Übersee mit Wohnmobil?

[WomoMarkus75]

Hallo Freunde,

für meine Frau und mich war es schon immer ein Traum mal die Staaten zu bereisen. Am besten sogar mit dem Wohnmobil. Hat jemand Erfahrungen? Ist das überhaupt realistisch möglich und was muss ich dabei beachten?

LG
Markus

[Luxman]

Mit Übersee und die Staaten meinst du USA?
Im eigenen Wohnmobil?

Geht alles - ob das realistisch ist hängt von deinem Geldbeutel ab.

Beste Gruesse Bernd

[jagstcamp-widdern]

evt getz aber auch um eine reise von berlin über sachsen und thüringen nach bayern - alles freistaaten!
zum abschhlusz ins schöne übersee am chiemsee....
kann man machen

[LT35]

Moin

zum abschhlusz ins schöne übersee am chiemsee....
kann man machen

Und Kalifornien oder Brasilien an der Ostsee, aber ich glaube, das war so denn doch nicht gemeint.

Neben etwas Geld bräuchte man auch etwas Zeit, also wenn man das eigene Auto mitnehmen möchte. Für wenige Wochen wird sich der Aufwand vermutlich mal nicht lohnen.

1989 & 2012 bin ich da mal durch 20 Staaten gefahren, aber halt mit Mietmobilen.

Gruß
K.R.


P.S.: Grönland ist auch nicht weit von hier, geht vom "Fegefeuer" links ab

[Luxman]

Verschiffung ca. 10.000 Euro hin rück - Versicherung Auto Vollkasko ca. 3000 Euro - Krankenversicherung ? - sehr wichtig drüben kostet ein Tag in der Klinik schnell mal 5000 Dollar.

Lebenshaltung - die USA sind beim derzeitigem Wechselkurs ein teures Land der Diesel liegt fast auf unserem Niveau und auch gute Lebensmittel sind nicht gerade günstig.

Ich würde mal für 6 Monate 30 bis 40.000 Euro ansetzen.

Alles in allem

Hier gibt's mal eine Übersicht was zu beachten ist.

https://www.womo-abenteuer.de/forum/all ... pause-fuer

Beste Gruesse Bernd

[uk1408]

Hallo,
es steht aber nichts drin vom eigenen Mobil!
Und mit einem Mietmobil ist es überhaupt kein Problem, ausser dass es natürlich Geld kostet und man die Voraussetzungen zur Einreise in die USA erfüllen muss.....
Eigenes Mobil in den USA würde ich mir eher nicht antun: Da passt vieles nicht, Landstrom hat 110V, andere Stecker, Grau- und Schwarzwasser haben typischerweise "full hook up" auf den Campgrounds bzw. Dumping Stations, wir hatten damals einen Gastank, keine Flasche.
Und dann finde ich dass unsere typischen WoMos größenmässig überhaupt nicht zu den USA-Fahrzeugen passen, unsere sind viel zu klein.

[Variokawa]

Vor kurz ist eine Italienerin zum zweite mal nach USA mit Ihr eigen Wohnmobil 5,60m für 1.500 € rüber geschifft.
Diesmal sogar allein ohne Freund.
Sie bleibt immer 12 monate, da sie fast täglich fährt, braucht sie kein Stromkabel, übernachtet sie manchmal kostenlos bei Walmart & Co.

Ja es ist möglich und doch nicht so teuer wie manche glauben.

[Lucky10]

Hat jemand Erfahrungen? Ist das überhaupt realistisch möglich und was muss ich dabei beachten?

Seabridge-Tours hat jede Menge Erfahrung.
Da kannst Du Dir auch einen kostenlosen Voranschlag machen lassen.
Wohnmobilverschiffung

Darüber hinaus ist diese Firma gem. HP auf dem Caravan Salon und veranstaltet 4x jährlich Treffen, wo es schwerpunktmäßig um das Thema Verschiffung geht.

Meine persönliche Einschätzung; unter einer Aufenthaltsdauer von 5-6 Monaten würde ich das nicht machen.

Erzähle hier ruhig mal von dem Ergebnis Deiner Recherchen.

[Fazerfahrer]

Ist gibt derzeit einige aktuelle Berichte auf YouTube von Leuten die wie von „Lucky10“ beschrieben meist mit Seabridge nach Halifax übergesetzt haben, egal ob mit Ducato Kastenwagen oder Expeditionsmobilen wie Excap mit Krug Box.

[Luxman]

mit Ihr eigen Wohnmobil 5,60m für 1.500 € rüber geschifft.

Das wäre ein Dumpingpreis für Hin Rück - kann ich kaum glauben.
Derzeit ist ein Bekannter von mir in Kanada unterwegs der hat mit Seabridge verschifft - aber nicht für 1500 Euro.
Ein 12 Monate Visum für die USA kenne ich auch nicht - aber lerne gerne dazu.

Beste Gruesse Bernd

[Cheldon]

2017/18 nach Südamerika, verschifft von Antwerpen nach Montevideo und zurück nach Hamburg.
Keine Visa, kein CDP, wir fanden es toll zu bereisen.

