Sinkende Akkupreise machen Elektroautos günstiger
Re: Sinkende Akkupreise machen Elektroautos günstiger
Wenn man lange genug einen Grund sucht findet man immer was warum was nicht geht und kann es sich einreden.
Das ein Leistungsnetz keine Wallbox zulässt ist falsch.
Es kommt nur auf die Leistung an, zur Not, und auch zu empfehlen, ist eh eine Drosselung der Ladeleistung, wenn man eh die ganze Nacht oder auch tagsüber auf die eine evtl. vorhandene PV Anlage.
In den Niederlanden hat mittlerweile fast jeder zweite eine Wallbox, sogar an den Ferienhäusern, da geht es nicht um geht nicht, sondern wie geht es (da sind die Leitungen sogar viel schwächer als in Deutschland, nur macht sich da niemand so ins Hemd)
Ich merke immer mehr und gerade hier im Forum, wie verweigernd sich doch erstaunt viele gegenüber neuen Technologien aufstellen, wirklich erschreckend, erklärt aber warum in Deutschland nichts mehr geht.
Das ein Leistungsnetz keine Wallbox zulässt ist falsch.
Es kommt nur auf die Leistung an, zur Not, und auch zu empfehlen, ist eh eine Drosselung der Ladeleistung, wenn man eh die ganze Nacht oder auch tagsüber auf die eine evtl. vorhandene PV Anlage.
In den Niederlanden hat mittlerweile fast jeder zweite eine Wallbox, sogar an den Ferienhäusern, da geht es nicht um geht nicht, sondern wie geht es (da sind die Leitungen sogar viel schwächer als in Deutschland, nur macht sich da niemand so ins Hemd)
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- daywalker69
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Re: Sinkende Akkupreise machen Elektroautos günstiger
Mein E Auto wird jetzt bald 3 Jahre alt und hat 21.000km auf dem Tacho.
SOH lag bei der letzten Inspektion bei 97%, also wird der Akku mich wohl überleben.
Reichweitenangst? Ne, weil ich pendle zu 90% 20km hin und 20 km zurück, wie auch die meisten Deutschen.
Wallbox bis 11 KW muss nirgendwo angemeldet werden, noch braucht man einen extra oder neuen Zähler.
Und wer keine Wallbox anschließen darf, kann auch über Nacht an der normalen Steckdose laden.
Das sind ein paar Infos von einem E Auto Fahrer, nicht vom hören sagen: Ich habe da einen Bekannten, dessen Tante hat von ihrem Bruder gehört das der beste Freund .... bla bla bla.
Ich kann mir auch kein Urteil erlauben welcher Hubschrauber nun der beste ist, habe selbst noch keinen geflogen.
Mich würde wirklich einmal interessieren, wie viele KM die ganzen Patrolheads hier so am Tag im Schnitt zurücklegen ...
SOH lag bei der letzten Inspektion bei 97%, also wird der Akku mich wohl überleben.
Reichweitenangst? Ne, weil ich pendle zu 90% 20km hin und 20 km zurück, wie auch die meisten Deutschen.
Wallbox bis 11 KW muss nirgendwo angemeldet werden, noch braucht man einen extra oder neuen Zähler.
Und wer keine Wallbox anschließen darf, kann auch über Nacht an der normalen Steckdose laden.
Das sind ein paar Infos von einem E Auto Fahrer, nicht vom hören sagen: Ich habe da einen Bekannten, dessen Tante hat von ihrem Bruder gehört das der beste Freund .... bla bla bla.
Ich kann mir auch kein Urteil erlauben welcher Hubschrauber nun der beste ist, habe selbst noch keinen geflogen.
Mich würde wirklich einmal interessieren, wie viele KM die ganzen Patrolheads hier so am Tag im Schnitt zurücklegen ...
