Wohnmobil im Wandel der Zeit

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Weitreisender
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Re: Wohnmobil im Wandel der Zeit

#41

Beitrag von Weitreisender »

Das Schöne an diesem unseren Lande ist ja daß alle immer nur wissen, warum etwas nicht geht, aber niemand mal darüber nachdenkt wie etwas neues und innovatives möglich wäre. Was für ein Trauerspiel!
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

Albert Einstein
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WoMoFahrer
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Re: Wohnmobil im Wandel der Zeit

#42

Beitrag von WoMoFahrer »

Jede jetzt eingesetzte Technik, ist eigentlich von gestern, den die Entwickler arbeiten schon an der Technik von übermorgen. Und sollte das einmal nicht mehr so sein, steht die Menschheit vor dem Untergang.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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Weitreisender
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Re: Wohnmobil im Wandel der Zeit

#43

Beitrag von Weitreisender »

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>

Antwort auf Offtopic Beitrag gelöscht. Seewolfpk
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

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Weitreisender
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Re: Wohnmobil im Wandel der Zeit

#44

Beitrag von Weitreisender »

WoMoFahrer hat geschrieben: Mo 20. Jan 2025, 23:53
Und sollte das einmal nicht mehr so sein, steht die Menschheit vor dem Untergang.
So weit ist das gar nicht mehr bis dahin, alle notwendigen Zutaten dafür sind in den letzten 150 Jahren eingekauft und angerichtet worden. Aber ein guter Braten dauert halt noch etwas

Gruß
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

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Hans 7151
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Re: Wohnmobil im Wandel der Zeit

#45

Beitrag von Hans 7151 »

Travelboy hat geschrieben: Mo 20. Jan 2025, 22:56
Also ein kleines leichte Fahrzeug mit Minimalausstattung und einer Schlafgelegenheit reicht doch vollkommen.
Und das kann dann auch elektrisch fahren *THUMBS UP*
Dann braucht man aber gar kein Wohnmobil mehr, dann nehm ich meinen Kastenwagen bau die hinteren Sitze aus schmeiß ne Matraze rein und los gehts.
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Hans 7151
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Re: Wohnmobil im Wandel der Zeit

#46

Beitrag von Hans 7151 »

Weitreisender hat geschrieben: Mo 20. Jan 2025, 23:46
Das Schöne an diesem unseren Lande ist ja daß alle immer nur wissen, warum etwas nicht geht, aber niemand mal darüber nachdenkt wie etwas neues und innovatives möglich wäre. Was für ein Trauerspiel!
Bisher war es immer so daß sich neue Technik durchsetzte wenn sie besser und kostengünstiger war wie die alte Technik. Das was wir gerade erleben mit dem E-Antrieben ist nichts innovatives sondern staatlich verordnet. Ich bin jetzt 5 Tage in diesem Land unterwegs gewesen und habe kein einziges Windrad gesehen das sich gedreht hat. Da frag ich mich macht es wirklich Sinn mit E-Antrieben zufahren.

Grüße Hans
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Re: Wohnmobil im Wandel der Zeit

#47

Beitrag von Ontour23 »

Travelboy hat geschrieben: Mo 20. Jan 2025, 22:56
Der Trend immer größer, länger und luxuriöser wird wohl bald vorbei sein, kostet ein Liner > 8m jetzt schon 8,50e aufpreis / Nacht (aktuell auf dem SP in Cux)

Die Mobile werden wider kleiner, genau wie die EFH, da ist der Größenwahn auch schon gebrochen und es wird wieder kleiner gebaut.

Und ehrlich, man braucht ja auch nicht soviel mitzuschleppen,
Campingmöbel und Grill kann es auf jeden SP oder CP geben, gibt es in andere Ländern ja auch,
genauso die Küche, braucht kein Wohnmobil, Gemeinchaftsküchen gibt es jetzt ja auch schon genau so wie das Klo und die Dusche.

