Reisemobiltreff

Hans 7151 hat geschrieben: ↑Mo 11. Okt 2021, 19:24

Aber ob denen alle klar ist wo diese Windparks stehen sollen für eine komplette CO2 Neutralität.

Mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr in Norwegen, wo sich deutsche Energiekonzerne in Windparks einkaufen um dieses
Ziel der CO2-Neutralität zu erreichen.
Seit dem hat der Widerstand gegen Windparks in N enorm zugenommen.
Heute hat das norwegische höchste Gericht einstimmig ein richtungsweisendes Urteil im Sinne der Windkraftgegner gesprochen.
Naturschützer und Rentier-Samen freuen sich.
Im Extremfall müssen zwei Windparks in Trøndelag an der Küste wieder zurückgebaut werden.

- https://www.nrk.no/trondelag/vindkraftu ... 1.15685096

Die Dänen wollen auch Deutschland zur Seite springen und Windparks auf aufgeschütteten Inseln in der Nordsee bauen. Ob das alles Umweltverträglich ist interessiert niemand, Hauptsache das auserkorene Opferlamm Kohle und Verbrennermotor wird geschlachtet. Wenns denn nur um D ginge dann wärs ja machbar. Aber wenn wegen 2% CO2 schon halb Europa einspringen muss, wo sollen denn dann die anderen Länder ihre Windparks errichten.

Grüße Hans

Ja klar,wir machen uns immer mehr abhängig von Energielieferungen aus dem Ausland,ob Windkraft aus Dänemark oder Gas aus Russland,so ein Wahnsinn.Die Franzosen sehen das viel realistischer und handeln danach,Energiegewinnung aus Kernkraft ist unerlässlich,die AKW der neuen Generation oder auch die Mini AKW wären hier ein wirksames Mittel um die Klimaziele wenigstens annähernd zu erreichen.Es ist doch Wahnsinn,ohne gesicherte Energiebelieferung nur noch Eletrokarren bauen zu wollen,hier wird der 2.Schritt mal wieder vor dem ersten Schritt getan,unseren wahlgeilen Politikern sei Dank,deren Unfähigkeit die Realität zu erkennen und entsprechend zu handeln stinkt zum Himmel.

Gruß Arno

Den ersten Schritt hat man leider vor Jahrzehnten schon verpasst, weshalb jetzt alles „ganz schnell“ gehen muss.
Deshalb wirken nun sämtliche Maßnahmen unbequem und können nur mit staatlicher Förderung für den einzelnen einigermaßen finanziell erträglich umgesetzt werden.

Mit den erforderlichen geforderten Konsequenzen zur rechten Zeit wären Wahlen jedenfalls stets verloren worden. Die Grünen brauchten 30 Jahre um mit dem Thema in ein breites Bewusstsein durchzudringen. Das Thema war immer da, aber nicht wichtig genug.

Heute bekennen sich sogar CDU und FDP dazu, nicht aus Überzeugung, sondern weil es sogar das Volk zumindest als sehr wichtig ansieht.

Die Wirtschaft hat deshalb längst das nächste gigantische Förderinstrument erkannt und springt auf den Zug auf.

Ich wundere mich allerdings wie es schon sehr bald so einfach werden soll WKAs genehmigungsrechtlich zu ermöglichen. Die bisherigen Hinderungsgründe vom Artenschutz bis zur Lärmemmision und Abstandsregeln müssen dann mal eben unter die Räder kommen - waren doch dann im Grunde nie wichtig, wenn man die Vorrangigkeiten ins Verhältnis setzt.

Wenn man den Klimawandel nicht nur wohlfeil anerkennt sondern und das ist die Voraussetzung, auch als Bedrohung, einstuft, dann kommt man nicht umhin die eigene Komfortzone zu hinterfragen und Verzicht zu üben.
Das wird in der erforderlichen breiten Masse freiwillig aber nicht gelingen und kann nur staatlich gesteuert werden.
Deshalb wird alles was dem entgegensteht teurer, wmgl. Sehr viel teurer um es unwirtschaftlich zu gestalten.
Parallel dazu werden Alternativen entwickelt und vorläufig noch als Anreiz gefördert.
Gedreht wird die Politik dahingehend sicher nicht mehr.
Deshalb ist der Protest dagegen zum Zwecke einer Änderung der politischen Agenda schon die erste ganz persönliche, nutzlose Energieverschwendung.