...der Ralf war's
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- daywalker69
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Re: Sinkende Akkupreise machen Elektroautos günstiger
Ich wohne aber sowas von auf dem Land, 86706 Weichering, kannst gerne einmal gucken. 11KW Wallbox muss nirgendwo angemeldet werden, genauso wenig wie unsere Sauna mit einem 9KW Ofen.Erniebernie hat geschrieben: Di 17. Dez 2024, 08:19Oder erzähl mal dem ländlichen Bewohnern, sie sollen sich doch eine Wallbox installieren, wenn das örtliche Leitungsnetz dieses gar nicht zulässt, weil zu klein dimensioniert.
Das ist einfach Facebookuni und Youtubeschule Halbwissen was da verbreitet wird.
...der Ralf war's
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Re: Sinkende Akkupreise machen Elektroautos günstiger
Bei uns hat sogar der örtliche (Ländliche) Bäckereibetrieb 230 V Steckdosen im Hof installieren lassen für die paar Mitarbeiter, so können die Mitarbeiter Ihre Autos laden da brauchts nicht unbedingt die Wallbox.
Auch in der Firma meiner Frau sind alle Mitarbeiterparklplätze mit 230 V Steckdosen ausgestattet.
Einfach billig aber effizient !
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Unterwegs mit einem Itineo Famili MC740
Mit freundlichen Grüßen
Gordon
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Re: Sinkende Akkupreise machen Elektroautos günstiger
daywalker69 hat geschrieben: Di 17. Dez 2024, 08:36Mich würde wirklich einmal interessieren, wie viele KM die ganzen Patrolheads hier so am Tag im Schnitt zurücklegen ...

Ich lege in meinem Sommerhalbjahr in Schland an Arbeitstagen, wo ich ins Büro pendeln muss genau 26 Kilometer täglich zurück. Auch wenn ich einkaufen muss oder mein Bier alle ist, weil alles auf dem Weg ist. Besuche ich einmal in der Woche dann meine Mutter, kommen 50 Kilometer dazu. Mein MX30 hat 200km Reichweite und hängt ein bis zweimal die Woche am Strom. Das Ding ist vier Jahre alt, drei davon in meinem Besitz. Bisherige Kosten außer Strom waren zwei Inspektionen a' 212€. Seit Oktober steht er mit 87% Akkustand in der Garage.
Für vier Monate Autofahren bin ich hochzufrieden. Und wenn der Akku noch zwei Sommer durchhält, bin ich in Vollrente und eh weg. Mir ist der Komfort am Wichtigsten. Leise, vorgekühlt und gute Mucke.
LG
Sven
Re: Sinkende Akkupreise machen Elektroautos günstiger
Und für die längeren Strecken hast du ein Zweitfahrzeug wie die meisten Deutschen vermute ich?daywalker69 hat geschrieben: Di 17. Dez 2024, 08:36Ne, weil ich pendle zu 90% 20km hin und 20 km zurück, wie auch die meisten Deutschen.
Beste Gruesse Bernd
- jagstcamp-widdern
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Re: Sinkende Akkupreise machen Elektroautos günstiger
die bahn, carsharing oder mieten wären alternativen
und forenbedingt nat das womo!

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So weit, so gut!
Hartmut vom Jagstcamp, DEM Reisemobiltreff im unteren Jagsttal
https://www.jagstcamp-widdern.de
Theoretisch können viele Menschen schwimmen weil sie hohl sind.
Praktisch gehen diese aber unter weil sie nicht ganz dicht sind!
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- daywalker69
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Re: Sinkende Akkupreise machen Elektroautos günstiger
Wofür? Für den Urlaub habe ich ein Wohnmobil und im E Auto einen 72kwh Akku. Tochter wohnt in Garmisch, im Sommer kein Problem 185 km hin und 185km zurück. Im Winter wird an der Steckdose geladen wenn ich dort bin.Luxman hat geschrieben: Di 17. Dez 2024, 11:33Und für die längeren Strecken hast du ein Zweitfahrzeug wie die meisten Deutschen vermute ich?daywalker69 hat geschrieben: Di 17. Dez 2024, 08:36Ne, weil ich pendle zu 90% 20km hin und 20 km zurück, wie auch die meisten Deutschen.
Beste Gruesse Bernd
Weitere Fragen beantworte ich gerne.
