Reisemobiltreff

Wir sind...außer Tobi 78 (der ist noch zu klein ) in einem Alter, wo wir lange fest im Sattel wohl sitzen.
Die meisten von uns haben ein Wohnmobil, was auch alt oder alt und klapprig, ein Luxusgut ist.
Viele von uns reisen, einige sehr weit. Das ist Luxus.

In meiner Firma arbeiten viele Leute, die nie oder lange nicht mehr verreist sind und manche haben kein Auto, kein Fahrzeug.

Trotzdem zählen ja Lebensumstände, der Ort wo man lebt und das Umfeld zur Zufriedenheit.

Ist euer Lebensplan einigermaßen aufgegangen?
Seit ihr rundum zufrieden?
War es mal besser oder mal schlechter.

Was müsste anders werden?

Kann man was ändern oder ist der Zug abgefahren?

Wenn ihr zufrieden oder gar besonders zufrieden seit, wie habt ihr den Zustand erreicht und vor Allem wie erhaltet ihr ihn und rutscht nicht in den Tümpel der Erwartungen?

Was sind die Eckpunkte? Geld? Zeit? Beruf? Gesundheit? Familie? Freunde? Güter? Haustiere? Witterung? Landschaft?


Bin gespannt.

LG
Sven

"Alles und Jeder macht mir das Leben schwer."

Ich würde Jeder durch Jede ersetzen
Ansonsten ist alles paletti.

Alles gut!
Aber ich würde jetzt in einem Reisemobilforum nicht meine Lebensgeschichte und meine innersten Wünsche und Erwartungen mitteilen.
Dennoch eine Frage: Wieso wird immer nach einem Lebensplan gefragt? Muss man den haben?
Ich hatte/habe keinen und bin trotzdem sehr zufrieden.
Merke: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!

Luppo hat geschrieben: ↑Fr 31. Mär 2023, 13:38

Dennoch eine Frage: Wieso wird immer nach einem Lebensplan gefragt? Muss man den haben?

{-TEXT-}

[persönlichen Angriff und Beleidigung gelöscht, gehts noch?: AndiEh]

Normalerweise macht man das was man möchte. Unauffällig und zielstrebig.

geplant war: reich heiraten und nix arbeiten
beide ziele habe ich def nicht erreicht....
trotzdem zufrieden!

jagstcamp-widdern hat geschrieben: ↑Fr 31. Mär 2023, 14:49

geplant war: reich heiraten und nix arbeiten
beide ziele habe ich def nicht erreicht....
trotzdem zufrieden!

Ersteres könntest du noch kompensieren mit reichlich erben.

jagstcamp-widdern hat geschrieben: ↑Fr 31. Mär 2023, 14:49

geplant war: reich heiraten und nix arbeiten

....und immer leicht einen sitzen

Ich wollte ein Nymphomanin mit eigener Brauerei heiraten, hat nicht geklappt .
Trotzdem Note 1.
Gruß Andi

Nymphomanin mit Brauerei.... besser geht es nicht.

Damit ist mein Lebensplan gescheitert.

LG
Sven

Ich hab ja auch nicht den Plan, hier meinen ganzen Lebenslauf offen zu legen - aber soviel kann ich preisgeben:

1. Ich hab immer noch meine 1. Herzdame, ganz tolle Kinder und wunderbare Enkel
2. Ich bin gesund und für mein Alter topfit
3. Hab ich mein Berufsziel erreicht das ich mir mit 25 schon vorgenommen hatte - ich bin morgen, 1.4. (kein Aprilscherz) seit 10 Jahren aus dem Hamsterrad mit 57 raus und kann Nr. 1 und 2 in vollen Zügen geniessen.
4. Auf's und Ab's gibts in jedem Leben, aber das hat mich nie beunruhigt - das waren Aufgaben, an denen ich wachsen konnte. Ich bin bis heute definitiv mehr aufgestanden als hingefallen......

Im grossen und ganzen bin ich dafür verantwortlich ob es mir gut geht.
Ich verlasse mich selten auf andere,weil meine Lebenserfahrung gezeigt hat,das dass auch mal nach hinten los gehen kann.Nurwas ich tue und mache dafür bin ich alleine Verantwortlich,bin ich Unzufrieden habe ich 2 Möglichkeiten 1. alles so lassen oder 2. etwas ändern, und so ist es halt im ganzen Leben.Man wächst an den Aufgaben und Herrausforderungen den man sich stellt,oder auch nicht.

gebe mir die Note "1"
Kinder und Enkelkinder sind ebenfalls gesund, haben ihr eigenes Haus und Einkommen,
Ich mit 71 - noch gesund - keine Pillen und alle 5 Jahre mal zum Doc ---> bis jetzt und hoffe auch noch für die nächsten Jahre.
Alles im Leben erreicht, seit 10 Jahren im "un"Ruhestand, alles bezahlt und finanziell unabhängig.
In den 20 Jahren vor der Rente viele Kontinente und Städte weltweit bereist, viele Kulturen kennen gelernt und dabei einiges von der Welt gesehen.

Und wenn es mit dem Herumfahren nicht mehr so will (Lust, Gesundheit) machen wir wieder Reisen oder auch mal eine Kreuzfahrt - aber das hat hoffentlich noch >10 Jahre Zeit.

glaub mir Andi ,Du willst keine Nymphomanin,spätestens nach dem 8 mal am Tag ,brennt die Pfeife und dann muss Du weites liefern.
Spätestens dann hört der Spass auf und dann wirds arbeit und wer will schon so viel arbeiten und dann noch in unserem Alter.

Normal müßte ich die Note eins geben, aaaber, es gibt immer noch was man besser machen könnte.

