Ich war jetzt kurz auf einem "Eilmarsch" für 3 Wochen in Skandinavien. Sachen anschauen, die sich seit deren Diagnose 2021 verändert haben, Besuche gemacht und wieder zurück.
Für mich und die Bevölkerung gut, die Straßen werden in einem Tempo ausgebaut, das einem schwindelig wird. Der Tunnelbau scheint ein Hobby der norwegischen Entrepenöre zu sein. Im Gegensatz zu früher werden aber die alten Wege jetzt weggerissen, man kommt an viele schöne Punkte nicht mehr heran, nicht einmal zu Fuß. So wie Walter sich über die ganzen Windräder in Schleswig Holstein ärgert, ich auch, hatte ich das Gefühl, ich hätte auch eine Tour im Besucherbergwerk Merkes buchen können.
Btw. es war Sau kalt wir haten schon - 8C
Bin gerade aus Skandinavien zurück
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Bin gerade aus Skandinavien zurück
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- walter7149
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Re: Bin gerade aus Skandinavien zurück
Hallo Manfred, das wären zum Beispiel ?Sparks hat geschrieben: Fr 4. Okt 2024, 11:28Im Gegensatz zu früher werden aber die alten Wege jetzt weggerissen
Warum hast du dich nicht mal früher gemeldet ?

Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
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Re: Bin gerade aus Skandinavien zurück
Walter, das war so eine typischen Manfred Entscheidung, 4 Wochen Behandlungspause, ein Besuch im Hurtigrutenmuseum und Nordlicht standen noch auf der to do Liste und der Kontakt zu einer guten Bekannten war plötzlich abgebrochen ( Sie ist leider verstorben und hatten die Kinder unsere Adresse nicht gefunden ) . Gestern zurück, am 08.10.2024 geht die nächste Chemo los. Wenn ich so fit bleibe, ist als nächstes Sachsen und Thüringen dran, auch so wie die Zeit ist. Unsere "Alten" dort besuchen.
Bei den Wegen, die weggerissen werden, das sind die "alten" Straßen, die durcch den Tunnel ersetzt werden. Leider und Verständlich, trotzdem schade. Es gab da so schöne "Fußwege" z.B zwischen Svolvär und Leknäs die Serpentinen wurden gesperrt, oder die alte E6 jetzt eine reine Rennstrecke, da konnte man 2018 noch auf die alte Trassenführung weiterkommen, jetzt nicht mehr. Aber wie gesagt, verständlich, jeder Erhalt kostet und wenn ich sehe was in welcher Form, in welcher Zeit und welchen Schwierigkeiten dort geschaffen wird, da muß sich jedes europäische Land sich einmal ein Beispiel nehmen.
Und für die, die es nicht glauben wollen, wenn einer es mit der E-Mobilität zur recht bekommt, Norge wird es sein. So viele Ladestationen nicht nur mit einer Säule habe ich noch nie in so schwach besiedeltem Gebiet gesehen.
Bei den Wegen, die weggerissen werden, das sind die "alten" Straßen, die durcch den Tunnel ersetzt werden. Leider und Verständlich, trotzdem schade. Es gab da so schöne "Fußwege" z.B zwischen Svolvär und Leknäs die Serpentinen wurden gesperrt, oder die alte E6 jetzt eine reine Rennstrecke, da konnte man 2018 noch auf die alte Trassenführung weiterkommen, jetzt nicht mehr. Aber wie gesagt, verständlich, jeder Erhalt kostet und wenn ich sehe was in welcher Form, in welcher Zeit und welchen Schwierigkeiten dort geschaffen wird, da muß sich jedes europäische Land sich einmal ein Beispiel nehmen.
Und für die, die es nicht glauben wollen, wenn einer es mit der E-Mobilität zur recht bekommt, Norge wird es sein. So viele Ladestationen nicht nur mit einer Säule habe ich noch nie in so schwach besiedeltem Gebiet gesehen.
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Re: Bin gerade aus Skandinavien zurück
Zwischen "weggerissen" und "gesperrt" liegt aber ein himmelweiter Unterschied.
Eher ist es so, wenn eine neue Staßentrasse/Tunnel fertig gestellt ist, dann wird die alte Trassenführung
1. als eine notwendige Umleitung bei Sperrung wegen Unfall usw. dringend benötigt
2. als touristische Nebenstrecke ausgeschildert
3. als historische Wegverbindung ausgezeichnet, manchmal befahrbar, manchmal nicht
Gesperrt wird dann seltenst mit einem Verkehrsschild, sonder physisch mit schweren Betonteilen, großen
Gesteinsbrocken, abgeschlossener Schranke oder abgekippter Kies- bzw. Schotterhaufen.
Die Lofoten sind ein spezieller Fall, weil in diesem Jahr von Wohnmobilen überflutet, die dann
aber auch wirklich an allen möglichen und unmöglichen Stellen stehen, regionale Busse und Notdienste
massiv behindern und Anwohner belästigen .
Die örtlichen Behörden sollten noch viel härter durchgreifen und zusätzliche Maut, Touristensteuer ähnlich
deutscher Kurtaxe wir wohl bald eingeführt werden.
Mehr könnte ich, will ich dazu nicht schreiben.
Eher ist es so, wenn eine neue Staßentrasse/Tunnel fertig gestellt ist, dann wird die alte Trassenführung
1. als eine notwendige Umleitung bei Sperrung wegen Unfall usw. dringend benötigt
2. als touristische Nebenstrecke ausgeschildert
3. als historische Wegverbindung ausgezeichnet, manchmal befahrbar, manchmal nicht
Gesperrt wird dann seltenst mit einem Verkehrsschild, sonder physisch mit schweren Betonteilen, großen
Gesteinsbrocken, abgeschlossener Schranke oder abgekippter Kies- bzw. Schotterhaufen.
Die Lofoten sind ein spezieller Fall, weil in diesem Jahr von Wohnmobilen überflutet, die dann
aber auch wirklich an allen möglichen und unmöglichen Stellen stehen, regionale Busse und Notdienste
massiv behindern und Anwohner belästigen .
Die örtlichen Behörden sollten noch viel härter durchgreifen und zusätzliche Maut, Touristensteuer ähnlich
deutscher Kurtaxe wir wohl bald eingeführt werden.
Mehr könnte ich, will ich dazu nicht schreiben.

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