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Re: Sinkende Akkupreise machen Elektroautos günstiger
Wenn ich beim Schwiegervater bin lad ich auch an der Steckdose noch nicht mal weil ichs muss sondern weil ich es will, ich hab Ihm ja schließlich auch die Tochter abgenommen das sollen ihm die paar KW Wert sein 
Aber Spass beiseite mittlerweile wohnt beim Schwiegervater die jüngste Tochter mit Mann und Kindern im Haus und da ist nach Hausübergabe Speicher, Wallbox und zusätzlich KW aufs Dach gekommen.
Mit dem E kapiert der "alte" leider auch nicht der nimmt den Opel Astra wohl mit ins Grab, das Thema ist da immer Reiztheme und nach so ein paar Bier und jetzt fährt auch noch sein jüngster Schwiegersohn E und der Etron steht neben seinem geliebtem Astra in der Garage.

Aber Spass beiseite mittlerweile wohnt beim Schwiegervater die jüngste Tochter mit Mann und Kindern im Haus und da ist nach Hausübergabe Speicher, Wallbox und zusätzlich KW aufs Dach gekommen.
Mit dem E kapiert der "alte" leider auch nicht der nimmt den Opel Astra wohl mit ins Grab, das Thema ist da immer Reiztheme und nach so ein paar Bier und jetzt fährt auch noch sein jüngster Schwiegersohn E und der Etron steht neben seinem geliebtem Astra in der Garage.
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Re: Sinkende Akkupreise machen Elektroautos günstiger
Wo ich wohne ist die nächste Steckdose 20 meter weit und überquert eine Fußweg.daywalker69 hat geschrieben: Di 17. Dez 2024, 08:36
Und wer keine Wallbox anschließen darf, kann auch über Nacht an der normalen Steckdose laden.
Ich habs trotzdem verzweifelt probiert, das Auto nahm diese Strom nicht an.
Das war meine letzte Versuch, danach hab ich sie verkauft.
Nicht jeder hat das Glück ein schönes Häuschen mit Garage und PV.
Re: Sinkende Akkupreise machen Elektroautos günstiger
Meine Frau fährt zurzeit 5.000 km p. a. dafür ist Ihre Benziner Ideal.daywalker69 hat geschrieben: Di 17. Dez 2024, 08:36Mich würde wirklich einmal interessieren, wie viele KM die ganzen Patrolheads hier so am Tag im Schnitt zurücklegen ...
Als Sie den E-Korando hatte führ Sie öfter und mehr als 80 Km.
Das Thema bei uns zuhause war immer: Wieviel Prozent hast du drauf?
2 bis 3 mal die Woche an die Ladesäule, irgendwann hat sie kein Bock mehr gehabt und ich auch.
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Re: Sinkende Akkupreise machen Elektroautos günstiger
Dann habt ihr euch vor dem Kauf nicht richtig informiert und auch keine Gedanken gemacht, sorry. Oder kauft ihr euch auch einen Smart wenn ihr immer eure drei Kinder zum Sport fahren müsst und stellt dann fest: Mist jetzt muss ich ja drei mal fahren.Variokawa hat geschrieben: Di 17. Dez 2024, 14:47Meine Frau fährt zurzeit 5.000 km p. a. dafür ist Ihre Benziner Ideal.daywalker69 hat geschrieben: Di 17. Dez 2024, 08:36Mich würde wirklich einmal interessieren, wie viele KM die ganzen Patrolheads hier so am Tag im Schnitt zurücklegen ...
Als Sie den E-Korando hatte führ Sie öfter und mehr als 80 Km.
Das Thema bei uns zuhause war immer: Wieviel Prozent hast du drauf?
2 bis 3 mal die Woche an die Ladesäule, irgendwann hat sie kein Bock mehr gehabt und ich auch.
Ich verstehe nicht, dass man viel Geld ausgibt und dann im Nachgang rumheult.
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Re: Sinkende Akkupreise machen Elektroautos günstiger
Wie ich schon immer gesagt habe, das Fahrprofil muss einfach passen. Das gilt aber eigentlich auch für einen Verbrenner.
