Reisemobiltreff

Dann ja, Raydi…… das entbindet aber nicht dennoch eine Sicherheit einzufordern.
Auch die Anzahlung ist nur eine Sicherheit für den Händler, Weil er das Vertrauen zum Käufer nicht aufbringt, was er ansonsten für sich selbst einfordern würde.

Nikolena hat geschrieben: ↑Di 8. Okt 2024, 07:21

Dann ja, Raydi…… das entbindet aber nicht dennoch eine Sicherheit einzufordern

Dieser Definition kann ich zustimmen.

Weitreisender hat geschrieben: ↑Di 8. Okt 2024, 07:04

Man leistet bei einem Auto keine Anzahlung, Nie! Punkt!

raidy hat geschrieben: ↑Di 8. Okt 2024, 07:09

Das will ich so nicht stehen lassen.
Wenn du ein WoMo nicht von der Stange kaufst, ..........

Vielleicht bei einer kompletten Sonderanfertigung, sonst nicht. Die Anzahlung dient doch ausschließlich der Liquiditätserhöhung des Händlers, zu sonst nichts. Man hat doch, nach der Widerspruchsfrist, einen einklagbaren Vertrag. Ich habe in meinem Leben viele Autos gekauft, eine Anzahlung wollte niemand haben, sonst hätte ich keinen Vertrag unterschrieben.

Gruß

Zahlungsbedingungen können sich schon ganz am Anfang klären.
Es gibt sicherlich die Situation, dass man nach langer Suche endlich ein individualAusbauer gefunden hat, der einem das Auto so baut, wie man es haben will.

Wenn der dann eine Anzahlung verlangt, zur Materialbeschaffung etc. dann halte ich das sogar für legitim und würde diese leisten dafür braucht es aber eben eine Bürgschaft. Und wenn ich im Erstgespräch diesen Punkt anspreche und er diese verweigert, dann kann ich zu einem Zeitpunkt Abstand nehmen weil das Haben-Will und VorFreude-Gefühl, noch nicht so ausgeprägt ist.

Ein ordentlicher Kaufmann wird sich einer Bürgschaft aber nicht verwehren. Und wenn doch, dann nur aus dem Grunde, weil er mangels Bonität keine beibringen kann und dann ist es eh der falsche Partner.

Aber alle diese Sonderfälle treffen nicht auf das Camper Base zu, weil dort vermutlich in Form eines Schneeballsystems mit der Vorkasse des übernächsten Kunden der Brief eines ganz anderen ausgelöst werden musste.

wenn das auto nicht hinter dem verschloszenen tor, sondern davor steht, hat man möglichkeiten.

ganz schlimm ist es, wenn das längst bezahlte und in privatbesitz befindliche fahrzeug nur zum service oder zur nachrüstung von irgendwas in dem betrieb stand - und jezz ist das tor zu!

das kann wochen / monate dauern, bis man die karre da raus kriegt....

https://www.express.de/koelner-umland/c ... len-882745

Das klingt wirklich übel.

https://www.anwalt.de/rechtstipps/wdr-l ... 33109.html

War in WDR Aktuell... ein Beitrag...

Im Wohnmobil Forum wird gerade berichtet das Roadfans aus Mönchengladbach auch insolvent sind. Gefühlt war jedes 3. Wohnmobil in Norwegen das uns entgegengekommen ist ein roadfan oder Roadsurfer.

Ein Insolvenzverwalter wurde bereits bestimmt,bin mal gespannt, wer der nächste " Kandidat" ist.


Gruß Arno

SaJu hat geschrieben: ↑Sa 19. Okt 2024, 15:19

Gefühlt war jedes 3. Wohnmobil in Norwegen das uns entgegengekommen ist ein roadfan oder Roadsurfer.

Wäre kein Verlust, wenn die mit ihren Ratschbummskisten vom Markt verschwinden.

Kalle-OB hat geschrieben: ↑Sa 19. Okt 2024, 16:34

Wäre kein Verlust, wenn die mit ihren Ratschbummskisten vom Markt verschwinden.

Das tun sie aber nicht ... zumindest nicht die "Kisten"

Denn die "Kisten" sind ja nun mal auf der Straße und da werden sie auch bleiben - nur halt mit einem neuen Eigentümer


Wolfgang

Und weiter geht’s

https://www.mietwagen-talk.de/forum/thr ... insolvent/

Und wieder werden wahrscheinlich dutzende naive und gutgläubiger WoMo Käufer jede Menge Geld verlieren.

