Darf es ein paar Meter mehr sein?

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Südschwede
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Re: Darf es ein paar Meter mehr sein?

#41

Beitrag von Südschwede »

Ihr vergeßt hier einen wichtigen Punkt. Die Kabelstärke ist auch der mechanischen Belastbarkeit geschuldet.

Wie oft sind Kabel (notwendigerweise) auch über Straßen und Wege verlegt und werden überfahren. Mach das ein paarmal bei einem dünnen Kabel ohne Stromreserven. Wenn da nur ein paar Adern brechen wird's kritisch. Während ein dickes Kabel dann immer noch Reseven hat.
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Dieselreiter
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Re: Darf es ein paar Meter mehr sein?

#42

Beitrag von Dieselreiter »

Felisor hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 15:34
Keine Heizung? Und das Licht und der Fernseher läuft selbstverständlich auch nur und ausschließlich über die Batterie, die nicht nachgeladen wird...
Okay, ich sehe schon, du willst nicht runterkommen. Hast ja recht, es muss alle seine Ordnung haben ... also Message an alle:

==> "GUMMILEITUN MAXIMALE LÄNGE 25m BEI x22,5mm²! SO GEHÖRT EIN WOMO VERKABELT!"

Zufrieden?
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Schröder
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Re: Darf es ein paar Meter mehr sein?

#43

Beitrag von Schröder »

ich entsinne noch eine Passage aus der Bedienungsanleitung von einem Womo aus 1995, da stand, dass wenn nicht min. ein Kabel mit 3x2,5mm² verwendet wird, die Garantie erloschen ist.
Gruß
Thomas

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Felisor
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Re: Darf es ein paar Meter mehr sein?

#44

Beitrag von Felisor »

Dieselreiter hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 16:03
Okay, ich sehe schon, du willst nicht runterkommen.
Ne, ich wollte nur wissen, ob du tatsächlich nur den Kühlschrank betreibst. Aber wenn du weißt, was du tust, dann ist das doch OK. Ich wusste ja nicht, dass du in deinem Elektroblock die Ladefunktion für die Batterie abgeschalten hast und tatsächlich nur die 230V-Heizpatrone von deinem Kühlschrank über Landstrom betrieben wird.
Dieselreiter
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Re: Darf es ein paar Meter mehr sein?

#45

Beitrag von Dieselreiter »

Felisor hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 16:39
Ich wusste ja nicht, dass du in deinem Elektroblock die Ladefunktion für die Batterie abgeschalten hast und tatsächlich nur die 230V-Heizpatrone von deinem Kühlschrank über Landstrom betrieben wird.
Die Art der Fragestellung weist darauf hin, dass du dich mit einem "Zufrieden?" nicht begnügst und solange darauf herumreiten willst, bis eins der Kinder schreit ... also gebe ich dir gerne Antwort darauf.

Wenn ich ankomme, ist die Aufbatterie voll geladen, das LG hat nichts mehr zu tun. Selbst wenn, dann lädt der EBL mit 16A, das sind roundabout 200Watt. Machen wir die Sache rund und sagen 1 Ampere. Der Kühli braucht ca. 180W, also 0,8A, also auch rund 1A. Die Tante Truma (hat keine Heizpatrone, die geht mit Gas) etwa 1,5A, LED Licht vielleicht noch einmal 1,5A, Handyaufladen ... was weiß ich ... auch ein Ampere. TV haben wir nicht, ebensowenig Kaffeemaschine oder Elektrogrill. Wir sind also bei einer Maximalbelastung von 6 Ampere ... in der kalten Jahreszeit, wenn es finster ist und wir drin sitzen.

Ja, ich glaube ich weiß, was ich tue.
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Re: Darf es ein paar Meter mehr sein?

#46

Beitrag von <Anon1> »

Es geht nicht darum was man nutzt, es geht bei Vorschriften darum, was man nutzen könnte.
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Re: Darf es ein paar Meter mehr sein?

