Reisemobiltreff

Bevor Gerüchte aufkommen: ich bin noch nicht insolvent

Das wird nicht das letzte Unternehmen in der WoMO Branche gewesen sein. Wenn man pro Tag in der HS schon als Miete fast 200 € für das Fahrzeug bezahlen soll und dann auch wie in Kroatien noch 150€ für den Stellplatz. Dazu kommen dann noch Autobahngebühren, Sprit und Lebensmittel dazu. Dafür kann man sich auch in einem Hotel bedienen lassen. Die Unersättlichkeit aller Beteiligten in der Campingbranche wird das System in einigen Ländern zusammenbrechen lassen. Bin ich froh, dass wir schon soviel gesehen haben. Wir fahren in Zukunft nur noch dahin, wo es nicht mehr so heiß ist. Schweden hat uns besonders gut gefallen.

Mein Mitleid mit den raffgierigen Drecksäcken (entschludigt bitte das krasse Wort, aber was Anderes fällt mir dazu gerade nicht ein) hält sich mehr als in Grenzen. Mal eben den fetten Rahm abschöpfen, ohne sich wirklich Gedanken über die Entwicklung in der Zukunft zu machen, das erinnert mich gerade bisschen an die halb legalen "Teststationen" zu Corona-Zeiten. Meine Meinung: geschieht denen recht.

WoMoFahrer hat geschrieben: Mi 23. Okt 2024, 20:46

Das wird nicht das letzte Unternehmen in der WoMO Branche gewesen sein. Wenn man pro Tag in der HS schon als Miete fast 200 € für das Fahrzeug bezahlen soll und dann auch wie in Kroatien noch 150€ für den Stellplatz. Dazu kommen dann noch Autobahngebühren, Sprit und Lebensmittel dazu. Dafür kann man sich auch in einem Hotel bedienen lassen. Die Unersättlichkeit aller Beteiligten in der Campingbranche wird das System in einigen Ländern zusammenbrechen lassen. Bin ich froh, dass wir schon soviel gesehen haben. Wir fahren in Zukunft nur noch dahin, wo es nicht mehr so heiß ist. Schweden hat uns besonders gut gefallen.

Geht mir ähnlich, mein bevorzugtes Reiseland ist die Schweiz, nicht überlaufen und landschaftlich Top.

Gruß Arno

Die Torte ist nicht soooo groß das jeder ein Stück davon abhaben kann.

Hallo Arno, da must Du aber eine ganz dicke Brieftasche dabei haben. Die Schweizer kaufen an den Grenzen in Deutschland ein, weil es für die spotbillig ist bei uns. Das soll jetzt nicht gegen die Schweizer sein. Umgekehrt würden wir es genau so machen.
Mein Bruder war 20 Jahre in der Schweiz und hat ordentlich verdient, jetzt lebt er wieder in seinem Haus und genießt das Leben hier.

WoMoFahrer hat geschrieben: Do 24. Okt 2024, 07:02

Die Schweizer kaufen an den Grenzen in Deutschland ein, weil es für die spotbillig ist bei uns.

Spottbillig ist es in D auch nicht mehr!

Mieten, Essen im Restaurant und Krankenkassen sind hier teuer…. dafür verdienen die Leute auch gut und wir zahlen weniger Steuern. Für uns, die 100 km von der Grenze weg wohnen, lohnt sich der Einkauf in D nicht. Wenn man hier geschickt einkauft, dann kann man durchaus auch günstig einkaufen.

Hier sind bei allen Anbietern Aktionen üblich, wo es 30, 40 oder 50% Rabatt gibt. Nachher gehe ich z.B. Cola kaufen, ein 6er Träger mit 1.5 l Flaschen für ca. 7 CHF…. da ist die 1.5 l Flasche günstiger als die Einzelflasche 0.5 l im Laden zu 1.60 CHF. Da kaufe ich halt gleich 4 Träger…. das Zeug steht bei mir im Keller gut. Aber so mache ich das bei vielen Dingen und komme gut über die Runden.

Das Essen im Restaurant verkneifen wir uns hier weitgehend, dafür schlagen wir dann auf den Reisen in Spanien oder Portugal zu…. dort ist es deutlich günstiger als hier.

Ok…. ist jetzt etwas OT hier!

Wie war dooch gleich das Thema ?

Deshalb würde ich heute nur noch ein Womo "Geld gegen Ware" kaufen.
Bezahlen bei Übergabe, ohne voriger Anzahlung.

