Reisemobiltreff

Dachte, der Hymer wäre schon verkauft. "Inzahlungnahme" klingt nicht danach.
Gutes Gelingen! Bin gespannt.

Doraemon hat geschrieben: ↑So 14. Mai 2023, 20:03

Und gerade mit einem 3,5t Womo tun die 40-50kg der Markise richtig weh, aber der Familienrat war 3:1 gegen mich.

War keine Gewichtsentscheidung, der Wagen hat nackt 700kg Zuladung in der Basisausstattung, klar ich sollte mal wiegen. Extrakilos durch 160 PS Maschine, Automatikgetriebe, Anhängerkupplung.

Habe selbst keine Markise am Challenger, da am VW-BUS zu selten benutzt.

Luxman hat geschrieben: ↑So 14. Mai 2023, 13:06

Du siehst das falsch - das ist der Immunsystem Booster den die sich da holen.
Sowas wie das Heilwasser in Lourdes

Wer den Schwarzwasserschlauch überlebt den killt nix mehr in Spanien.

Bernd

Das ist die eine Überlebensstrategie. Eine andere: Sich auf dem Volksfest Schaschlik reinziehen, aber mit Sagrotan ins Hotelzimmer.

Luxman hat geschrieben: ↑So 14. Mai 2023, 10:46

Mein Nachbar fliegt demnächst für 600 Euro zu zweit ins 5 Sterne Hotel in die Türkei für eine Woche all-inklusive.
Bernd

Ist natürlich preislich sehr attraktiv, bloß ich will da nicht hin. Busgruppenreisen waren auch immer "günstig", allein ich fürchte, dass das für die individualistischen Wohnmobilisten keine erstrebenswerte Urlaubsform darstellt.
Aber Gottseidank wollen nicht alle im Mobil Urlaub machen.
Und Bernd und Andreas, mit dem raschen Wechseln der Urlaubsform und dem Ausprobieren in der Zielgruppe der jungen Leute habt ihr natürlich Recht: Viele wollen heute alles in Reichweite auf einmal gleichzeitig z.B. Berge, Wandern, Mountainbike aber auch im Urlaub im Gebirg Tennis/Golf wie zu Hause, angereichert noch mit kurzweiligen Zerstreuungen wie Hochseilgarten, Flying Fox, Rafting, Canyoning oder Bungee Jumping. Was mich dabei wundert, ist das Risiko in die doch nicht unbeträchtliche Investition in einen Kastenwagen. Gut, das war in den letzten Jahren risikolos, weil man das Teil gebraucht zum Neuwagenpreis abstoßen konnte. Das könnte in nächster Zeit der gravierende Unterschied werden.

Masure49 hat geschrieben: ↑So 14. Mai 2023, 10:40

Das hat bestimmt nichts mit der Beliebtheit der Deutschen im allgemeinen zu tun, sondern zeigt nur den Geschmack derjenigen, die sich an solchen Abstimmungen beteiligen.

Habe nix gesehen oder gehört.
Aber wie erklärt ihr, dass der deutsche Beitrag von Jury noch weniger Punkte bekommen hat als die Zuschauer vergeben haben?

Werte Antwortende!
Ich danke euch für eure Beiträge.
Ich denke, ich werde mich zunächst mal an einer Tankflasche versuchen. Die in den Gaskasten stellen, bekomme ich selber hin. Da müssen keine Löcher ins Dach gebohrt werden etc. Und wenn ich dann feststelle, dass die Gasverfügbarkeit nicht passt, kann ich den Schritt mit Solar und Kühlschrankoptimierung immer noch machen. Einen kleinen Lüfter auf der Abluftseite des Verbrenner des Absorberkühlschrank hatte ich im VW-BUS, der war rein manuell zu schalten, der Unterschied ob mit oder ohne Lüfter in der Kühlleistung bei warmer Witterung war enorm spürbar.
Keine Option für mich ist, die Reisedauer von vornherein am Gasvorrat auszurichten. Notfalls würde ich im Fall einer Gasmangellage für einige Tage an Landstrom gehen und das Kaffeewasser mit dem mitgeführten Camping Gaz Kartuschenkocher erwärmen.

biauwe hat geschrieben: ↑Sa 13. Mai 2023, 18:37

Hier mal zum Vergleich Gasbetrieb und 12 V.

Woran genau erkenne ich in der Grafik den Wechsel der Energieträger?
Bis 18:00 Uhr 12 V, bzw. wieder ab 9:00 Uhr?

Dieselreiter hat geschrieben: ↑Sa 13. Mai 2023, 15:23

Frei nach dem Motto "Jeden Tag steht ein Dummer auf".

Ehemaliger Klassenkamerad von mir: "Unter Hundert gibt es drei Dumme, einer davon bin ich und die anderen Zwei werde ich finden".

Dieselreiter hat geschrieben: ↑Sa 13. Mai 2023, 15:41

Was ist das für ein Kocher?

