Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

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raidy
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#121

Beitrag von raidy »

heinz1 hat geschrieben: So 30. Apr 2023, 18:09
raidy hat geschrieben: So 30. Apr 2023, 10:21
Das gleiche Problem haben aber auch die, welche einen Alkoholiker in der Familie haben.
Trotzdem fordert keiner, dass man alle Jahre einen Leberwerte-TÜV machen muss
Früher oder später muss er zum "Idiotentest". Da geht es nicht nur um Leberwerte.
Er muss aber erst dort hin, nachdem er auffällig wurde und nachdem er gegen Recht verstoßen hat.
Du aber forderst dass alle ältere Menschen vorbeugend zu einem Test müssen, auch wenn sie gar nicht auffällig geworden sind.
Das ist schon ein wesentlicher Unterschied in der Gleichbehandlung - ein Fall für das BVerfGE
Gruß Georg
Meine Beiträge enthalten Grammatik- und Rechtschreibfehler. Also nicht lesen wenn du damit Probleme hast.
Bitte verzeiht dass ich nicht gendere, ich finde es falsch und will es deshalb nicht tun.
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AndiEh
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#122

Beitrag von AndiEh »

heinz1 hat geschrieben: So 30. Apr 2023, 18:06
Informiere Dich mal über die Rechtslage.
Einen Link hatte ich schon angeboten.
da müssen aber gaaanz viele Sachen zusammenkommen, dass da eine Versicherung versucht die Angehörigen zur Kasse zu bitten und ein Gericht das auch noch unterstützt.
Das ist schon wirklich sehr unwahrscheinlich.

Gruß
Andi
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heinz1
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#123

Beitrag von heinz1 »

AndiEh hat geschrieben: So 30. Apr 2023, 22:57

da müssen aber gaaanz viele Sachen zusammenkommen, dass da eine Versicherung versucht die Angehörigen zur Kasse zu bitten und ein Gericht das auch noch unterstützt.
Das ist schon wirklich sehr unwahrscheinlich.
Versicherungen beschäftigen erstklassige Anwälte, und je teurer der Schaden ist, je munterer werden die.

Es ist nicht so leicht, einem Dementen die Geschäftsfähigkeit bei Gericht entziehen zu lassen, obwohl ärztl. Gutachten vorliegen. Es dauert und dauert ....... Und in der Zeit kann viel passieren.

In dem Fall wendet sich die Versicherung natürlich zuerst an den Dementen selbst, wenn der einen Unfall verursacht hat.

Aus den Reaktionen hier lese ich, dass man so einen Fall nicht in der Umgebung hat oder hatte. Mein Glückwunsch !!
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ivalo
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#124

Beitrag von ivalo »

Guten Tag

Beim Regress handelt es sich um eine Rückforderung, die eine Versicherung stellen
kann, wenn ein Unfall oder ein Schaden grobfahrlässig herbeigeführt wurde.


Je nach Grösse des Verschuldens und unter Berücksichtigung weiterer Umstände wie etwa
der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit fordert die Versicherung Geld vom Unfallverursacher zurück.

Grundsätzlich richtet sich die Höhe des Regresses nach dem Ausmass der Schuld.
Für die Berechnung gibt es keinen einheitlichen Tarif. Folgende Regressquoten werden
üblicherweise in der Schweiz angewendet:

• Alkoholgehalt von 0.5 – 0.79 Promille ca. 10 – 20%
• Alkoholgehalt ab 0.8 Promille ca. 15 – 70%
• Geschwindigkeitsüberschreitung ca. 20 – 30%
• Telefonieren mit mobilen Geräten ca. 10 – 20%
• Fahren in übermüdetem Zustand ca. 20 – 30%
• Überfahren einer Sicherheitslinie ca. 15 – 40%
• Missachten eines Rotlichtes ca. 20 – 40%

Regress kommt sowohl bei der gesetzlichen Haftpflicht für Drittschäden wie auch bei der
Kaskoversicherung bei Eigenschaden zur Anwendung.
Nur der Verursacher des Schadens haftet persönlich bei Regress. Sippenhaft gibt es nicht.

