Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

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walter7149
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Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#1

Beitrag von walter7149 »

Hallo, bin gespannt wer sich hier alles zum Thema meldet.

Unseren E-Kona haben wir seit Sept.2019 und hatte am 1.Dez.2020 einen Kilometerstand von 24.052 km.
Zum Jahresende sind es sicher >25 Tkm und dann kommen wieder Verbrauchszahlen zum Vergleichen.
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Sellabah
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#2

Beitrag von Sellabah »

Seit September 2020 fahr ich den Mercedes EQC und hab etwa 2.500 Kilometer auf der Uhr. Das Fahrzeug läuft als Abo maximal 24 Monate und könnte monatlich von mir gekündigt werden, was ich aber nur tu, sollte eine bessere Alternative von dem Fahrzeugbauer auf den Markt kommen.
Der Wagen basiert auf dem GLC, unterscheidet sich aber schon erheblich. Der EQC ist leiser als der Audi E-Tron, verbraucht aber wohl mehr, hat eine etwas kleinere Hochvoltbakterie und meiner hat nur einen 7,4 KW Lader an Bord. Schnellladen geht bis 110 KW, auch hier punktet der E-Tron.
Da aber meine gesamte Bus Flotte einen Stern hat und in den nächsten Jahren tragen wird, geh ich den elektrischen Einstieg mit der Marke.
Den EQV, basierend auf der V Klasse hatte ich letzte Woche im Test und Anfang 2021 sind erstmal zwei E-Vito‘s geplant, die behindertengerecht ausgestattet werden. Große Hoffnung setze ich auf den E Sprinter, der aber derzeit nicht für den Personentransport vorgesehen ist im Gegensatz zum E Crafter von VW.

Der EQC vermittelt mir Autofahren in einer Form, von der ich begeistert bin sie kennenzulernen. Die Schnellladepausen führen zu Pausen, in denen man das Fahrzeug genießen kann und die Ruhe, die abrufbare Leistung und eine problemlose Vorklimatisierung ist wahrer Luxus. Das Fahrzeug ist für den Stadteinsatz zu groß, ich fahre aber mein Leben lang mit Panzern und die Kiste parkt eh selbst ein. Für die Langstrecke ist die realistische durchschnittliche Reichweite von 300 bis 350 Kilometern ausreichend aber verbesserungsfähig. Da aber das Lademanagement gut in der Navigation integriert ist und eine Ladung ohne Karte oder App direkt aus dem Fahrzeug möglich ist, kann man damit leben.Verbrauch im Winter liegt bei 24KW und kann auch mal auf 30kw schnellen. Im September bin ich auch mal auf 19 KW gekommen. Da ich im Normalfall für etwa 29ct. und maximal 58ct. tanke ist alles gut.
Bisher sehe ich in der Elektromobilität nur Vorteile. Das fängt schon damit an, wenn meine Nachbarin morgens ihren GLE startet und ich aus dem Bett falle. Wenn ich einige Zeit später dann los rolle, kann ich bei geöffneter Scheibe die Schnarchgeräusche aus den Häusern wahrnehmen.

LG
Sven
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walter7149
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#3

Beitrag von walter7149 »

Hallo Sven,
und hattest du nun schon mal den Durchfall - Fall ?
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Hans 7151
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#4

Beitrag von Hans 7151 »

Ich fahre noch keines. Aber so ein E-Auto hat mich neulich total erschreckt. Wir saßen auf einer Parkbank vor einem Parkplatz, vor uns parkende Autos. Es kommen 2 Frauen und setzen sich in ein Auto direkt vor uns. Plötzlich fängt das Auto ganz langsam und leise zum rollen an. Ich bin total erschrocken, das Auto rollt weg, ich wollte gerade aufspringen und die Frauen warnen das sie vermutlich die Handbremse schon gelöst haben. Und plötzlich sehe ich das E auf dem Kennzeichen. Ja es ist schon ungewöhnlich wenn so ein Ding einfach geräuschlos davon zieht. Wenn der Verkehrslärm weniger wird das hätte schon was.

Grüße Hans
Sellabah
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#5

Beitrag von Sellabah »

Durchfall? :-D
Nein Walter. Das ist aber sehr gut, das du es in diesem hoffentlich für Elektro Neugierige hochinteressanten Tröt, der irgendwann auf Wohnmobile schwappen wird ansprechen tust.