Die Frage, die sich stellt - welche Reichweite, respektive Fahrdauer plants du ein? Mein großer Thedford verbraucht ca. 420g/24h, das reicht also für 3 Wochen Urlaub, wenn man nicht am Landstrom hängt. Das hat sich auch bei einer Griechland Tour bestätigt, in der Zeit waren wir nur 2-3mal am Landstrom, haben kaum Warmwasser gebraucht - nach 19 Tagen war die 10kg Gasflasche leer. Wenn dein Gasverbrauch unverhältnismäßig höher ist, dann ist etwas faul.

Hallo Peter, danke der Info und Nachfrage.
Das ist ein ganz normaler zweiflammiger Gasherd im Küchenblock.
Überschlägig würde ich schätzen, dass wir in der Größenordnung des von dir angegebenen Verbrauchs liegen.
Meine Erwartung ohne mich mit dem Gasverbrauch des Kühli auseinandergesetzt zu haben, war halt, dass die eine 11kg Flasche mehr oder weniger "einen Sommer lang" hält. Dem ist aber nicht so. Im VW Bus habe ich pro Saison eine der beiden 5kg Flaschen ersetzt, aber da hatte ich fast immer Landstrom, da mangels eigener Toilette eh am Campingplatz. Ab und an haben wir im Bus auch geheizt, auch wenn das bei dem einlagigen Stoffbalg des Aufstelldachs nur so mittelsinnvoll war. Und im neuen Mobil wird ja mit Diesel geheizt, darum dachte ich, dass wir nur ganz wenig Gas brauchen....

Doraemon hat geschrieben: ↑Sa 13. Mai 2023, 14:59

In meinen Augen kann das durchaus Sinn machen, ich kaufe ein Womo mit 5t und lasse es dann Ablasten auf 3,5t, weil man nur den Führerschein bis 3,5t hat, nach ein paar Jahren kommt die Gesetzesänderung und man kann mit den "normalen" Führerschein bis 4,2t fahren, ein Auflasten ist dann kein Problem.

In Punkto Sicherheit wäre mir eine abgelastetes Womo lieber, wenn ich wirklich mal überladen fahre, dann sind zumindest die techn. Vorraussetzungen Bremsen, Fahrwerk, Reifen etc. ausreichend dimensioniert.

So rum macht das natürlich Sinn. In dem Fall des TE handelt es sich aber um ein 6m Fahrzeug. Mein Spekulatius: Es ist ein 3,5 Tonner, der 150kg Auflastungspotential hat. Und da kann ich mir keinen Reim auf das Auf- und wieder Ablasten machen. Aber ich gebe zu: Es gibt auch Aufbauhersteller, die für 6m Mobile Maxichassis anbieten.

Janoschpaul hat geschrieben: ↑Sa 13. Mai 2023, 14:41

.... aber so richtig beurteilen können wir das am Ende des Jahres.

Hinterher ist man immer schlauer. Oder wie sagte mal mein Banker: Wenn ich hellsehen könnte, säße ich nicht hier.

Aber was oder wem nützt da ganze Hin- und Her-Gelaste?
Will der TE vielleicht Argumente für eine Wandlung auf Grund mangelnder Nutzlast finden? Dann sollte er das auch so verbalisieren.

Berchumer hat geschrieben: ↑Sa 13. Mai 2023, 10:44

.... beginnt eine Preisspirale die irgendwann nicht mehr aufzuhalten ist. Aber dazu müsste man ja mal nachdenken oder ?

Fürchte, da ist's wie bei anderen Themen auch: Wer soll den ersten machen und "vernünftig" sein und nachgeben? Und die meisten Menschen halten den "Maßhalter" dann auch noch für blöd, weil man ja eigentlich immer mitnimmt, was irgendwie geht.

Nö, mein Musikgeschmack ist da zu sehr im "Vorgestern" bei Beatles, Stones oder Queen und Communards stecken geblieben.
Germany, zero points

Herbi,
Ab dem Zustand (Gewicht) beim Übergang vom Hersteller auf den Händler bist du als Halter verantwortlich, dass du nicht überladen fährst. Dieser Zustand beim Übergang ist relevant für die Zulassungsfähigkeit hinsichtlich der Mindestnutzlast.
Der Händler baut dir dran, was du verlangst. Über die tatsächlichen Körpergewichte aller jemals Mitreisenden weiss er ja i.d.R. nicht Bescheid und das ist ja auch nicht für alle Zeit in Stein gemeißelt. Es mag z.B. Fälle geben, wo das angenommene Durchschnittsgewicht von 75 kg bei 4 Mitreisenden locker ausreicht, in anderen Fällen bist du aber überladen, wenn das Auto voller 2m Hünen ist, unabhängig von der Mindestnutzlast.
Was ich überhaupt nicht kapiere, ist die Geschichte mit der Auflastung, um dann wieder abzulasten.