Im Schadenfall können beide Vertragspartner den Vertrag kündigen.
Versicherungen mache nicht selten von diesem Recht bei hohen Regressforderungen Gebrauch.

Danach eine neue Versicherung zu finden, dürfte mit erheblichen Problemen verbunden sein.
Noch das kleinere Übel sind die deutlich höheren Prämien.

In Deutschland dürfte die Regelung in etwa gleich sein.

Gruss Urs
Adler fliegen alleine, Schafe gehen in Herden. Alte Adler fliegen langsam, aber sie sehen mehr.
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Heribert
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#125

Beitrag von Heribert »

Heinz 1.....hör auf hier so einen Unsinn zu schreiben. Versicherungen leben nicht außerhalb der gesetzlichen Regeln und deren Anwälte kennen auch das deutsche Recht.
Heribert
Grüß Gott aus München
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heinz1
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#126

Beitrag von heinz1 »

Heribert hat geschrieben: Mo 1. Mai 2023, 09:41
Heinz 1.....hör auf hier so einen Unsinn zu schreiben. Versicherungen leben nicht außerhalb der gesetzlichen Regeln und deren Anwälte kennen auch das deutsche Recht.
Eben !
Nur scheinst Du nicht auf dem Laufenden zu sein
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heinz1
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#127

Beitrag von heinz1 »

ivalo hat geschrieben: Mo 1. Mai 2023, 09:41

In Deutschland dürfte die Regelung in etwa gleich sein.
Hättest Du den Satz an den Anfang gestellt, hätten sich die deutschen Leser den Rest sparen können.
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Travelboy
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#128

Beitrag von Travelboy »

Ist hier ja fast wie in den öfentlich rechtlichen Medien, da wird mit der Angst der Leute Geld verdient,
ich fahre jetzt seit 50 Jahren Auto - soll mir jetzt um die letzen Jahre Angst machen lassen - Nein.
Schöne Grüße
Volker
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heinz1
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#129

Beitrag von heinz1 »

Travelboy hat geschrieben: Mo 1. Mai 2023, 09:50
Ist hier ja fast wie in den öfentlich rechtlichen Medien, da wird mit der Angst der Leute Geld verdient,
ich fahre jetzt seit 50 Jahren Auto - soll mir jetzt um die letzen Jahre Angst machen lassen - Nein.
Neenee, hier ist alles umsonst......ähhmm kostenlos !
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AndiEh
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#130

Beitrag von AndiEh »

ivalo hat geschrieben: Mo 1. Mai 2023, 09:41
In Deutschland dürfte die Regelung in etwa gleich sein.
Nein, Urs. In Deutschland ist der Regress auf 2500-5000,- Euro beschränkt. KLICK
LT35 hat geschrieben: So 30. Apr 2023, 18:53
Das löst aber nicht automatisch die Verantwortung für einen Dritten aus, auch nicht für die Verwandtschaft oder den Ehegatten. Hierzu bedürfte es m.E. die Verletzung der Aufsichtspflicht und die muss ja erst einmal bestehen. Bei einer gesetzlichen Betreuung könnte man die Haftung schon eher annehmen, beschränkt auf die Aufgabenkreise, für die diese Betreuung besteht.
Und genau das ist der Knackpunkt, die Verantwortlichkeit. Und diese muß erst mal gegeben sein.
Und dann muß auch noch die bewusste Verletzung der Aufsichtspflicht hinzukommen. ("Ach lass ihn ruhig fahren, da passiert schon nichts") Eine reine Fahrlässigkeit reicht bei der KFZ Haftpflicht in der Regel nicht. Dafür gibt es schon dutzende Urteile. Da muß schon eine bewusste Entscheidung nachgewiesen werden.