Jeder, wirklich jeder spricht dich als erstes auf die Reichweite und dann auf die Entfernung zu Tanksäulen an. Dann wird nach der Ladezeit gefragt. Und wie mein Kollege mit der Idee damals kam, war dies auch meine Sorge.

Mein Kollege hat das Worst Case Scenario zuerst ausprobiert. Er hat den EQC bis auf gnadenlose 3% leergemacht und hatte schon die berühmte „Schildkröte“ im Display und eine rote Warnmeldung, das die Systeme auf Notlauf gehen.

Ich habe es bisher auf 9% geschafft. Die „Tankanzeige“ wurde Orange, Die maximale Power ging auf etwa die Hälfte, bemerkt habe ich beim Fahren davon nichts, die Kiste hat 408PS. :mrgreen: Und die Hinweise auf Ladesäulen in der Nähe wurden immer nerviger.
Aber zu keiner Zeit wurde es mir mulmig.

Optimal ist unterwegs, wer daheim und vor der Frohn eine Wallbox hat. Sogar der 3 kw Steckdosenziegel ist hilfreich. Man kann ordentlich vorklimatisieren, braucht nicht kratzen und die Batterie hat optimale Temperatur. Der normale „Pendelweg“ oder Tagesverbrauch ist meist abgedeckt.
Fährt man Strecke, achtet man aufs Navi und hält sich an die vorgegebenen Ladezeiten. Lieber einen Halt mehr und nur kurz an den Schnelllader. Bis 50% rauscht der Strom nur so rein, bis 80% geht es schnell und dann dümpelt es. Zur Batterieerhaltung sollte man eh möglichst nur bis 80% laden. Weiß man, man fährt am nächsten Tag Langstrecke, haut man bis 100% zur Abfahrtszeit voll und klimatisiert vor, aber auch nur dann.
Gut. Der kalte Winter 🥶 verbreitet erstmal Pessimismus weil man mit dem EQC auf einmal nur noch 200 km Reichweite mit 80% angezeigt bekommt und die Vorklimatisierung über 20% der Kapazität zu schlucken scheint. Dies aber nur bei ewiger Kurzstrecke mit vielem vorheizen. Geht man auf die Langstrecke, egalisiert sich alles wieder fast zum Normalzustand.

Nie sollte man vergessen, gibt man beim Verbrenner Stoff und man beachte die vergleichbare Leistung zum Elektroauto, dann geht die Tankanzeige auch dramatisch schnell in den Keller.

Was wirklich keinen Spaß macht, sind „Letzte Meile“ Autos mit unter 150 Kilometer Reichweite. Mein Mitbewerber setzt zwei Chinesenbusse ein, die einzig derzeit lieferbaren für Personentransport und zum KMP umbaubar. Er blockiert abwechselnd eine öffentliche Ladesäule um mit zwei Karren den Tag zu schaffen und musste letzten Winter einmal einschleppen.

LG
Sven
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Alfred
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#6

Beitrag von Alfred »

walter7149 hat geschrieben: Fr 18. Dez 2020, 18:42
Hallo, bin gespannt wer sich hier alles zum Thema meldet.

Unseren E-Kona haben wir seit Sept.2019 und hatte am 1.Dez.2020 einen Kilometerstand von 24.052 km.
Zum Jahresende sind es sicher >25 Tkm und dann kommen wieder Verbrauchszahlen zum Vergleichen.
Hallo Walter,

Ich hoffe nur, dass sich nicht wieder die Schummel - Fahrer von Mogel-Hybriden hier einschleichen.

Ich hätte gerade Langeweile und zuviel Kohle... Welchen sauberen und wirtschaftlichen Stromer empfiehlst du denn?

Grüße, Alf
<Anon1>

Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#7

Beitrag von <Anon1> »

Alfred hat geschrieben: Fr 18. Dez 2020, 20:44
Ich hätte gerade Langeweile und zuviel Kohle... Welchen sauberen und wirtschaftlichen Stromer empfiehlst du denn?

Grüße, Alf
Super Frage, da hänge ich mich ran. Ich überlege auch ein reines Elektroauto zu kaufen.

Voraussetzungen für mich:

- Mittelklasse, etwa Golfgröße
- Konstruktion vollständiger Elektroantrieb
- Reichweite nicht unter 350 Kilometer
- Europäischer Hersteller

Beschäftigt habe ich mich bisher mit Peugeot/Opel, Renault und VW.

Ich bin gespannt.

