@ oldi45
Hallo Hajo,
Reifendruck war vor dem Schaden i.O. Temperatur kann ich nichts zu sagen, habe kein Tiremoni o.ä.. Beim zweiten Schaden war ich ja zum Service der Fa. Schirdewan ( Pannendienst, KFZ-Werkstatt und Reifendienst) in Pforzheim geleitet worden. Die betreiben u.a. auch einen Reifenfachbetrieb.
Aussage dort: "Die Schäden könnten durchaus von einem Standschaden stammen." Mehr hab ich nicht unternommen an Nachforschung, hab mir dort einen Reifensatz des gleichen Fabrikates gekauft und montieren lassen ( war bis zum Schadenseitritt ja sehr zufrieden ). Hatte dazu auch im PM-Forum geschrieben. Ist jetzt für mich also erledigt. Und , da ich einen Satz Winter- und Sommerräder besitze, wechsele ich diese regelmäßig, die Winterräder hab ich im Oktober mit neuen Reifen ausstatten lassen, allerdings wechselte ich da das Fabrikat von Hankoog auf Nokian .
Nach dem Hinweis Standschaden schiebe ich z.Zt. das Fahrzeug alle vier Wochen um ca. 90° Reifenumfang, um so etwas zu verhindern. Da doch längere Standzeiten für mich in's Haus stehen ( mussten die 96 jährige Schwiegermutter zu uns holen, allein in ihrer Wohnung ging nach einem Sturz nicht mehr und da sie sonst leider immobil wurde, ist stets einer von uns bei ihr) wird das vllt. die einzige Bewegung des Mobils für die nächsten "X" Monate sein.
@ womofahrer
Hallo Tommy,
mein Reserverad ist jetzt 16 Jahre alt, sieht aus, wie frisch aus der Presse, weil in der gesamten Zeit, ausser regelmäßigem Druckprüfen bei der Jahresdurchsicht in der MB-Werkstatt, stets in der dunklen Garage, dort unter dem Gang zwischen den Längsbetten , lag und bei der Montage nach dem Ersten Platzer noch die klassischen Noppen aufwies. Laut ADAC kein Problem, auch der Werkstattmeister von Schirdewan sah kein Problem, den zu dem Zeitpunkt "nur" 500 km, wohl aber 16 Jahre alten, Reservereifen wieder als solchen an die gerade beschriebene Lagerstelle in der Garage zu legen.
@ Doraemon
Hallo Christian!
Doraemon hat geschrieben: ↑Di 9. Mär 2021, 21:57 Was mich immer wieder wundert ist, das bei einigen die Reifen mehr als 5 Jahre halten, bei mir sind jetzt nach 3 Jahren die Vorderreifen fast am Ende und nächstes Jahr sind dann die Hinterreifen dran.
Für Dich eine einfache Antwort: mein Womo hat, da Sprinter, HR-Antrieb. da ist der Abrieb nicht so hoch. Zudem fahre ich, wg. dem zGG von 3,8 t stets im Geschwindigkeitsbereich von 80-100 km/h.
Damit möchte ich mich aus der weiteren Diskussion verabschieden, ich hatte mich mit den Bildern nur gemeldet, weil hier so vehement auf den ausreichenden Schutz mit einem Pannenhilfeset verwiesen wurde, welches in beiden im Bild beschriebenen Fällen nicht geholfen hätte.
Ich hab nicht aufgezeichnet, wieviel km ich seit 1966 mit PKW und zusätzlich seit 1996 mit Wohnmobil zurück legte. weiß halt nur, dass dieses Erlebnis innerhalb von zwei Tagen nach 53 Jahren Fahrpraxis das erste Erlebnis mit Reifenschaden war. ( 1968 hab ich mal nach dem Wechsel von Sommer auf Winterreifen ein Erlebnis mit einem Hinterrad an meinem damaligen Fahrzeug erlebt. Da bin ich aber eben selbst verantwortlich, weil nicht alle Radmuttern an allen Räder nachgezogen. Gab GsD keinen Unfall, die Radmuttern lagen in der Radkappe, ich konnte das Rad sofort wieder montieren, nachdem ich es eingefangen hatte )