Le tour de france 2021

[Snowpark]

Schau ich mal gerne rein, hauptsächlich wegen den Landschaftsaufnahmen.

https://www.letour.fr/de/allgemeine-strecke

Heute:
BREST > LANDERNEAU

[Guenni2]

So geht es mir auch. Werde aber in diesem Jahr mal wieder live am Pass stehen. Mal sehen, wie oft. Hängt auch vom Wetter ab.

[Anuzs]

Gude! Was macht eigentlich Jan Ullrich? War mal großer Fan. Ich freue mich auf die Bergetappen, wenn's schon ums gelbe Trikot geht. Echter Kampf Mann gegen Mann und der bessere gewinnt.

[Anuzs]

Werde aber in diesem Jahr mal wieder live am Pass stehen.

Gude! Da wünsche ich dir viel Spaß. Das will ich auch mal machen. Vielleicht macht ein Thread zum Thema Tips und Kniffe Tour der France Besuch ( oder verrät man die Geheimtipps besser nicht ) Sinn?

[Snowpark]

( oder verrät man die Geheimtipps besser nicht )

Nur PN erlaubt

[heinz1]

Gestern lief im TV die Story von Lance Armstrong.
Da ist mir endgültig die Lust an der "Tour de Pharmacie" vergangen.

[Anuzs]

Da ist mir endgültig die Lust an der "Tour de Pharmacie" vergangen.

Gude. Selbst mit Pharmacie muss man auf den Mont Ventux erstmal raufkommen.

[Guenni2]

Die fahren in diesem Jahr den Ventoux zweimal an einem Tag. Mach ich mit der Vespa auch.

[Anon7]

@ heinz1
Das ist ja tragisch
Der radfahrende Pharmacievertreter Armstrong ( trotz allen Vergehen immer noch Multimillionär) wurde 2012 lebenslang gesperrt. Alle je eingefahrene Titel wurden ihm aberkannt.

Seit diesem Zeitpunkt ist die Kontrolle auf Doping im Radsport dramatisch weiterentwickelt worden. Wird heute ein aktiver Fahrer mit unerlaubter Leistungssteigerung erwischt, wird er idR vom Weltverband gesperrt, ( ist eigentlich Berufsverbot für eine gewisse Zeit), mit einer Geldbuße bis zur Höhe seiner Jahresbezüge belangt und eigentlich immer auch von seinem Arbeitgeber gefeuert. Da werden die potentiellen Doper sich mehrfach überlegen, ob und wie sie ihre Zukunft gestalten wollen.

Wer die heutige Etappe sah, konnte bemerken, dass die Profis eines nicht beherrschen, die Dummheit der Zuschauer am Strassenrand.
Da wollte z.B. ein Mädel seinem Opa und seiner Oma einen Gruß übermitteln, einfach so, ohne auf die Fahrer zu achten. Stand damit leider auf der Fahrbahn und damit den Sportlern im Weg. Ergebnis dieser Aktion, ein Fahrer kommt nach Kontakt mit dem Pappplakat bei ca. 45 km/h zu Fall. Alle, die direkt hinter ihm sind kommen zu Fall ( ca. 25 Fahrer). Ein deutscher Radprofi muss schwer verletzt ausscheiden. Etliche andere Profis erleiden Verletzungen, die noch nicht genau bewertet werden konnten. Weil die Radprofis allen Verletzungen zum Trotz einfach wieder aufs Rad gestiegen sind. Jeder Profi-Fußballer hätte sich auf Trage vom Spielfeld tragen lassen.
Etwa 15 km vor dem Ziel kam es zu einem weiteren Massensturz, diesmal aus dem Feld heraus ( vermutlich hat sich ein Fahrer am Hinterrad des vor ihm Fahrenden "aufgehangen" . Ist natürlich Berufsrisiko bei Radsportlern, trotzdem leisten die 'ne Menge.

Schau Dir die Landschaften an, wenn Dich die Sportler nicht interessieren, oder lass es eben.
Es wird doch Niemand gezwungen sich Radsportveranstaltungen anzusehen, weder am Bildschirm, noch an der Strecke. Die, die es tun, machen es aus Interesse am Sport und der gebotenen Leistung. Wer an der Strecke steht, wartet manchmal bis zu zwei Stunden, um dann innerhalb von fünf Sekunden das Fahrerfeld an sich vorbeirauschen zu sehen. Und trotzdem macht es unheimlich Spaß, weil die neben einem stehenden anderen Zuschauer ebenso die Leistung der Sportler zu schätzen wissen.

Ich kann nur die stets wiederkehrende Sprüche von "rollender Apotheke" nicht mehr hören/lesen. Es gab über die entsprechenden "Fachärzte" genügend andere Sportler anderer Sportarten, bloß ist das idR kaum eine Pressemitteilung wert. Und die tollen Fussballer ( auch solche gehörten zu den Kunden der Fachärzte) sind ja alle total clean.

[Anuzs]

Mach ich mit der Vespa auch.

Gude! Na da hoffe ich wenigsten auf 125 ccm . Sonst wirst du sicher von der Schülermannschaft, die sich vor dem Peloton etwas aufwärmt, gnadenlos stehengelassen

[Anon7]

@ Anuzs!
Ich kann mich nicht erinnern, je eine Vespa besessen zu haben. Darum muss ich sagen:"Fakezitat"!