Wer eine Fahrgemeinschaft mit 4 Mitfahrern hat, wird mit einem Zweisitzer auch nicht glücklich. Wer in einer Umweltzone arbeitet kauft sich auch kein Fahrzeug, das dort nicht reinfahren darf.
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Mit freundlichen Grüßen
Tommy
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- Erniebernie
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Re: Sinkende Akkupreise machen Elektroautos günstiger
Und jetzt willst du mir dann sicherlich erzählen, wenn mein Kundendienstfahrzeug ( Opel Vivaro E ) am nächsten Morgen nicht voll geladen ist, ich dann einfach nicht arbeiten brauch oder ich zum Kunden fahr und frag, ob ich mein Auto bei ihm laden darf, weil bei mir zuhause eine Drosselung der Ladeleistung war.Cybersoft hat geschrieben: Di 17. Dez 2024, 08:35Wenn man lange genug einen Grund sucht findet man immer was warum was nicht geht und kann es sich einreden.
Das ein Leistungsnetz keine Wallbox zulässt ist falsch.
Es kommt nur auf die Leistung an, zur Not, und auch zu empfehlen, ist eh eine Drosselung der Ladeleistung, wenn man eh die ganze Nacht oder auch tagsüber auf die eine evtl. vorhandene PV Anlage.
In den Niederlanden hat mittlerweile fast jeder zweite eine Wallbox, sogar an den Ferienhäusern, da geht es nicht um geht nicht, sondern wie geht es (da sind die Leitungen sogar viel schwächer als in Deutschland, nur macht sich da niemand so ins Hemd)
Ich merke immer mehr und gerade hier im Forum, wie verweigernd sich doch erstaunt viele gegenüber neuen Technologien aufstellen, wirklich erschreckend, erklärt aber warum in Deutschland nichts mehr geht.
Naja, ich könnte ja dann immerhin noch zu eine Ladestation fahren und dem Kunden meine Verspätung ankündigen.
Tolle Aussichten.
Ich sperre mich sicher nicht gegen neue Technologien, nur müssen die Grundbedingung dafür vorhanden sein und nicht erst im Nachhinein.
Viele Grüße
Bernhard
Re: Sinkende Akkupreise machen Elektroautos günstiger
Moin
Beim Verbrenner geht es nur ums Geld, funktionieren wird das fast immer (die frühen DPF-Diesel mit dem Nur-zum-Brötchenholer mal beiseite gelassen) und in gewohnter Art und Weise. Im Winter tankst früher, geht aber schnell.
Beim E-Auto soll dieses zum eigenen Fahrprofil passen, welches ich dann erstmal analysieren soll. Ich sag mal, meistens kann ich mir das heute wohl schenken, wird funktionieren, aber halt nicht immer gut und gestern war es nicht besser. Und jetzt soll auch noch das E-Auto an sich dazu passen, also nicht nur zu mir (bin ich wieder zu breit für die Sitze, sieht doof aus, ist teuer, keine Anhängelast, läuft nur 160, was weiß ich …) sondern auch noch zu diesem Strecken- und Nutzungsprofil.
Und jetzt bin ich bei jemandem, der am Arbeitsplatz nicht laden kann ( weil ihm die Installation verwehrt ist ), an der Wohnung auch nicht wirklich und in dessen halbwegs brauchbarer Nähe zum Wohnort bzw. Arbeitsort sich nur einige wenige AC-Säulen befinden, die ja manchmal auch von anderen genutzt werden. Nicht jeder Händler nimmt jede Fremdmarke zu einem diskussionswürdigen Preis in Zahlung und so bleibt man vielleicht bei der bisherigen. Muss kein Problem werden, schränkt aber deutlich ein.