Also ein kleines leichte Fahrzeug mit Minimalausstattung und einer Schlafgelegenheit reicht doch vollkommen.
Und das kann dann auch elektrisch fahren *THUMBS UP*
Moin,

würde es nur solche Minimalausstattungen in den Womos geben, dann hätte ich kein Wohnmobil.
Ich würde mir dann ein Ferienhaus oder Apartment mieten.
Wir sind Autarkcamper und keine Campingplatz Touristen.
Wenn wir Übernachtungsplätze ansteuern muss dieser Platz keine großartige Ausstattung aufweisen.
LG aus dem Norden ;-)
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Weitreisender
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Re: Wohnmobil im Wandel der Zeit

#48

Beitrag von Weitreisender »

Hans 7151 hat geschrieben: Di 21. Jan 2025, 08:39

Bisher war es immer so daß sich neue Technik durchsetzte wenn sie besser und kostengünstiger war wie die alte Technik. Das was wir gerade erleben mit dem E-Antrieben ist nichts innovatives sondern staatlich verordnet. Ich bin jetzt 5 Tage in diesem Land unterwegs gewesen und habe kein einziges Windrad gesehen das sich gedreht hat. Da frag ich mich macht es wirklich Sinn mit E-Antrieben zufahren.
Staatlich verordnet ist ja gar nichts, niemand zwingt Dich dazu ein E-Auto zu fahren. Wenn Du aber mal eines gefahren hast, willst Du eigentlich nichts anderes mehr. das sie noch zu teuer sind stimmt, aber deshalb geht es der Automobilindustrie so mies, weil sie es eben völlig verpennt haben kostengünstige Autos zu bauen und statt dessen mal noch im Luxussegment maximale Kohle mitgenommen haben. Und da beweist sich eben mein Zitat." Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit" In diese Lücken stößt dann halt der Chinese mit günstigen Autos und der deutsche AN geht nach Hause. Das hat aber dann nichts mit staatlich verordnet, sondern mit Konzern Mißmanagement zu tun.
Ich war ja selbst lange skeptisch, was E-Antriebe angeht, aber es geht einfach kein Weg daran vorbei. Es ist eben der effizienteste Antrieb mit über 70% und der sauberste auch und wir alten Säcke fahren lange Strecken (Reisen) eh mit dem Wohnmobil und die Kurzen halt elektrisch. Ist doch gut. Unser Neuer war sogar recht preiswert, 4.000km gelaufen 20k€ unter Liste. In Norwegen sind 9 von 10 Neuwagen schon elektrisch und die Hersteller haben schon gar keine Verbrenner mehr in den Showrooms stehen.

Die Zeiten verändern sich nun mal, manchmal etwas langsamer, manchmal etwas schneller und bei manchen verändert sich auch gar nichts, die bleiben dann halt im Gestern oder Vorgestern stecken. 🤷‍♂️😂

Und zu den Windrädern, wenn es genug Strom gibt, fährt man halt welche runter, das man die dann trotzdem bezahlen muß ist natürlich Blödsinn, aber ich denke auch das wird sich irgendwann regeln.

Gruß
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

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biauwe
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Re: Wohnmobil im Wandel der Zeit

#49

Beitrag von biauwe »

Weitreisender hat geschrieben: Di 21. Jan 2025, 12:22
Es ist eben der effizienteste Antrieb mit über 70% und der sauberste auch und wir alten Säcke fahren lange Strecken (Reisen) eh mit dem Wohnmobil und die Kurzen halt elektrisch.
Und in der Zukunft?.
Kurzstrecke :idea:
Gruß Uwe
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Re: Wohnmobil im Wandel der Zeit

#50

Beitrag von ninjabulli »

