Reisemobiltreff

ivalo hat geschrieben: Mi 11. Aug 2021, 09:45

und entscheiden uns erst in der Autobahnauffahrt in welche Himmelsrichtung es gehen soll.

Hauptsache nicht gegen den Verkehr

Beste Gruesse Bernd

MobilLoewe hat geschrieben: Mi 11. Aug 2021, 10:01

Vor der Auflastung überladen, Bußgeld möglich. Nach der Auflastung missachten von Verkehrsschild, Bußgeld möglich

Der Unterschied zwischen den beiden.

Ueberladen und keine Moeglichkeit auszuladen = keine Weiterfahrt moeglich u.U.

Zu schnell, oder Ueberholverbot missachtet oder 3,5to Schild = Bussgeld nach Rueckkehr.

War fuer mich der Grund fuer 4,5to und eben keine Ablastung obwohl ich reisefertig "nur" 3700kg auf der Waage habe.

Beste Gruesse Bernd

MobilLoewe hat geschrieben: Mi 11. Aug 2021, 10:01

womocamper hat geschrieben: Mi 11. Aug 2021, 09:52

Vor der Auflastung bin ich überall durchgefahren, warum sollte es jetzt mit 3,85to nicht mehr gehen ?

Vor der Auflastung überladen, Bußgeld möglich. Nach der Auflastung missachten von Verkehrsschild, Bußgeld möglich.

Bevor ein falscher Eindruck entsteht, ich bin auch kein Säulenheiliger.

Ich habe extra kein Verkehrsschilderkennungs Assi mitbestellt damit ich solche Schilder nicht sehe

Moin

OT

womocamper hat geschrieben: Mi 11. Aug 2021, 12:40

Ich habe extra kein Verkehrsschilderkennungs Assi mitbestellt damit ich solche Schilder nicht sehe

Schon ok, kostet in Deutschland allerdings trotzdem 100 EUR (https://www.gesetze-im-internet.de/bkat ... nlage.html Nr. 141) und dafür könnte man schon viele kg überladen.

Ob man mit einem überschaubarem Wohnmobil jemals ein Ticket dafür sieht, ist eine andere Frage, und die Verkehrszeichenerkennung kostet ja meist auch einen kleinen Aufpreis.

Gruß
K.R.

papier, navi und vernünftige reiseführer (keine womo-führer)

Der letzte blöde Beitrag zur Navigation.
Im Jahr 1985 müsste ich für 5 Wochen nach Lenggries arbeiten, kannte den Ort überhaupt nicht, genauso wenig kannte ich Bad Tölz.
Jetzt wo ich in Bad Wiessee seit einige Jahre wohne, habe ich mir vor kurz gefragt wie ich damals überhaupt den weg aus München dorthin fand.
Ohne Navi und ohne Karte.

Aus einem anderen Thread:

Variokawa hat geschrieben: Do 12. Aug 2021, 01:25

Der letzte blöde Beitrag zur Navigation.
Im Jahr 1985 müsste ich für 5 Wochen nach Lenggries arbeiten, kannte den Ort überhaupt nicht, genauso wenig kannte ich Bad Tölz.
Jetzt wo ich in Bad Wiessee seit einige Jahre wohne, habe ich mir vor kurz gefragt wie ich damals überhaupt den weg aus München dorthin fand.
Ohne Navi und ohne Karte.

Vor 36 Jahren war war die Straßendichte eine andere, die Beschilderung eindeutiger. Bis zur Nutzung von Navigationsgeräten war eine gute Landkarte im Auto, in D bevorzugt die von Aral. Von der letzten gekauften Ausgabe 1995/96 kann ich mich noch nicht trennen.

Variokawa hat geschrieben: Do 12. Aug 2021, 01:25

Der letzte blöde Beitrag zur Navigation.
Im Jahr 1985 müsste ich für 5 Wochen nach Lenggries arbeiten, kannte den Ort überhaupt nicht, genauso wenig kannte ich Bad Tölz.
Jetzt wo ich in Bad Wiessee seit einige Jahre wohne, habe ich mir vor kurz gefragt wie ich damals überhaupt den weg aus München dorthin fand.
Ohne Navi und ohne Karte.

Brauchst ja ab der südlichen Stadtgrenze Münchens nur den Münchnern und de Breissn hinterherfahren dann kommst automatisch hin...

Aral-Atlas, ist das nicht etwas dekadent für einen bekennenden Billigtankstellennutzer?

Zuerst im Gespräch mit meiner Frau die angedachte Reiselänge festlegen, seit einigen Jahren auch noch eine evtl. Abstimmung mit Walter zwecks möglichem Treffen. Dann die guten, inzwischen viele Jahre alten Kümmerly & Frey-Karten für Skandinavien, oder den Cappellen-Atlas oder den aktuellen Veiatlas zur groben Routenplanung.
Dann folgt, die Route in Sygic "reinhacken"( mit allen möglichen Zwischenzielen) und losfahren. Oder mit Garmin Basecamp planen und als *.GPX -Datei ins Smartphone meiner Frau exportieren.( Die braucht so eine grobe richtung, um meine Navigation mit Sygic zu überwachen )
Bei Norwegen- bzw. Skandinavien Touren kommen sowieso noch Mail-Infos von Walter zu Sehenswürdigkeiten, die auch er zufällig auf seinen Reisen gefunden hat, wobei wir noch entscheiden, ob es sich für uns auch lohnen könnte.