Nun gibts ein E-Modell dort, fährt sich auch gut und auch sonst passt es. Also müsste es doch gehen mit dem öffentlichen Laden. Technisch geht das auch, aber nur mit knapp 7kW und damit müssen dann noch die Ladeverluste ausgeglichen werden. Um die 60kWh hat der Akku, etwa 55 nutzbar und der Hersteller gibt um die 330km an. Nach WLTP , also real 300 ? Oder 280 ? Wer nicht zuhause nachts lädt, startet wann mit 100% ? Wie weit fährt man runter, 5% oder 10% ? Und rauf bis 80 ? 70-75% von 290km Reichweite (im Sommer) sind immer noch um 200 und allemal genug für gängige Nutzungsprofile. Nur diese Ladeleistung könnte einem das vergällen, zumal wenn man nur 2-4 Stunden dort stehen darf, da schaffst ja nichts rein. Und dann war es das falsche bzw. ungeeignete Auto.
Über Fernstrecken will ich nicht spekulieren, man wird andere Lader wählen (DC), aber möglicherweise auch wieder etwas mehr verbrauchen.
Ist nicht meine Geschichte, aber ich habe mir die aus dem hier mitgelesenen Inhalten mal zusammengereimt. Kann auch anders gewesen sein.
Gab ja hier noch eine andere. Der Kollege konnte zuhause laden, hatte aber einen gestreckten rechten Fuß und das teure britische Auto ja auch genügend Leistung. Ich mochte das Modell auch, nur ist es kein Problem, so öfter Verbräuche jenseits der 30kWh zu erzeugen und dann reicht auch ein 90kWh-Akku nicht weit. Und auch dieses Modell hatte in den ersten Modelljahren das Problem mit dem einphasigen AC-Lader, keine Ahnung ob er das Problem auch hatte, später gingen 11kW, übliche Größenordnung, aber bei den Umständen nicht üppig. Hier passte vielleicht auch der Fahrer nicht zum Auto.
Möglicherweise wollen die Leute einfach fahren und nicht vorher rechnen.
Gruß
K.R.
Hm …WoMoFahrer hat geschrieben: Di 17. Dez 2024, 16:07Wie ich schon immer gesagt habe, das Fahrprofil muss einfach passen. Das gilt aber eigentlich auch für einen Verbrenner.
Beim Verbrenner geht es nur ums Geld, funktionieren wird das fast immer (die frühen DPF-Diesel mit dem Nur-zum-Brötchenholer mal beiseite gelassen) und in gewohnter Art und Weise. Im Winter tankst früher, geht aber schnell.
Beim E-Auto soll dieses zum eigenen Fahrprofil passen, welches ich dann erstmal analysieren soll. Ich sag mal, meistens kann ich mir das heute wohl schenken, wird funktionieren, aber halt nicht immer gut und gestern war es nicht besser. Und jetzt soll auch noch das E-Auto an sich dazu passen, also nicht nur zu mir (bin ich wieder zu breit für die Sitze, sieht doof aus, ist teuer, keine Anhängelast, läuft nur 160, was weiß ich …) sondern auch noch zu diesem Strecken- und Nutzungsprofil.
Und jetzt bin ich bei jemandem, der am Arbeitsplatz nicht laden kann ( weil ihm die Installation verwehrt ist ), an der Wohnung auch nicht wirklich und in dessen halbwegs brauchbarer Nähe zum Wohnort bzw. Arbeitsort sich nur einige wenige AC-Säulen befinden, die ja manchmal auch von anderen genutzt werden. Nicht jeder Händler nimmt jede Fremdmarke zu einem diskussionswürdigen Preis in Zahlung und so bleibt man vielleicht bei der bisherigen. Muss kein Problem werden, schränkt aber deutlich ein.
Nun gibts ein E-Modell dort, fährt sich auch gut und auch sonst passt es. Also müsste es doch gehen mit dem öffentlichen Laden. Technisch geht das auch, aber nur mit knapp 7kW und damit müssen dann noch die Ladeverluste ausgeglichen werden. Um die 60kWh hat der Akku, etwa 55 nutzbar und der Hersteller gibt um die 330km an. Nach WLTP , also real 300 ? Oder 280 ? Wer nicht zuhause nachts lädt, startet wann mit 100% ? Wie weit fährt man runter, 5% oder 10% ? Und rauf bis 80 ? 70-75% von 290km Reichweite (im Sommer) sind immer noch um 200 und allemal genug für gängige Nutzungsprofile. Nur diese Ladeleistung könnte einem das vergällen, zumal wenn man nur 2-4 Stunden dort stehen darf, da schaffst ja nichts rein. Und dann war es das falsche bzw. ungeeignete Auto.
