Reisemobiltreff

Hallo Ebi

Das Fahrzeug steht immer noch hier, keine Ahnung,was der hier will.Hattest Du nicht unlängst einen Beitrag zum Anschluss einer Kompressorbox geschrieben? Ich habe inzwischen Probleme bekommen, die Lösung erfolgt nach der Tour,mein Elektronikmeister bereitet das schon vor. Ich hoffe, das Dein Auto pünktlich ankommt und vor allem unbeschädigt ist.

Gruß Arno

Elgeba hat geschrieben: ↑Fr 26. Jul 2024, 18:51

Hattest Du nicht unlängst einen Beitrag zum Anschluss einer Kompressorbox geschrieben?

Arno, kann mich nicht erinnern. Aber was bedeutet das schon im Alter.

Um den Äquator herum sendete das Schiff keine Position, nun sieht man aber wieder, wo unser Mobil unterwegs ist.

Vigo, dann Rotterdam, dann HH.



Wir wohnen in einer Umweltzone. Das bedeutet, dass 100 m weiter auf dem Neckar fröhlich Schweröl abgefackelt wird, wir aber mit dem eigenen Mobil eigentlich nicht an unsere Haustüre fahren dürfen. Die Grüne Plakette fehlt (jede andere auch), und das wird auch so bleiben, ansonsten wäre das Mobil in vielen fernen Ländern auch heute noch nicht einsetzbar. Hatte schon mal eine Ausnahmegenehmigung, damals nur für 1 Monat. Gebaut - verschifft, so lief das 2018 ab. Nun habe ich wieder eine beantragt und auch bekommen.

Meine bisherige Meinung, eine massive Tür am Fahrerhaus schützt vor Einbruch / Diebstahl, kann ich seit gestern leider nicht mehr aufrecht erhalten.

https://www.instagram.com/reel/C97Xz83I ... JweTVhYnc1

Sind uns im März auf der Straße begegnet, Ortsausfahrt Swakopmund, ohne jedoch anzuhalten. Haben uns dann aber gegenseitig geschrieben, nun sind auf Instagram Bilder. Eine Tür war massiv, da muss jemand ordentlich Zeit und Gewalt aufgewendet haben. Die andere war dann easy.

Das Schiff, das man uns auch angeboten hatte.

Machen das Leute von der Schiffsbesatzung während der Passage ?
Dem Konny Reimann sein amerikanisches Mobil hams ja auch während der Passage von USA nach Europa ausgeräumt, regelrecht ausgeschlachtet. Es sollte auf dem Caravansalon ausgestellt werden, was dann natürlich nicht mehr möglich war.

Austragler hat geschrieben: ↑Di 30. Jul 2024, 14:54

Machen das Leute von der Schiffsbesatzung während der Passage ?

Schwer zu sagen. Es wird damit geworben, wenn riskante Häfen nicht angefahren werden. Also vermuten die, die permanent damit zu tun haben, die Gefahr in den Häfen. Auf dem Schiff hat die Besatzung natürlich unendlich viel Zeit. Lässt sich leider nicht genau zuordnen. Die auf dem Schiff sagen "hier passiert nichts". Und die im Hafen meinen das auch. Unser Zündschlüssel wurde dem ersten Offizier des Schiffes übergeben. Er rückt ihn (eigentlich) erst nach dem Ausladen in HH wieder raus. Die letzten 10 Meter zum Fahrzeug treiben den Puls etwas, natürlich hat man immer Angst.

Wow ist oder vielmehr bist du den gegen sowas versichert?

Da steht doch wohl zuerst die Reederei in der Verantwortung,wenn der Einbruch nachweisbar an Bord passiert ist.Ich denke mal eher, die lange Standzeit im Hafen ist die Wurzel allen Übels, da gibt es genug "Beachcombers", die so etwas tun würden.

Gruß Arno

womooli hat geschrieben: ↑Mi 31. Jul 2024, 10:25

Wow ist oder vielmehr bist du den gegen sowas versichert?

Transportversicherung gibt es. Ob das was bringt, sieht man, wenn was passiert ist. Hab mehrfach erlebt, dass sich die Versicherung aus der Verantwortung zu verdrücken versuchte.

Elgeba hat geschrieben: ↑Mi 31. Jul 2024, 10:39

wenn der Einbruch nachweisbar an Bord passiert ist.

Das mit dem Nachweis ist das Problem.

Beim Verladen war jemand dabei. Wenn bei uns was sein sollte, muss es auf dem Schiff passiert sein, Häfen in Europa gelten als sicher. Nachgewiesen ist damit aber nichts.

Ebi hat geschrieben: ↑Mi 31. Jul 2024, 11:03

Elgeba hat geschrieben: ↑Mi 31. Jul 2024, 10:39

wenn der Einbruch nachweisbar an Bord passiert ist.