#47

Beitrag von Felisor »

Bei 6A Dauerlast auf einem Schuko-Stecker würde ich mir z.B. schon Gedanken machen. Je nach Qualität und Zustand der Kontaktflächen (vor allem der Blechplättchen in der Buchse) kann das schon mal warm werden. Andererseits, deine Ampere sind schon sehr gut gerechnet, ich würde eher von 3-4A ausgehen. Ja, geht noch, einen Föhn würde ich aber nicht mehr laufen lassen.
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Re: Darf es ein paar Meter mehr sein?

#48

Beitrag von Dieselreiter »

MobilLoewe hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 09:00
Es geht nicht darum was man nutzt, es geht bei Vorschriften darum, was man nutzen könnte.
Schön und gut Bernd, aber du kannst nicht für alles im Leben eine Vorschrift ausgeben.
Felisor hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 09:11
Bei 6A Dauerlast auf einem Schuko-Stecker würde ich mir z.B. schon Gedanken machen. Je nach Qualität und Zustand der Kontaktflächen (vor allem der Blechplättchen in der Buchse) kann das schon mal warm werden
Und trotzdem hängen die Konsumenten ihren 3,5KW Ölradiator dran, also knapp 16 Ampere, alles was die Sicherung hergibt.

Ich möchte ja dein Wissen und deine Weitsicht nicht in Frage stellen, aber du würdest wundern, was so ein Blechplättchen alles aushält. Im Modellflug verwenden wir Steckkontakte, die nicht viel üppiger sind und jagen 120A drüber. Gewiss kein Dauerstrom, weil nach 2 Minuten sind die Akkus platt, aber du weißt vom Prinzip her, was gemeint ist.
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Re: Darf es ein paar Meter mehr sein?

#49

Beitrag von Felisor »

Dieselreiter hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 12:45
Und trotzdem hängen die Konsumenten ihren 3,5KW Ölradiator dran, also knapp 16 Ampere, alles was die Sicherung hergibt.
... und wären nicht die ersten, bei denen es dann mehr als nur kuschelig warm wird. Ich hab mir am Stecker vom Einkochautomaten auch schon die Pfoten verbrannt. Und der hing tatsächlich an einer Wandsteckdose.
Dieselreiter hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 12:45
was so ein Blechplättchen alles aushält. (...) jagen 120A drüber. Gewiss kein Dauerstrom, weil nach 2 Minuten sind die Akkus platt,
Eben. Kein Dauerstrom. Und wenn's abfackelt, dann ist nur der Flieger im Arsch. Und vermutlich auch mehr als nur ein dünner Strich an einem Metallstift als Kontaktfläche. Mein Rennboot mit 60A Motor hatte für den Akku-Anschluss übrigens passgenaue Rundstecker, die auch recht streng zu stecken gingen. Kein Vergleich mit einer Schuko-Dose. Der Rest der Leitungen war verlötet.
Dieselreiter hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 12:45
aber du kannst nicht für alles im Leben eine Vorschrift ausgeben.


Für den Anschluss eines Wohnmobils gibt's aber halt nunmal Vorschriften.
Dieselreiter
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Re: Darf es ein paar Meter mehr sein?

#50

Beitrag von Dieselreiter »

Felisor hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 12:58
Für den Anschluss eines Wohnmobils gibt's aber halt nunmal Vorschriften.
Jaja, ich weiß, DIN VDE 0100 Teil 721 ... da steht übrigens ein Mindestquerschnitt von 2,5mm² bei 16A Belastung und - ich zitiere: "Aus Gründen der Stabilität sind Leiterquerschnitte kleiner als 1,5 mm2 (Cu) oder gleichwertig unzulässig.". Das ist ja mal ein toller Satzbau ... "du darfst nicht schneller als 130km/h fahren, aber genau so schnell auch nicht" - wer macht denn bei solchen Entwürfen den Lektor?
Ich möchte gerne mal sehen, wie viele Anschlüsse auf deutschen Campingplätzen mit weniger als 2,5mm² ausgeführt sind. Find ich echt witzig, ich bin nämlich der Meinung, dass mein deutsches Wohnmobil innen mit 1,5mm² verkabelt ist. Also außen mehr als innen?