Über Fernstrecken will ich nicht spekulieren, man wird andere Lader wählen (DC), aber möglicherweise auch wieder etwas mehr verbrauchen.
Ist nicht meine Geschichte, aber ich habe mir die aus dem hier mitgelesenen Inhalten mal zusammengereimt. Kann auch anders gewesen sein.
Gab ja hier noch eine andere. Der Kollege konnte zuhause laden, hatte aber einen gestreckten rechten Fuß und das teure britische Auto ja auch genügend Leistung. Ich mochte das Modell auch, nur ist es kein Problem, so öfter Verbräuche jenseits der 30kWh zu erzeugen und dann reicht auch ein 90kWh-Akku nicht weit. Und auch dieses Modell hatte in den ersten Modelljahren das Problem mit dem einphasigen AC-Lader, keine Ahnung ob er das Problem auch hatte, später gingen 11kW, übliche Größenordnung, aber bei den Umständen nicht üppig. Hier passte vielleicht auch der Fahrer nicht zum Auto.
Möglicherweise wollen die Leute einfach fahren und nicht vorher rechnen.
Gruß
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Re: Sinkende Akkupreise machen Elektroautos günstiger
Ich sage es noch einmal, das Fahrprofil muss passen, es wird ja keiner gezwungen ein E-Fahrzeug zu fahren.
Wenn man händeringend um jeden Preis Nachteile sucht, wird man sie auch finden und wird auch keinen Spaß mit dem E-Mobil haben. Bei mir kommt der Spaß durch das total entspannte Fahren, ich fahre auf der AB nur 130 und werden dann öfter wieder von Fahrzeugen überholt die mich schonmal mit 200 überholt haben. Dafür habe ich aber nur 16,3 Kwh pro 100 Km , gemessen über 1,5 Jahre und 15.000 Km. Das sind dann ca. 4€ pro 100 Km und das ohne Kfz-Steuer aber mit THQ Prämie von 120€. Bei mir passt das Fahrprofiel jedenfalls. Vom genialen Fahrspaß will ich gar nicht reden.
Einen großen Vorteil hat der Verbrenner aber. Bei einem Stromausfall könnt Ihr ihn ins Wohnzimmer stellen, den Motor laufen lassen, aber darauf achten, dass die Abgase über einen Schlauch ins freie geleitet werden. Dann wird es mollig warm in der Bude, Ihr wisst ja, min 70% sind ja Abwärme.

Wenn man händeringend um jeden Preis Nachteile sucht, wird man sie auch finden und wird auch keinen Spaß mit dem E-Mobil haben. Bei mir kommt der Spaß durch das total entspannte Fahren, ich fahre auf der AB nur 130 und werden dann öfter wieder von Fahrzeugen überholt die mich schonmal mit 200 überholt haben. Dafür habe ich aber nur 16,3 Kwh pro 100 Km , gemessen über 1,5 Jahre und 15.000 Km. Das sind dann ca. 4€ pro 100 Km und das ohne Kfz-Steuer aber mit THQ Prämie von 120€. Bei mir passt das Fahrprofiel jedenfalls. Vom genialen Fahrspaß will ich gar nicht reden.
Einen großen Vorteil hat der Verbrenner aber. Bei einem Stromausfall könnt Ihr ihn ins Wohnzimmer stellen, den Motor laufen lassen, aber darauf achten, dass die Abgase über einen Schlauch ins freie geleitet werden. Dann wird es mollig warm in der Bude, Ihr wisst ja, min 70% sind ja Abwärme.



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Re: Sinkende Akkupreise machen Elektroautos günstiger
Rechnen....das ist so eine Sache...