Gruß Bernd
M846
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#8

Beitrag von M846 »

Mittelklasse mit min. 1000km Reichweite
Alles andere wäre Spielzeug und unter dem was ich jetzt fahre.
Viel Spaß mit Signaturwissen.
Tibe
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#9

Beitrag von Tibe »

Hallo,

habe seit etwas über 2 Jahren und 50000km einen eGolf. Damals ein bißchen aus Sorge über Fahrverbote für meinen sparsamen Euro 5 Diesel in unserem Gebiet und viel mehr aus Neugierde gekauft. Die Händlersituation war da katastrophal (galt aber auch für den Hyundai Ionic, den hatte ich als Alternative in Betracht gezogen), zwei örtliche Händler wollten den einfach nicht verkaufen. Ich habe dann ein Auto im Internet gekauft.
Einen Schritt zurück ziehe ich nicht in Erwägung. Bin noch nie so komfortabel und problemlos gefahren. Bisher war nur eine Inspektion fällig, die hat glaube ich keine 100€ gekostet.
Ein paar Monate nach der Anschaffung wurde unsere Straße von Grund auf renoviert und war drei Monate gesperrt, so daß ich auf öffentliches Laden angewiesen war (ich pendele 2x40km am Tag, manchmal wegen Rufbereitschaft auch 2 und wenn's dumm läuft auch dreimal). Aber auch die Zeit war nicht so schlimm.

Viele Grüße
Tibe
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rofalix
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#10

Beitrag von rofalix »

Wir fahren seit über zwei Jahren einen Nissan Leaf und sind voll begeistert. Perfekt ist das E-Pedal, wir fahren wochenweise ohne zu bremsen. Und bei uns in den Bergen ist das runterfahren (auch das berghochfahren) einfach perfekt. Wir (Anita und ich) würden sofort wieder ein E-Auto kaufen. Auch Ladestationen sind viel häufiger anzutreffen, wie man meint.

Vielleicht einziger Nachteil: Im Schnee ist die Kraftübertragung an die Räder fast zu stark, bei Schnee muss man relativ schnell die Schneeketten montieren. Nach Gefühl schneller, wie bei einem Benziner, ist aber nicht wirklich gemessen ;-)

Gruss Rofalix
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Sellabah
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#11

Beitrag von Sellabah »

:?: Warum 1.000KM Reichweite?
Hat das dein jetziger Verbrenner denn auch?

Mein Frankia schafft 1.000 Kilometer. Aber es ist ein Wohnmobil und wird zum Reisen benutzt.
Und ich hatte vorher schon Wohnmobile mit 90 und gar mit 60 Liter Tank.

Wenn ich jetzt mal überlege, dass ich einen 650kg schweren Akku rumschleppen tu, gut für die Straßenlage aber doch eigentlich ineffizient.

Reale 450-500 Kilometer, aber nicht NEFS geschönt, reichen wirklich. Bewegt man sich innerhalb von Städten, das Ladesäulennetz ist dicht, auch wenn es statistisch nicht ausreicht. Bisher habe ich immer in der Nähe meiner Termine andocken können und Schnelllader werden allerhöchstens mal auf den Autobahnen in der Sommerhochsaison knapp. Meist aber ist dann abseits der Autobahn etwas verfügbar. Einer meiner Vorstände fährt seit längerem E-Tron immer nur auf Fernstrecken mit vielen Terminen. Er meint, es ist kein Problem. Der Normalo fährt ein oder zwei Mal im Jahr in den Urlaub oder zu Verwandten. Dafür dann ein großes Akkupaket passt nicht zum Thema Nachhaltigkeit.

Gute Elektroautos der Mittelklasse, da würde ich auf den EQB warten im nächsten Jahr. Kleiner finde ich den Mokka vom Preis/Leistungsangebot beachtenswert.

Zum ZOE muss man nichts schreiben, es ist der Käfer der Elektrowelt.

Was richtig tolles? Der Fiat 500 E. Schaut euch auf YouTube mal die Tests dazu an.

Bei Ausfahrt TV testet Jan häufig Elektroautos recht professionell, der Malmedy dann etwas reißerisch.

Ich bin auch immer sehr ungeduldig wenn ich mir was in den Kopf gesetzt hab, aber wenn ihr es aushalten könnt, wird sich ab Mitte 2021 eine Menge in der Elektrowelt tun.