Nikolena hat geschrieben: ↑Di 12. Okt 2021, 07:33

Die Wirtschaft hat deshalb längst das nächste gigantische Förderinstrument erkannt und springt auf den Zug auf.

Wenn sich das auf die 69 Unternehmen bezieht, die jetzt konkrete Forderungen hinsichtlich der Umsetzung der Klimaziele veröffentlicht hat, die sind Mitglied der Stiftung 2°, diese exestiert seit über 10 Jahren. Hier die vollständigen Forderungen: https://www.stiftung2grad.de/umsetzungs ... itaet-7176
Lesen lohnt sich.

Moin Bernd,
hast auch die schlechte Nachricht gelesen?
Hymer und Mercedes sind nicht in der Liste der Unterstützer aufgeführt. Auch kein anderer Wohnmobilhersteller.

Ebi hat geschrieben: ↑Mo 11. Okt 2021, 17:06

Wen es interessiert...

Heute bekommen, Bilder vom Bau unseres Brunnen Nummer 3.

https://www.dannmalweg.de/helfen/brunnen-3

Wo kann man da Spenden hin schicken?

Beduin hat geschrieben: ↑Di 12. Okt 2021, 08:16

Wo kann man da Spenden hin schicken?

Hallo Ina,

das läuft über eine private Initiative https://www.spirit-of-zambia.de

Die finanzielle Abwicklung wird über ne Stiftung gemacht, auf deren Website ist alles zu sehen. Warte aber vielleicht mal etwas... Hatte zu Promobil-Zeiten mal den damaligen Moderator gefragt, ob man nicht mal praktisch was leisten könnte, anstelle nur zu diskutieren. Ich dachte, man sammelt mal für einen Forums-Brunnen. War nicht gewollt.

Gestern hat mich ein supernetter Mensch, der auch hier aktiv ist, kontaktiert. Ich fände es cool, wenn man hier mal etwas Geld einsammelt und auf einem Brunnen für wirklich arme Menschen ein Schild wäre mit "Reisemobiltreff Deutschland".

Leute, die mit dem Reisemobil herum fahren, gehören eher zu den Bessergestellten. Eigentlich müsste ein Brunnen machbar sein, und ne Spendenbescheinigung schadet bei der Steuer eh nicht. Ich frag mal den Andy. Man hat als Moderator ja eigentlich nichts zu tun damit. Jeder überweist, wie er /sie lustig ist. Es muss halt ein einheitlicher Verwendungszweck her, das wird zu schaffen sein.

Ebi hat geschrieben: ↑Di 12. Okt 2021, 08:26

Ich fände es cool, wenn man hier mal etwas Geld einsammelt und auf einem Brunnen für wirklich arme Menschen ein Schild wäre mit "Reisemobiltreff Deutschland".

Gute Idee, ich bin dabei.

Meine Frau ist Schatzmeisterin eines Vereins, der in Gambia einen Kindergarten betreibt, eine Schule unterstützt und Dorfentwicklung betreibt. In diesem Zusammenhang wurde eine größere Fläche eingezäunt, damit keine Tiere die Anpflanzungen fressen und Brunnen gebohrt. Die Dorfgemeinschaft baut dort Gemüse aller Art an, zum eigenen Verbrauch, Überschuss wird verkauft.

Andy hat zugestimmt. Im Laufe des Nachmittags mach ich mich mal an die Sache.

Super, beide Projekte. Echt Klasse!