Ich bin dann raus hier, ist mir zu genormt. *JOKINGLY*
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Re: Darf es ein paar Meter mehr sein?

#51

Beitrag von Felisor »

Dieselreiter hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 13:51
ich bin nämlich der Meinung, dass mein deutsches Wohnmobil innen mit 1,5mm² verkabelt ist. Also außen mehr als innen?
Nein, nicht außen und innen, sondern vor und nach dem Sicherungskasten mit Leitungs- und Fehlstromschutzschalter.
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AndiEh
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Re: Darf es ein paar Meter mehr sein?

#52

Beitrag von AndiEh »

Wir können uns jetzt noch Seitenlang Begründungen um die Ohren hauen, warum irgendeine Vorschrift Quatsch ist, oder warum sie doch sinnvoll ist. Oder ich versuche mal ein Fazit:

1. Die Vorschrift sagt 25m 2,5mm mit CEE Anschlüssen.
2. Das hat verschiedene Gründe und die Vorschrift ist nicht aus der Luft gegriffen. (Stabilität, Leitungswiederstand, sichere Auslösung der Sicherung im Notfall....)
3. Ja, es fackelt nicht sofort das Wohnmobil ab, wenn man sich nicht daran hält. Sieht man ja auf allen Camping und Stellplätzen.
4. Nur weil es in 99 von 100 Fällen gut geht, heißt das noch lange nicht, dass man behaupten kann, die Vorschrift wäre Unsinn. Es gab und gibt eben doch Fälle, wo es nicht gut gegangen ist. Das ist vielleicht vergleichbar mit auf den wackeligen Stuhl, statt auf die Leiter zu steigen. Da kennt man auch persönlich wahrscheinlich wenig bis gar keine Fälle, wo das schief gegangen ist, aber jeder der es macht weiß, dass es eigentlich keine gute Idee ist.

Und zu guter Letzt: Wenn ich eh neu kaufe, dann eben das 25m CEE Kabel. Ja, vielleicht noch einen Adapter, damit man im Fall von alten Schuko Dosen nicht wie ein Depp da steht. Alles andere kann man machen, aber es gibt gute Gründe*, warum man es nicht tun sollte (siehe Beispiel mit dem Wackel Stuhl und der Leiter)

*mach ich schon immer so und es ist nichts passiert, ist keine Begründung es doch zu tun.

Gruß
Andi
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Re: Darf es ein paar Meter mehr sein?

#53

Beitrag von <Anon1> »

AndiEh hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 20:52
Wenn ich eh neu kaufe, dann eben das 25m CEE Kabel.
Obwohl ich sie sehr selten brauche, so eine Kabeltrommel ist an Bord.

IMG_20201223_135503.jpg

Nicht praktisch, aber gut und sicher.
Bevaube
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Re: Darf es ein paar Meter mehr sein?

#54

Beitrag von Bevaube »

Bei uns fährt seit jeher eine Kabelrolle mit 25m und ein 8 m Gummikabel mit, beides mit 2,5 mm Querschnitt. Meist reicht die kurze Leine, wenn ich mich nicht zu doof anstelle.
Die 25 m habe ich bisher nur einmal verlängert. Seit ich mehr Vertrauen in meine 3 Aufbau - Batterien habe, stehe ich auch lieber autark, als dass ich mich auf Experimente einlasse.
Dazu hilft auch, dass unsere Batterien nach 100 - 150 Km bereits wieder voll sind (wenigstens nach der Anzeige im Schätzeisen über der Eingangstüre) ;-)

Was andere in dem Bereich für richtig halten, das kümmert mich nicht.

Gruss, Beat.
dodo66
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Re: Darf es ein paar Meter mehr sein?