Hans 7151 hat geschrieben: Di 21. Jan 2025, 08:39
Bisher war es immer so daß sich neue Technik durchsetzte wenn sie besser und kostengünstiger war wie die alte Technik. Das was wir gerade erleben mit dem E-Antrieben ist nichts innovatives sondern staatlich verordnet. Ich bin jetzt 5 Tage in diesem Land unterwegs gewesen und habe kein einziges Windrad gesehen das sich gedreht hat. Da frag ich mich macht es wirklich Sinn mit E-Antrieben zufahren.
Die Kosten hängen ja von Skaleneffekten ab, d.h., wenn mehr E-Autos produziert werden, so werden diese auch günstiger. Die Entwicklungskosten müssen über die verkauften Stückzahlen verteilt werden. Und die Entwicklungskosten sind aktuell sehr hoch. Nicht nur weil die deutschen Hersteller hier noch keine Erfahrung hatten, sondern auch weil die Fortschritte in der Technologie (z.B. Akkus) aktuell sehr groß sind. Die Hersteller müssen viel Geld ausgeben, um technologisch Schritt zu halten.
Verbrennermotoren waren halt seit Anfang des 20. Jhds. dominant, da ist es für jede neue Technologie schwer sich durchzusetzen. Elektroautos wären für die meisten Anwendungsfälle die bessere Technologie, wenn sie dominant wären.
Ich denke für den Verbraucher kommt es letztendlich auf die Kosten an. Wenn man das über die Laufzeit sieht würde ich vermuten, dass Elektroautos aktuell schon günstiger sind. Eigentlich müsste man heutzutage ja die Kosten für die Auswirkungen auf das Klima ein berechnen, aber das macht glaube ich niemand.
Ich bin genauso opportunistisch und unemotional bei dem Thema. Mein nächster PKW wird vermutlich ein Batteriefahrzeug, bis dahin bleib ich beim Dinogrill und fahr den zu Ende. Was ich aktuell als größtes Problem sehe, ist der Wertverlust bei Elektrofahrzeugen. Gerade bei höherwertigen Fahrzeugen brechen die Preise bei Modellwechseln ein, da die technologischen Fortschritte aktuell sehr groß sind.
Bei den Wohnmobilen denke ich wie gesagt, dass die Nutzfahrzeughersteller bald mit batterieelektrischen Varianten aufkreuzen werden, z.B. mit Batterien im Boden verbaut. Wenn sich das durchsetzt, werden die Aufbauhersteller gezwungen sein, diese zu verwenden und wir werden gar nicht gefragt.

Mit freundlichen Grüßen
Tilo
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Re: Wohnmobil im Wandel der Zeit

#51

Beitrag von Sprinterteufel »

Zitat:
Bei den Wohnmobilen denke ich wie gesagt, dass die Nutzfahrzeughersteller bald mit batterieelektrischen Varianten aufkreuzen werden, z.B. mit Batterien im Boden verbaut. Wenn sich das durchsetzt, werden die Aufbauhersteller gezwungen sein, diese zu verwenden und wir werden gar nicht gefragt.

Im Wohnmobil sind weitere Kriterien nicht unerheblich. Da geht es zusätzlich um kochen und heizen. Zudem um Lademöglichkeiten auf den angesteuerten Plätze
( CP / SP / P ).
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Hans 7151
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Re: Wohnmobil im Wandel der Zeit

#52

Beitrag von Hans 7151 »

Weitreisender hat geschrieben: Di 21. Jan 2025, 12:22
Staatlich verordnet ist ja gar nichts, niemand zwingt Dich dazu ein E-Auto zu fahren
Was ist dann das wenn ich ab 2045 keinen Verbrenner mehr fahren darf? Freiwillig oder was?
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Re: Wohnmobil im Wandel der Zeit

#53

Beitrag von ninjabulli »

Sprinterteufel hat geschrieben: Di 21. Jan 2025, 14:54
Im Wohnmobil sind weitere Kriterien nicht unerheblich. Da geht es zusätzlich um kochen und heizen. Zudem um Lademöglichkeiten auf den angesteuerten Plätze
( CP / SP / P ).
Da stimme ich dir zu. Ich frage mich aber, ob die Wohnmobilindustrie für die Nutzfahrzeughersteller wichtig genug ist, um darauf Rücksicht zu nehmen. Ich hab da keine Zahlen, vielleicht ist das mittlerweile so, aber wenn man sich so umschaut, wie viele Ducatos und Sprinter so bei den Kurierdiensten und Baufirmen rum fahren, hätte ich da meine Zweifel.

Mit freundlichen Grüßen
Tilo
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biauwe
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Re: Wohnmobil im Wandel der Zeit

#54

Beitrag von biauwe »

Sprinterteufel hat geschrieben: Di 21. Jan 2025, 14:54
Da geht es zusätzlich um kochen und heizen.
Wir verbrauchen in ca. 300 Tagen ca. 6414 kWh an Gas und Strom.
Fahrleistung ca. 15000 km macht mit E-Strom :?: 25 kWh/100 km oder 3750 kWh gesamt
Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://ski-web24.de/reisen/2024-25_win ... /frame.htm
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Hans 7151
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Re: Wohnmobil im Wandel der Zeit

#55

Beitrag von Hans 7151 »

Sprinterteufel hat geschrieben: Di 21. Jan 2025, 14:54
Zitat:
Bei den Wohnmobilen denke ich wie gesagt, dass die Nutzfahrzeughersteller bald mit batterieelektrischen Varianten aufkreuzen werden, z.B. mit Batterien im Boden verbaut. Wenn sich das durchsetzt, werden die Aufbauhersteller gezwungen sein, diese zu verwenden und wir werden gar nicht gefragt.