[Variokawa]

mit Ihr eigen Wohnmobil 5,60m für 1.500 € rüber geschifft.

Das wäre ein Dumpingpreis für Hin Rück - kann ich kaum glauben.
Derzeit ist ein Bekannter von mir in Kanada unterwegs der hat mit Seabridge verschifft - aber nicht für 1500 Euro.
Ein 12 Monate Visum für die USA kenne ich auch nicht - aber lerne gerne dazu.

Beste Gruesse Bernd

Korrektur:
Hier das o. Text in deutsch übersetzt
Hallo an alle Teilnehmer! Ich bin gerade in Oregon, okay. Ich sehe, dass die Ratschläge ausgezeichnet und reichlich sind, ich habe fast nichts hinzuzufügen, nur ein paar Dinge:
Ich habe bei Marittima-Sendungen knapp 2000 Euro für ein Wohnmobil 515-200-260 bezahlt, 200 für den Makler in Newark und diverse Steuern und Abgaben für ein paar hundert Euro;

Habe ich wenig bezahlt, weil mein Camper sehr klein ist? Haben sie sich entschieden, den Tarif zu erhöhen, weil es ihnen zu lästig ist, sich um eine Privatperson zu kümmern? Ich weiß nicht. In einer Weile werde ich nach dem Rücksendeangebot fragen und wir werden sehen, vielleicht ist es für mich bequem, auch die Seabridge zu benutzen.

[Luxman]

Seabridge Halifax 6,10m langes WoMo ohne Treibstoffzuschlag sind das bereits um 2500 Euro - eine Strecke.

Beste Gruesse Bernd

[Variokawa]

Seabridge Halifax 6,10m langes WoMo ohne Treibstoffzuschlag sind das bereits um 2500 Euro - eine Strecke.

Seabridge.png


Beste Gruesse Bernd

Finde den Preis ok, wenn man mehrere Monate in USA bleibt ist es auf jeden fall günstiger als mieten, allein den Verbrauch unterschied macht die kosten wett

[MuesLi]

Seabridge Halifax 6,10m langes WoMo ohne Treibstoffzuschlag sind das bereits um 2500 Euro - eine Strecke.

Seabridge.png


Beste Gruesse Bernd

Plus Seeversicherung ca. 500€, Flüge ca. 3000€, Abholungsgebühr ca. 150$, amerikanische Versicherung für 6 Monate ca. 2400$, mal so grob

[LT35]

Moin

"Ich habe bei Marittima-Sendungen knapp 2000 Euro für ein Wohnmobil 515-200-260 bezahlt,"

Das Ding passt mit etwas Geschick in einen 20'-HighCube-Container (die Tür des Containers ist nur ~ 2.58m hoch, innen sind es etwa 10cm mehr), oder mit einem weiteren Fahrzeug in 40' HighCube. Das könnte evtl. etwas günstiger sein als eine Ro/Ro-Verladung. Und dann muss die Gegenrichtung auch nicht denselben Preis kosten.

Containerinnenbreite ist bei diesen standardisierten Formaten 2.34m-2.35m, die Türöffnungsbreite knapp darunter. Für breitere und höhere Fahrzeuge funktioniert das dann nicht mehr.

Gruß
K.R.

[Luxman]

Wer es noch nicht gemerkt hat die Containerpreise sind in der Pandemie explodiert.

https://www.chemietechnik.de/markt/aktu ... e-127.html

Beste Gruesse Bernd

[WomoMarkus75]

Sehr interessante Beiträge! Vielen Dank für die zahlreichen Antworten und den Input.

[WomoMarkus75]

Hat jemand Erfahrungen? Ist das überhaupt realistisch möglich und was muss ich dabei beachten?

Seabridge-Tours hat jede Menge Erfahrung.
Da kannst Du Dir auch einen kostenlosen Voranschlag machen lassen.
Wohnmobilverschiffung

Darüber hinaus ist diese Firma gem. HP auf dem Caravan Salon und veranstaltet 4x jährlich Treffen, wo es schwerpunktmäßig um das Thema Verschiffung geht.

Meine persönliche Einschätzung; unter einer Aufenthaltsdauer von 5-6 Monaten würde ich das nicht machen.

Erzähle hier ruhig mal von dem Ergebnis Deiner Recherchen.

Vielen Dank für den Tipp, werde ich tun!

[Variokawa]

Hat jemand Erfahrungen? Ist das überhaupt realistisch möglich und was muss ich dabei beachten?

Meine persönliche Einschätzung; unter einer Aufenthaltsdauer von 5-6 Monaten würde ich das nicht machen.

Finanziell rechnet sich meine Meinung nach, schon nach 3 monate sein eigene Wohnmobil mitzunehmen.
Allein den Benzinverbrauch unterschied macht schnell 1.000 bis 2.000 € aus, je nachdem wie lange man dort bleibt.
Dazu kommen die Mietkosten von mindestens 9.374 € für 3 Monate in Standard Tarif und € 16.961 bei all Inclusiv Tarif.
Preisbeispiel Cruise America von 01-04 bis 30-06 mit ein C 23-25