#55

Beitrag von dodo66 »

Ganz ehrlich wir sind fast 30 jh mit einer 25m 3x1,5qmm Trommel gefahren, niemals Probleme trotz Klima etc. Schukosys. mit Adaptern, seit 3jh nutzen wir 3x2,5qmm mit 50 m länge mit Adaptern auch ohne Probleme ich käme nicht auf die Idee eine Kabeltrommel mit 3Polsteckern zu kaufen, denn viele CP haben nun mal noch Schukosystem bzw machmal brauche ich die Trommel auch noch für etwas Anderes.
Ausserdem was soll passieren wir haben eine Sicherung bzw. FI im Womo. Wieso soll denn eine Polung für die Womoelektrik trotz Unterverteilung wichtig sein? Geht da etwas kaputt?
lg
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Re: Darf es ein paar Meter mehr sein?

#56

Beitrag von Felisor »

dodo66 hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 09:13
Wieso soll denn eine Polung für die Womoelektrik trotz Unterverteilung wichtig sein?
Nicht "trozt" sondern "wegen". Die Unterverteilung ist zwar in der Regel allseitig schaltend, sprich, die Leitungsschutzschalter schalten sowohl Phase als auch Nullleiter ab, im Rest vom Mobil kann es aber vorkommen, dass nur die Phase geschaltet ist. Ist jetzt durch die Schuko-Verbindung Phase und Erde vertauscht, wird nicht die Phase sondern die Erde geschaltet und am "abgeschalteten" Gerät liegen weiterhin 230V an.
dodo66
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Re: Darf es ein paar Meter mehr sein?

#57

Beitrag von dodo66 »

Danke, aber jetzt du schreibst Leitungsschutzschalte als Sicherung welche die Stromleitung vor Ueberlastung schützt, aber was ist denn dann mit dem FI schützt er denn mich nicht primär vor Stromschlägen?
lg
olly
dodo66
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Re: Darf es ein paar Meter mehr sein?

#58

Beitrag von dodo66 »

Korrektur
Danke, aber du schreibst Leitungsschutzschalter == Sicherung welche die Stromleitung vor Ueberlastung schützt, aber was ist denn dann mit dem FI schützt er denn mich nicht primär vor Stromschlägen?
lg
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Re: Darf es ein paar Meter mehr sein?

#59

Beitrag von Felisor »

dodo66 hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 09:43
, aber was ist denn dann mit dem FI schützt er denn mich nicht primär vor Stromschlägen?
Ja, auch der ist (sollte) im WoMo allseitig schaltend ausgeführt (sein).

Der Unterschied zwischen Sicherung (Leitungsschutzschalter) und FI (Personenschutzschalter) ist grundlegend. Während die Sicherung nur darüber wacht, dass über die Leitung nicht zu viel Strom (Spannung ist dabei egal!) fließt, der durch die entstehende Wärme die Leitungskomponenten (Steckverbindungen, Klemmen, Kabel) beschädigen könnte, achtet der FI darauf, dass nirgends unkontrolliert Strom abfließt. Er vergleicht eingehenden Strom auf der Phase und den ausgehenden Strom auf dem Nullleiter. Herrscht dort ein Unterschied von min. 30 mA, dann löst dieser aus, da die 30 Milliampere ja irgendwo anders abfließen müssen. Im schlimmsten Fall eben durch jemanden, der ein Metallgehäuse angefasst hat, welches durch ein defektes Kabel unter Spannung steht.

Deshalb sollte eben allseitig schaltende Sicherungselemente (FI und Sicherung) eingebaut werden, um im Falle eines verpolten Anschlusses auf jeden Fall BEIDE Seiten, die potentiell Spannung führen könnten, abzuschalten. Würde nur die (vorgesehene) Phase abgeschaltet, stände bei einem verpolten Anschluss, also Phase liegt auf Nullleiter und umgekehrt, das defekte Gerät immer noch unter Spannung und die daran klebende Person würde weiterhin zittern...
dodo66
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Re: Darf es ein paar Meter mehr sein?

#60

Beitrag von dodo66 »

Danke, aber sobald ich einen "rangeschlossenen FI " habe ist doch alles OK und ich gehe dvon aus, dass die Womohersteller dies tun.
lg
olly
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