Im Wohnmobil sind weitere Kriterien nicht unerheblich. Da geht es zusätzlich um kochen und heizen. Zudem um Lademöglichkeiten auf den angesteuerten Plätze
( CP / SP / P ).
Derzeit ist bei Nutzfahrzeugen überhaupt nichts praxistaugliches in Sichtweite. Ich war gestern in der CMT, habe zwar nicht explizit nach alternativen Antrieben geschaut. Aber daß irgend etwas auffällig präsentiert wird hab ich nicht gesehen, also die große Innovation ist anscheinend noch nicht da.
Ich bleib bei meiner Meinung, es bleibt alles wie es ist. Der Diesel ist unangefochten der beste Antrieb für leistungsstarke Fahrzeuge und Maschinen.

Grüße Hans
ninjabulli
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Re: Wohnmobil im Wandel der Zeit

#56

Beitrag von ninjabulli »

Hans 7151 hat geschrieben: Di 21. Jan 2025, 15:11
Derzeit ist bei Nutzfahrzeugen überhaupt nichts praxistaugliches in Sichtweite. Ich war gestern in der CMT, habe zwar nicht explizit nach alternativen Antrieben geschaut. Aber daß irgend etwas auffällig präsentiert wird hab ich nicht gesehen, also die große Innovation ist anscheinend noch nicht da.
Ich bleib bei meiner Meinung, es bleibt alles wie es ist. Der Diesel ist unangefochten der beste Antrieb für leistungsstarke Fahrzeuge und Maschinen.

Grüße Hans
Was die Wohnmobilbranche betrifft hast du Recht. Aber was die schweren Nutzfahrzeuge betrifft, glaube ich, ist da mittlerweile der technische Durchbruch erreicht. Mercedes hat Ende 2024 den e Actros 600 vorgestellt. 600 steht dabei für die Reichweite von 600 km. D.h. der realistisch im Fernverkehr einsetzbar.
Hier ein Video dazu: Klick
Der ist batterieelektrisch, die Batterien befinden sich ausschließlich in der Zugmaschine. Alle anderen Hersteller haben auch bereits was batterieelektrisches im Angebot.

Dazu kommen auch erste Ladepunkte mit Megawattladen!!! an Raststätten inkl. Übernachtungsmöglichkeit und modernen Sanitäranlagen. Evtl. wäre das zukünftig auch etwas für Womos.
Video dazu: Klick

Ich vermute, wie gesagt, dass der technische Schritt zu den mittelschweren Transportern hier nicht weit ist.

Ob der technische Durchbruch auch der wirtschaftliche Durchbruch ist, weiß ich natürlich nicht. Das wird aber vermutlich nur eine Frage der Zeit sein, ist aber nur eine persönliche Meinung.

Mit freundlichen Grüßen
Tilo
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Re: Wohnmobil im Wandel der Zeit

#57

Beitrag von Wernher »

Weitreisender hat geschrieben: Di 21. Jan 2025, 12:22
Staatlich verordnet ist ja gar nichts, niemand zwingt Dich dazu ein E-Auto zu fahren.
...
Der Abschied vom Verbrenner ist noch kein Gesetz, richtig, aber er wird es, wenn nicht Vernunft bei den Entscheidungsträgern im EU-Parlament einzieht. Glücklicherweise sieht es gerade danach aus, jedenfalls wird der Widerstand gegen so ein Gesetz größer. Da die USA hierzulande für vieles der Vorbeter sind besteht berechtigte Hoffnung. Damit will ich nur sagen, dass eine Disruption nur erfolgreich sein kann, wenn sie nicht politisch verordnet wird.
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Weitreisender
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Re: Wohnmobil im Wandel der Zeit

#58

Beitrag von Weitreisender »

Hans 7151 hat geschrieben: Di 21. Jan 2025, 15:02
Was ist dann das wenn ich ab 2045 keinen Verbrenner mehr fahren darf? Freiwillig oder was?
Sagt wer? Darfst Du bestimmt noch, aber macht wohl dann bei den anstehenden Kosten für Sprit und CO2 auch keinen Sinn mehr 8-)
biauwe hat geschrieben: Di 21. Jan 2025, 15:07
Wir verbrauchen in ca. 300 Tagen ca. 6414 kWh an Gas und Strom.
Fahrleistung ca. 15000 km macht mit E-Strom :?: 25 kWh/100 km oder 3750 kWh gesamt
ich weiß ja nicht, was Du fahren möchtest, aber unserer braucht ca 15kWh auf 100km.