Sog. "Umwege" sind inzwischen für uns eher die Regel als die Ausnahme.

Man hat doch Zeit, jedenfalls, wenn man im Ruhestand ist.

Ich hab im Jahr 2003-05 ein freund beim liefern ausgeholfen, meist in Bayerisches Wald. Alle damalige Karten habe ich noch behalten + Adackarten über Südtirol, Norditalien, Suditalien ecc....ich kann mich nicht davon trennen.
Google Maps ist der eigentliche Kartenkiller.

solche Karten hab ich auch noch.....

Alle Routen die ich jemals abgefahren bin mit Leuchtstift hinterlegt - sieht aus wie ein Schnittmuster, aber......
es sind wunderbare Erinnerungen

Ich bin ganz "stolz" meine Frau ist Appel freak sie nutzt für alles Mögliche das olle Ipad (habe ich ihr in einem Anfall geistiger Umnachtung geschenkt) habe ihr jetzt den SP führer von meinwo.net installiert seit der Zeit navigiert sie parallel damit.
lg
olly

MobilLoewe hat geschrieben: Mo 9. Aug 2021, 16:37

Die im Maßstab 1 : 1.100.000 ADAC Karten sind oft veraltet, da ist das Papier zu schade, worauf sie gedruckt werden.

und bei vielen Apps die die OSM Karten verwenden werden die Bugs einiger Witzbolde nicht heraus genommen. Da fährt man dann eine Runde durch ein Dorf, weil da ein Stück von 1m aus der Umgehungsstraße entfernt wurde.
Bin gerade aus Norwegen zurück, Kurzbesuch bei Freunden, hatte gutes Kartenmaterial in Papier und EDV-Form. Manches auf den Hin-und Rückweg hätte ich ohne Karte nicht angefahren.
Seit dieser Tour tendiere ich auch wieder mehr zur Stellplatzeigensuche. Was ich da auf den Lofoten gesehen habe, sorry da fällt mir nichts mehr dazu ein.

Ich kann mich nur wundern, Google Maps wird hier ausschließlich wg. dem "Datenkraken" kritisiert.
Ich nutze es praktisch ausschließlich (als geringstes Übel). Aber, es ist immer wieder überraschend, wie miserabel es noch ist.
In Deutschland sollten doch nun wirklich sämtliche Sperrungen Berücksichtigung finden. Davon ist die App leider weit entfernt.

Hier im Baltikum wird's richtig übel. Weil die App. wohl ausschl. nach der staatlichen Einstufung der Straßen agiert, wird man gerne mal über unasphaltierte Nebenstrecken geführt, um 1km zu sparen. Völlig unverständlich, da der Straßenzustand per Streetview erfasst wurde.
Da heißt es dann, jede Routenempfehlung manuell nacharbeiten.

Mal eine Frage an die OSMand+ Nutzer: Wie kann man denn Karten bearbeiten, so dass dies auch später für alle sichtbar ist? Also z. B. neue/fehlende Markierungen eintragen.

ist in der "Hilfe" beschrieben, unter Punkt "OpenStreetMap-Bearbeitung"

MobilIveco hat geschrieben: Mo 16. Aug 2021, 20:44

Völlig unverständlich, da der Straßenzustand per Streetview erfasst wurde.

Ich vermute mal, dass man da, wie alle Kartendienste, wohl einfach auf die "offiziellen" Karten der Vermessungsämter zurück greift. Streetview wird wohl hauptsächlich benutzt, um z.B. Verkehrsschilder oder Ladengeschäfte zu identifizieren.

Felisor hat geschrieben: Mi 18. Aug 2021, 14:56

Ich vermute mal, dass man da, wie alle Kartendienste, wohl einfach auf die "offiziellen" Karten der Vermessungsämter zurück greift. Streetview wird wohl hauptsächlich benutzt, um z.B. Verkehrsschilder oder Ladengeschäfte zu identifizieren.

Davon gehe ich auch aus, und da gibt es dann halt Klassifizierungen, die aber nichts über den Straßenzustand aussagen. Das ist ja das Problem und das habe ich nicht nur im Baltikum erlebt. Z.B. bei der Zufahrt zum Gargano in Italien, wollte mich die Navi unbedingt auf die miserable parallel verlaufende Straße dirigieren, obwohl die Straße die ich befuhr funkelnagelneu und viel breiter war. Aber vermutlich niedriger klassifiziert.
Also, die Ursachen sind schon klar, dumm nur, dass man das nicht ändert.

Im schlimmsten Fall, wenn es um eine längere Strecke geht und ich die Zeit habe, benutze ich dann selber Streetview und schau´ mir partiell mal an, wo man mich da lang schicken möchte.

PS
In meinem 20 Jahre alten Michelin 1:200000 Frankreich Ringbuch blättere ich bei Bedarf heute noch gern. Obwohl da wahrscheinlich 2000 Ortsumgehungen mit jeweils 20 Kreisverkehren, nicht eingetragen sind

Vorrangig nutze ich Google Maps. Hat bis jetzt immer geklappt, super navigiert usw.
Trotzdem habe ich zur Not auch immer einen Papier atlas dabei, okay den müsste ich mal erneuern, aber drauf verzichten werde ich nicht.

Navi hatte ich mal ein Navigon, mit allen Karten Europas, seit aber die Roaming Gebühren weg sind, nur noch Internet und maps.