Das Angebot in Mobile.de ist heute deutlich größer als vor einem halben Jahr, ich habe mir immer nur das Preissegment unter 100 k€ angeguckt und mich auf TI und Alkoven bis 6 m Länge beschränkt. Aber noch ist das Preisniveau dramatisch höher gegenüber dem 2021er Niveau. Man bekommt ja da heute auch nichts anderes, als damals bestellbar, soll aber 20 % mehr bezahlen.
Nach wie vor haben auch gerade Privatverkäufer offenbar Dollarzeichen im Augenhintergrund. Ich sehe bei den aufgerufenen Gebrauchtwagenpreisen noch keinen Preisdruck nach unten auf die Händlerneuwagenpreise.
Günstige, "preiswerte" gebrauchte Fahrzeuge werden nach wie vor nicht angeboten. Das kommt sicherlich auch daher, dass Wohnmobilnutzer, die über einen Verkauf ihres Altmobils nachdenken und weiter Wohnmobil fahren wollen, sich mit der Nachfolgebeschaffung schwer tun und deshalb ihr altes Fahrzeug weiternutzen, weil ihnen die Fahrzeuge ihres Beuteschemas preislich davongaloppiert sind.
Vereinzelt sehe ich preisreduzierte Neuwagen oder "geschenkte" Zusatzpakete, die von Händlern angeboten werden. Zugegeben, wir kennen die tatsächlich erzielten Preise nicht. Und etliche Neuwagen stehen erst in einigen Monaten zur Verfügung, was das Angebot größer scheinen lässt, als es tatsächlich ist.
Der Wechsel vom Verkäufer- zum Käufermarkt ist aber noch nicht vollzogen, jedenfalls nicht im Segment der kleinen Mobile.
Es kann natürlich sein, dass innert der nächsten neun Monate ein kleiner Erdrutsch auf die Branche zukommt, wenn durch deutliche Händlernachlässe die Preise der privaten Verkäufer unter Druck kommen.
Bin gespannt, mit welchem Fahrzeug Sven Sellabah im Herbst nach Spanien aufbricht. Bei ihm bin ich mir nur sicher, dass es weder ein 6 m Mobil noch ein Eura wird.

Capricorn hat geschrieben: ↑Fr 12. Mai 2023, 07:58

Dass heute schon darüber diskutiert wird, 16jährigen (nicht Volljährigen) Stimmrechte zu geben gibt mir schon sehr zu denken - 0.0 Lebenserfahrung, keine Ahnung - davon aber ganz viel. Noch leicht beeinflussbar und ohne gefestigte eigene Meinung schreien sie rum und fordern, fordern, fordern.
Ich respektiere andere Meinungen, diskutiere auch sehr gerne kontrovers und lerne dadurch dazu.... aber.... wer schreit, um sich schlägt, rumpoltert und andere bekehren (nicht überzeugen!) will (also so wie z.B. die Kleber) der hat in meinen Augen IMMER Unrecht, ganz egal zu welchem Thema.

Wahlrechte ab 16 Jahren: Die hier vorgebrachten Argumente erinnern schon etwas mich an Debatten über das Frauenwahlrecht, das in einigen Kantonen in CH recht spät auf Kantonsebene eingeführt wurde. Das war damals auch so ein "Männerthema".

Respekt, Hang zur Belehrung und sich damit ins Unrecht setzen: Das gilt aber auch vice versa: Die ältere Generation ist dann genauso im Unrecht, sobald etwas mit zu starkem Bekehrungseifer angegangen wird. Es ist halt nicht so, dass solcher Überzeugungseifer nur auf eine Seite beschränkt ist, nur geht die Wahrnehmung für den von einem selbst ausgeübten Druck bisweilen unter, je mehr man sich selbst im Recht fühlt.
Von daher sollten Alle entsprechend Toleranz gegenüber den Ansichten Anderer walten lassen.

Luxman hat geschrieben: ↑Do 11. Mai 2023, 21:26

Die Originalbefestigung....

Beste Grüße Bernd

Danke dir, Bernd.
Mich hat verunsichert, weil die Anbieter von Gastankflaschen auch immer spezielle Befestigungen anbieten und Alugas betont, dass die Zulassung ihrer Flasche nur mit der Alugas-Befestigung gilt. Leuchtet mir nicht ein, da das dünne Sperrholz rund um den Gaskasten durch eine andere Befestigung für die Flaschen nicht stabiler wird.
Ich werde auch, so wie du, keinen Außenbefüllanschluss anlegen lassen.
Aber hier gab es ja schon Teilnehmer im Forum, die neue Flaschenbefestigung mit Stahlbändern und Leitungrn aus starrer Verrohrung montieren ließen.

Luxman hat geschrieben: ↑So 7. Mai 2023, 15:39

WuG hat geschrieben: ↑Do 4. Mai 2023, 11:14

Wie macht ihr das dann mit den im Gasfach montierten Befüllarmaturen und Schlauch etc.?

Genau deswegen hab ich keine drin.
Ich hab einfach zwei Tankflaschen und zwei Fülladapter und komme problemlos an beide ran an der Tankstelle.

IMG_2311.JPG

Bernd, hast du eine "bessere" Befestigung im Gaskasten für die Tankflaschen oder nutzt du weiter die Bändel, die für die Tauschflaschen vorgesehen waren?