Ich war bei einigen TdF-Etappen, kenne die Bambine-Fahrer und stimme durchaus zu, die sind sicher schneller. Dafür bich ich mit 73 allerdings zwar vor 13 Jahren nach Alpe d' Huez hochgefahren, musste aber nie um Rennsiege fahren.

Such also den, der hier etwas von einer Vespa geschrieben hat und berichtige das Zitat oder besser, lösche es!

[AndiEh]

Ich kann mich nicht erinnern, je eine Vespa besessen zu haben. Darum muss ich sagen:"Fakezitat"!

Wie das zustande gekommen ist, ist mir ein Rätsel. Aber egal, ich habe es mal für Anuzs korrigiert.

Gruß
Andi

[Anon7]

Andi, find ich nicht i.O., dass hätte der "Verursacher" klarstellen müssen! Da bin ich pingelig!

[AndiEh]

Andi, find ich nicht i.O., dass hätte der "Verursacher" klarstellen müssen! Da bin ich pingelig!

Das war doch nur ein Versehen, dass jedem mal passiert. Ich tippe auf zwei Zitate gewollt, eins gelöscht und dabei aus versehen die falsche Absenderzeile gelöscht.

..... ist nicht das erste Zitat, dass ich korrigiert habe.

Gruß
Andi

[Guenni2]

Mach ich mit der Vespa auch.

Gude! Na da hoffe ich wenigsten auf 125 ccm . Sonst wirst du sicher von der Schülermannschaft, die sich vor dem Peloton etwas aufwärmt, gnadenlos stehengelassen

300er HPE

[Anuzs]

Gude, lieber Werner. Da muss etwas beim Zitieren schief gelaufen sein und danke Andi hat es erkannt und korrigiert. Auf dem Handy manchmal unübersichtlich. Ich wollte auf Günni2 antworten, da ich selbst Mal Vespa gefahren bin und hier im Taunus mehr als einmal von Radsportlern überholt würde. Wie dem auch sei, es scheint dich sehr verärgert zu haben und ich entschuldige mich für den Fehler. Ich ziehe den Hut vor der Leistung aller Radfahrer, die Dinger wie den Mont Ventux Stilfser Joch und Konsorten schaffen. Peace! Schönen Sonntag noch

[Snowpark]

Heute:
PERROS-GUIREC > MÛR-DE-BRETAGNE GUERLÉDAN 183.5 KM
Gibt bestimmt wieder schöne Landschaften zu sehen und interessante Infos über diese Gegend.

[heinz1]

Ich hatte einmal die Gelegenheit, Jan Ullrich beim Klassiker "Rund um Köln" zu sehen, wie er am steilsten Stück der Strecke in Bergisch Gladbach-Sand allen anderen davon fuhr und dabei noch nichtmal aus dem Sattel aufstand. Ich hatte schon zu Fuß Mühe, da hoch zu kommen und habe gedacht:"Das KANN nicht normal sein !!"

Und ich traue den Brüdern auch heute nicht. Die sind den Häschern immer einen Schritt voraus.

[Birdman]

Ich hatte schon zu Fuß Mühe, da hoch zu kommen und habe gedacht:"Das KANN nicht normal sein !!" ...

Das ist auch nicht "normal", schließlich war er zu der Zeit austrainierter Profi. Und inwieweit dies ein Beleg für Doping sein soll, erschließt sich mir nicht. So eine Schippe Sand fahren sogar die meisten Hobbyfahrer bei RuK ohne allzu große Probleme hoch.

[Anon7]

@heinz1
Der Eurosport-Kommentator und Ex-Profi Jens Voigt nannte vor kurzem, d.h., bei einer Übertragung einer Giro Etappe, mal so normale Jahresfahrleistungen, also Trainings- und Rennkilometer eines "Wasserträgers", wie er selbst einer war. Die Spitzenfahrer werden also nicht weniger leisten. Da kamen im Jahr leicht und locker zwischen 35.000 kmund 40 .000 km im Rennradsattel zusammen. Du musst doch einsehen, dass die anders einen Berg anfahren als "Otto Normalradler" mit einem Stadtrad.

Vllt. schreibt ja Rolf ( hier als "rofalix" vetreten) auch noch etwas dazu, der war Schweizer Radprofi, hat die Tour gefahren und viele andere Rennen. Hat, wenn ich mich recht erinnere, je eine Giro und eine Tour-Etappe gewonnen und ist unter www.jaermann.ch im Netz zu finden.

Wenn man es also so sieht, es folgt sinngemäßes Zitat,

Die fahren mit Geschwindigkeiten den Berg hinauf, wo ich nicht einmal zu Fuß gut hochkomme

dann sollte man so einiges berücksichtigen:

1. die sind austrainiert,
2. die kommen mit einer Geschwindigkeit an den Berg, wo mancher Autofahrer schon die zulässige Geschwindigkeit bei Ortsdurchfahrten übertreten hätte.
und 3. Als 55-70 jähriger, in die Kilos gekommener Hobbyradler( ohne Rennrad-Erfahrung) mit einer Jahresfahrleistung von wenigen 100 km sollte man sich nicht mit Berufssportlern vergleichen.

Der erste, gestern durch die Dummheit der Zuschauerin provozierte Sturz , kam bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h zustande, dabei fuhren die Profis auf einem besseren Wirtschaftsweg mit bis zu 7 Arbeitskollegen nebeneinander, Abstand von etwa um die 20 cm. Die beherrschen ihr Rad einfach.