Es sind doch klare Regeln.
Wenn ein Parkplatz als Parkplatz deklariert ist, dann darf dort jeder parken, der dort parken darf.
Alles andere ist Sherrif und Platzwartdenken.
Da müssen dann Straßenverkehrsordnungen geändert werden.
Wohnmobile sind versteuert und somit berechtigt. Für Anhänger, die günstiger besteuert sind, gilt die 14 Tage Regel.
Ich muss immer schmunzeln, wenn mein Firmennachbar kommt und sich beschwert, wenn einer unserer Busse mal wieder vor seiner Dönerbude parkt und man sein Schild nicht lesen kann.
Dann denke ich an die 90er zurück, wo ich jung war, ein Bürstneralkoven hatte und mal gewagt hatte, vor einem Büdchen länger zu parken. Die Aktion endete damals handgreiflich, wie geschrieben, ich war jung und der Büdchenbesitzer ein etwas cholerischer, unberechenbarer Herr, der an zu hohem Blutdruck litt. Es war damals gut ihn zu mäßigen.
Heute im gesetzten Alter versucht man Situationen wohwollender zu lösen, trotzdem parkt vor meinem Wohnzimmerfenster auch oft ein 3,5 Tonnen Möbellaster vom Nachbarn.
Soll ich ihn steinigen? Nein. Es ist mein Fehler, wenn ich mir in der Innenstadt ein Haus kaufe.
Und unsere Fahrer denken auch nicht darüber nach, wenn sie parken, dass es dem Mann, der meist ihr Mittagessen kocht, an den Umsatz geht.
Aber Reden hilft. Hab ich Zeit und regnet es nicht, nehm ich den Zweitschlüssel, parkier um, drück meinem Fahrer später einen Fünfer in die Hand, damit er sich entschuldigen geht und im gleichen Zug einen Döner kauft.
Der Spiegel ist eine furchtbare Zeitung und Presse ist sowieso immer polarisierend. Gerade in Zeiten, wo man nach Themen ringt.
Mich stören auch diese ganzen leerstehenden Geschäfte und Frisörbetriebe in der ganzen Stadt. Das könnten schöne Grünflächen sein, wo meine Hunde drauf k...n könnten....
LG
Sven