gewesen die 180l würden lange reichen.
Abwasser 150l dto. kein Problem
Strom mit 300Ah ist uns auch noch nie ausgegangen - im Sommer oder in der Übergangszeit.

Nun kenne ich allerdings keinen Platz an dem ich länger als 7 Tagen gestanden habe oder es könnte ohne V/E.
Wenn wir länger stehen wollen dann geht es auf einen Campingplatz.

Da kann ich die Stühle und den Tisch draußen lassen, den Roller und damit losfahren und hab dann auch Versorgung.

Autark ist halt ein schöner Marketingbegriff mit dem man jede Menge Zubehör verkaufen kann und man steigt im Ranking der Reisemobilisten gleich ein paar Stufen nach oben.

Beste Gruesse Bernd

Man kann auch mit Minizelt und Rucksack "autark" stehen.
Ich habe das mal 4 Wochen am Preveli - Palmentrand auf Kreta gemacht. Leider war ich nicht der einzige Freisteher. Hinten im Tal lebte eine Rastafamilie, und vorne unter den Palmen hatten sich etliche Leutchen wie ich nieder gelassen. Morgens kamen immer die Badeboote von Plakias und brachten hundert Pauschaltouristen, die aber am Nachmittag alle wieder verschwanden.

Außer einer kleinen Bar gab es keine Infrastruktur. Fäkalien musste man vergraben, und trotzdem roch es mitunter etwas streng im Tal.

Einmal pro Woche stieg ich aus dem Tal hinauf und ging ins nächste Dorf einkaufen. Ein schöne Zeit !
Danach bin ich mit der "Espresso Egito" rüber nach Afrika.

Jahre später war ich nochmal da. Heute ist alles touristisch durchorganisiert. Oben gibts jetzt einen großen gebührenpflichtigen Parkplatz.

Kommt halt drauf an ob man mit "autark stehen" eine Zeitspanne am Stück meint oder generell im Reiseverlauf.
Wir waren in diesem Jahr auf 2 Reisen insgesamt 6 Wochen unterwegs. Genächtigt haben wir auf Stell- oder Parkplätzen, nie auf einem Campingplatz. Wir waren keinmal an Landstrom, das Dachkraftwerk und die 100-Ah-LFP haben immer für die Stromversorgung ausgereicht. Abwässer wurden entsorgt wenn sich Gelegenheit bot, dito Frischwasser gebunkert. Wobei ich für letzteres nur zweimal den Schlauch ausgerollt habe, mehrmals habe ich ein paar Gießkannen voll Wasser in den Tank gefüllt. Die mitgeführte WC-Ersatzcassette mussten wir nicht nutzen.
Wir fühlen uns daher schon ein wenig "autark".

Wenn ich in Belgien zum LRS an unserem Schießgelände stehe,geht das Freitagnachmittag bis Sonntag autark.Meine Bordbatterien und die beiden Solarpaneele auf dem Dach sorgen für ausreichend Energie.Auch die Cassette ist kein Problem,bin ja alleine im Womo.


Gruß Arno

Während unserer Reise 2017/18 durch Südamerika haben wir nur ein paar mal ordentlich, wie in Mittel- und Nordeuropa Ver- und Entsorgen können.
https://paraisosuizo.com/
Hinsichtlich der Stromversorgung ist der Independent mit Solar und Booster autark.
In Russland und weiter in Zentralasien war es ähnlich.
Was uns blieb, die Kassette ohne Chemie in der Pampa, am Feldrain oder ins Gebüsch zu entleeren. Abwasser wo es möglich war lief in den Gully.
Greta haben wir nicht konsultiert…

Alleine komm ich mit zwei Lokusunterteilen, 200AH Lifepo und etwa 130l Wasser über eine Woche.

Zu zweit etwa 4 Tage. Meine Holde ast mit dem Wasser als wenn es unendlich wäre.

Hier in Spanien geht es mit der Autarkie aber ein wenig anders. Wasser, Abwasser und Klo geht fast in jedem Ort, Raststätte oder Tankstelle. Auch Gas ist kein Problem. Plätze mit Strom dagegen sind Mangelware. Zum Überwintern ist ein guter Solarkoffer und Akkukapazität wichtig.
LG
Sven

Zu dritt ist der Bongo nach 36 Stunden voll. Also mit 2 Bongos 3 Tage. Wasser, Abwasser, Strom würde länger reichen. Wir stehen aber nie 3 Tage. Insofern alles gut.

Wenn ich alleine mit unserem Camper unterwegs bin, ca. 7-8 Tage. Als Familie ist nach 3-4 Tagen Schluss.
Im Winter bei -15 Grad ist spätestens nach 3 Tagen Schluss. Die 200 Ah LiFePo4 wird dank Induktionskochfeld und der Truma Combi 6D doch recht zügig leer.