Mir tun die Leute leid die ihre Ersparnisse an so einen verloren haben.
Der Traum vom eigenen Womo ratzfaz in Luft aufgelöst.

Knaus hat zum zweiten Mal die Prognose nach unten korrigiert. Spricht aber immer noch von einem positiven Umfeld und begründen das mit den Zulassungszahlen. So kann man sich natürlich froh rechnen, denn da dürften jede Menge Tageszulassungen dabei sein!

https://www.finanzen.net/nachricht/akti ... %20gesenkt.

Die passen sich nur der " allgemeinen Lage" an, es geht doch derzeit alles den Bach runter,leider!


Gruß Arno

Elgeba hat geschrieben: Do 24. Okt 2024, 10:47

.. es geht doch derzeit alles den Bach runter,leider!

Negativer geht’s schon nicht oder?
Kopf hoch, think positiv

Elgeba hat geschrieben: Do 24. Okt 2024, 10:47

.... es geht doch derzeit alles den Bach runter, leider!

Ich nenne es Marktbereinigung....

.... die Spreu trennt sich vom Weizen!

Agent_no6 hat geschrieben: Do 24. Okt 2024, 11:08

Elgeba hat geschrieben: Do 24. Okt 2024, 10:47

.. es geht doch derzeit alles den Bach runter,leider!

Negativer geht’s schon nicht oder?
Kopf hoch, think positiv

Betriebsschließungen,Verlust von Arbeitsplätzen in vielen Sparten der Industrie,steigende Abgaben,Abwanderung von Industrie ins Ausland, da fällt es schon schwer,positiv zu denken.


Gruß Arno

Das Glas ist halbvoll und nicht halbleer!

Na dann " Prost Gemeinde"


Gruß Arno

Elgeba hat geschrieben: Do 24. Okt 2024, 11:57

Betriebsschließungen,Verlust von Arbeitsplätzen in vielen Sparten der Industrie,steigende Abgaben,Abwanderung von Industrie ins Ausland, da fällt es schon schwer,positiv zu denken.

Wenn man nicht mehr im Arbeitsprozess ist, kann man doch gut damit leben. Deutsche Aktien verkaufen und das Geld anderweitig in Europa/USA investieren. Läuft doch z.Zt. alles super.

Dethleffs hat Kurzarbeit, wie wir am Dienstag vor Ort erfahren haben.
https://www.schwaebische.de/regional/al ... it-2731075
Das einzige was brummt dort, ist die Servicewerkstatt, die haben Arbeit bis über die Ohren, aber das war schon immmer so.
Und der Händler in Regensburg nimmt z.Z. gar keine Gebrauchten in Zahlung,
weil keine Kundschaft dafür bzw. die privaten Verkäufer Preise verlangen,
die der Händler nicht bereit ist zu zahlen.
Alles scheint wohl z.Z. etwas schwierig zu sein.

Das jetzt einige Start-ups die Segel streichen, die mit dem Campervan-Vanlife-Hype entstanden sind, ist doch kein Grund, sich um die Reisemobilbranche insgesamt zu sorgen. Die Hersteller sollten nach 3-4 Jahren Umsatz satt die Taschen gefüllt haben, um nun einige magere Jahre zu überstehen. Sonst haben sie was falsch gemacht. Die Händler haben eigentlich nur ein Problem, nämlich zu wenig Service-Fachkräfte, um die möglichen Umsätze nach dem Verkauf nun souverän und zur Zufriedenheit der Kunden abzuarbeiten. Darauf ist die Branche nicht vorbereitet, trotzdem schon seit Ewigkeiten im Maschinen- und Automobilbau bekannt ist, das zweistellige Margen nur noch im Service realisierbar sind. Auch das Leasing-Geschäft, insbesondere mit gängigen Camper-Vans, wurde von den Händlern bisher verschlafen. Stattdessen steigen die Mietpreise in absolut verrückte Höhen und die Verkaufspreise ebenso. Bei richtiger Strategie der Händler hätte der Absatz von Camping-Fahrzeugen noch viel höher ausfallen können. Aber dazu hätten sie die Unterstützung der Hersteller benötigt. Marketingmässig betrachtet hinkt die Branche aber der PKW-Branche um Lichtjahre hinterher. Was aber auch wieder positive Aspekte hat. Die stehen noch mit beiden Beinen auf der Erde.