Gruß
Andi
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Sellabah
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#131

Beitrag von Sellabah »

Im Straßenverkehr gelten die allgemeinen Regeln der Verantwortung immer. Ob Fußgänger, Mofa, E-Rollstuhl, Autofahrer oder LKW Fahrer.
Gleichfalls gilt in Deutschland, dass wie bei einer Gewalttat erst eingeschritten werden kann, wenn eine Verfehlung klar zu erkennen oder bereits vollzogen wurde.

Meine Mutter hat letzten Herbst mit 82 ihr Auto vertickt, was gut und richtig war. Sie fuhr schon in jüngeren Jahren wie ein Vollhorst.
Ich kenne aber 90 jährige, die hervorragend sogar unter täglicher Morphiumdosis zur Schmerzbekämpfung fuhren.
In meiner Branche fahren auch Menschen mit geistiger Behinderung ganz legal und hervoragend Auto.
In meiner Firma hab ich einen Fahrer beschäftigt, der in letzter Zeit einige "kuriose" Unfälle baute.
Als ich erfuhr, dass er in der Jugend eine schwere Gehirn OP hatte, hab ich die Straßenverkehrsbehörde informiert und es wurde eine MPU angeordnet.
Ich hatte Recht, er bleibt jetzt bis zur Rente Begleiter.

Ich habe in meinem Kundenkreis eine 63jährige Dame gehabt, die in ihrer Demenz mehrfach ihr Auto irgendwo abstellte und ihre Angehörigen ein Suchspiel hatten.

Am Besten ist es, wenn man eigenverantwortlich erkennt, das Auto und das Motorrad stehen zu lassen.
Als Angehöriger, Freund und vertraute Person sollte man aus Verantwortungsgefühl auf eine Person ehrlich einwirken, wenn man berechtigte Zweifel hat.
Und auch dann, wenn dann Gegenwind kommt.

Mein bester Freund war lange Alk, mittlerweile über 17 Jahre trocken. Als er sich in seiner Hochsuffphase als Fahrer für einen 40Tonnen Dreiachskipper bewarb, war ich derjenige, der die Spediton angerufen hat. Und so habe ich auch meiner Mutter vor den Kopf geknallt, das es unverantwortlich wäre ohne Reaktion in den Beinen zu fahren.
Gleichwohl gehe ich derzeit jeden trockenen Sonntag neben ihrem E-Scooter her und übe mit ihr. Und sie macht es wirklich um Welten besser als mit ihrem PKW früher.

Am Auto meiner Frau sehe ich ebenfalls, dass die Phase des aktiven Autofahrens sich dem Endpunkt neigt. Im Moment sind es noch Spiegel, Felgen, Türen und Kotflügel.
Beim ersten Kindergartenkind dem sie über den Fuß fährt, werde ich mal ein ernstes Wort mit ihr reden. :mrgreen:


Ein Auto ist eine kaum gesicherte Maschine. Niemand von Außen kann eine rote Notstoptaste drücken.
Das kann verdammt viel Unheil anrichten. Von daher wäre ein Coaching in Abständen nicht ganz verkehrt.

LG
Sven
Ein Leben ohne Wohnmobil ist möglich, aber sinnlos.
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Elgeba
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#132

Beitrag von Elgeba »

Ich habe vor einigen Jahren einen wirklich guten Freund bei einem Busunternehmer, für den ich auch tätig war,melden müssen.Ich hatte mit ihm vorher mehrmals gesprochen und ihn ermahnt, sich nicht angetrunken hinter das Lenkrad eines Omnibusses zu setzen,er ignorierte meine Ermahnungen immer wieder.Nachdem ich gesehen hatte,dass er eine Schülerin fast an eine Hauswand gequetscht hatte,musste ich handeln.Der Unternehmer fiel aus allen Wolken,er hat sogar angeboten,die Kosten für einen Entzug zu übernehmen,aber mein Kumpel wollte das keinesfalls "ich trinke doch gar nicht",völlig uneinsichtig,schließlich wurde er entlassen.
Der Unternehmer hat sich bei mir bedankt mit den Worten" ich weiß,was sie das gekostet hat",aber sie haben das einzig Richtige getan.Ein halbes Jahr später hat sich mein Kumpel erhängt,er hatte wohl gemerkt,wie weit er heruntergekommen war.

Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
Bevaube
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#133

Beitrag von Bevaube »

Ein heikles Thema nicht nur hier im Forum!
Wieviele Familien verkrachen sich deswegen. Und die Selbsteinschätzung des Einzelnen ist sicher kein zuverlässiger Gradmesser. Auch Altersstarrsinn macht es nicht besser.
Die Fahrtauglichkeits - Tests auf freiwilliger Basis finde ich schon eine begrüssenswerte Einrichtung. Da erhält man eine neutrale Beurteilung und meist auch ein Update auf die neuesten Regeln und Vorschriften. Ich habs schon gemacht und auch was dazugelernt, obwohl ich mich schon mein ganzes Berufsleben mit der Materie auseinandersetzen musste. Leider sagte mir der fachliche Begleiter, dass sie mit dieser Einrichtung die wirklich groben Fälle damit kaum erreichen.

Also ich bin nicht dagegen, wenn in dem Bereich etwas genauer hingeschaut wird. Es geht gar nicht darum, die Verkehrsteilnehmer zu schikanieren. Aber die zunehmende Zahl verkehrsunsicherer älterer Fahrzeuglenker werden zukünftig Massnahmen zur Folge haben.
Es stimmt schon, dass die Senioren weniger und meist auch leichter Unfälle verursachen als die Jüngeren. Wenn dann aber die Unfallzahlen in Bezug zu den gefahrenen Kilometer gesetzt werden, dann zeigt sich plötzlich ein anderes Bild. Und daher rechne ich damit, dass in absehbarer Zeit derartige Dinge auf uns zukommen, ob es uns schmecken mag oder nicht.

Gruss, Beat.
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heinz1
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#134

Beitrag von heinz1 »

Ich verstehe -ehrlich gesagt- die Angst vor einem obligatorischen Test nicht.
Wir beschweren uns doch auch nicht, dass unsere Fahrzeuge alle zwei Jahre zur HU müssen.
Aber wenn es um uns selbst geht, wollen wir davon nichts wissen ?

Über Zeitpunkt und Häufigkeit der Tests kann man natürlich streiten. Und das wird der ADAC in bewährter Manier auch tun.

Wer die Tests besteht, der soll meinetwegen bis zum 120. Lebensjahr seine Harley und seine Corvette weiter heizen.

Wer sie nicht besteht, z.B. weil er schlecht hört oder sieht, der soll die Möglichkeit zum Nachbessern bekommen.

Aber wer wegen Demenz o.ä. durchfällt, der soll sofort aus dem Verkehr gezogen werden, auch zu seinem eigenen Schutz. Natürlich steht ihm auch dann noch der Rechtsweg offen.
Anon22
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#135

Beitrag von Anon22 »

Die aktuelle Hürde, so einen Test zu bestehen, liegt zurzeit vermutlich weit unten.

Die Nachbarin eines Bekannten, deren Auto wie ein Stockcarauto äußerlich aussieht, musste nach Weihnachten zu so einem Test.

Ihr auffälliges Fahrverhalten wurde zur Anzeige gebracht. Nach dem Besuch eines Weihnachtsmarktes.