Das mit dem Nachweis ist das Problem.

Beim Verladen war jemand dabei. Wenn bei uns was sein sollte, muss es auf dem Schiff passiert sein, Häfen in Europa gelten als sicher. Nachgewiesen ist damit aber nichts.

Wenn der Alte (Kaptein) seinen Dampfer im Griff hat.... ich hab nichts gegen Seefahrer, wäre ja vor Urzeiten fast einer geworden, aber unter den heutigen Bedingungen, schaffst das ja nicht einmal zum Duckdalben (Seemannsheim in Hamburg). Wer hat da noch Lust, so etwas zu machen. Da treibt die nackte Not.
Eberhard, wenn du Zeit hast, kannste halt auch mit einem dünnen Bohrer dicke Bretter bohren. Habe bei einem Fahrzeug, was aus Australien kam die Einbruchsspuren an einer KCT-Dachluke gesehen. Das kann jeder, der nicht 2 linke Hände hat. Auch war so um 2015/16 in irgend einem Forum Südamerika/ Asien oder sonst wo ein total gestrippter HZJ28 mit Hochdach zu sehen und so etwas macht man nicht mal so kurz im Hafen.
Ist halt wie imer im Leben, entweder man verkriecht sich hinter dem Sofa oder man akzeptiert das Risiko.

Ebi hat geschrieben: ↑Mi 31. Jul 2024, 11:02

womooli hat geschrieben: ↑Mi 31. Jul 2024, 10:25

Wow ist oder vielmehr bist du den gegen sowas versichert?

Transportversicherung gibt es. Ob das was bringt, sieht man, wenn was passiert ist. Hab mehrfach erlebt, dass sich die Versicherung aus der Verantwortung zu verdrücken versuchte.

Bei uns hat die Versicherung anstandslos bezahlt, gegenstände sind abgerechnet, die Fahrzeugschäden kommen noch.

Gruß

Update: heute konnte ich vom Schreibtisch aus die Ankunft in HH verfolgen. In Rotterdam hat man die beiden Mobile aufs Deck gepackt. Das Bild ist, weil einfach vom Bildschirm abfotografiert, pixelig. Aber man erkennt (mit großer Fantasie) vorne das Nobelmobil aus Carbon und dahinter unseren Baboo. Es ist alles dran, ein halber Sieg. Nächste Woche wird man sehen, ob auch sonst noch alles da ist.

Ebi, so wie ich das auf dem Bild sehen will wird alles gut

Grüße

Das ist aber kein Containerfrachter, sondern ein Schwergutfrachter, sieht man an den Kränen auf dem Schiff. Die sind viel besser für afrikanische Häfen geeignet als andere Schiffe, weil sie sich selbst helfen können und nicht auf Infrastruktur angewiesen sind.

Gruß Arno

Aus spannend wird ätzend.

Man bekommt die Info, dass man Mittwoch um 8:00 ans Fahrzeug kann. Flug gebucht, dito Hotel. Vom Hotel aus Dekra organisiert, weil der TÜV sagt, 2-3 Wochen müsste man warten. Und am Nachmittag kommt dann das:




Irgend jemand hat ordentlich Mist gebaut, der Mops bin ich. Frühestens Freitag - das lässt Spielraum für ungute Gedanken. 6. Verschiffung, sie ist übler als die 5 vorher.

Fortsetzung folgt.

Wende Dich an den Dispatcher, der die Entladung organisiert und dem Lademeister seine Anweisungen erteilt, wäre eine Möglichkeit die Sache doch noch in den Griff zu bekommen.


Gruß Arno

wir drücken euch ganz fest die daumen & !
lasst uns teilhaben, wie das ausgeht.
die überschrift zu dem thema habt ihr ja zu passend gewählt…

Elgeba hat geschrieben: ↑Di 13. Aug 2024, 17:00

Wende Dich an den Dispatcher, der die Entladung organisiert und dem Lademeister seine Anweisungen erteilt, wäre eine Möglichkeit die Sache doch noch in den Griff zu bekommen.


Gruß Arno

Vorher keine Zeit - das kam vom Lademeister. Inzwischen hab ich 50 Liter Bier geboten, damit sich was bewegt. Außerdem hat mein Ansprechpartner angeboten, dass ich den Job selbst erledige. Rückmeldung kommt erst morgen früh, das ist aber ein juristisches Problem, da müsste einer mal ein paar Minuten wegschauen.

Schwierig. Wenn das am Freitag klappt, muss ich vermutlich ohne HU auf die Autobahn, auch nicht das, was ich mir wünsche.

Werkstatt-TÜV über eine MB-LKW Werkstatt schon probiert, oder ist das keine Alternative für Dich?