Frank1965 hat geschrieben: ↑Fr 31. Mär 2023, 13:57

{-TEXT-}

[Text gelöscht, da im Original auch gelöscht: AndiEh]

Normalerweise macht man das was man möchte. Unauffällig und zielstrebig.

Solche Kommentare sind dieses Forums unwürdig und deshalb überflüssig wie ein Kropf.
Zeigen mehr von der Verfassung des Verfassers als der des TE.

Ist euer Lebensplan einigermaßen aufgegangen?
Seit ihr rundum zufrieden?
War es mal besser oder mal schlechter.

Einen Plan habe ich nie gehabt, den hat mein Schicksal für mich gestaltet
und ja, es war mal besser und mal schlechter,
deshalb würde ich heute trotzdem eine 1 geben.
Nach einer elenden Kindheit und Jugend habe ich die letzten 35 Jahre meines Berufslebens einen tollen und erfüllenden Beruf ausüben dürfen und bin seit 15 Jahren bei einer altersgemäß sehr guten Gesundheit in Rente ohne finanzielle Sorgen,
(bißchen mehr könnte es immer sein)
Bis auf Australien alle Kontinente bereist, sowohl beruflich als auch privat und entsprechend viel von Land und Leuten gesehen.
Dazu seit über 30 Jahren mit einer phantastischen Frau verheiratet, was will man mehr.

Ich glaube, ich kann, darf und muß mit dem Verlauf meines inzwischen doch ziemlich lange Lebens recht zufrieden sein.
Mein Start ins richtige Leben war holprig. Nach dem Verlassen der Volksschule musste ich an 365 Tagen im Jahr um 5 Uhr früh aufstehen, Futter für die Kühe herrichten, den Kuhstall ausmisten, sonstige landwirtschaftliche Arbeiten verrichten und die Launen meines Großvaters ertragen der bestimmt hatte dass ich Landwirt zu werden habe. Basta.
Nach einem Jahr konnte ich mich teilweise aus dieser Unterdrückung lösen. Ich machte eine Lehre als Einzelhandelskaufmann, übte diesen Beruf bis zur Zwangsrekrutierung zur Bundeswehr aus und half nebenher in der Landwirtschaft mit.
Nach dem Wehrdienst sah ich zu dass ich beruflich etwas weiter kam. Gelang auch ganz gut. Richtig malochen ist ja den Bauernbuben quasi angeboren, nicht nur körperlich.
Seit 16 Jahren muß ich nur noch arbeiten wenn ich will und kann eigentlich tun was ich will. (Oder was meine Frau will.....)
So gesehen gehts mir gut, gesundheitliche Tiefschläge gabs auch, konnten aber erfolgreich überwunden werden.
Als großes Glück betrachte ich mein Familienleben, ich habe die "richtige Frau" geheiratet, habe 2 Söhne und 3 Enkel und wir alle wohnen nicht zur Miete. Wir vermieten sogar was.
Zur Frau: Ich musste nicht lange suchen, ich ging ins Nachbarhaus weils da was passendes gab. Passt inzwischen seit über fünfzig Jahren.
Ich sehe grad das Benotungssystem. Ich muß mir eine glatte 1 geben. Erst war ich für 2.

Wesermann hat geschrieben: ↑Fr 31. Mär 2023, 17:22

glaub mir Andi ,Du willst keine Nymphomanin,spätestens nach dem 8 mal am Tag ,brennt die Pfeife und dann muss Du weites liefern.
Spätestens dann hört der Spass auf und dann wirds arbeit und wer will schon so viel arbeiten und dann noch in unserem Alter.

Ich glaube dir
Gruß Andi

Wir haben alles erreicht um hoch zufrieden zu sein, gesunde Kinder / Enkel und reisen die Reise unseres Lebens, also geht nur die 1

Sellabah hat geschrieben: ↑Fr 31. Mär 2023, 12:42

Wir sind...außer Tobi 78 (der ist noch zu klein ) in einem Alter, wo wir lange fest im Sattel wohl sitzen.
Die meisten von uns haben ein Wohnmobil, was auch alt oder alt und klapprig, ein Luxusgut ist.
Viele von uns reisen, einige sehr weit. Das ist Luxus.

In meiner Firma arbeiten viele Leute, die nie oder lange nicht mehr verreist sind und manche haben kein Auto, kein Fahrzeug.

Trotzdem zählen ja Lebensumstände, der Ort wo man lebt und das Umfeld zur Zufriedenheit.

Ist euer Lebensplan einigermaßen aufgegangen?
Seit ihr rundum zufrieden?
War es mal besser oder mal schlechter.

Was müsste anders werden?

Kann man was ändern oder ist der Zug abgefahren?

Wenn ihr zufrieden oder gar besonders zufrieden seit, wie habt ihr den Zustand erreicht und vor Allem wie erhaltet ihr ihn und rutscht nicht in den Tümpel der Erwartungen?

Was sind die Eckpunkte? Geld? Zeit? Beruf? Gesundheit? Familie? Freunde? Güter? Haustiere? Witterung? Landschaft?


Bin gespannt.

LG
Sven

Der kleine Tobi muss aus dem Smaland abgeholt werden. Er kann sich nicht benehmen.

Ich gebe hier ne zwei.

Mein Zwischenfazit:

Beruflich alles richtig gemacht und rundum zufrieden.
Familiär ist auch alles bestens.
Die Große macht jetzt Abi und hat im Anschluss ein duales Studium fest, der mittlere macht jetzt mittlere Reife mit Quali und hat am 01.08. Ausbildungsstart.
Die Jüngste ist heute 11 geworden und wir feiern gerade in Südfrankreich im WoMo.
Also: alles perfekt, Luft nach oben ist immer!