LG
Sven
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M846
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#12

Beitrag von M846 »

Ja, mein Diesel schafft 1000km.
Grund:
Ich will wie jetzt in die Garage und fertig. Kein blödes Kabel anklemmen.
Und wenn ich los fahr dann bitte ohne ewig irgendwo stehen und warten das die Karre voll ist.
Wir sind schon öfter morgens Bayern hin und Abends zurück.
Mit dem E-Auto hätten wir dann mehr Wartezeit ohne vor Ort zu sein.

Und Raubbau wegen den Batterien unterstützt ich auch nicht.
Ich warte auf Wasserstoff.

Nachhaltigkeit kannste beim SUV knicken.
Wieso muss es eine über 2t Karre sein? Das passt nicht zum Umweltgedanken.
ZOE und Co passen da eher.
Nachbarin fährt auch einen.
Viel Spaß mit Signaturwissen.
Anon7
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#13

Beitrag von Anon7 »

Hallo Marko,

ich muss immer wieder lachen, wenn ich etwas wie:" Da warte ich lieber auf Wasserstoff!" höre. Da zeigt sich für mich, dass Derjenige sich eigentlich wenig bis nicht mit der E-Mobilität ernsthaft beschäftigt hat.

Selbst bei VW hat man sich entschieden, die Entwicklung von H2- Autos fallen zu lassen. Zudem, ein H2-Auto ist eben auch "nur" ein elektrisch betriebenes Auto. Da kann zwar in wenigen Minuten der H2-Tank gefüllt werden, aber der Wirkungsgrad ist schlechter als bei reinen BEV's. Z.Zt. Kostet 1 kg H2 um die 8,5 €. Gibt genügend Literatur zu Wirkungsgrad usw.

Die Entwicklung von Batterietechnologie geht rasend schnell, es werden sicher bald auch Reichweiten von bis zu 1000 km von den verschiedensten Herstellern auf den Markt kommen. Aber, wenn schon das Einstecken des Ladekabel zu Abneigung führt, einfach solange möglich, weiter mit 'nem 1000 km -Reichweite-Diesel fahren. Ist gut für die Umwelt, viel besser als eine Batterie. *ROFL*
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walter7149
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#14

Beitrag von walter7149 »

Alfred hat geschrieben: Fr 18. Dez 2020, 20:44
walter7149 hat geschrieben: Fr 18. Dez 2020, 18:42
Hallo, bin gespannt wer sich hier alles zum Thema meldet.

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Hallo Alfred,
ich werde einen Teufel tun und hier öffentlich irgendeine Empfehlung abgeben, weil ich keinerlei Vergleichsmöglichkeit habe.

Ich kann hier nur schreiben, das wir mit unserem E-Kona bisher sehr zufrieden sind. Als Arbeits-Pendler-Auto für meine Holde ideal.
Wie auch schon vorher werde ich das mit Fakten, selbst ermittelten Zahlen und eigenen Erfahrungen belegen und keine
Lobhudelei vom Stapel lassen.

Eigentlich haben wir ja realistisch gesehen auch insgesamt gesehen die Plugin-Hybrid-Variante, nur nicht in einem Fahrzeug,
denn ein gutes Langstreckenreiseauto außer dem Wohnmobil steht als Reserve weiterhin zur Verfügung, mein SEAT Alhambra 1,9TD.
Der wird eigentlich zu wenig gefahren, aber durch die eingesparten Unterhaltungs- und Betriebskosten vom E-Kona können wir uns das gerade noch so leisten. Auch klima- und umweltfreundlich, so lange die Reserve in der Garage stehen bleibt.
Selbst wenn wir doch mal damit fahren, sind hinten unsere I:sy-E-Fahräder verstaut, mit denen wir dann schöne Radtouren machen,
das erweitert unseren regionalen Fahradfahraktionsradius mit Hund ungemein bei Tagestouren.
Für Touren mit Übernachtung dann das Womo mit den I:sy´s.
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#15

Beitrag von M846 »

rundefan hat geschrieben: Fr 18. Dez 2020, 23:32
weiter mit 'nem 1000 km -Reichweite-Diesel fahren. Ist gut für die Umwelt, viel besser als eine Batterie.
Da zeigt sich wer sich nicht ernsthaft Gedanken um die Umwelt macht.
Kleiner Tipp. Mein Wagen ist schon gebaut und voll funktionsfähig.
Ein neuer wird extra für mich gebaut damit mein alter in die Presse kann.
Na, was ist wohl besser für die Umwelt?? Schöne Wegwerfgesellschaft. *HAPPY*