Mein Mercedes B 180 CDi ist in nunmehr knapp 13 Jahren 95000 Kilometer gelaufen, macht 7300 Kilometer im Jahr oder 140 Kilometer in der Woche oder 20 Kilometer am Tag. Im Durchschnitt. Dafür habe ich für € 7960,- 5908 Liter Sprit getankt, also 6,31 Liter für 100 Kilometer.
Ob sich ein E-Auto für mich finanziell lohnen würde - darüber brauche ich nicht nachzudenken. Pro Monat habe ich im Durchschnitt ca. 51 Euro für Sprit ausgegeben. Mit einem E-Auto hätte ich für wieviele Euros Strom kaufen müssen ? Ich weiß es nicht, das auszurechnen ist mir auch zu kompliziert. Im Monat würde ich ungefähr geschätzt 30 Euro an Kraftstoffkosten gegenüber meinem Diesel sparen.....
Lohnt sich also nicht. Dem entgegenzuhalten wären die Wartungskosten die ja bei meinem Auto nicht direkt günstig sind.
Da müssten die Akkupreise schon nochgewaltig abstürzen bis ein E-Auto wirtschaftlich als "günstig" anzusehen ist.
Mein Mercedes B 180 CDi ist in nunmehr knapp 13 Jahren 95000 Kilometer gelaufen, macht 7300 Kilometer im Jahr oder 140 Kilometer in der Woche oder 20 Kilometer am Tag. Im Durchschnitt. Dafür habe ich für € 7960,- 5908 Liter Sprit getankt, also 6,31 Liter für 100 Kilometer.
Ob sich ein E-Auto für mich finanziell lohnen würde - darüber brauche ich nicht nachzudenken. Pro Monat habe ich im Durchschnitt ca. 51 Euro für Sprit ausgegeben. Mit einem E-Auto hätte ich für wieviele Euros Strom kaufen müssen ? Ich weiß es nicht, das auszurechnen ist mir auch zu kompliziert. Im Monat würde ich ungefähr geschätzt 30 Euro an Kraftstoffkosten gegenüber meinem Diesel sparen.....
Lohnt sich also nicht. Dem entgegenzuhalten wären die Wartungskosten die ja bei meinem Auto nicht direkt günstig sind.
Da müssten die Akkupreise schon nochgewaltig abstürzen bis ein E-Auto wirtschaftlich als "günstig" anzusehen ist.
Gruß aus Oberbayern
Franz
Vormals "Waldbauer"

Franz
Vormals "Waldbauer"
Re: Sinkende Akkupreise machen Elektroautos günstiger
Nun sinken die Preise: Neues Audi-Werk in China startet E-Auto-Produktion
https://www.elektroauto-news.net/news/a ... produktion
Nur für wen?
https://www.elektroauto-news.net/news/a ... produktion
Nur für wen?
Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://ski-web24.de/reisen/2024-25_win ... /frame.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
Aktuelle Reise: https://ski-web24.de/reisen/2024-25_win ... /frame.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
Re: Sinkende Akkupreise machen Elektroautos günstiger
Das Leben ist immer volle Überraschungen.daywalker69 hat geschrieben: Di 17. Dez 2024, 14:55
Dann habt ihr euch vor dem Kauf nicht richtig informiert und auch keine Gedanken gemacht, sorry.
Was heute noch gut ist, kann morgen anders sein.
Meine Frau führ damals wenige Km, dann hat sie die Leidenschaft fürs Line Dance entdeckt, danach hiess es oft irgendwo fahren, paar mal 400 Km zu Trainerausbildung.
Plötzlich war mein Kaufentscheidung ein Fehler. Mit ein Benziner, Diesel kann man getrost in die Zukunft schauen. Es gibt keine Limit zu beachten.
Re: Sinkende Akkupreise machen Elektroautos günstiger
Stimmt das wirklich? Mein A8 hatte einen Zuheizer der auch als Standheizung ausgelegt war. Auch mein Sprinter hatte einen Zuheizer weil ohne dem bekommst man die Fahrgastzelle nicht warm genug.WoMoFahrer hat geschrieben: Di 17. Dez 2024, 19:03Dann wird es mollig warm in der Bude, Ihr wisst ja, min 70% sind ja Abwärme.
Grüße Hans