Deshalb nochmal: "Leute macht keine Anzahlungen"!!!!!!!!!!!!!

Gruß

Ich werde nicht müde den Slogan des Händlerverbandes DCHV mit diesen Problemen in Zusammenhang zu bringen

Zu viel Gottvertrauen in eine Branche die sich seit Jahren selbst feiert aber die Bodenhaftung zum Kunden verloren hat. Und schwarze Schafe... nicht bei uns...


...… Wenn unser Mitgliedsschild am Eingang hängt, sollten die Endkunden sprich Käufer „Vertrauen und Zuverlässigkeit“ erwarten können......

Ich hasse zwar regelrecht Betrüger und Ganoven Abzocker usw,
aber wer sein Geld aus dem Fenster wirft, kann mMn nicht erwarten,
das wer unten steht, es aufsammelt, bei ihm klingelt und es ihm wieder gibt.
Wenn ich da jetzt überall das große Jammern höre, habe ich da ehrlich gesagt kein wirkliches Mitleid.
Wer nicht mal in der Lage ist aus den Fehlern Anderer zu lernen,
muss wohl eigene machen, und dann auch dazu stehen.

Das ist die Wirkung des " will haben Syndroms", da bleiben Vernunft und vor allem Vorsicht auf der Strecke.


Gruß Arno

Man weiß ja nicht wie viele von den Käufern solche Käufe wie oft gemacht haben. Mancher glaubt einfach dass was ihm erzählt wird und dann ist es zu spät! Wohl dem der in seinem Umfeld jemanden hat der da vorher zu Rate gezogen werden kann.
Trotzdem tut mir jeder/ jede Betroffene echt leid! Hinzu kommt dass die jegliches Vertrauen in unsere Geschäftswelt verloren haben!

Giftymobil hat geschrieben: ↑So 20. Okt 2024, 09:53

Man weiß ja nicht wie viele von den Käufern solche Käufe wie oft gemacht haben. Mancher glaubt einfach dass was ihm erzählt wird und dann ist es zu spät! Wohl dem der in seinem Umfeld jemanden hat der da vorher zu Rate gezogen werden kann.
Trotzdem tut mir jeder/ jede Betroffene echt leid! Hinzu kommt dass die jegliches Vertrauen in unsere Geschäftswelt verloren haben!

Ja mir tut auch jeder Geschädigte leid, nur, es sind die selben Leute, die das in einen anderen Discounter gehen, weil dort die Orangen €2,49 statt €2,99 kosten, aber ohne Nachdenken eine Anzahlung von x-tausend leisten. Selbst wenn ich im Umfeld niemanden habe - einfach mal den eignen Banker befragen.

Die Geschädigten hier, werden wohl leider nicht die Letzen sein.

Gruß

Weitreisender hat geschrieben: ↑So 20. Okt 2024, 10:05

Ja mir tut auch jeder Geschädigte leid, nur, es sind die selben Leute, die das in einen anderen Discounter gehen, weil dort die Orangen €2,49 statt €2,99 kosten, aber ohne Nachdenken eine Anzahlung von x-tausend leisten. Selbst wenn ich im Umfeld niemanden habe - einfach mal den eignen Banker befragen.

Fairerweise muß man aber bedenken, das es auch Menschen gibt, die in ihrem Leben immer fleissig eine einfache Tätigkeit ausgeübt haben und mit geschäftlichen Dingen kaum in Kontakt gekommen sind. Die können keinen "Banker" fragen. Diese Menschen haben auch im Jahr 2024 noch ihr Geld auf dem Sparbuch und eine EC-Karte um Geld am Automaten zu ziehen. Die meinen es müßte so sein, wenn man sich etwas "teureres kauft", das man dies bei einer Bestellung auch anbezahlen muß. Einfache Menschen eben, aber davon gibt es viele. Leider werden sie leicht zum Opfer.

Das Händlersterben geht langsam los, jetzt hat es auch Roadfans erwischt, haben am 18.10. Insolvenz angemeldet.

Jürgen vom Womo.blog hatte schon den richtigen Riecher.