Weiß auch nicht was an dem Kabel so lustig ist.
Schon mal was von Wireless Charging gehört?
Wenn ich so viel Geld für ein Auto ausgeben muss was nichts besser kann, dann doch bitte ohne Kabel. Das ist 90er

Und das Beispiel VW ist wohl das schlechteste was man nehmen konnte.
Die Betrüger können keine Wasserstoff Autos bauen daher setzten die voll auf E.
Wer denen glaubt und da kauft hat die letzten Jahre gepennt.
Schön wie manche sich um den Finger wickeln lassen :lol:
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walter7149
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#16

Beitrag von walter7149 »

M846 hat geschrieben: Fr 27. Nov 2020, 00:17
Mach mal gleich einen E-Auto Thread auf :D
Wolltest du deshalb, das ich ein E-Auto - Thema eröffne, um hier unsachlich wieder rumstänkern :?:

Zurück zum Thema Elektro-Auto und eigene Erfahrungen :!:
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#17

Beitrag von AndiEh »

Da wir ja extra eine Smaltalk Bereich haben. Wie wäre es mit einem Thema: Solo-Batterie Elektrisch oder Wasserstoff Elektrisch.
Dann kann man sich hier in Ruhe über Erfahrungen mit Solo-Elektrischen Autos unterhalten.

Gruß
Andi
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#18

Beitrag von Alfred »

walter7149 hat geschrieben: Sa 19. Dez 2020, 00:43
M846 hat geschrieben: Fr 27. Nov 2020, 00:17
Mach mal gleich einen E-Auto Thread auf :D
Wolltest du deshalb, das ich ein E-Auto - Thema eröffne, um hier unsachlich wieder rumstänkern :?:

Zurück zum Thema Elektro-Auto und eigene Erfahrungen :!:
Hallo Walter,

Einspruch! Sollten die Alternativen nicht besser direkt im E-Auto-Thread diskutiert werden?

Grüße, Alf
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#19

Beitrag von AndiEh »

Ich habe mal ein eigenes Thema für die Diskussion Wasserstoff zu solo-Batterie-elektrisch aufgemacht.
KLICK

Gruß
Andi
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Sellabah
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

#20

Beitrag von Sellabah »

Eine gute Idee für verschiedene Energien einen Tröt zu öffnen.

Ich schreibe auch ganz ehrlich, dass ich so ein Auto nicht fahre, weil ich grün denke, nachhaltig bin oder meinen Nachkommen eine bessere Welt hinterlassen möchte. Ich habe Zweitaktmotorräder gefahren und geliebt, ich habe Katalysatorautos gefahren, die nach faulen Eiern rochen, Dieselpartikelfilter in Massen eingeschleppt, die mit Kurzstrecke nicht klar kamen und aktuell kaufe ich Harnsäure in großen Gebinden.

Ich bin einfach ein Fan von Fahrzeugen und muss alles ausprobieren bevor mich meine Kinder ins Heim stecken.

Und das Elektroauto ist wirklich ein neues Erlebnis Auto zu fahren, weil es so sanft, gehorsam und trotzdem flink geht. Es ist schwer zu beschreiben, aber ich habe jetzt schon in vielen drin gehockt, ob Kleinwagen, Mittelklasse, Bus oder Luxus SUV überall hat man aber dieses absolute Wohlfühlgefühl. Ein Elektroauto harmoniert einfach mit dem Fahrer.

Gestern hab ich nach langer Zeit meinen Porsche Boxster aus der Garage gezogen. Sprang nach Monaten beim ersten Dreh an. Es ist ein anderes Fahren. Der gleiche Weg mit dem Elektrobomber segel ich ab der Hälfte auf 0% und den letzten Kilometer rekuperiere ich ordentlich wenn mich die Ampeln lassen. Der Porsche meldet sich beim Gas geben und wegnehmen. Ich muss öfter beschleunigen und noch öfter bremsen. Und die Kiste wiegt keine 1.300kg, mein Elektroauto 2,5 Tonnen.

Bei schönem Wetter werde ich immer wieder den Boxster nutzen, sollte er aber elektrisch kommen, was geplant ist, dann komme ich ins Grübeln. Einzig der feine Klang könnte mich abhalten. Leistungsmässig ist ein 17 Jahre altes Auto eh hinterher.

LG
Sven
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