Was Du mir sonst damit sagen möchtest, weiß ich leider nicht.

Wernher hat geschrieben: Di 21. Jan 2025, 16:39
Der Abschied vom Verbrenner ist noch kein Gesetz, richtig, aber er wird es, wenn nicht Vernunft bei den Entscheidungsträgern im EU-Parlament einzieht.
Für Dich mag es "Vernunft" sein, auf ewig bei Verbrennern zu bleiben, wobei ich Dir bei einem solchen Schluß durchaus eher eine Teil- oder gar Unwissenheit unterstellen würde, anders kann man eigentlich nicht zu Deinem Schluß kommen.

Mancher ist in der Diskusssion bestimmt auch bockig oder halsstarrig oder ewig gestrig, oder was auch immer. Auch das darf jeder sehen, wie er möchte, nur die Deutungshoheit über das Wort "Vernunft" haben die Anhänger der Verbrennermotoren nicht alleine.
Die Diskussion darum und den Klimawandel, erinnert mich immer wieder fatal an den Film "Don`t look up" (Netflix) wo die Realitätsverweigerer den kommenden Kometen schon mit Schweif dicht am Himmel sehen, der ein paar Stunden später auf die Erde treffen wird, aber alle rufen "Fake News!" Auch die Rolle unserer US Wirtschaftsgrößen Elon🙈, Jeff🙈 und Mark🙈 spielen in diesem Film dabei eine beängstigende Rolle, als wenn man da schon die Realität von heute vorweggenommen hätte.

Gruß
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Re: Wohnmobil im Wandel der Zeit

#59

Beitrag von biauwe »

Weitreisender hat geschrieben: Di 21. Jan 2025, 17:34
ich weiß ja nicht, was Du fahren möchtest, aber unserer braucht ca 15kWh auf 100km.

Was Du mir sonst damit sagen möchtest, weiß ich leider nicht.
Oh, Du hast ein E-Wohnmobil, was nur 15 kWh/100 km verbraucht :idea:

Und ich wollte damit sagen: Man verbrauch sehr viel Strom 8-)
Gruß Uwe
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Re: Wohnmobil im Wandel der Zeit

#60

Beitrag von oldi45 »

Ich glaube, bevor wir uns über Antriebsarten der Wohnmobile in der Zukunft die Köpfe heiß reden, müssen erstmal die SP Situationen in Europa deutlich verbessert werden.
Bin gerade seit 3 Wochen in Spanien unterwegs und habe bisher nur 3 mal auf SP übernachten können. Die wilden, freien Plätze werden immer umfangreicher und häufiger. Standen jetzt übers Wochenende 4 Tage in Torrox auf so einem zentralen "freien" Platz, weil die 3 kleinen SP voll waren und auch ungünstig direkt an der 340 liegen. Ebenfalls der alte, kleine CP war voll. Die Marschrichtung der Polizei ist zu dieser Jahreszeit entspannt auf Duldung ausgerichtet. Es sei denn, es kommen von irgend wo her Beschwerden, dann ist Handlung angesagt. Ein Tag später wieder gleiche Prozedur. Hier lassen die spanischen Kommunen viel Geld ungenutzt auf den freien Plätzen liegen. Das ist auch die Meinung der ortsansässigen Geschäftsleute.
Mich stört es nicht, da ich 5 Tage autark bin. Es wäre aber schöner, wenn hier im größeren Stiel etwas unternommen wird. Bedarfserfassung brauchten sie noch nicht mal zu machen, da der ihnen täglich vorgeführt wird.
Also vor einer neuen Motorisierung erst mal für die alten Wohnmobile geordnete Verhältnisse schaffen.
Gruß Hajo
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