Polizei hielt sie an, Alkoholkontrolle und später bekam sie auf dem Postweg die Einladung zur Prüfung. Hat 120 € gekostet. Sie hat bestanden. Über den Gesundheitszustand und auch Weinproblem äußere ich mich hier nicht.
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heinz1
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#136

Beitrag von heinz1 »

Es ist ja die EU - Kommission, die das Thema auf die Tagesordnung bringt. Und der geht es natürlich um eine EU-weite Regelung. Z.Zt. sieht der Flickenteppich ja so aus, dass ein paar Länder schon mehr oder weniger scharfe Tests durchführen und andere machen gar nichts, so wie wir in D.
Aber wir sind auch hier ein Auslaufmodell, das sich noch schwach wehrt, aber das insgesamt nicht mehr ernst genommen wird.
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Weitreisender
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#137

Beitrag von Weitreisender »

heinz1 hat geschrieben: Mi 3. Mai 2023, 09:21
Ich verstehe -ehrlich gesagt- die Angst vor einem obligatorischen Test nicht.
Wir beschweren uns doch auch nicht, dass unsere Fahrzeuge alle zwei Jahre zur HU müssen.
Das verstehen einige aber nicht, oder wollen es nicht verstehen.
heinz1 hat geschrieben: Mi 3. Mai 2023, 09:21
Aber wer wegen Demenz o.ä. durchfällt, der soll sofort aus dem Verkehr gezogen werden, auch zu seinem eigenen Schutz.
Vor allem aber zum Schutz unbeteiligter Dritter!

Nochmal was zur Erinnerung: Das waren alles keine Jugendlichen, sonder nur geistig und körperlich topfitte alte Menschen.

https://www.youtube.com/watch?v=7eZamovAY1I

Gruß
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

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Weitreisender
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#138

Beitrag von Weitreisender »

heinz1 hat geschrieben: Mi 3. Mai 2023, 09:21
Ich verstehe -ehrlich gesagt- die Angst vor einem obligatorischen Test nicht.
Wir beschweren uns doch auch nicht, dass unsere Fahrzeuge alle zwei Jahre zur HU müssen.
Das verstehen einige aber nicht, oder wollen es nicht verstehen.
heinz1 hat geschrieben: Mi 3. Mai 2023, 09:21
Aber wer wegen Demenz o.ä. durchfällt, der soll sofort aus dem Verkehr gezogen werden, auch zu seinem eigenen Schutz.
Vor allem aber zum Schutz unbeteiligter Dritter!

Nochmal was zur Erinnerung: Das waren alles keine Jugendlichen, sonder nur geistig und körperlich topfitte alte Menschen.

https://www.youtube.com/watch?v=7eZamovAY1I

Gruß
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raidy
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#139

Beitrag von raidy »

heinz1 hat geschrieben: Mi 3. Mai 2023, 09:21
Ich verstehe -ehrlich gesagt- die Angst vor einem obligatorischen Test nicht.
Ich habe keine Angst vor diesem Test, ich sehe aus genannten Gründen nur überhaupt nicht ein dass noch eine weitere fragwürdige, kostenpflichtige Verwaltungsorgie hinzu kommt.
Wie gesagt, Alkoholiker dürfen fahren bis sie erwischt werden, aber ältere Bürger stellt man unter Generalverdacht der "Schusseligkeit" und will sie präventiv ohne Verdachtsmoment zu einem Test zwingen - schreiend ungerecht.
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Re: Fahrtauglichkeitstest für Senioren?

#140

Beitrag von Luxman »

Sehtest beim Optiker ist ja bei der Führerscheinprüfung auch Pflicht - und ein Hörtest beim Hörgeräteladen und gut ist - alle 5 Jahre.

Damit sind schon mal die wichtigsten Probleme im Alter erfasst und viel erreicht.
Aber wie immer es muß gleich der ganz große Wurf sein in der EU drunter macht man es nicht.

Schön das wir im Alter aber - noch - wählen dürfen.
Wann kommt die Wahlfähigkeitsprüfung damit man die alten Säcke los wird an der Urne bevor sie in die Urne steigen. 😅

Bernd
Frag nicht ob du es kannst, sondern ob du es willst.
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