Dann machmer mal ein Forumstreffen dort

Mein Klassenkamerad Roland Ströder hat schon 2002 einen unterstützungswürdigen Verein gegründet,

Hier die Webadresse: www.tarikih.de

PS. obwohl stets die aus Google stammende Web-Adresse angezeigt wird, finde ich den Fehler nicht, der das Laden verhindert.

Der Verein hat den Namen TANA RIVER KINDER HILFE und ist sicher unter Google zu finden

rundefan hat geschrieben: ↑Di 12. Okt 2021, 11:36

Mein Klassenkamerad Roland Ströder hat schon 2002 einen unterstützungswürdigen Verein gegründet,

Hier die Web-Seite
https://www.tarikih.de/wie.htm

Werner, das ist jetzt lustig. Willst du ne Konkurrenzveranstaltung aufmachen? Du hast doch damals als Moderator abgelehnt, dass ich für einen guten Zweck sammle.

Aber egal, heute gegen später mach ich ein neues Thema auf und versorge euch mit Informationen. Soll jede(r) entscheiden, was man unterstützt. Hauptsache, man tut was.

Hallo Ebi,
ich will gar nichts, nur darauf verweisen, dass es auch andere deutsche Gruppen gibt, die sinnvolle Arbeit in Afrika leisten.

Wenn Dir das nicht passt, Dein Problem.

Ob und was ich "damals" unterband, ist nicht Gegenstand meines Posts hier. Auch bin ich hier nur ein Mitglied ohne Funktion.

rundefan hat geschrieben: ↑Di 12. Okt 2021, 11:53

Hallo Ebi,
ich will gar nichts, nur darauf verweisen, dass es auch andere deutsche Gruppen gibt, die sinnvolle Arbeit in Afrika leisten.

Wenn Dir das nicht passt, Dein Problem.

Ob und was ich "damals" unterband, ist nicht Gegenstand meines Posts hier. Auch bin ich hier nur ein Mitglied ohne Funktion.

Ja, zum Glück. Mir passt alles, also hab ich überhaupt kein Problem.

Die Wasserstoff-Rebellen
Doku & Reportage

Die Wasserstoff-Revolution, die seit Jahrzehnten angekündigt wird, ist bisher ausgefallen. Doch diese Vision wird nun in der Lausitz mit Millionen an Fördergeldern neu befeuert. Im Braunkohlerevier hängen große Hoffnungen an einer künftigen Wasserstoff-Wirtschaft.

https://www.rbb-online.de/doku/die/die- ... ellen.html

Dazu kann man nur viel Glück wünschen,da sind Leute aktiv,die realistisch denken und nicht Parteipolitisch.


Gruß Arno

Ebi hat geschrieben: ↑Di 12. Okt 2021, 11:47

Aber egal, heute gegen später mach ich ein neues Thema auf und versorge euch mit Informationen. Soll jede(r) entscheiden, was man unterstützt. Hauptsache, man tut was.

Wir haben zu meinen Afrikareisezeiten mit 12-15 Leuten auch ein tolles Projekt in Malawi unterstützt.
Projekte, bei denen ich weiss, dass Geld auch ankommt unterstütze ich gern ... deshalb her mit den Infos.

LG
Dietmar

fernweh007 hat geschrieben: ↑Di 12. Okt 2021, 21:38

Ebi hat geschrieben: ↑Di 12. Okt 2021, 11:47

Aber egal, heute gegen später mach ich ein neues Thema auf und versorge euch mit Informationen. Soll jede(r) entscheiden, was man unterstützt. Hauptsache, man tut was.

Wir haben zu meinen Afrikareisezeiten mit 12-15 Leuten auch ein tolles Projekt in Malawi unterstützt.
Projekte, bei denen ich weiss, dass Geld auch ankommt unterstütze ich gern ... deshalb her mit den Infos.

LG
Dietmar

Mach ich morgen. Alles schon getippt, hab dann mit Freund lecker Bierle gezischt. Muss ja auch mal sein.

Es geht voran, auch Putin hats erkannt. Russland will bis 2060 CO2 neutral sein.

Grüße Hans